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Kavan DINGO A3 Bauanleitung Seite 13

Segler
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im Verhältnis von mindestens 1:1 verdünnt - der Lack
muss wie Wasser fließen; verwenden Sie niemals ei-
nen unverdünnten Lack). Nach dem Trocknen jeder
Lackschicht schleifen Sie das ganze Modell wieder mit
einem feinen Schleifpapier.
Die Bespannung des Modells ist aus Vliespapier. Sie
können das Papier zur Konstruktion des Modells mit
einem wasserverdünnten Dispersionsklebstoff kle-
ben oder Sie können es mit einem dünnen Porenfüller
direkt lackieren. Orientieren Sie das Papier mit den
Fasern in der Richtung parallel zur Nasenkante des
Flügels oder zum Höhenleitwerk, nicht quer. Das im
Baukasten enthaltene Papier ist bereits auf die opti-
male Größe für die Bespannung einzelner Flächen zu-
geschnitten.
Höhenleitwerk: Wenn Sie noch keine Erfahrung mit
Bespannen haben, empfehlen wir mit dem Höhen-
leitwerk zu beginnen, auf dem Sie das Bespannen
„üben". Bespannen Sie das Höhenleitwerk zuerst von
unten mit einem Streifen Papier - schmieren Sie mit
dem Klebstoff die Nasen- und Endleiste und alle Rip-
pen ein. Legen Sie das Papier auf die Konstruktion und
glätten Sie es vorsichtig (wenn Sie es mit Lack kleben,
lackieren Sie die ganze Fläche mit einem dünnen Po-
renfüller nach dem Auflegen des Papiers auf die Kon-
struktion). Nach dem Trocknen des Klebstoffs (Lacks)
schneiden Sie das Bespannpapier um den Umfang
so ab, dass da eine Überlappung von 4-5 mm bleibt.
Biegen Sie das überlappende Papier um die Kante und
kleben (lackieren) Sie es zur Konstruktion.
Dann bespannen Sie das Höhenleitwerk auf die glei-
che Weise mit einem Streifen Papier von oben. Biegen
Sie das überlappende Papier um die Kante und kleben
(lackieren) Sie es zur Konstruktion.
Flügel: Bespannen Sie den Flügel mit 4 Streifen Papi-
er (vergessen Sie nicht, dass die Streifen für die obere
Flügelseite breiter sein müssen – die obere Seite des
Flügels ist gewölbt).
Beginnen Sie mit Bespannen wieder von unten –
schmieren Sie die Nasen- und Endleiste und alle Rip-
pen mit dem Klebstoff ein, legen Sie einen Streifen Pa-
pier auf die Flügelhälfte und glätten Sie das Papier mit
den Fingern zur Konstruktion. Auf die gleiche Weise
bespannen Sie von unten auch die zweite Flügelhälfte.
Nach dem Trocknen des Klebstoffs (Lacks) schneiden
Sie das Bespannpapier um den Umfang so ab, dass da
eine Überlappung von 4-5 mm bleibt. Biegen Sie das
überlappende Papier um die Kante und kleben (lackie-
ren) Sie es zur Konstruktion.
Dann bespannen Sie in ähnlicher Weise mit zwei Stre-
ifen Papier auch die obere Flügelseite – schmieren
Sie mit dem Klebstoff die Nasen- und Endleiste, den
Hauptholm und alle Rippen ein. Das überlappende Pa-
pier schneiden Sie in der schon bekannten Weise ab,
biegen Sie es um die Kante und kleben (lackieren) Sie
es zur Konstruktion.
Der Rumpf muss nicht bespannt werden. Die Flügel-
bespannung und das Höhenleitwerk kann man dann
mit einem verdünnten Spannlack andrücken. Sobald
die Bespannung gleichmäßig gespannt ist (nach 1-2
Lackschichten), können Sie farbiges Papier lackieren –
und weiter lackieren.
Lackieren Sie das ganze Modell trocken bei der Tem-
peratur höher als 20 Grad insgesamt 3-5 Schichten
mit einem sehr dünnen Lack (einige Lackarten neigen
dazu, bei niedrigeren Temperaturen und hoher Luft-
feuchtigkeit weiß zu werden – wenn es passiert, hilft
normalerweise Versetzen in eine trockene und warme
Umgebung und vorsichtige Überlackierung des Mo-
dells mit einem frischen Verdünner, der für Lackverdü-
nnen verwendet wird). Sie können an den Rumpf
nach dem Lackieren mit einem Klarlack und dem an-
schließenden Nachschleifen farbiges Papier lackieren
– Markierung der Kabine u.ä. Lassen Sie den Lack zwis-
chen den einzelnen Schichten einige Tage trocknen
– achten Sie auch darauf, ob sich der Flügel oder das
Höhenleitwerk nicht verdrehen. Im Fall einer stärkeren
Verformung muss ein solches Teil nach jeder Lackie-
rung auf eine flache mit einer Plastikfolie geschützte
Platte gelegt und beschwert werden (wieder helfen
Zeitschriften). Dann muss es gründlich trocknen. Als
die letzte Schicht können Sie einen dünnen Hochglan-
zlack auftragen. Aufkleber kleben Sie erst am Ende auf
das lackierte Modell.
Endmontage und Auswiegen des Modells
Befestigen Sie den seitlichen Hochstarthaken 36 mit 2
Schrauben 37 an der linken Seite des Rumpfkopfs in
der Position gemäß der Bauskizze (der Hochstartha-
ken ist einstellbar - bei stärkerem Wind bewegt er sich
vorwärts, bei schwachem Wind rückwärts, so dass das
Modell beim Schleppen in einem gleichmäßigen Bo-
gen reibungslos ansteigt).
Befestigen Sie den Flügel und das Höhenleitwerk mit
dem im Baukasten gelieferten Gummi. Binden Sie an
jedem Ende des Zurrgummis eine „Öse", die Sie dann
auf den Zurrstift auffädeln.
Auf beiden Seiten der Flügelbefestigung markieren Sie
von unten mit Filzstift oder einem Stück farbigem Auf-
kleber die richtige Schwerpunktlage (auf dem Plan mit
einem Pfeil gekennzeichnet). An dieser Stelle unter-
stützen Sie den Flügel mit den Fingern. Der Rumpf
des Modells sollte sich in horizontaler Position stabi-
lisieren. Wenn sich die Spitze des Modells nach oben
begibt, wiegen Sie es z.B. mit einem auf das Vorderteil
des Rumpfes geklebten Plastilin aus (nach dem end-
gültigen Einfliegen können Sie Plastilin z.B. mit kleinen
Schrauben ersetzen, die in den Kopf eingeschraubt
sind).
Das genaue Auswiegen des Modells ist wichtig für das
richtige Einfliegen des Modells – das nicht richtig aus-
gewogene Modell lässt sich schwer einstellen oder ist
überhaupt nicht flugfähig.
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