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Eingänge; Verzögerungen - Rinstrum 400-Serie Referenzhandbuch

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Alle Prozessarten ermöglichen einen Ausgang, um ID (STG.OUT) zu avisieren. Sie
können ebenfalls dazu genutzt werden, einen SPS über den gerade laufenden
Prozessschritt zu unterrichten.
13.8.2.
Sperrlogik: Sperrlogik Eingänge können im Setup für die gesamte Dosierung
(batch interlock B.ILOCK), Start (start interlock ST.ILOCK) und für FILL und DUMP-
Prozessschritten spezifiziert werden. Eine Sperrlogik ist ein Eingangssignal, das ein
bestehendes Prozessstadium aufzeigt, es kann z.B. indizieren, dass ein Tor
geschlossen ist und dass es sicher ist, die Füllung zu starten.
Die Dosierungssperrlogik muss während der gesamten Dosierung aktiv sein. Fällt
das Signal während der Dosierung aus, wird der Vorgang unterbrochen und auf der
Zweitanzeige erscheint PAUSE/INTERLOCK.
Die Start-Sperrlogik ist wichtig für den Beginn einer Dosierung und wird, im Falle
von mehreren Auto-Start-Dosierungen (fortlaufende oder eine Anzahl von
Dosierungen), für jede Dosierung überprüft.
Die FILL und DUMP-Sperrlogik ist wichtig für die Dauer eines Prozesses. Kommt
das Sperrsignal nicht an, wird der Dosierungsprozess gestoppt und auf der
Zweitanzeige erscheint PAUSE / INTERLOCK.
FILL-Eingang: Der Fill-Prozessschritt ermöglicht die Belegung eines Eingangs mit
einem Signal, das die Beendigung einer Befüllung auslöst, bevor das Füllziel-
gewicht erreicht wurde. Ist dieser Eingang mit NONE spezifiziert, beendet das
Gerät den Prozess erst, wenn das Zielgewicht erreicht wurde. Ist IN.WAIT (Warten
auf Eingang) auf ON eingestellt und ein Eingang spezifiziert, endet der Prozess-
schritt erst, wenn dieser aktiv ist.
Entleerungsberechtigung: Diese kann für den DUMP-Prozess spezifiziert werden.
Der Eingang ist sensibel für sowohl Grenzwerte als auch Messwert und ist wichtig
für den Fortlauf des Entleerungsprozesses. Ist EN.LTCH (Klappe aktivieren) auf ON
eingestellt, kann das Signal jederzeit nach Start der Dosierung erfasst werden und
wird normalerweise vom Benutzer ausgelöst. Ist EN.LTCH auf OFF eingestellt,
muss das Signal während des Entleerungsprozesses erfasst werden. Es signalisiert
dem Dosierungsprozess bei entsprechender Befüllungssituation, dass ein Fort-
fahren der Entleerung möglich ist.
Ist dieser Funktion kein Eingang zugeordnet, nimmt das Gerät an, dass der
Entleerungsprozess gelöscht wurde und fährt am Anfang des Prozesses fort (nicht
entgegen der Entleerungssperrlogik, wenn aktiv).
Pulse-Eingang: Der Pulse-Prozess ermöglicht die Definition eines Eingangs für ein
Signal, dass das Ende des Prozesses indiziert. Ist der Eingang mit NONE
spezifiziert, wartet das Gerät auf eine Benutzereingabe (START oder OK). Ist der
Eingang aber mit IGNORE spezifiziert, wird stattdessen der Timer angesprochen.
13.8.3.
Es ist für jede Prozessart möglich, eine Verzögerung von bis zu 5 Stunden,
entweder für den Start (DLY.ST) oder das Ende des Prozesses (DLY.END) zu
definieren.
004R-633-200
Referenzhandbuch – Software 2.x
Eingänge
Verzögerungen
Seite 88

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