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Dosierungsspezifische Tasten; Taste - Rezeptierungsinformationen; Timer (Taste 6) - Zeitdauer Der Pulse-Prozesse; Nachlauf - Flight (Taste 8) Und Vorläufige Zielgewichte Für Jedes Material - Rinstrum 400-Serie Referenzhandbuch

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13.4. Dosierungsspezifische Tasten

13.4.1.
• Sollgewicht: Für jedes Material gibt es eine Eingabe für das Sollgewicht.
• Anzahl der Dosierungen: Kurzbefehl für die zu laufende Anzahl an Dosierungen
(falls verwendet).
• Proportion: Die Größe der herzustellenden Dosierung, entweder in Prozent,
Menge oder Gewicht (falls verwendet).
• Festgelegte Tara: Höhe der für ein bestimmtes Produkt festgelegte Tara (falls
verwendet).
• Zeiten für Start, Wiederholung und Stopp: Kurzbefehle für Start-, Wiederholung-
und Stoppzeiten (falls verwendet).
Die Anwendung der Rezeptierungstaste wird dargestellt in 4.6 Rezeptierung S. 27.
13.4.2.
Die Dauer der Pulse-Prozesse wird durch langes Drücken der Taste 6 vom
Benutzer festgelegt. Der Benutzer wird aufgefordert, die Zeit einzugeben, in der der
Pulse-Ausgang aktiv sein soll. Die Prozessnummer sowie der Pulse-Name (sofern
einer festgelegt wurde) werden angezeigt und erleichtern es dem Benutzer so, den
einzugebenden Pulse-Prozess zu finden.
Für eine Diagrammanzeige mit dieser verwendeten Taste siehe 4.8.6 Ansicht und
Änderung der Pulse-Timer (Timer – 6er Taste) Seite 34. Für das Setup-Menü eines
Pulse-Prozesses siehe 14.9.7 STAGE.n: PULSE Seite 1239.
13.4.3.
Material
Die Nachlaufoptimierung dient dazu, die Zuführungsklappe rechtzeitig zu schließen,
so dass sich das noch im Flug und das schon in der Waagschale befindliche
Material dem Sollgewicht entsprechen.
Mit FLIGHT bezeichnet man das Gewicht des sich noch im Flug befindliche
Füllmaterials. Dieses wird materialgebunden vom Benutzer eingeben und ist nur bei
einem langsamen Befüllungsprozess anwendbar.
Im Dosierungssetup kann der Durchschnitt einer Anzahl von Nachlaufergebnissen
definiert werden. Dies dient der automatischen Nachlaufoptimierung während eines
Dosierungsprozesses.
Bei Mehrfachgeschwindigkeitsanwendungen werden für die Medium- und schnellen
Zuführungen vorläufige Sollgewichte spezifiziert, d.h. 'Gewicht vor Sollgewicht'.
M.PRE und F.PRE bezeichnen Medium- oder schnelle Befüllungen und werden, bei
Nutzungen mehrere Zuführungen, vom Benutzer festgelegt.
Beispiel: Um 1000kg mit 800kg schneller Füllung zu füllen, ist das Sollgewicht mit
1000kg und das schnelle vorläufige Sollgewicht (F.PRE) mit 200 kg zu
spezifizieren. Dies ermöglicht die Änderung des endgültigen Sollgewichts, ohne
dass Medium- oder schnellen Zuführungen geändert werden müssen.
004R-633-200
Referenzhandbuch – Software 2.x
<RECIPE> Taste - Rezeptierungsinformationen
Timer (Taste 6) – Zeitdauer der Pulse-Prozesse
Nachlauf - Flight (Taste 8) und vorläufige Zielgewichte für jedes
Seite 84

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