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Einleitung; Funktion - Mercedes-Benz B-Klasse Sports Tourer 2014 Betriebsanleitung

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Die Fahrzeugverzögerung oder Fahrzeugbe-
schleunigung und die Kraftrichtung werden
im Wesentlichen bestimmt von
der Kraftverteilung während des Aufpralls
R
dem Kollisionswinkel
R
der Verformungseigenschaft des Fahr-
R
zeugs
der Beschaffenheit des Gegenstands, mit
R
dem das Fahrzeug zusammenprallt.
Faktoren, die erst nach der Kollision sichtbar
oder messbar sind, geben keinen Ausschlag
für eine Airbagauslösung. Sie sind auch kein
Indiz dafür.
Das Fahrzeug kann erheblich deformiert wer-
den, ohne dass ein Airbag auslöst. Dies ist der
Fall, wenn nur relativ leicht verformbare Teile
getroffen werden und es nicht zu einer hohen
Verzögerung kommt. Umgekehrt kann ein
Airbag ausgelöst worden sein, obwohl das
Fahrzeug nur geringe Deformationen auf-
weist. Dies ist der Fall, wenn z. B. sehr steife
Fahrzeugteile, wie Längsträger, getroffen
werden und die Verzögerung dadurch hoch
genug ist.
Wenn das Steuergerät Rückhaltesystem eine
Seitenaufprallsituation ermittelt, werden die
entsprechenden Komponenten des Rückhal-
tesystems unabhängig voneinander aktiviert.
Sidebags auf der Seite des Aufpralls, unab-
R
hängig vom Gurtstraffer und von der Benut-
zung des Sicherheitsgurts
Fahrzeuge mit automatischer Beifahrer-Air-
bagabschaltung: Der Sidebag auf der Bei-
fahrerseite vorn löst unter folgenden Bedin-
gungen aus:
Der Beifahrersitz ist als belegt erkannt,
-
oder
am Beifahrersitz ist die Gurtschloss-
-
zunge im Gurtschloss eingerastet.
Windowbag auf der Seite des Aufpralls,
R
unabhängig von der Benutzung des Sicher-
heitsgurts und unabhängig davon, ob der
Beifahrersitz besetzt ist
Gurtstraffer, wenn in dieser Situation
R
vorausschauend ein zusätzliches Schutz-
Insassensicherheit
potenzial für die Fahrzeuginsassen ermit-
telt wird
i
Nicht alle Airbags werden bei einem
Unfall ausgelöst. Die verschiedenen Air-
bagsysteme arbeiten unabhängig vonei-
nander.
Die Wirkungsweise der Airbagsysteme wird
bestimmt von der ermittelten Unfall-
schwere, insbesondere der Fahrzeugverzö-
gerung oder Fahrzeugbeschleunigung und
der sich abzeichnenden Unfallart:
Frontalaufprall
R
Seitenaufprall
R
®
PRE-SAFE
(Präventiver Insassen-
schutz)

Einleitung

®
PRE-SAFE
leitet in bestimmten Gefahrensi-
tuationen vorbeugende Maßnahmen zum
Schutz der Fahrzeuginsassen ein.
Wichtige Sicherheitshinweise
! Stellen Sie sicher, dass keine Gegen-
stände im Fußraum oder hinter den Sitzen
sind. Es besteht die Gefahr, dass die Sitze
und/oder die Gegenstände bei der Aktivie-
rung von PRE-SAFE
Obwohl Ihr Fahrzeug mit PRE-SAFE
stattet ist, kann die Möglichkeit von Verlet-
zungen bei einem Unfall nicht ausgeschlos-
sen werden. Passen Sie Ihre Fahrweise immer
den aktuellen Straßen- und Witterungsver-
hältnissen an und halten Sie ausreichenden
Sicherheitsabstand. Fahren Sie aufmerksam.

Funktion

®
PRE-SAFE
greift ein
in Notbremssituationen, z. B. wenn BAS
R
aktiviert wird
wenn das Fahrzeug in fahrdynamisch kriti-
R
schen Situationen durch Überschreiten
®
beschädigt werden.
®
ausge-
Z
55

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