Hinweis
Wenn Sie den Heizkreis an einer externen
Stelle befüllen, dann müssen Sie ein zusätz-
liches Manometer installieren, um den Druck
in der Anlage zu kontrollieren.
13.
Schließen Sie die Fülleinrichtung.
14.
Prüfen Sie anschließend nochmals den Heizungsanla-
gendruck (ggf. Befüllvorgang wiederholen).
15.
Entfernen Sie den Füllschlauch von der Fülleinrichtung
und schrauben Sie die Schraubkappe wieder auf.
16.
Stellen Sie den Automatikbetrieb des Vorrang-
umschaltventils wieder ein (→ Kapitel 8.1).
◁
Bei der Inbetriebnahme des Produkts fährt das Um-
schaltventil automatisch in die Ausgangsstellung
„Heizkreis".
8.4
Entlüften
1.
Öffnen Sie den Schnellentlüfter.
2.
Starten Sie das Entlüftungsprogramm des Gebäude-
kreises P06 über: Menü → Fachhandwerkerebene →
Testmenü → Prüfprogramme → Entlüften Gebäude-
kreis → P06.
3.
Lassen Sie die Funktion P06 15 Minuten lang laufen.
◁
Das Programm läuft 15 Minuten. 7,5 Minuten davon
steht das Vorrangumschaltventil auf „Heizkreis". Im
Anschluss schaltet das Vorrangumschaltventil für
7,5 Minuten auf „Warmwasserspeicher" um.
4.
Prüfen Sie nach Abschluss der beiden Entlüftungspro-
gramme, ob der Druck im Heizkreis 1,5 bar beträgt.
◁
Füllen Sie Wasser nach, wenn der Druck unter
1,5 bar liegt.
8.5
Produkt einschalten
Hinweis
Das Produkt verfügt nicht über einen Ein-/Aus-
Schalter. Sobald das Produkt an das Stromnetz
angeschlossen wird, ist es eingeschaltet.
1.
Schalten Sie das Produkt über die bauseits installierte
Trennvorrichtung (z. B. Sicherungen oder Leistungs-
schalter) ein.
◁
Im Display erscheint die Grundanzeige.
◁
Im Display des Systemreglers erscheint die Grund-
anzeige.
◁
Die Produkte des Systems starten.
◁
Heiz- und Warmwasseranforderung sind standard-
mäßig aktiviert.
2.
Wenn Sie das Wärmepumpensystem nach der Elektro-
installation zum ersten Mal in Betrieb nehmen, dann
starten automatisch die Installationsassistenten der
Systemkomponenten. Stellen Sie die erforderlichen
Werte zuerst am Bedienfeld der Inneneinheit ein, und
erst dann beim optionalen Systemregler und den weite-
ren Systemkomponenten.
0020253223_04 Installations- und Wartungsanleitung
8.6
Installationsassistenten durchlaufen
Der Installationsassistent wird beim ersten Einschalten des
Produkts gestartet. Er bietet direkten Zugriff auf die wichtigs-
ten Prüfprogramme und Konfigurationseinstellungen bei der
Inbetriebnahme des Produkts.
Menü → Fachhandwerkerebene → Konfiguration.
Bestätigen Sie den Start des Installationsassistenten. So-
lange der Installationsassistent aktiv ist, sind alle Heizungs-
und Warmwasseranforderungen blockiert.
Stellen Sie die folgenden Parameter ein:
–
Sprache
–
Systemregler vorhanden
–
Netzanschluss Heizstab (Elektro-Zusatzheizung)
–
Leistungsgrenze Heizstab (Elektro-Zusatzheizung)
–
Kühlungstechnologie
–
Strombegrenzung Kompressor
–
Multifunktionsausgang Relais
–
Prüfprogramm: Entlüften Gebäudekreis
–
Kontaktdaten Telefonnummer
Um zum nächsten Punkt zu gelangen, bestätigen Sie jeweils
mit weiter.
Wenn Sie den Start des Installationsassistenten nicht be-
stätigen, wird dieser 10 Sekunden nach dem Einschalten
geschlossen und die Grundanzeige erscheint. Wenn der
Installationsassistent nicht vollständig durchlaufen wird, star-
tet er beim nächsten Einschalten erneut.
8.6.1
Installationsassistenten beenden
1.
Wenn Sie den Installationsassistenten erfolgreich
durchlaufen haben, dann bestätigen Sie mit
◁
Der Installationsassistent wird geschlossen und
startet beim nächsten Einschalten des Produkts
nicht mehr.
2.
Beachten Sie die entsprechenden Abschnitte und Hin-
weise in der Systemanleitung.
8.7
Menüfunktionen ohne optionalen
Systemregler
Wenn kein Systemregler installiert ist und es im Installations-
assistenten bestätigt wird, dann werden folgende Zusatz-
funktionen im Bedienfeld der Inneneinheit angezeigt:
–
Betreiberebene
–
Raumtemperatur Sollwert
–
Estrichtrockn. aktiv.
–
Speichersolltemp.
–
Speichertemp. Warmwasser
–
Man. Kühlen Aktivierung
–
Fachhandwerkerebene
–
Heizkurve
–
Abschalttemp. Sommer
–
Bivalenzpkt Heiz.
–
Bivalenzpkt WW
–
Alternativpkt. Heiz.
–
Max. Vorlauftemp.
–
Min. Vorlauftemp.
–
Aktiv. Heizbetr.
–
WW Aktivierung
–
Hysterese Speicherl.
.
39