Entgegengesetzte Senderichtung Verwenden; Störungsfreier Betrieb Durch Eine Entgegengesetzte Senderichtung Bnachbarter Systeme; Einbindung In Die Elektrische Steuerung - SICK deTem2 Core A/P Betriebsanleitung

4.3.4.1

Entgegengesetzte Senderichtung verwenden

4.4

Einbindung in die elektrische Steuerung

8024761/1HCF/2022-11-11 | SICK
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
Maßnahmen
Folgende Maßnahmen verhindern die Beeinflussung räumlich naher Systeme
•
Entgegengesetzte Senderichtung bei benachbarten Systemen
•
Lichtundurchlässige Trennwände
Ergänzende Informationen
Die Aktiv-Einheit arbeitet mit der Strahlcodierung Uncoded.
Eine entgegengesetzte Senderichtung verhindert die gegenseitige Beeinflussung bei
benachbarten Systemen.
Die Aktiv-Einheiten beider Systeme jeweils rückseitig zueinander ausrichten.
b
1 1 1 1 1 1 1 1
Abbildung 13: Störungsfreier Betrieb durch eine entgegengesetzte Senderichtung bnachbarter
Systeme
In der Abbildung ist die Senderichtung der räumlich nahen Systeme unterschiedlich.
Dadurch wird das System 2 nicht durch die Strahlen des Systems 1 beeinflusst.
Voraussetzungen zur Verwendung
Die Ausgangssignale der Schutzeinrichtung müssen durch nachgeschaltete Steuerele‐
mente so ausgewertet werden, dass der Gefahr bringende Zustand der Maschine
sicher beendet wird. Je nach Sicherheitskonzept erfolgt die Signalauswertung z. B. mit
Sicherheitsschaltgeräten oder mit einer Sicherheitssteuerung.
• Die Steuerung der Maschine muss elektrisch beeinflussbar sein
• Die elektrische Steuerung der Maschine muss den Anforderungen von
IEC 60204-1 entsprechen
• Je nach national gültigen Bestimmungen oder erforderlicher Zuverlässigkeit der
Sicherheitsfunktion muss eine Wiederanlaufsperre realisiert werden. Da die
Schutzeinrichtung keine integrierte Wiederanlaufsperre hat, muss diese, falls
erforderlich, in der externen Steuerung realisiert werden.
• Bei Verwendung einer Sicherheitssteuerung müssen, je nach national gültigen
Bestimmungen oder erforderlicher Zuverlässigkeit der Sicherheitsfunktion, unter‐
schiedliche Signalpegel der beiden OSSDs erkannt werden. Die maximal von der
Steuerung tolerierte Diskrepanzzeit muss der Anwendung entsprechend gewählt
werden
• Die Ausgangssignale OSSD1 und OSSD2 dürfen nicht miteinander verbunden
werden
•
In der Maschinensteuerung müssen die Signale der beiden OSSDs getrennt vonei‐
nander verarbeitet werden
PROJEKTIERUNG
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B E T R I E B S A N L E I T U N G | deTem2 Core A/P
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