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Konfigurieren Der Grundfunktionen Des Camcorders; Aufnahmemodus; Einstellen Von Datum Und Uhrzeit - Sony PXW-FX9V Bedienungsanleitung

Solid-state memory camcorder
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Inhaltsverzeichnis

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2. Vorbereitung

Konfigurieren der Grundfunktionen des Camcorders

Der Bildschirm „Initial Settings" wird nach dem
ersten Einschalten des Camcorders sowie nach
dem kompletten Entladen der Pufferbatterie
angezeigt.
In diesem Bildschirm können das Datum
und die Uhrzeit der internen Uhr eingestellt
werden.
Legen Sie vor Aufzeichnungsbeginn die
Grundfunktionen des Camcorders für den
jeweiligen Einsatz fest.
Time Zone
Unter „Time Zone" wird der Zeitunterschied
von der koordinierten Weltzeit (UTC)
festgelegt. Wählen Sie hier die gewünschte
Einstellung.

Einstellen von Datum und Uhrzeit

Verwenden Sie die Pfeiltasten (Seite 7)
oder den Mehrfunktionsregler (Seite 4),
um die gewünschten Optionen und
Einstellungen auszuwählen, und
drücken Sie dann die Taste SET oder den
Mehrfunktionsregler, um die Einstellungen zu
übernehmen und die Uhr zu starten.
Sobald der Einstellungsbildschirm geschlossen
ist, können Sie im Maintenance-Menü unter
„Clock Set" (Seite 129) die Einstellungen für
Datum, Uhrzeit und Zeitzone ändern.
[Hinweise]
ˎ Wenn die Uhrzeit verloren geht, weil sich die
ˎ
Pufferbatterie nach längerer Trennung vom Stromnetz
(kein Akku und keine Stromversorgung über DC IN)
nach komplett entladen hat, wird der Bildschirm
„Initial Settings" beim nächsten Einschalten des
Camcorders angezeigt.
ˎ Während der Bildschirm „Initial Settings" angezeigt
ˎ
wird, kann außer dem Ausschalten des Camcorders
kein anderer Vorgang ausgeführt werden, bis die
Einstellungen in diesem Bildschirm abgeschlossen
sind.
ˎ Der Camcorder verfügt über einen internen Akku
ˎ
zum Speichern von Datum, Uhrzeit und anderen
Einstellungen, während der Camcorder ausgeschaltet
ist. Informationen zum internen Akku erhalten Sie auf
Seite 137.

Aufnahmemodus

Beim Aufnahmemodus können Sie zwischen
„SDR" (zum flexiblen Erstellen von Bildern
vor Ort), „HDR" (zum Aufnehmen mit großem
Farbraum und großem Dynamikbereich)
und „Cine EI" wählen (hierbei wird der
Camcorder ähnlich wie eine Filmkamera
verwendet, und das Filmmaterial wird bei der
Nachbearbeitung entwickelt).
Wählen Sie den Modus im Project-Menü unter
„Base Setting*" >„Shooting Mode" (Seite 96)
aus.
* kann auch auf dem Statusbildschirm konfiguriert
werden
[Hinweise]
ˎ Im Modus „Cine EI" gelten folgende Einschränkungen.
ˎ
ˎ Funktionen, die nicht automatisch angepasst
ˎ
(nachgeführt) werden können
– Weißabgleich
– Verstärkung (Gain)
– Verschluss
ˎ Funktionen, die nicht konfiguriert werden können
ˎ
– ISO-Empfindlichkeit/Verstärkung (fest auf ISO-
Basisempfindlichkeit eingestellt)
– Einstellungen im Paint-Menü (alle deaktiviert)
– Scene File (deaktiviert)
ˎ Die folgenden Funktionen sind nur im Modus „Cine
ˎ
EI" verfügbar.
ˎ Exposure Index
ˎ
ˎ Monitor LUT
ˎ
Wenn der Aufnahmemodus auf „Cine EI"
eingestellt ist, wählen Sie den Grundfarbraum
für das Aufzeichnungs- und Ausgabesignal
aus. Der hier ausgewählte Farbraum gilt für
die Videoausgabe, wenn „MLUT" auf „Off"
eingestellt ist.
Wählen Sie den Farbraum im Project-Menü
unter „Cine EI Setting" >„Color Gamut"
(Seite 98) aus.
ˎ S-Gamut3.Cine/SLog3: Einfach
ˎ
anzupassender Farbbereich für digitales
Kino (DCI-P3).
ˎ S-Gamut3/SLog3: Großer Farbraum, der
ˎ
ITU-R BT.2020 von Sony abdeckt.
Aufzeichnen von LUT-Daten als
Metadaten
Im Cine EI-Modus können Sie die LUT-Daten
(Cube-Daten), die bei der Aufnahme auf das
Monitorbild angewendet werden, als Clip-
Metadaten aufzeichnen.
Stellen Sie „Cine EI Setting" >„Embed LUT File"
(Seite 98) im Project-Menü auf „On".
Die zu Beginn der Aufzeichnung ausgewählten
LUT-Cube-Daten werden als Metadaten
aufgezeichnet. In den folgenden Fällen
können die Daten jedoch nicht als Metadaten
aufgezeichnet werden.
ˎ Wenn sich keine Cube-Daten im internen
ˎ
Speicher befinden
ˎ Unter den folgenden Umständen auch
ˎ
wenn sich im internen Speicher Cube-Daten
befinden:
– Wenn die Aufnahme unmittelbar nach
dem Ändern der anzuwendenden LUT-
Daten gestartet wird
LUT-Daten werden aufgezeichnet, wenn
„Monitor LUT" >„LUT Select" (Seite 94) im
Shooting-Menü auf 709(800%) oder s709
eingestellt ist oder wenn eine im internen
Speicher gespeicherte Benutzer-3D-LUT
mit „User 3D LUT Select" ausgewählt wird
(Seite 94).
[Hinweise]
ˎ Pro Clip kann nur ein Satz von Metadaten
ˎ
aufgezeichnet werden.
ˎ Wenn „Monitor LUT Setting" >„Internal Rec"
ˎ
(Seite 94) im Shooting-Menü auf „MLUT On"
gesetzt ist, können keine Metadaten aufgezeichnet
werden.
ˎ Wenn eine Datei, neben deren Dateinamen links
ˎ
das Symbol
zu sehen ist, mit „Monitor LUT"
>„User 3D LUT Select" (Seite 94) im Shooting-
Menü ausgewählt wird, werden keine Cube-Daten
gespeichert. Laden Sie die Benutzer-3D-LUT-Daten
erneut und wählen Sie sie aus.
Systemfrequenz
Wählen Sie die Systemfrequenz im Project-
Menü mithilfe von „Rec Format" >„Frequency*"
(Seite 96) aus. Nach dem Wechseln startet
der Camcorder je nach gewähltem Wert ggf.
automatisch neu.
* kann auch auf dem Statusbildschirm konfiguriert
werden
[Hinweis]
Während der Aufnahme oder Wiedergabe ist das
Wechseln der Systemfrequenz nicht möglich.
Bildsensor-Abtastmodus
Sie können die effektive Bildgröße und
Auflösung des Bildsensors einstellen.
Wählen Sie den Modus im Project-Menü
unter „Rec Format" >„Imager Scan Mode*"
(Seite 96) aus.
* kann auch auf dem Statusbildschirm konfiguriert
werden
ˎ FF 6K: Vollbildgröße bei 6K-Auflösung.
ˎ
ˎ FFcrop 5K: Vollbildgröße für 5K-Auflösung
ˎ
auf etwa 83 % der Größe beschnitten.
ˎ S35 4K: Größe Super 35mm bei
ˎ
4K-Auflösung.
ˎ FF 2K: Vollbildgröße bei 2K-Auflösung.
ˎ
ˎ S35 2K: Größe Super 35mm bei
ˎ
2K-Auflösung.
ˎ S16 2K: Größe Super 16mm bei
ˎ
2K-Auflösung.

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