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GERÄTEAUFSTELLUNG
ELEKTRISCHE ANSCHLUSSARBEITEN
Für die Montage und Aufstel-
lung sind die nationalen und lo-
kalen Vorschriften einzuhalten.
Das Gerät darf nur in Übereinstimmung
mit den nationalen Errichtungsbestim-
mungen installiert werden.
Die Installation ist gemäß den allge-
meinen vor Ort geltenden Bau-, Sicher-
heits- und Installationsvorschriften der
entsprechenden Gemeinde oder des
Wasser- und Elektrizitätswerks und
anderen Einrichtungen vorzunehmen.
Das Gerät darf nur in frostfreien und
trockenen Räumen installiert werden.
Die Raumtemperatur im Aufstellungs-
raum muss dauerhaft zwischen minimal
+5 °C und maximal +35 °C liegen.
Das Gerät ist für die Standmontage vor-
gesehen und darf nur bei Vorliegen einer
geeigneten tragfähigen Konstruktion
montiert werden. Es dürfen keinerlei Er-
schütterungen auf das Gerät einwirken.
Zur Abführung von anfallendem Kon-
densat im Betrieb des Gerätes ist ein
geeigneter Wasserablauf mit einem
wirksamen Geruchsverschluss (Siphon)
vorzusehen. Die Installationen für Was-
Warnung vor gefährlicher
elektrischer Spannung! Das
Nichtbeachten der Gefahr kann
zu Tod, Verletzungen oder Sachschäden
führen. Vor allen Arbeiten an strom-
führenden Teilen ist das Gerät immer
allpolig spannungsfrei zu schalten und
gegen Wiedereinschalten zu sichern!
Die Schutzkontakt-Steckvorrichtung
an der Netzzuleitung ermöglicht ein
allpoliges Trennen des Gerätes von der
Netzversorgung.
Die elektrischen Anschlussar-
beiten sowie Arbeiten an den
elektrischen Anlagenteilen dür-
fen nur von befugten Elektrofachkräften,
entsprechend den nationalen und loka-
len Vorschriften ausgeführt werden.
Vor dem Öffnen des Gerätes
und bei allen Arbeiten am
Gerät, wie z.B. Wartungsar-
beiten, Reparaturen, etc. ist das Gerät
spannungsfrei zu schalten (Span-
nungsversorgung allpolig trennen) und
ser-, Heizungs- und Kondensatanschlüs-
se dürfen nur von einem Fachmann
hergestellt werden. Durch eine geeig-
nete Installation und Ausführung, sind
die Dichtheit und der wirksame Abfluss
für das Kondensat sicherzustellen, um
Schäden am Bauwerk auszuschließen.
Vor Inbetriebnahme und nach jeder
Wartung ist mittels Vor-Ort-Prüfung der
Kondensatablauf auf seine Funktion zu
überprüfen.
Für den Transport des Gerätes von Hand
ist auf die zulässige maximale zumutba-
re Last zu achten.
Anlagenteile der Lüftungsanlage, wie
z.B. Luftleitungen, die eventuell in nicht
beheizten Bereichen installiert werden,
müssen geeignet gedämmt ausgeführt
werden, um Wärmeverlust oder Konden-
satwasserbildung (bei Unterschreiten
der Taupunkttemperatur) zu verhindern.
Beachten Sie die vor Ort anzuwenden-
den baulichen und brandschutztechni-
schen Bestimmungen, Vorschriften und
Normen. Gegebenenfalls sind entspre-
chend geeignete Maßnahmen bei der
Aufstellung des Gerätes, z.B. der Einbau
von Brandschutzklappen in Luftleitungen
etc., vorzunehmen.
muss für die Dauer der Arbeiten gegen
Wiedereinschalten gesichert werden.
Das Kompaktlüftungsgerät ist für eine
Spannungsversorgung von 230 V/50 Hz
ausgelegt.
Jede Arbeitsweise, die die
Sicherheit des Gerätes beein-
trächtigt, ist zu unterlassen!
Sicherheitseinrichtungen dürfen für den
sicheren Betrieb nicht demontiert oder
außer Funktion gesetzt werden.
Die elektrische Ausrüstung und die
Warn- und Schutzeinrichtungen des Ge-
rätes sind regelmäßig auf die einwand-
freie Funktion zu prüfen. Bei Störungen
in der elektrischen Spannungsversor-
gung oder bei festgestellten Mängeln,
wie z.B. losen Verbindungen oder ange-
schmorten Kabeln, ist das Gerät sofort
außer Betrieb zu nehmen.
Ist die Netzanschlussleitung des Gerätes
beschädigt oder defekt, muss diese
umgehend instand gesetzt werden, um
Gefährdungen zu vermeiden.
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