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Nivotester FTC625 PFM
Messprinzip
Endress+Hauser
Arbeitsweise und Systemaufbau
Funktion
Sonde und Behälter (bzw. Masserohr/Gegenpotential) bilden einen Kondensator, dessen Kapazität durch den
Füllstand beeinflusst wird. Der Elektronikeinsatz setzt die Kapazitätsänderung in eine PFM-Frequenzänderung
um, die im Nivotester FTC625 das Schalten des Ausgangsrelais bewirkt.
Signalübertragung
Der eigensichere Signaleingang des Grenzschalters Nivotester FTC625 ist vom Netz und vom Ausgang galva-
nisch getrennt.
Der Nivotester versorgt den kapazitiven Messaufnehmer über eine Zweidrahtleitung mit Gleichstrom und
empfängt von dort eine Frequenz, welche signalisiert, ob der Grenzstand erreicht ist oder nicht.
Dem Versorgungsstrom werden dabei vom Messumformer Stromimpulse (PFM-Signale) mit einer Impulsbreite
von ca. 200 μs und einer Stromstärke von ca. 10 mA überlagert.
Signalauswertung
Der Nivotester wertet die Frequenz aus und bewirkt das Schalten des Ausgangsrelais für den Füllstandalarm.
Der Schaltzustand des Relais wird auf der Frontplatte des Nivotesters mit einer gelben Leuchtdiode (links)
angezeigt.
Sicherheitsschaltung
Durch richtige Wahl der Sicherheitsschaltung wird erreicht, dass das Relais immer in Ruhestromsicherheit
arbeitet.
• Maximumsicherheit: Das Relais fällt ab, wenn der Schaltpunkt überschritten wird
(Messaufnehmer bedeckt), eine Störung auftritt oder die Netzspannung ausfällt.
• Minimumsicherheit: Das Relais fällt ab, wenn der Schaltpunkt unterschritten wird
(Messaufnehmer frei), eine Störung auftritt oder die Netzspannung ausfällt.
Füllstand
Maximum-
Sicherheits-
schaltung
22 23 24
CH1
Minimum-
Sicherheits-
schaltung
22 23 24
CH1
Funktion der Grenzstandmeldung in Abhängigkeit von Füllstand und Sicherheitsschaltung.
Sonde
frei
NC
NO
15 16
15 16
22 23 24
CH1
NC
NO
15 16
15 16
22 23 24
CH1
Sonde
bedeckt
NC
NO
15 16
15 16
NC
NO
15 16
15 16
L00-FTC625xx-15-06-xx-de-001
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