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ANSCHLUSS AN SPDIF-GERÄTE
Bei den meisten Consumer-Geräten werden statt AES/EBU SPDIF- oder IEC 958-
Schnittstellen verwendet. Wenn Sie den folgenden Hinweisen folgen, können Sie eine
UNIT•Y-Karte innerhalb bestimmter Grenzen auch an solche Geräte anschließen.
UNIT•Y-Ausgang an SPDIF-Eingang
Manche SPDIF-Geräte verweigern aufgrund des AES/EBU-Statusbits die Verarbeitung des
Signals, aber in den meisten Fällen wird dieses »Pro«-Statusbit doch akzeptiert.
Um eine optimale Übertragung zu gewährleisten, sollte die Störabschirmung der
elektrischen Schnittstelle maximiert werden. Signalpegel und Impedanz sind höher als bei
der AES/EBU-Schnittstelle. Daher sollten der folgenden Abbildung entsprechend
Widerstände eingesetzt werden, um beiden Vorgaben zu entsprechen.
Verschiedene Geräte verarbeiten an ihrem SPDIF-Eingang nur 16 Bit des Signals, andere
20 oder 24 Bit. Wenn Sie das Signal an SPDIF-Eingänge leiten, sollten Sie wissen, ein
welcher Teil des Signals dort verwertet wird und das Output Dithering des 02R
entsprechend einstellen.
AES/EBU hot
AES/EBU cold
AES/EBU ground
Anschluss von AES/EBU-Ausgängen an SPDIF-Kabel und -Eingänge
SPDIF-Ausgang an UNIT•Y-Eingang
Falls das sendende SPDIF-Gerät die vier Hilfs-Bits des Signals nicht für etwas anderes als
Audio verwendet, dürften beim Wechsel von SPDIF auf AES/EBU allenfalls elektrische
Probleme auftreten.
Die beste Lösung besteht aus einem aktiven symmetrischen Übertrager nahe dem SPDIF-
Ausgang und von dort an Kabel mit 110 Ohm, aber für kompakte Setups reicht auch ein 75
Ohm-Kabel mit Cinchstecker am anderen Ende zum direkten Anschluss an den UNIT•Y-
Eingang. Aufgrund des niedrigen Pegels und der Tatsache, dass es sich um ein
unsymmetrisches Signal handelt, sollte das Kabel möglichst kurz (d.h., kürzer als 5 Meter)
sein. Am UNIT•Y-Eingang wird die neutrale Leitung auf Masse gelegt.
56Ω
"SPDIF" signal
110Ω
195Ω
56Ω
"SPDIF" ground
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