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Projektieren, Parametrieren Und Adressieren; Sirius Act Mit Profinet Io Projektieren; Konfigurieren Und Parametrieren; Projektieren In Fremdsystemen - Siemens SIRIUS ACT Systemhandbuch

Befehls- und meldegeräte mit profinet io
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Projektieren, Parametrieren und Adressieren

6.1

SIRIUS ACT mit PROFINET IO projektieren

Konfigurieren und Parametrieren

Sie konfigurieren und parametrieren SIRIUS ACT Geräte mit PROFINET IO (Interfacemodule,
Terminalmodule) mit STEP 7, TIA‑Portal oder der Projektierungs‑Software eines anderen
Herstellers.
"Konfigurieren" bedeutet das Anordnen, Einstellen und Vernetzen von Geräten und Modulen
innerhalb der Geräte‑ oder Netzsicht. STEP 7/TIA Portal stellt die Module grafisch dar. Wie
beim "realen" Aufbau von SIRIUS ACT PROFINET lässt die Gerätesicht das Stecken einer
festgelegten Anzahl von Terminalmodulen zu.
Beim Anlauf des Automatisierungssystems vergleicht das Interfacemodul die projektierte
Sollkonfiguration mit der tatsächlichen Istkonfiguration der Station. Die Reaktion des
Interfacemoduls auf Fehler im HW‑Aufbau kann mithilfe der Konfigurationssteuerung
(Optionenhandling) beeinflusst werden.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Konfigurationssteuerung (Seite 79)".
"Parametrieren" bedeutet das Einstellen der Eigenschaften der verwendeten Komponenten.
Dabei werden die Parameter der Hardware und die Einstellungen für den Datenaustausch
parametriert:
• Eigenschaften parametrierbarer Module
• Einstellungen für den Datenaustausch zwischen Komponenten
Die Parameter werden in das Interfacemodul geladen.

Projektieren in Fremdsystemen

Die Projektierung in Fremdsystemen erfolgt über die GSD und ist nur bei nicht fehlersicheren
Interfacemodulen möglich.
Die PROFINET‑GSD‑Dateien finden Sie unter folgendem Link.
support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109746180)
Die genauen Voraussetzungen an das Engineering-Systems erhalten Sie unter folgendem
Link (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109762827).
Einsatz der fehlersicheren SIRIUS ACT PROFINET Interfacemodule in einem Engineering-System
eines Drittherstellers oder Step 7 Classic
Mit Hilfe des S7-Fail-safe Configuration Tool (S7-FCT) ist die Einbindung der fehlersicheren
SIRIUS ACT PROFINET Interfacemodule in einem Engineering-System eines Drittherstellers oder
Step 7 Classic mittels GSD-Projektierung möglich. S7-FCT stellt dazu die Berechnung der
F_iParCRC und die Adressierung der F-Peripherien nach PROFIsafe-Adresstyp 2 zur Verfügung.
SIRIUS ACT mit PROFINET IO
Systemhandbuch, 11/2022, A5E36679177001A/RS-AE/005
(https://
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