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Siemens SITOP PSU8600 3AC DC 24 V/20 A Gerätehandbuch
Siemens SITOP PSU8600 3AC DC 24 V/20 A Gerätehandbuch

Siemens SITOP PSU8600 3AC DC 24 V/20 A Gerätehandbuch

Stromversorgungssystem
Inhaltsverzeichnis

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Stromversorgungssystem SITOP PSU8600
Stromversorgung SITOP
Stromversorgungssystem SITOP
PSU8600
Gerätehandbuch
SITOP PSU8600 3AC DC 24 V/20 A
6EP3436-8SB00-2AY0
SITOP PSU8600 3AC DC 24 V/40 A
6EP3437-8SB00-2AY0
SITOP CNX8600 4 x 5 A
6EP4436-8XB00-0CY0
SITOP CNX8600 4 x 10 A
6EP4437-8XB00-0CY0
SITOP CNX8600 8 x 2,5 A
6EP4436-8XB00-0DY0
SITOP BUF8600 100 ms/40 A
6EP4297-8HB00-0XY0
SITOP BUF8600 300 ms/40 A
6EP4297-8HB10-0XY0
SITOP BUF8600 4 s/40 A
6EP4293-8HB00-0XY0
SITOP BUF8600 10 s/40 A
6EP4295-8HB00-0XY0
SITOP UPS8600 960 W
6EP4197-8AB00-0XY0
SITOP BAT8600 LiFePO4 264 Wh
6EP4143-8JB00-0XY0
SITOP BAT8600 Pb 380 Wh
6EP4145-8GB00-0XY0
01.2022
A5E36758446-7-00
Übersicht
Sicherheit und Security
Beschreibung,
Geräteaufbau,
Maßzeichnung
Bedienung am Gerät
Montage und
Instandhaltung
Einbaulage,
Einbauabstände
Installation
Engineering und Remote-
Zugriff
Fehlerbehebung
Technische Daten
Sicherheit, Zulassungen,
EMV
Umgebungsbedingungen
Applikationen
Umwelt
Service & Support
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SITOP PSU8600 3AC DC 24 V/20 A

  • Seite 1 PSU8600 Montage und Instandhaltung Einbaulage, Gerätehandbuch Einbauabstände Installation Engineering und Remote- Zugriff SITOP PSU8600 3AC DC 24 V/20 A Fehlerbehebung 6EP3436-8SB00-2AY0 SITOP PSU8600 3AC DC 24 V/40 A 6EP3437-8SB00-2AY0 Technische Daten SITOP CNX8600 4 x 5 A 6EP4436-8XB00-0CY0 Sicherheit, Zulassungen,...
  • Seite 2: Qualifiziertes Personal

    Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 3: Übersicht

    Übersicht Das Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 ist das leistungsstarke geregelte Technologie- Stromversorgungssystem für automatisierte Maschinen und Anlagen. Zu den wesentlichen Produktvorteilen gehören: • Weitbereichseingang für den Anschluss an nahezu alle 3-phasigen Versorgungsnetze weltweit • Anzahl der Ausgänge über bis zu vier Erweiterungsmodule SITOP CNX8600 erweiterbar •...
  • Seite 4 Übersicht • Überbrückung kurzzeitiger Netzausfälle über wartungsfreie Puffermodule SITOP BUF8600 mit Elektrolykondensatoren oder Doppelschichtkondensatoren möglich • Überbrückung längerer Netzausfälle über USV-Modul SITOP UPS8600 und Batteriemodul SITOP BAT8600 (Technologie Blei oder Lithium-Eisenphosphat) möglich Bestelldaten Grundgeräte und Zusatzmodule: Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Artikelnummer Grundgeräte SITOP PSU8600 3AC Eingang 3AC 400 - 500 V Ausgang 24 V/20 A...
  • Seite 5: Gültigkeit

    Übersicht Gültigkeit In diesem Handbuch finden Sie Informationen zu folgenden Produkten: • Grundgerät SITOP PSU8600 3AC DC 24 V/20 A/4 × 5 A PN Artikelnummer: 6EP3436-8MB00-2CY0 Product State: 2 Firmware-Version: V1.5 Änderung zur Vorgängerversion (PS: 1, FW: V1.5): – Entfallen aller Zulassungen für Explosionsschutz •...
  • Seite 6 Übersicht • Puffermodul SITOP BUF8600 4 s/40 A Artikelnummer: 6EP4293-8HB00-0XY0 Product State: 2 Firmware-Version: V1.5 Änderungen zur Vorgängerversion (PS: 1, FW: V1.5): – Entfallen aller Zulassungen für Explosionsschutz • Puffermodul SITOP BUF8600 10 s/40 A Artikelnummer: 6EP4295-8HB00-0XY0 Product State: 2 Firmware-Version: V1.5 Änderungen zur Vorgängerversion (PS: 1, FW: V1.5): –...
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Übersicht ..............................3 Sicherheit und Security........................13 Sicherheitshinweise ......................13 Security-Hinweise ......................14 Hinweise zu Firmware-Versionen ..................15 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung ..................17 Beschreibung der Grundgeräte ................... 17 Beschreibung der Erweiterungsmodule ................19 Beschreibung der Puffermodule ..................21 Beschreibung des USV-Moduls ................... 25 Beschreibung der Batteriemodule..................
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Bedienung am Gerät ..........................73 Ausgangsspannung und Ansprechschwellwert des Ausgangsstroms einstellen ....76 3.1.1 Ausgangsspannung einstellen .................... 77 3.1.2 Ansprechschwellwert des Ausgangsstroms einstellen ............78 Ausgang zu- und abschalten ....................79 Überlastabschaltung und Reset durchführen ..............80 Betriebsarten MANUAL und REMOTE .................. 83 Priorisierung bei Netzausfall ....................
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis 4.7.4 Fachgerechte Lagerung und Transport ................143 Einbaulage, Einbauabstände ......................145 Standard-Einbaulage ......................145 Andere Einbaulagen ......................147 5.2.1 Grundgerät SITOP PSU8600 3AC 20 A ................147 5.2.2 Grundgerät SITOP PSU8600 3AC 20 A und Zusatzmodule ..........149 5.2.3 Grundgerät SITOP PSU8600 3AC 40 A ................
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis 7.4.4.4 USV-Modul parametrieren ....................238 7.4.5 Konfiguration laden (Inbetriebnahme) ................240 7.4.6 Diagnose ......................... 242 7.4.7 Firmware-Update ......................242 7.4.8 Rücksetzen auf Werkseinstellungen .................. 243 7.4.9 Wiederinbetriebnahme nach Grundgeräte-Tausch oder nach Rücksetzen auf Werkseinstellungen ......................244 Zyklische und azyklische Daten ..................245 7.5.1 Ein- und Ausgangsdaten ....................
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis OPC UA Server ......................... 334 7.8.1 Einführung ........................334 7.8.2 Voraussetzungen ......................334 7.8.3 OPC UA Server über den SITOP PSU8600 Webserver aktivieren.......... 335 7.8.4 Verbindung zum OPC UA Server der SITOP PSU8600 herstellen ......... 336 7.8.5 Mit dem OPC UA Client arbeiten ..................340 7.8.5.1 Parameter der SITOP PSU8600 anzeigen ................
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis Fehlerbehebung ..........................401 Fehlersignalisierung durch LED-Signalfolge ..............401 Alarmliste PROFINET ......................401 Alarmliste Webserver ....................... 409 8.3.1 SITOP CNX8600 (6EP4436-8XB00-0CY0 und 6EP4437-8XB00-0CY0) ........ 413 8.3.2 SITOP CNX8600 (6EP4436-8XB00-0DY0) ................417 8.3.3 SITOP BUF8600 ........................ 423 8.3.4 SITOP UPS8600 ........................ 425 8.3.5 SITOP BAT8600 ........................
  • Seite 13: Sicherheit Und Security

    Sicherheit und Security Sicherheitshinweise WARNUNG Sachgemäßer Umgang mit den Geräten Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen zwangsläufig bestimmte Teile dieser Geräte unter gefährlicher Spannung. Unsachgemäßer Umgang mit diesen Geräten kann deshalb zu Tod oder schweren Körperverletzungen sowie zu erheblichen Sachschäden führen. Nur entsprechend qualifiziertes Fachpersonal darf an diesem Gerät oder in dessen Nähe arbeiten.
  • Seite 14 Security finden Sie unter: https://www.siemens.com/industrialsecurity (https://www.siemens.com/industrialsecurity.) Die Produkte und Lösungen von Siemens werden ständig weiterentwickelt, um sie noch sicherer zu machen. Siemens empfiehlt ausdrücklich, Produkt-Updates anzuwenden, sobald sie zur Verfügung stehen und immer nur die aktuellen Produktversionen zu verwenden. Die Verwendung veralteter oder nicht mehr unterstützter Versionen kann das Risiko von Cyber-...
  • Seite 15 Sicherheit und Security 1.3 Hinweise zu Firmware-Versionen Hinweise zu Firmware-Versionen Mit dem Release der neuesten Version sind alle Vorgängerversionen als End of Life anzusehen, und werden danach folglich weder unterstützt noch gewartet. Bitte informieren sie sich regelmäßig zu möglichen Updates und updaten sie zum frühestmöglichen Zeitpunkt auf die neueste Version.
  • Seite 16 Sicherheit und Security 1.3 Hinweise zu Firmware-Versionen Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 17: Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung

    Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung Beschreibung der Grundgeräte Die Grundgeräte SITOP PSU8600 sind primärgetaktete Stromversorgungen zum Anschluss an ein 3-phasiges Wechselspannungsnetz. Am Ausgang der Geräte steht eine elektronisch geregelte Gleichspannung zur Verfügung, die über ein Potenziometer eingestellt werden kann. Der Ausgang der Geräte ist potenzialfrei, leerlauf- und kurzschlussfest und verfügt über eine elektronische Überlastabschaltung und alternativ über eine Überlaststrombegrenzung (Konstantstrom), die über ein weiteres Potenziometer eingestellt werden kann.
  • Seite 18 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.1 Beschreibung der Grundgeräte ① AC-Eingang ② DC-Ausgang ③ 0-Volt-Klemme ④ Meldekontakt, Remote Reset ⑤ Ethernet/PROFINET-Schnittstelle ⑥ LED-Anzeigen ("O.K.", "MAN", "SF", "RUN", "P1", "P2") ⑦ Hutschienenschieber ⑧ Konvektion ⑨ Freiraum oberhalb/unterhalb ⑩ Buchse an der Geräteoberseite für die Steckverbindung zu optionalen Zusatzmodulen ⑪...
  • Seite 19: Beschreibung Der Erweiterungsmodule

    Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.2 Beschreibung der Erweiterungsmodule Beschreibung der Erweiterungsmodule Mit einem Erweiterungsmodul SITOP CNX8600 kann die Anzahl der Ausgänge des Systems erhöht werden, nicht jedoch die maximale Ausgangsleistung des Grundgerätes. An den Erweiterungsmodulen befinden sich wie am Grundgerät Potenziometer zur Einstellung und Taster zum Zu- und Abschalten des jeweiligen Ausgangs.
  • Seite 20 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.2 Beschreibung der Erweiterungsmodule ① Verbindungsstecker für die Steckverbindung zum Grundgerät oder zu weiteren Zusatzmodulen ② Buchse für die Verbindung zu weiteren Zusatzmodulen ③ DC-Ausgänge ④ GROUND-Klemme für optionale Masseverbindung zum Grundgerät ⑤ LED-Anzeige "O.K." ⑥ Hutschienenschieber ⑦...
  • Seite 21: Beschreibung Der Puffermodule

    Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.3 Beschreibung der Puffermodule Beschreibung der Puffermodule Ein Puffermodul SITOP BUF8600 verlängert die Pufferzeit bei kurzzeitigen Netzausfällen. Pro Grundgerät können bis zu zwei Puffermodule verwendet werden. Eine LED-Kontrollleuchte signalisiert den Betriebszustand des Puffermoduls. Beim Puffermodul mit Doppelschichtkondensatoren kann zusätzlich über einen Steuerkontakt der Pufferbetrieb deaktiviert und über zwei Meldekontakte die Information zur Pufferbereitschaft und zum Pufferbetrieb weiterverarbeitet werden.
  • Seite 22 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.3 Beschreibung der Puffermodule ① Verbindungsstecker an der Geräteoberseite für die Steckverbindung zum Grundgerät oder zu weiteren Modulen ② Buchse an der Geräteoberseite für die Steckverbindung zu weiteren Modulen ③ LED-Anzeige "O.K." ④ Hutschienenschieber ⑤ Konvektion ⑥ Freiraum oberhalb/unterhalb Vollständig geladene Puffermodule mit Elektrolytkondensator (LED "O.K."...
  • Seite 23 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.3 Beschreibung der Puffermodule ① Verbindungsstecker an der Geräteoberseite für die Steckverbindung zum Grundgerät oder zu weiteren Modulen ② Buchse an der Geräteoberseite für die Steckverbindung zu weiteren Modulen ③ LED-Anzeige "O.K." ④… Remote ON/OFF und Meldekontakte ⑥...
  • Seite 24 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.3 Beschreibung der Puffermodule Bild 2-1 Typische Pufferzeit in Abhängigkeit vom Laststrom Hinweis Einschränkung bei Verwendung eines Puffermoduls SITOP BUF8600 4 s/40 A in einem 40-A-Stromversorgungssystem Bei Verwendung eines Puffermoduls SITOP BUF8600 4 s/40 A in einem 40-A-Stromversorgungssystem wird die Überlastfähigkeit von 150 % für 5 s/min (Extra- Power) und 300 % für 25 ms (Power Boost) nicht unterstützt.
  • Seite 25: Beschreibung Des Usv-Moduls

    Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.4 Beschreibung des USV-Moduls Beschreibung des USV-Moduls Mit einem USV-Modul SITOP UPS8600 in Kombination mit Batteriemodulen SITOP BAT8600 können längere Netzausfälle überbrückt werden. Pro Grundgerät können bis zu zwei USV- Module verwendet werden. Zwei LED-Kontrollleuchten signalisieren den Betriebszustand des USV-Moduls und des Batteriestromkreises.
  • Seite 26 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.4 Beschreibung des USV-Moduls ① Verbindungsstecker an der Geräteoberseite für die Steckverbindung zum Grundgerät oder zu weiteren Modulen ② Buchse an der Geräteoberseite für die Steckverbindung zu weiteren Modulen ③ DC-Leistungsklemmen ④ Kommunikationsklemmen ⑤ Steuerkontakt "ON" ⑥ Steuerkontakt "START"...
  • Seite 27: Beschreibung Der Batteriemodule

    Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.5 Beschreibung der Batteriemodule Beschreibung der Batteriemodule Im Falle eines Ausfalls der Versorgungsspannung stellen die Batteriemodule gespeicherte Energie über das USV-Modul bereit. Die Batteriemodule SITOP BAT8600 werden an das USV- Modul SITOP UPS8600 angeschlossen. An einem USV-Modul können bis zu 5 Batteriemodule SITOP BAT8600 angeschlossen werden.
  • Seite 28 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.5 Beschreibung der Batteriemodule ① DC-Leistungsklemmen ② Kommunikationsklemmen ③ Sicherung ④ LED-Anzeige "O.K." ⑤ Reset-Taster ⑥ Schraube für Gehäusedeckel ⑦ Reservesicherung ⑧ Gehäusedeckel ⑨ Freiraum oberhalb Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 29: Pufferzeiten

    Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.5 Beschreibung der Batteriemodule Pufferzeiten Bild 2-2 Typische Pufferzeiten für neue, vollständig geladene Batteriemodule BAT8600 Pb bei Umgebungstemperatur 25 °C Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 30 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.5 Beschreibung der Batteriemodule Bild 2-3 Typische Pufferzeiten für neue, vollständig geladene Batteriemodule BAT8600 LiFePo4 bei Umgebungstemperatur 25 °C ACHTUNG Neue Batteriemodule vor dem ersten Pufferereignis in der Applikation unbedingt für durchgehende 48 Stunden vollladen. ACHTUNG Im Pufferbetrieb vollständig entladene Batteriemodule LiFePO4 müssen innerhalb von 14 Tagen wieder aufgeladen werden, um eine Zerstörung der Akkumulatoren durch Tiefentladung zu vermeiden.
  • Seite 31: Anschlüsse Und Klemmenbezeichnungen

    Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.6 Anschlüsse und Klemmenbezeichnungen Anschlüsse und Klemmenbezeichnungen 2.6.1 Grundgeräte Über die Netzeingangsklemmen ① wird die Verbindung zur Versorgungsspannung hergestellt. Die Ausgangsklemmen ② und die 0-Volt-Klemme ③ sind Anschlüsse für die zu versorgenden Lasten. Über die 0-Volt-Klemme ③ kann zudem eine Masseverbindung zu weiteren Zusatzmodulen hergestellt werden.
  • Seite 32: Auto Negotiation

    Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.6 Anschlüsse und Klemmenbezeichnungen Klemmendaten 6EP3437-8SB00-2AY0: *1) Endanschlag nicht höher belasten *2) Derating 35 A/60 °C oder 40 A/50 °C Ethernet/PROFINET-Anschluss Maximale Länge des Ethernet/PROFINET-Kabels: 100 m (90 m BASIC-Link plus 2 x 5 m CHANNEL-Link) Die Schnittstelle entspricht dem Standard Full-Duplex mit bis zu 100 MBit/s elektrisch (100BASE-TX) nach IEEE 802.3.
  • Seite 33 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.6 Anschlüsse und Klemmenbezeichnungen 2.6.2 Erweiterungsmodule An den Ausgangsklemmen ③ werden die zu versorgenden Lasten angeschlossen. Über die Masseklemme ④ kann bei Bedarf eine Masseverbindung zum Grundgerät und zu weiteren Zusatzmodulen hergestellt werden. Anschlüsse und Klemmenbezeichnungen ③ Ausgänge 1, 2, 3, 4 Zwei Steckklemmen mit einem Schraubanschluss je Ausgang nur bei Erweiterungsmodul...
  • Seite 34 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.6 Anschlüsse und Klemmenbezeichnungen 2.6.3 Puffermodule Hinweis Klemmen nur bei Puffermodulen mit Doppelschichtkondensatoren Die nachfolgend beschriebenen Klemmen sind nur bei den Puffermodulen mit Doppelschichtkondensatoren (BUF8600 4 s / 40 A und 10 s / 40 A) verfügbar. Mit dem Steuerkontakt "ON"...
  • Seite 35 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.6 Anschlüsse und Klemmenbezeichnungen 2.6.4 USV-Modul An den Leistungsklemmen ③ werden die Leistungsleitungen zum Batteriemodul angeschlossen. An den Kommunikationsklemmen ④ werden die Datenleitungen angeschlossen. ACHTUNG Sachschaden Die Leistungsklemmen "+" und "-" dürfen nicht mit "0V", der 0V-Sammelschiene oder "GROUND"...
  • Seite 36 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.6 Anschlüsse und Klemmenbezeichnungen Verdrahtung zwischen USV-Modul UPS8600 und Batteriemodul BAT8600 Klemmendaten Für die Verdrahtung von mehreren Batteriemodulen BAT8600 bzw. Batteriemodulen von Fremdherstellern, siehe Kapitel "Batteriemodule an das USV-Modul anschließen (Seite 168)". Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 37: Siehe Auch

    Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.6 Anschlüsse und Klemmenbezeichnungen 2.6.5 Batteriemodule An den Leistungsklemmen ① werden die Leistungsleitungen zum USV-Modul und zu weiteren Batteriemodulen angeschlossen. Siehe hierzu das Bild im Kapitel "Beschreibung des USV-Moduls (Seite 25)". An den Kommunikationsklemmen ② werden die Datenleitungen zum USV-Modul und zu weiteren Batteriemodulen angeschlossen.
  • Seite 38: Bedienelemente

    Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.7 Bedienelemente Bedienelemente 2.7.1 Grundgeräte Am Grundgerät SITOP PSU8600 gibt es zwei Hauptbedienbereiche. • LED-Taster ① und Potenziometer (② und ③) – Mit den Potenziometern werden Ausgangsspannung und Ansprechschwellwert des Ausgangsstroms eingestellt. – Mit dem Taster wird der Ausgang zu- und abgeschaltet. Nach elektronischer Überlastabschaltung wird mit dem Taster ein manueller Reset durchgeführt.
  • Seite 39 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.7 Bedienelemente ④ DIP-Schalter "REN" Umschalten zwischen Betriebsart MANUAL mit Einstellung und Bedienung am Gerät und Betriebsart REMOTE mit Fernsteuerung über PROFINET; siehe Kapitel "Betriebsarten MANUAL und REMOTE (Seite 83)". ⑤ DIP-Schalter "PRY1" Priorisierung des Ausgangs 1 im Pufferfall (Funktion nur verfügbar im Betrieb mit Erweiterungsmodul CNX8600);...
  • Seite 40 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.7 Bedienelemente 2.7.2 Erweiterungsmodule An den Erweiterungsmodulen SITOP CNX8600 gibt es einen Hauptbedienbereich mit Potenziometern ① und ② und LED-Taster ③. Mit den Potenziometern werden Ausgangsspannung und Ansprechschwellwert des Ausgangsstroms eingestellt. Die Potenziometer sind bei den Modulen mit vier Ausgängen für jeden Ausgang einzeln einstellbar.
  • Seite 41 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.7 Bedienelemente Schutz und Verplombung Eine transparente Kunststoffabdeckung schützt die Bedienelemente (mit Ausnahme der Taster) vor ungewollter Bedienung. Diese Kunststoffabdeckung kann bei Bedarf verplombt werden, um die Bedienelemente vor ungewünschtem Zugriff zu schützen. Zur Verplombung wird der Plombierdraht durch eine Öffnung in Kunststoffabdeckung und Gehäuse geführt, wie in folgender Grafik dargestellt.
  • Seite 42 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.7 Bedienelemente 2.7.3 USV-Modul Auf der Vorderseite des USV-Moduls befinden sich die DIP-Schalter ① bis ⑥, über die Sonderfunktionen aktiviert werden und die DIP-Schalter ⑦ bis ⑫, über die die Pufferzeitbegrenzung vorgegeben wird. Bezeichnung Funktion Beschriftung ① DIP-Schalter Einstellung der Ladeleistung;...
  • Seite 43 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.7 Bedienelemente 2.7.4 Batteriemodule Unter dem Gehäusedeckel des Batteriemoduls befindet sich ein Taster ⑤, über den nach Austausch der Akkumulatoren der Lebensdauerzähler zurückgesetzt werden kann. Bezeichnung Funktion Beschriftung ⑤ BAT LIFETIME Zurücksetzen des Zählers für die Lebenszeit der Akkumulatoren; siehe RESET Kapitel "Lebensdauer der Akkumulatoren und Handhabung (Seite 136)".
  • Seite 44: Anzeigeelemente

    Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.8 Anzeigeelemente Anzeigeelemente Mehrfarbige LED-Anzeigen an der Gerätefront zeigen den Betriebszustand des Geräts und den Betriebszustand der Ausgänge an. Bedeutung der LED-Anzeigen Die LED-Anzeige wird durch Symbole dargestellt: Signalisierung LED ist aus. LED leuchtet dauerhaft. x / y LED blinkt im Intervall x s ein und y s aus.
  • Seite 45: Anzeigezustände Der Einzelnen Leds

    Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.8 Anzeigeelemente Anzeigezustände der einzelnen LEDs Tabelle 2- 6 LED "O.K." ① Signalisierung Gerät AUS oder Hochlauf (Booten) grün Normalbetrieb grün blinkend (1/1) Phasenunsymmetrie oder Phasenausfall Detektion ab: • ca. 50 % Nennlast bei 6EP3437-8MB00-2CY0 • ca. 75 % Nennlast bei 6EP3436-8MB00-2CY0 Betrieb mit Nennlast für ca.
  • Seite 46 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.8 Anzeigeelemente Tabelle 2- 8 LED "SF" ③ und "RUN" ④ Signalisierung LED "SF" ③ LED "RUN" ④ Gerät AUS oder keine Verbindung zu einem PROFINET IO-Controller grün blinkend (0,5/0,5) Konfiguration durch PROFINET IO-Controller grün Anwendung erfolgreich gestartet, Modul OK grün Anwendung erfolgreich gestartet, Modul nicht OK rot blinkend (0,1/0,1)
  • Seite 47 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.8 Anzeigeelemente 2.8.2 Erweiterungsmodule Beschriftung Signalart Signalisierung ① O.K. Gerätezustand ② ON/OFF/RST LED-Taster Betriebszustand des jeweiligen Ausgangs Anzeigezustände der einzelnen LEDs Tabelle 2- 11 LED "O.K." ① Signalisierung Gerät AUS oder Hochlauf (Booten) grün Normalbetrieb • ERROR OFF: Modul automatisch abgeschaltet wegen Übertemperatur Grundgerät oder Phasenunsymmetrie •...
  • Seite 48 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.8 Anzeigeelemente Signalisierung gelb Netzausfall, Pufferbetrieb aktiv grün/rot abwechselnd Firmware-Update läuft (0,25/0,25) Tabelle 2- 12 LED "ON/OFF/RST" ② Signalisierung • Gerät AUS oder Hochlauf (Booten) oder • ERROR OFF-Abschaltung oder • NEC Class 2-Abschaltung oder • fehlerhafte Hardwarekonfiguration (Betriebsart REMOTE) oder •...
  • Seite 49 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.8 Anzeigeelemente 2.8.3 Puffermodule Nr. Beschriftung Signalart Signalisierung ① O.K. Gerätezustand Anzeigezustände der einzelnen LEDs Tabelle 2- 13 LED "O.K." ① Signalisierung Gerät AUS oder Hochlauf (Booten) grün Normalbetrieb, Modul geladen, Pufferbereitschaft vollständig vorhanden grün blinkend (1/1) Modul wird geladen, Pufferbereitschaft teilweise vorhanden grün blinkend (0,25/0,25) Modul wird geladen, Pufferbereitschaft nicht vorhanden...
  • Seite 50 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.8 Anzeigeelemente Signalisierung gelb Netzausfall, Pufferbetrieb aktiv grün/rot abwechselnd Firmware-Update läuft (0,25/0,25) 2.8.4 USV-Modul Beschriftung Signalart Signalisierung ① O.K. Gerätezustand ② BAT. Zustand der angeschlossenen Batteriemodule Anzeigezustände der einzelnen LEDs Tabelle 2- 14 LED "O.K." ① Signalisierung Gerät AUS oder Hochlauf (Booten) grün Normalbetrieb...
  • Seite 51 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.8 Anzeigeelemente Signalisierung • ERROR OFF: Modul automatisch abgeschaltet wegen Übertemperatur oder Übertemperatur Grundgerät • Modulinterner Fehler oder fehlerhafte Kommunikation zum Grundgerät rot blinkend (1/1) Modul über ON/OFF-Kontakt oder Remote-Befehl deaktiviert (keine Pufferung bei Netzausfall) rot blinkend (0,25/0,25) •...
  • Seite 52: Anzeigezustände Der Led

    Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.8 Anzeigeelemente 2.8.5 Batteriemodule Beschriftung Signalart Signalisierung ① O.K. Gerätezustand Anzeigezustände der LED Tabelle 2- 16 LED "O.K." ① Signalisierung grün Batteriemodul vollgeladen grün blinkend (1/1) Batteriemodul wird geladen, Pufferbetrieb möglich grün blinkend (0,25/0,25) Batteriemodul wird geladen, kein ausreichender Ladezustand für Pufferbetrieb gelb blinkend (1/1) •...
  • Seite 53 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.9 Meldekontakte / Steuerkontakte Meldekontakte / Steuerkontakte 2.9.1 Grundgeräte Der Meldekontakt ist als Wechslerkontakt (Öffner Klemme "11" und "12", Schließer Klemme "11" und "14") ausgeführt und ermöglicht die Weiterverarbeitung von Informationen über den Betriebszustand des Stromversorgungssystems und des Ausgangs. Kontakte Erläuterung 11-12 offen...
  • Seite 54 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.9 Meldekontakte / Steuerkontakte 2.9.2 Puffermodule Hinweis Kontakte nur bei Puffermodulen SITOP BUF8600 mit Doppelschichtkondensatoren verfügbar Der Steuerkontakt "ON" und die Meldekontakte "READY" und "BUF" sind nur bei den Puffermodulen SITOP BUF8600 mit Doppelschichtkondensatoren (SITOP BUF8600 4 s / 40 A und 10 s / 40 A) verfügbar.
  • Seite 55 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.9 Meldekontakte / Steuerkontakte Puffermodule SITOP BUF8600 mit Elektrolytkondensatoren werden nicht berücksichtigt. Meldekontakt Erläuterung 13-14 geöffnet Ladezustand des Puffermoduls oder zweier Puffermodule < x % (Ruhestellung) oder Pufferbetrieb mit "ON"-Kontakt oder über Fernbefehl deaktiviert 13-14 geschlossen Ladezustand des Puffermoduls oder zweier Puffermodule ≥ x % Der Meldekontakt Pufferbetrieb "BUF"...
  • Seite 56 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.9 Meldekontakte / Steuerkontakte 2.9.3 USV-Modul ① Steuerkontakt "ON" ② Steuerkontakt "START" ③ Meldekontakt "READY" ④ Meldekontakt "BUF" ⑤ Meldekontakt "O.K." Durch den Steuerkontakt "ON" (Klemmen "X1" und "X2", ①) kann der Pufferbetrieb des USV-Moduls deaktiviert werden, wenn eine geplante, betriebsmäßige Abschaltung der Versorgungsspannung vorliegt (z.
  • Seite 57 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.9 Meldekontakte / Steuerkontakte Bei zwei USV-Modulen im System bezieht sich der eingestellte Schwellwert auf die Summe der geladenen Batteriemodule beider USV-Module. Meldekontakt READY ③ Erläuterung 13-14 offen • Ladezustand des USV-Moduls oder zweier USV-Module < x % (Ruhestellung) •...
  • Seite 58: Blockdiagramme

    Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.10 Blockdiagramme 2.10 Blockdiagramme Grundgeräte SITOP PSU8600 3AC Erweiterungsmodule SITOP CNX8600 (4 Ausgänge) Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 59 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.10 Blockdiagramme Erweiterungsmodule SITOP CNX8600 (8 Ausgänge) Puffermodule SITOP BUF8600 100 ms/40 A und SITOP BUF8600 300 ms/40 A Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 60 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.10 Blockdiagramme Puffermodule SITOP BUF8600 4 s/40 A und SITOP BUF8600 10 s/40 A USV-Modul SITOP UPS8600 Batteriemodule SITOP BAT8600 Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 61: Abmessungen Und Gewichte

    Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.11 Abmessungen und Gewichte 2.11 Abmessungen und Gewichte Grundgeräte SITOP PSU8600 Bild 2-4 Maßzeichnung 6EP3436-8SB00-2AY0 Ansichten Front und links Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 62 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.11 Abmessungen und Gewichte Bild 2-5 Maßzeichnung 6EP3436-8SB00-2AY0 Ansicht unten Bild 2-6 Maßzeichnung 6EP3437-8SB00-2AY0 Ansichten Front und links Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 63 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.11 Abmessungen und Gewichte Bild 2-7 Maßzeichnung 6EP3437-8SB00-2AY0 Ansicht unten Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 64: Erweiterungsmodule Sitop Cnx8600

    Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.11 Abmessungen und Gewichte Erweiterungsmodule SITOP CNX8600 Bild 2-8 Maßzeichnung für 6EP4436-8XB00-0CY0 und 6EP4437-8XB00-0CY0 Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 65 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.11 Abmessungen und Gewichte Bild 2-9 Maßzeichnung für 6EP4436-8XB00-0DY0 Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 66 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.11 Abmessungen und Gewichte Puffermodule SITOP BUF8600 Bild 2-10 Maßzeichnung 6EP4297-8HB00-0XY0 Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 67 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.11 Abmessungen und Gewichte Bild 2-11 Maßzeichnung 6EP4297-8HB10-0XY0 Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 68 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.11 Abmessungen und Gewichte Bild 2-12 Maßzeichnung 6EP4293-8HB00-0XY0 Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 69 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.11 Abmessungen und Gewichte Bild 2-13 Maßzeichnung 6EP4295-8HB00-0XY0 Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 70 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.11 Abmessungen und Gewichte USV-Modul SITOP UPS8600 Bild 2-14 Maßzeichnung 6EP4197-8AB00-0XY0 Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 71 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.11 Abmessungen und Gewichte Batteriemodule SITOP BAT8600 Bild 2-15 Maßzeichnung 6EP4145-8GB00-0XY0 und 6EP4143-8JB00-0XY0 Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 72 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.11 Abmessungen und Gewichte Abmessungen und Gewichte Grundgeräte SITOP PSU8600 6EP3436-8SS00-2AY0 6EP3437-8SB00-2AY0 Abmessungen 80 × 125 × 150 125 x 125 x 150 (B × H × T) in mm Gewicht ca. 1,78 kg 2,63 kg Erweiterungsmodule SITOP CNX8600 6EP4436-8XB00-0CY0 6EP4437-8XB00-0CY0 6EP4436-8XB00-0DY0...
  • Seite 73: Bedienung Am Gerät

    Bedienung am Gerät Bedienung der Grundgeräte Alle Bedienelemente befinden sich an der Frontseite. ①, ② Potenziometer ③ Taster ④ … ⑪ DIP-Schalter Hinweis Einstellungen am Grundgerät über Spannungs-Potenziometer ①, Strom-Potenziometer ②‚ und über die DIP-Schalter ④ bis ⑪ werden nur in der Betriebsart MANUAL übernommen, siehe Kapitel "Betriebsarten MANUAL und REMOTE (Seite 83)".
  • Seite 74 Bedienung am Gerät Bedienung der Erweiterungsmodule Alle Bedienelemente befinden sich an der Frontseite. 6EP4436-8XB00-0CY0 / 6EP4437-8XB00-0CY0 ①, ② Potenziometer ③ Taster 6EP4436-8XB00-0DY0 ①, ② Potenziometer ③ Taster Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 75: Bedienung Des Usv-Moduls

    Bedienung am Gerät Hinweis Einstellungen am Erweiterungsmodul über die Spannungs-Potenziometer ① und Strom- Potenziometer ② werden nur in der Betriebsart MANUAL übernommen, siehe Kapitel "Betriebsarten MANUAL und REMOTE (Seite 83)". In der Betriebsart REMOTE sind diese Bedienelemente deaktiviert. Zu-/Abschalten und Reset der Ausgänge über den Taster ③ ist in jeder Betriebsart möglich. Bedienung des USV-Moduls Alle Bedienelemente befinden sich an der Frontseite.
  • Seite 76: Ausgangsspannung Und Ansprechschwellwert Des Ausgangsstroms Einstellen

    Bedienung am Gerät 3.1 Ausgangsspannung und Ansprechschwellwert des Ausgangsstroms einstellen Ausgangsspannung und Ansprechschwellwert des Ausgangsstroms einstellen Ausgangsspannung und Ansprechschwellwert des Ausgangsstroms werden über die Potenziometer des Ausgangs eingestellt. Hinweis In der Betriebsart REMOTE können die Sollwerte für Ausgangsspannung und Ansprechschwellwert dynamisch während des Betriebs verändert werden, Änderungen an den Einstellungen der Potenziometer sind wirkungslos.
  • Seite 77 Bedienung am Gerät 3.1 Ausgangsspannung und Ansprechschwellwert des Ausgangsstroms einstellen Zuweisung der Potenziometer zu den Ausgängen beim Erweiterungsmodul 6EP4436-8XB00- 0DY0: ① Ausgangsnummer ② Spannungs-Potenziometer für zwei Ausgänge ③ Strom-Potenziometer für zwei Ausgänge 3.1.1 Ausgangsspannung einstellen • Stellen Sie am Spannungs-Potenziometer die Kerbe am inneren Ring mit einem Schraubendreher auf den gewünschten Wert.
  • Seite 78 Bedienung am Gerät 3.1 Ausgangsspannung und Ansprechschwellwert des Ausgangsstroms einstellen 3.1.2 Ansprechschwellwert des Ausgangsstroms einstellen • Stellen Sie am Strom-Potenziometer die Kerbe am inneren Ring mit einem Schraubendreher auf den gewünschten Wert. Folgendes Bild zeigt eine Einstellung von 2 A. Wertebereich an den Grundgeräten je nach Typ: 2 bis 20 Ampere oder 4 bis 40 Ampere.
  • Seite 79: Ausgang Zu- Und Abschalten

    Bedienung am Gerät 3.2 Ausgang zu- und abschalten Ausgang zu- und abschalten Über den Taster wird der Ausgang zu- und abgeschaltet. Im Auslieferungszustand ist der Ausgang manuell abgeschaltet. ① LED-Taster Ausgang abschalten Bei zugeschaltetem Ausgang leuchtet die LED im Taster grün. •...
  • Seite 80: Überlastabschaltung Und Reset Durchführen

    Bedienung am Gerät 3.3 Überlastabschaltung und Reset durchführen Überlastabschaltung und Reset durchführen Für den Ausgang des Geräts wird in der Betriebsart ELEKTRONISCHE ABSCHALTUNG eine Überlast für einen definierten Zeitraum zugelassen. Nach Überschreitung der Grenzwerte (siehe folgendes Diagramm) wird der Ausgang elektronisch abgeschaltet. Abschaltcharakteristik Ein Ausgangsstrom bis zum Einstellwert des Strom-Potenziometers ist dauerhaft zulässig (LED "ON/OFF/RST"...
  • Seite 81: Reset Mit Taster Am Gerät Durchführen

    Bedienung am Gerät 3.3 Überlastabschaltung und Reset durchführen Reset mit Taster am Gerät durchführen Über den Taster kann für den Ausgang ein Reset, d. h. das Zurücksetzen der elektronischen Abschaltung des Ausgangs aufgrund einer Überlast, durchgeführt werden. ① Taster (mit LED beleuchtet) Ausgangssituation ist eine elektronische Abschaltung aufgrund einer Überlast.
  • Seite 82: Remote-Reset Über Klemme Rst

    Bedienung am Gerät 3.3 Überlastabschaltung und Reset durchführen Remote-Reset über Klemme RST Alternativ kann der Reset über ein Remote-Reset-Signal durchgeführt werden. Hierzu kann der nicht potenzialgetrennte 24-V-Eingang (bezogen auf die Klemme "0V" des Geräts) an der Klemme "RST" verwendet werden. Ab einem Eingangspegel von > 15 V für mindestens 100 ms wird ein Reset durchgeführt.
  • Seite 83: Betriebsarten Manual Und Remote

    Bedienung am Gerät 3.4 Betriebsarten MANUAL und REMOTE Betriebsarten MANUAL und REMOTE Beim Gerätehochlauf in der Betriebsart MANUAL gelten die Einstellungen, die direkt am Gerät mit den Potenziometern und DIP-Schaltern vorgenommen wurden. Der Ausgang wird bei unverändertem Systemaufbau mit dem letzten Betriebszustand vor der Abschaltung aktiviert. Beim Gerätehochlauf in der Betriebsart REMOTE gilt der von der Steuerung dem Gerät zugewiesene Konfigurations-Parametersatz.
  • Seite 84: Betriebsart Manual Aktivieren

    Bedienung am Gerät 3.4 Betriebsarten MANUAL und REMOTE Betriebsart MANUAL aktivieren Schalten Sie den DIP-Schalter "REN" bei abgeschaltetem Stromversorgungssystem in die Position "OFF" (links), um die Betriebsart MANUAL zu aktivieren. Hinweis Beim Umschalten von der Betriebsart REMOTE in die Betriebsart MANUAL im laufenden Betrieb behält der Ausgang seinen Zustand.
  • Seite 85 Bedienung am Gerät 3.4 Betriebsarten MANUAL und REMOTE ACHTUNG Plötzliche Veränderung des Betriebszustands des Gerätes. Beim Umschalten von der Betriebsart MANUAL in die Betriebsart REMOTE im laufenden Betrieb behalten die Ausgänge zunächst ihren jeweiligen Zustand. Die Einstellungen der Potenziometer und DIP-Schalter am Gerät bleiben so lange aktiv, bis neue Soll-Parameter von einer zugeordneten Steuerung in das Gerät geladen werden.
  • Seite 86: Priorisierung Bei Netzausfall

    Bedienung am Gerät 3.5 Priorisierung bei Netzausfall Priorisierung bei Netzausfall Hinweis Funktion nur im Betrieb mit Erweiterungsmodul CNX8600 verfügbar Bei Netzausfall kann der Ausgang 1 des Grundgeräts priorisiert versorgt werden. Die Priorisierung des Ausgangs 1 dient dazu, an diesem Ausgang eine möglichste lange Pufferzeit zu gewährleisten.
  • Seite 87: Im Pufferfall Alle Ausgänge Gleich Behandeln

    Bedienung am Gerät 3.5 Priorisierung bei Netzausfall Im Pufferfall alle Ausgänge gleich behandeln Schalten Sie den DIP-Schalter "PRY 1" bei abgeschaltetem Stromversorgungssystem in die Position "OFF" (links), um im Pufferfall alle Ausgänge gleichbehandeln zu lassen. Im Pufferfall Ausgang 1 priorisieren Schalten Sie den DIP-Schalter "PRY 1"...
  • Seite 88: Betriebsarten Elektronische Abschaltung Und Konstantstrom

    Bedienung am Gerät 3.6 Betriebsarten ELEKTRONISCHE ABSCHALTUNG und KONSTANTSTROM Betriebsarten ELEKTRONISCHE ABSCHALTUNG und KONSTANTSTROM Für den Ausgang 1 lassen sich zwei Überlastverhalten festlegen: • In der Betriebsart ELEKTRONISCHE ABSCHALTUNG wird eine Überlast für einen definierten Zeitraum zugelassen. Nach Überschreitung der Grenzwerte wird der Ausgang elektronisch abgeschaltet, siehe Kapitel "Überlastabschaltung und Reset durchführen (Seite 80)".
  • Seite 89: Elektronische Abschaltung

    Bedienung am Gerät 3.6 Betriebsarten ELEKTRONISCHE ABSCHALTUNG und KONSTANTSTROM Elektronische Abschaltung Schalten Sie den DIP-Schalter "UI-1" bei abgeschaltetem Stromversorgungssystem in die Position "OFF" (links), um die Betriebsart ELEKTRONISCHE ABSCHALTUNG zu aktivieren. Konstantstrom Schalten Sie den DIP-Schalter "UI-1" bei abgeschaltetem Stromversorgungssystem in die Position "ON"...
  • Seite 90: Einschaltverzögerung Einstellen

    Bedienung am Gerät 3.7 Einschaltverzögerung einstellen Einschaltverzögerung einstellen Um die Belastung des Stromversorgungssystems SITOP PSU8600 durch zeitgleiche Einschaltstromspitzen der Verbraucher am Ausgang des Grundgerätes und an den Ausgängen der Erweiterungsmodule zu reduzieren, kann für den Einschaltvorgang eine Einschaltverzögerung zwischen den Ausgängen ausgewählt werden. Bei aktivierter Einschaltverzögerung werden die Ausgänge sequenziell mit 25 ms oder 100 ms Verzögerungszeit zwischen den Ausgängen bzw.
  • Seite 91: Keine Einschaltverzögerung

    Bedienung am Gerät 3.7 Einschaltverzögerung einstellen Keine Einschaltverzögerung Schalten Sie bei abgeschaltetem Stromversorgungssystem die DIP-Schalter "STDA" und "STDB" beide in die Position "OFF" (links), um die Einschaltverzögerung zu deaktivieren. STDA STDB Einschaltverzögerung 25 ms Schalten Sie bei abgeschaltetem Stromversorgungssystem die DIP-Schalter "STDA" in die Position "ON"...
  • Seite 92: Einschaltverzögerung Lastoptimiert

    Bedienung am Gerät 3.7 Einschaltverzögerung einstellen Einschaltverzögerung 100 ms Schalten Sie bei abgeschaltetem Stromversorgungssystem die DIP-Schalter "STDA" in die Position "OFF" (links) und "STDB" in die Position "ON" (rechts), um die Einschaltverzögerung auf 100 ms zu setzen. STDA STDB Einschaltverzögerung lastoptimiert Schalten Sie bei abgeschaltetem Stromversorgungssystem DIP-Schalter "STDA"...
  • Seite 93: Ausgangskennlinie Einstellen

    Bedienung am Gerät 3.8 Ausgangskennlinie einstellen Ausgangskennlinie einstellen Bei der Standard-Ausgangskennlinie des Grundgerätes SITOP PSU8600 wird die Ausgangsspannung unabhängig vom Ausgangsstrom auf einen konstanten Wert geregelt. Wird die "weiche" Ausgangskennlinie ausgewählt, so sinkt die Ausgangsspannung mit zunehmendem Ausgangsstrom leicht ab. Dieses Ausgangsverhalten kann dazu genutzt werden, um im Parallelbetrieb zweier Grundgeräte zur Leistungserhöhung eine gleichmäßigere Auslastung der Grundgeräte zu erreichen.
  • Seite 94 Bedienung am Gerät 3.8 Ausgangskennlinie einstellen Hinweis Bei Auswahl der "weichen" Ausgangskennlinie kann bei vollem Ausgangsstrom nicht mehr die höchste Ausgangsspannung erreicht werden. Die Ausgangsspannung fällt mit zunehmendem Ausgangsstrom im Bereich von Leerlauf bis Ausgangsnennstrom linear um einen Wert von ca. 1,2 V.
  • Seite 95: Webserver Für Die Betriebsart Manual Auf Der Baugruppe Aktivieren

    Bedienung am Gerät 3.9 Webserver für die Betriebsart MANUAL auf der Baugruppe aktivieren Webserver für die Betriebsart MANUAL auf der Baugruppe aktivieren Auf dem Grundgerät SITOP PSU8600 ist ein Webserver integriert, über den es möglich ist, aus der Ferne Funktionen zum Monitoring und zur Diagnose zu nutzen, um z. B. Ströme und Meldungen abzufragen.
  • Seite 96 Bedienung am Gerät 3.9 Webserver für die Betriebsart MANUAL auf der Baugruppe aktivieren Webserver aktivieren Schalten Sie den DIP-Schalter "WEN" in die Position "ON" (rechts), um den auf der Baugruppe integrierten Webserver zu aktivieren. Hinweis Kein Schreibzugriff bei aktiver Verbindung Wenn eine aktive Verbindung (Application Relation) der SITOP PSU8600 zu einer Steuerung besteht, ist nur lesender Zugriff auf die Parameter möglich.
  • Seite 97: Pufferbetrieb Aktivieren Und Deaktivieren

    Bedienung am Gerät 3.10 Pufferbetrieb aktivieren und deaktivieren 3.10 Pufferbetrieb aktivieren und deaktivieren Durch den Steuerkontakt "ON" (Klemme "X1" und "X2") am Puffermodul SITOP BUF8600 mit Doppelschichtkondensatoren oder am USV-Modul SITOP UPS8600 kann der Pufferbetrieb bei Netzausfall aktiviert oder deaktiviert bzw. beendet werden. Ein Verhindern bzw. Beenden des Pufferbetriebs ist insbesondere bei betriebsmäßigen Pausenzeiten sinnvoll, um eine unnötige Entladung der Pufferkomponente zu verhindern und so eine möglichst schnelle Pufferbereitschaft nach dem Wiedereinschalten zu ermöglichen.
  • Seite 98 Bedienung am Gerät 3.10 Pufferbetrieb aktivieren und deaktivieren Hinweis Die externe Schaltung muss den Anforderungen an SELV (ES1)-Kreise nach EN 61204-7 genügen. Hinweis Der Pufferbetrieb kann auch über einen Remote-Befehl aktiviert und deaktiviert werden. Eine Pufferung bei Netzausfall erfolgt nur, wenn der Pufferbetrieb sowohl über den Steuerkontakt als auch über den Remote-Befehl aktiviert ist.
  • Seite 99: Stromversorgungssystem Mit Der Energie Aus Dem Batteriemodul Starten (Inselbetrieb)

    Bedienung am Gerät 3.11 Stromversorgungssystem mit der Energie aus dem Batteriemodul starten (Inselbetrieb) 3.11 Stromversorgungssystem mit der Energie aus dem Batteriemodul starten (Inselbetrieb) Durch den Steuerkontakt "START" (Klemme "X3" und "X4") am USV-Modul kann das Stromversorgungssystem bei fehlender Versorgungsspannung mit Hilfe der gespeicherten Energie des am USV-Modul angeschlossenen Batteriemoduls gestartet werden (Inselbetrieb).
  • Seite 100: Ladeleistung Des Usv-Moduls Einstellen

    Bedienung am Gerät 3.12 Ladeleistung des USV-Moduls einstellen 3.12 Ladeleistung des USV-Moduls einstellen Das USV-Modul ist bei der Projektierung als Ausgang des Stromversorgungssystems zu betrachten, d.h. die Ladeleistung des USV-Moduls ist von der für die Ausgänge verfügbaren Systemleistung abzuziehen. Um den Effekt der Ladeleistung auf die Leistung, die an den Ausgängen verfügbar ist, zu verringern, kann die Ladeleistung von voreingestellten 120 W auf 60 W herabsetzt werden.
  • Seite 101 Bedienung am Gerät 3.12 Ladeleistung des USV-Moduls einstellen Hinweis In Betriebsart MANUAL ist die Einstellung sofort wirksam. Hinweis Wird das Stromversorgungssystem durch die an den Ausgängen angeschlossenen Verbraucher vollständig ausgelastet, so erfolgt kein Ladebetrieb für das am USV-Modul angeschlossene Batteriemodul. Hinweis Bei Umgebungstemperaturen der Batteriemodule BAT8600 Pb und BAT8600 LiFePO4 >...
  • Seite 102: Bevorzugten Ladebetrieb Bei Systemstart Auswählen

    Bedienung am Gerät 3.13 Bevorzugten Ladebetrieb bei Systemstart auswählen 3.13 Bevorzugten Ladebetrieb bei Systemstart auswählen Das Stromversorgungssystem kann so konfiguriert werden, dass alle Puffermodule und Batteriemodule bis zu einem vorgegebenen Level aufgeladen werden, bevor die Ausgänge des Stromversorgungssystems aktiviert werden. Falls diese Einstellung an einem USV-Modul aktiviert ist, gilt dies für das gesamte Stromversorgungssystem.
  • Seite 103: Bei Start Aus Batterie Nur Ausgang 1 Aktivieren

    Bedienung am Gerät 3.14 Bei Start aus Batterie nur Ausgang 1 aktivieren 3.14 Bei Start aus Batterie nur Ausgang 1 aktivieren Das Stromversorgungssystem kann bei fehlender Versorgungsspannung mit der im Batteriemodul gespeicherten Energie gestartet werden (sog. Inselbetrieb). Für diesen Fall gibt es die Möglichkeit, nur den Ausgang 1 zu aktivieren um den Betrieb aus dem Batteriemodul möglichst lange aufrecht zu erhalten bzw.
  • Seite 104: Pufferzeitbegrenzung Vorgeben

    Bedienung am Gerät 3.15 Pufferzeitbegrenzung vorgeben 3.15 Pufferzeitbegrenzung vorgeben Mit dem Timer kann eine maximale Pufferzeit gesetzt werden, um eine unnötig tiefe Entladung der Batteriemodule zu verhindern. Hinweis Tiefe Entladungen machen zum einen eine lange Ladezeit bis zum Wiedererlangen der ursprünglichen Pufferbereitschaft erforderlich.
  • Seite 105 Bedienung am Gerät 3.15 Pufferzeitbegrenzung vorgeben Ist keine Pufferzeitbegrenzung aktiviert (alle DIP-Schalter des Timers auf "OFF"), so erfolgt bei entsprechend langem Netzausfall eine Entladung der Batteriemodule bis zur Tiefentladeschwelle. Hinweis Die eingestellte Pufferzeitbegrenzung bezieht sich nur auf das jeweilige USV-Modul und schließt weitere Pufferkomponenten im System nicht mit ein.
  • Seite 106: Herunterfahren Und Wiederanlauf Gepufferter Ipc-Systeme (Ipc 24 Volt)

    Bedienung am Gerät 3.16 Herunterfahren und Wiederanlauf gepufferter IPC-Systeme (IPC 24 Volt) 3.16 Herunterfahren und Wiederanlauf gepufferter IPC-Systeme (IPC 24 Volt) Falls am Stromversorgungssystem PSU8600 ein IPC betrieben wird, muss dieser bei Netzausfall rechtzeitig vor dem Ende der Pufferzeit heruntergefahren werden, um Datenverluste zu vermeiden.
  • Seite 107: Überwachungen

    Bedienung am Gerät 3.17 Überwachungen 3.17 Überwachungen 3.17.1 Übertemperatur-Überwachungen Im Grundgerät SITOP PSU8600, in den Erweiterungsmodulen SITOP CNX8600 und im USV-Modul UPS8600 sind Übertemperatur-Überwachungen integriert, die bei unzulässig hoher Innentemperatur die Komponente abschalten. Erforderliche Schritte nach einer Abschaltung aufgrund unzulässig hoher Innentemperatur: 1.
  • Seite 108: Abschaltung Aufgrund Unzulässig Hoher Temperatur Zurücksetzen

    Bedienung am Gerät 3.17 Überwachungen Eine Abschaltung aufgrund unzulässiger Temperatur an einem Ausgang wird signalisiert durch: • grün leuchtende LED "O.K." ① am Grundgerät oder am Erweiterungsmodul • rot leuchtende LED "ON/OFF/RST" ② am Ausgang des Grundgeräts oder am Ausgangspaar des Erweiterungsmoduls •...
  • Seite 109: Übertemperatur-Überwachung Der Batteriemodule

    Bedienung am Gerät 3.17 Überwachungen Ausgang Hinweis Die Zeit, die das betroffene Ausgangspaar benötigt, um abzukühlen, hängt von der Umgebungstemperatur ab. 1. Lassen Sie das betroffene Ausgangspaar abkühlen. Nach dem Abkühlen blinken die LEDs "ON/OFF/RST" ② des Ausgangspaars rot. 2. Drücken Sie die Taster der betroffenen Ausgänge. Die Temperaturabschaltung wird zurückgesetzt und der jeweilige Ausgang ist wieder zugeschaltet.
  • Seite 110: Phasenausfall-Überwachung

    Bedienung am Gerät 3.17 Überwachungen Hinweis Beachten Sie, dass sich die Batteriemodultemperatur auch bei niedrigen Umgebungstemperaturen durch Lade- und Puffer-Vorgänge erhöhen kann. Dies kann zur Reduktion bzw. Abschaltung der Ladeleistung durch die batteriemodulinterne Temperaturüberwachung führen. Hinweis Hohe Umgebungstemperaturen verringern die Lebensdauer der im Batteriemodul verwendeten Akkumulatoren deutlich.
  • Seite 111: Abschaltung Aufgrund Eines Phasenausfalls Zurücksetzen

    Bedienung am Gerät 3.17 Überwachungen Folgende Signale zeigen eine Abschaltung aufgrund einer Phasenunsymmetrie an: • Rot leuchtende LED "O.K." ① am Grundgerät und an den Zusatzmodulen • Erlöschen der LEDs "ON/OFF/RST" ② aller Ausgänge • Meldekontakt am Grundgerät ① LED "O.K." ②...
  • Seite 112: Systemüberlast-Überwachung

    Bedienung am Gerät 3.17 Überwachungen 3.17.3 Systemüberlast-Überwachung Um kurzzeitig höhere Einschaltströme der zu versorgenden Lasten zuzulassen, ist das System mit einer dynamischen Überlastfähigkeit von 150 % der Nennleistung für eine zulässige Dauer von 5 s/min ausgestattet. Wird das System kurzzeitig im Bereich der dynamischen Überlastfähigkeit (101 - 150 % der Nennleistung) betrieben, blinkt die LED "O.K."...
  • Seite 113: Abschaltung Aufgrund Einer Systemüberlast Zurücksetzen

    Bedienung am Gerät 3.17 Überwachungen • rot leuchtende LEDs "ON/OFF/RST" ② der Ausgänge der Erweiterungsmodule • den Meldekontakt am Grundgerät ① LED "O.K." ② LED "ON/OFF/RST" Abschaltung aufgrund einer Systemüberlast zurücksetzen Nach einer Dauer von 60 s kehrt das Grundgerät selbstständig in den normalen Betriebszustand zurück.
  • Seite 114: Schutzfunktionen Bei Anschlüssen Am Usv-Modul

    Bedienung am Gerät 3.17 Überwachungen 3.17.4 Schutzfunktionen bei Anschlüssen am USV-Modul Verpolschutz am USV-Modul Die Leistungsverbindung zwischen USV-Modul und Batteriemodulen ist durch einen Verpolschutz geschützt. Falls der Batteriestromkreis mit falscher Polung angeschlossen ist, wird das Laden und das Entladen der Batteriemodule deaktiviert. Eine entsprechende Meldung wird generiert.
  • Seite 115: Rücksetzen Auf Werkseinstellungen

    Bedienung am Gerät 3.18 Rücksetzen auf Werkseinstellungen 3.18 Rücksetzen auf Werkseinstellungen Durch ein Rücksetzen auf Werkseinstellungen werden alle in der SITOP PSU8600 gespeicherten Hard- und Softwarekonfigurationen gelöscht und auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Dies betrifft zum Beispiel: • IP-Adresse • Gerätename •...
  • Seite 116 Bedienung am Gerät 3.18 Rücksetzen auf Werkseinstellungen 3. Wenn die LED "MAN" erloschen ist, drücken Sie innerhalb von 5 s am Grundgerät erneut den Taster für den Ausgang 1. Halten Sie den Taster ca. 5 s gedrückt, bis an allen Modulen alle LEDs erlöschen.
  • Seite 117: Montage Und Instandhaltung

    Montage und Instandhaltung ACHTUNG Grundgerät und Zusatzmodule sind in ein Gehäuse oder einen Schaltschrank einzubauen. Das Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 ist ein Einbaugerät. Es ist in ein Gehäuse oder einen Schaltschrank einzubauen, zu dem nur qualifiziertes Personal Zugang haben darf. Verbindungsstecker Durch die Verbindungsstecker ①...
  • Seite 118 Montage und Instandhaltung 4.2 Hutschienenmontage Hutschienenmontage Grundgerät WARNUNG Gefahr durch elektrischen Schlag Vor Beginn der Montagearbeiten ist der Hauptschalter der Anlage auszuschalten und gegen Wiedereinschalten zu sichern. Bei Nichtbeachtung kann das Berühren spannungsführender Teile Tod oder schwere Körperverletzung zur Folge haben. Das Grundgerät ist zur Montage im Schaltschrank auf Normprofilschiene aufschnappbar, siehe Kapitel "Mechanik (Seite 446)".
  • Seite 119: Zusatzmodule

    Montage und Instandhaltung 4.2 Hutschienenmontage Zusatzmodule WARNUNG Gefahr durch elektrischen Schlag Vor Beginn der Montagearbeiten ist der Hauptschalter der Anlage auszuschalten und gegen Wiedereinschalten zu sichern. Bei Nichtbeachtung kann das Berühren spannungsführender Teile Tod oder schwere Körperverletzung zur Folge haben. Die Zusatzmodule sind zur Montage im Schaltschrank auf Normprofilschiene (siehe Kapitel Mechanik (Seite 446)) aufschnappbar.
  • Seite 120 Montage und Instandhaltung 4.2 Hutschienenmontage Alle weiteren Zusatzmodule können in gleicher Weise auf der linken Seite an das nächststehende Zusatzmodul angeschlossen werden. Hinweis Das Stromversorgungssystem ist zur Montage im Schaltschrank auf Normprofilschiene EN 60715 aufschnappbar. Aus Stabilitätsgründen wird die Nutzung der Variante TH35-15 (mit 15 mm Tiefe) empfohlen.
  • Seite 121 Montage und Instandhaltung 4.2 Hutschienenmontage Batteriemodule Die Batteriemodule werden direkt an der Wand montiert. 1. Montieren Sie die Geräte so, dass Eingangs- und Ausgangsklemmenunten sind. Achten Sie bei der Montage auf einen Freiraum von mindestens 20 mm oberhalb des Gerätes. Achten Sie darauf, dass die Geräte für einen späteren Tausch der Akkumulatoren zugänglich sind.
  • Seite 122: Zulässige Hardwarekonfigurationen

    Montage und Instandhaltung 4.3 Zulässige Hardwarekonfigurationen Zulässige Hardwarekonfigurationen Die Anordnung der verschiedenen Zusatzmodule im System ist beliebig. Erweiterungsmodule, max. Anzahl und Kompatibilität Die Verwendung von maximal vier Erweiterungsmodulen an einem Grundgerät ist möglich. Hinweis Auch bei einer Erweiterung mit vier Erweiterungsmodulen bleibt die maximale Leistung des Systems 480 W bzw.
  • Seite 123 Montage und Instandhaltung 4.3 Zulässige Hardwarekonfigurationen An einem USV-Modul können bis zu 5 Batteriemodule gleichen Typs parallel angeschlossen werden. Batteriemodule Stromversorgungssystem PSU8600 Artikelnummer SITOP BAT8600 LiFePO4 264 Wh 6EP4143-8JB00-0XY0 SITOP BAT8600 Pb 380 Wh 6EP4145-8GB00-0XY0 Batteriemodule vom Typ "Pb" von Fremdherstellern können angeschlossen werden. Hinweis Nutzung von SITOP BUF8600 und SITOP UPS8600 in einem System Wenn ein Puffermodul und ein USV-Modul in einem System genutzt werden, wird das...
  • Seite 124: Demontage

    Montage und Instandhaltung 4.4 Demontage Demontage WARNUNG Gefahr durch elektrischen Schlag Vor Beginn der Demontagearbeiten ist der Hauptschalter der Anlage auszuschalten und gegen Wiedereinschalten zu sichern. Bei Nichtbeachtung kann das Berühren spannungsführender Teile Tod oder schwere Körperverletzung zur Folge haben. ACHTUNG Beschädigungsgefahr durch Herausbrechen des Verbindungssteckers Ein sicherer Ausbau der Komponenten ist nur mit gelöstem Verbindungsstecker möglich.
  • Seite 125 Montage und Instandhaltung 4.4 Demontage 4. Ziehen Sie den Schieber ① mithilfe eines Schraubendrehers ② auf. 5. Hängen Sie das Grundgerät an der Unterkante der Normprofilschiene aus. 6. Nehmen Sie das Grundgerät von der Oberkante der Normprofilschiene ab. 7. Wiederholen Sie ggf. die Schritte 4 bis 6 für jedes Zusatzmodul. Für Puffermodule BUF8600 gilt: WARNUNG Nach der Trennung von der Versorgung benötigt das Gerät 30 Minuten zur sicheren...
  • Seite 126: Einzelkomponenten-Tausch

    Montage und Instandhaltung 4.5 Einzelkomponenten-Tausch Einzelkomponenten-Tausch Als Tausch gilt der Austausch einer Einzelkomponente durch eine typgleiche Einzelkomponente mit gleicher Bestellnummer (z. B. als Ersatz bei einem Defekt). Der Tausch von Einzelkomponenten ist nur im spannungsfreien Zustand zulässig. WARNUNG Gefahr durch elektrischen Schlag Vor Beginn der Demontagearbeiten ist der Hauptschalter der Anlage auszuschalten und gegen Wiedereinschalten zu sichern.
  • Seite 127 Montage und Instandhaltung 4.5 Einzelkomponenten-Tausch 4. Lösen Sie den Verbindungsstecker ① an der zu tauschenden Komponente. 5. Lösen Sie den Verbindungsstecker ③ an der Komponente rechts (sofern vorhanden). 6. Ziehen Sie den Schieber ④ mithilfe eines Schraubendrehers ⑤ auf. Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 128: Neue Komponente Einbauen

    Montage und Instandhaltung 4.5 Einzelkomponenten-Tausch 7. Hängen Sie die zu tauschende Komponente an der Unterkante der Normprofilschiene aus. Achten Sie dabei darauf, dass beide Verbindungsstecker komplett geöffnet sind und senkrecht stehen, um die Verriegelung der Module untereinander zu lösen. 8. Nehmen Sie die zu tauschende Komponente von der Oberkante der Normprofilschiene ab. Neue Komponente einbauen 1.
  • Seite 129 Montage und Instandhaltung 4.5 Einzelkomponenten-Tausch 5. Prüfen Sie alle Einstellungen (Potenziometer, DIP-Schalter) an der neu eingebauten Komponente auf die Richtigkeit der eingestellten Werte. ACHTUNG Fehlverhalten und Schäden nach Wiedereinschalten Beim Tausch einer Einzelkomponente ist darauf zu achten, dass die neu eingesetzte Komponente typgleich zur ausgebauten Komponente ist und die gleichen Einstellungen vorweist, um etwaiges Fehlverhalten und Schäden nach Wiedereinschalten zu vermeiden.
  • Seite 130: Systemverhalten Bei Veränderter Hardwarekonfiguration

    Montage und Instandhaltung 4.6 Systemverhalten bei veränderter Hardwarekonfiguration Systemverhalten bei veränderter Hardwarekonfiguration In diesem Kapitel wird das Systemverhalten der SITOP PSU8600 nach einer Änderung des Systemaufbaus erläutert. Änderungen des Systemaufbaus sind das Verändern, Hinzufügen oder Entfernen von Einzelkomponenten. WARNUNG Gefahr durch elektrischen Schlag Vor Änderungen am Systemaufbau ist der Hauptschalter der Anlage auszuschalten und gegen Wiedereinschalten zu sichern.
  • Seite 131: Verhalten Nach Veränderung Einer Einzelkomponente

    Montage und Instandhaltung 4.6 Systemverhalten bei veränderter Hardwarekonfiguration "automatisch abgeschaltet wegen Überlast" (LED leuchtet rot) oder "bereit für Rücksetzen" (LED blinkt rot), so werden diese Betriebszustände beim Systemstart wieder eingenommen. 4.6.1 Verhalten nach Veränderung einer Einzelkomponente Als Veränderung gilt der Austausch einer Einzelkomponente durch eine Einzelkomponente mit abweichender Bestellnummer (nicht typgleich).
  • Seite 132: Siehe Auch

    Montage und Instandhaltung 4.6 Systemverhalten bei veränderter Hardwarekonfiguration blinkt rot). Durch das Einspielen einer korrigierten Konfiguration über die zugeordnete Steuerung aktivieren Sie dieses Modul. – Wurde ein Puffermodul mit Elektrolytkondensatoren durch ein Puffermodul mit Doppelschichtkondensatoren oder umgekehrt ersetzt, so wird dieses Modul deaktiviert (LED "O.K."...
  • Seite 133: Verhalten Nach Hinzufügen Einer Einzelkomponente

    Montage und Instandhaltung 4.6 Systemverhalten bei veränderter Hardwarekonfiguration 4.6.2 Verhalten nach Hinzufügen einer Einzelkomponente Unter Hinzufügen wird das rechtsseitige Erweitern des Systems mit einer zusätzlichen Komponente verstanden. Hinweis Bei Veränderung der Modulreihenfolge kann es durch die Überprüfung der Modulposition zu ungewünschten Deaktivierungen bisher verwendeter Module und zur Abschaltung bisher verwendeter Ausgänge kommen.
  • Seite 134: Verhalten Nach Entfernen Und Hochlauf In Der Betriebsart Manual

    Montage und Instandhaltung 4.6 Systemverhalten bei veränderter Hardwarekonfiguration Verhalten nach Entfernen und Hochlauf in der Betriebsart MANUAL • Puffermodule und USV-Module werden automatisch in Betrieb genommen. • Erweiterungsmodule mit unveränderter Modulposition werden mit dem letzten Betriebszustand der Ausgänge vor der Abschaltung aktiviert. •...
  • Seite 135 Montage und Instandhaltung 4.6 Systemverhalten bei veränderter Hardwarekonfiguration Fall 2 Funktion des Moduls ist nicht identisch mit der Funktion des bisherigen Moduls am Einbauplatz (Puffermodul am Einbauplatz eines Erweiterungsmoduls oder USV-Moduls oder umgekehrt). • Das Modul wird deaktiviert (LED "O.K." blinkt rot, LED der Ausgänge am Erweiterungsmodul dunkel).
  • Seite 136: Lebensdauer Der Akkumulatoren Und Handhabung

    Montage und Instandhaltung 4.7 Lebensdauer der Akkumulatoren und Handhabung Lebensdauer der Akkumulatoren und Handhabung 4.7.1 Lebensdauer der Akkumulatoren Für den Alterungsprozess eines wiederaufladbaren Akkumulators sind physikalisch-chemische Effekte verantwortlich, die zu Materialzersetzungen innerhalb des Akkumulators führen. Dieser Alterungsprozess hängt von einer Vielzahl an Einflussfaktoren ab. Man unterscheidet dabei die kalendarische und die zyklische Alterung.
  • Seite 137 Montage und Instandhaltung 4.7 Lebensdauer der Akkumulatoren und Handhabung Batteriemodul SITOP BAT8600 Pb Artikelnummer: 6EP4145-8GB00-0XY0 Lebensdauer Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die typische, zu erwartende Lebensdauer der im Batteriemodul verbauten Blei-Akkumulatoren unter Berücksichtigung der Umgebungstemperatur. Diese Lebensdauerangabe ist sowohl für den Systemeinsatz im Standby-Betrieb als auch für die freistehende Lagerung gültig.
  • Seite 138: Berechneter Batteriezustand

    Montage und Instandhaltung 4.7 Lebensdauer der Akkumulatoren und Handhabung Berechneter Batteriezustand Für die in den Batteriemodulen BAT8600 eingesetzten Akkumulatoren wird die maximal nutzbare Restkapazität auf Basis von ausgewählten Einflussfaktoren und Datenblattwerten als "Berechneter Batteriezustand" permanent bewertet. Als Grenzwert für die maximal nutzbare Restkapazität wird ein allgemein üblicher Wert von 80 % der Nennkapazität (SoH = 80 %) verwendet.
  • Seite 139: Test Der Akkumulatoren

    Montage und Instandhaltung 4.7 Lebensdauer der Akkumulatoren und Handhabung 4.7.2 Test der Akkumulatoren Während des Betriebs können verschiedene Tests durchgeführt werden, um die Brauchbarkeit des angeschlossenen Batteriemoduls sowie die berechnete maximal verfügbare Restkapazität der im Batteriemodul BAT8600 verwendeten Akkumulatoren zu bewerten.
  • Seite 140: Kapazitätstest

    Montage und Instandhaltung 4.7 Lebensdauer der Akkumulatoren und Handhabung Kapazitätstest Für die in den Batteriemodulen BAT8600 verwendeten Akkumulatoren erfolgt unter Berücksichtigung ausgewählter Einflussfaktoren eine permanente Bewertung der maximal nutzbaren Restkapazität (Parameter "Berechneter Batteriezustand") auf Basis von Datenblattwerten. Aufgrund der Vielzahl variierender Einflussfaktoren im realen Betrieb kann die intern berechnete maximal nutzbare Restkapazität von der realen maximal nutzbaren Restkapazität abweichen.
  • Seite 141: Tausch Der Akkumulatoren In Einem Batteriemodul

    Montage und Instandhaltung 4.7 Lebensdauer der Akkumulatoren und Handhabung 4.7.3 Tausch der Akkumulatoren in einem Batteriemodul WARNUNG Folgende Vorsichtsmaßnahmen sind beim Arbeiten mit dem Batteriemodul und den Akkumulatoren zu beachten: 1. Entfernen Sie Uhren, Ringe und andere Metallgegenstände. 2. Verwenden Sie Werkzeuge mit isolierten Griffen. Die Akkumulatoren des Batteriemoduls BAT8600 können sowohl getauscht werden, wenn das Batteriemodul von der SITOP UPS8600 vollständig getrennt ist als auch im laufenden Betrieb.
  • Seite 142 Montage und Instandhaltung 4.7 Lebensdauer der Akkumulatoren und Handhabung 1. Entfernen Sie die Sicherung an dem Batteriemodul, an dem die Akkumulatoren getauscht werden sollen. 2. Lösen Sie die Schrauben am Deckel. 3. Öffnen Sie den Deckel des Batteriemoduls. 4. Trennen Sie die Steckverbindungen an den Akkumulatoren. 5.
  • Seite 143: Fachgerechte Lagerung Und Transport

    Montage und Instandhaltung 4.7 Lebensdauer der Akkumulatoren und Handhabung Hinweis Bei parallel geschalteten Batteriemodulen muss nur die Sicherung des Batteriemoduls entfernt werden, bei dem der Tausch erfolgt. Hinweis Entsorgen Sie die alten Akkumulatoren im entladenen Zustand nach den jeweils geltenden Vorschriften.
  • Seite 144 Montage und Instandhaltung 4.7 Lebensdauer der Akkumulatoren und Handhabung Batteriemodul SITOP BAT8600 LiFePO4 Artikelnummer: 6EP4143-8JB00-0XY0 Um eine optimale Nutzungsdauer des Batteriemoduls zu erreichen, sollte dieses möglichst kurz und in einer trockenen und kühlen, aber frostfreien Umgebung gelagert werden. Bei langfristiger, freistehender Lagerung ist darauf zu achten, dass das Batteriemodul BAT8600 LiFePO4 zyklisch vollgeladen wird, um eine Tiefentladung der eingebauten Lithium- Eisenphosphat-Akkumulatoren zu vermeiden.
  • Seite 145: Einbaulage, Einbauabstände

    Einbaulage, Einbauabstände Standard-Einbaulage Die Montage des Stromversorgungssystems erfolgt auf Normprofilschiene. Das Stromversorgungssystem ist zwecks ordnungsgemäßer Entwärmung so zu montieren, dass die Eingangsklemmen und die Ausgangsklemmen unten sind. Unterhalb und oberhalb des Stromversorgungssystems soll mindestens ein Freiraum von je 50 mm eingehalten werden (maximale Kabelkanaltiefe 50 mm). Seitlich ist kein Freiraum erforderlich.
  • Seite 146: Ausgangsstrom In Abhängigkeit Von Der Einbauhöhe

    Einbaulage, Einbauabstände 5.1 Standard-Einbaulage Bild 5-3 Grundgerät SITOP PSU8600 3AC 40 A: Ausgangsstrom bei Standard-Einbaulage Bild 5-4 Grundgerät SITOP PSU8600 3AC 40 A und Zusatzmodule: Ausgangsstrom bei Standard- Einbaulage Ausgangsstrom in Abhängigkeit von der Einbauhöhe Bild 5-5 Einbauhöhen-Derating Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 147: Andere Einbaulagen

    Einbaulage, Einbauabstände 5.2 Andere Einbaulagen Andere Einbaulagen Bei von der Standard-Einbaulage abweichenden Einbaulagen ist ein Derating (Reduktion der Ausgangsleistung bzw. der zulässigen Umgebungstemperatur) gemäß den nachfolgenden Diagrammen einzuhalten. Hinweis Bei von der Standard-Einbaulage abweichenden Einbaulagen ist mit einer verminderten mechanischen Belastbarkeit der Geräte gegen Vibration und Schock zu rechnen. Insbesondere bei Montage auf vertikal befestigter Normprofilschiene können zusätzliche Maßnahmen, z.
  • Seite 148 Einbaulage, Einbauabstände 5.2 Andere Einbaulagen Bild 5-8 Einbaulage 3 Bild 5-9 Einbaulage 4 Bild 5-10 Einbaulage 5 Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 149: Grundgerät Sitop Psu8600 3Ac 20 A Und Zusatzmodule

    Einbaulage, Einbauabstände 5.2 Andere Einbaulagen 5.2.2 Grundgerät SITOP PSU8600 3AC 20 A und Zusatzmodule Bild 5-11 Einbaulage 1 Bild 5-12 Einbaulage 2 Bild 5-13 Einbaulage 3 Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 150 Einbaulage, Einbauabstände 5.2 Andere Einbaulagen Bild 5-14 Einbaulage 4 Bild 5-15 Einbaulage 5 Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 151 Einbaulage, Einbauabstände 5.2 Andere Einbaulagen 5.2.3 Grundgerät SITOP PSU8600 3AC 40 A Bild 5-16 Einbaulage 1 Bild 5-17 Einbaulage 2 Bild 5-18 Einbaulage 3 Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 152 Einbaulage, Einbauabstände 5.2 Andere Einbaulagen Bild 5-19 Einbaulage 4 Bild 5-20 Einbaulage 5 Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 153: Grundgerät Sitop Psu8600 3Ac 40 A Und Zusatzmodule

    Einbaulage, Einbauabstände 5.2 Andere Einbaulagen 5.2.4 Grundgerät SITOP PSU8600 3AC 40 A und Zusatzmodule Bild 5-21 Einbaulage 1 Bild 5-22 Einbaulage 2 Bild 5-23 Einbaulage 3 Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 154 Einbaulage, Einbauabstände 5.2 Andere Einbaulagen Bild 5-24 Einbaulage 4 Bild 5-25 Einbaulage 5 Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 155 Installation WARNUNG Gefahr durch elektrischen Schlag Vor Beginn der Installations- oder Instandhaltungsarbeiten ist der Hauptschalter der Anlage auszuschalten und gegen Wiedereinschalten zu sichern. Bei Nichtbeachtung kann das Berühren spannungsführender Teile Tod oder schwere Körperverletzung zur Folge haben. Für die Verdrahtung der Geräte ist ein Kupferdraht zu verwenden der nachstehende Temperaturanforderung mindestens erfüllen muss.
  • Seite 156: Netzseitiger Anschluss

    Installation 6.1 Netzseitiger Anschluss Netzseitiger Anschluss Das Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 ist ausgelegt zum Anschluss an ein 3-phasiges Wechselspannungsnetz (TN- oder TT-Netz nach IEC 60364-1) mit Nennspannung 3 AC 400 - 500 V, 50 - 60 Hz oder IT-Netz mit Nennspannung 3 AC 400 - 500 V, 50 - 60 Hz. Der Anschluss des Versorgungsnetzes erfolgt über die Klemmen "L1", "L2", "L3"...
  • Seite 157: Absicherung

    Installation 6.1 Netzseitiger Anschluss Absicherung Absicherung 6EP3436-8SB00-2AY0 Erforderliche Absicherung • 3-polig gekoppelter Leitungsschutzschalter (IEC 898) Charakteristik C, 6-16 A oder • Leistungsschalter 3RV2011-1DA10, Einstellung des thermischen Überstromauslösers: oder • Leistungsschalter 3RV2711-1DD10 (branch circuit protection gemäß UL489-listed, DIVQ) Absicherung 6EP3437-8SB00-2AY0 Erforderliche Absicherung •...
  • Seite 158: Ausgangssseitiger Anschluss

    Installation 6.2 Ausgangssseitiger Anschluss Ausgangssseitiger Anschluss Das Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 stellt an den Ausgängen jeweils eine potenzialfreie (= ungeerdete) SELV (ES1)-Ausgangsspannung (Safety Extra Low Voltage) mit gemeinsamer Masse zur Verfügung. Die Ausgänge des Systems sind leerlauf-, überlast- und kurzschlussfest. Im Überlastfall begrenzt die elektronische Strombegrenzung jedes Ausgangs den jeweiligen Ausgangsstrom auf einen Maximalwert.
  • Seite 159 Installation 6.2 Ausgangssseitiger Anschluss Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Anschlüsse und Klemmenbezeichnungen (Seite 31)". Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 160: Meldekontakt-/Reset-Klemme Anschließen

    Installation 6.3 Meldekontakt-/Reset-Klemme anschließen Meldekontakt-/Reset-Klemme anschließen Die kombinierte Meldekontakt-/Reset-Klemme hat zwei Funktionen: • Über die Meldekontakte "12", "11" und "14" können Informationen zum Betriebszustand abgerufen werden. • Über den Eingang "RST" kann ein Fern-Reset durchgeführt werden. Meldekontakt (Wechsler) Der Meldekontakt ist als Wechslerkontakt (Öffner: Klemmen "11" und "12", Schließer: Klemmen "11"...
  • Seite 161: Siehe Auch

    Installation 6.3 Meldekontakt-/Reset-Klemme anschließen Hinweis Es wird die steigende Flanke des Reset-Signals ausgewertet, d. h. für ein weiteres Reset-Signal muss zunächst ein Spannungspegel von 13 V unterschritten werden. Weitere Informationen zur Überlastabschaltung und Reset finden Sie im Kapitel "Überlastabschaltung und Reset durchführen (Seite 80)". Siehe auch Anschlüsse und Klemmenbezeichnungen (Seite 31) Grundgeräte (Seite 53)
  • Seite 162: Profinet-Verbindung Herstellen

    • Konfiguration und Monitoring in der Betriebsart REMOTE • Einbindung und Kommunikation der SITOP PSU8600 mit anderen offenen Automatisierungskomponenten der Siemens-Welt und der offenen Welt, z. B. IPC, SPS, • Firmware-Update des Geräts über STEP 7, OPC UA Server oder Webserver Der Anschluss an das PROFINET-Netzwerk erfolgt mit geeigneten Kabeln an der Ethernet/PROFINET-Schnittstelle an der Unterseite des Geräts.
  • Seite 163: Zusätzliche Masseverbindung Herstellen

    Installation 6.5 Zusätzliche Masseverbindung herstellen Zusätzliche Masseverbindung herstellen Das Stromversorgungssystem inklusive optionaler Erweiterungsmodule erfüllt die Anforderungen an die elektromagnetische Verträglichkeit (Störaussendung, Störfestigkeit), siehe Kapitel "Sicherheit, Zulassungen, EMV (Seite 451)". Bei größerem Systemaufbau, d. h. Grundgerät und mehrere Erweiterungsmodule, kann es abhängig von den jeweiligen Gegebenheiten der Applikation zur Erhöhung der Störfestigkeit und zur Verringerung der Störaussendung sinnvoll sein, eine zusätzliche Masseverbindung zwischen Grundgerät und Erweiterungsmodulen herzustellen.
  • Seite 164: Steuerkontakt Und Meldekontakte Puffermodul Anschließen

    Installation 6.6 Steuerkontakt und Meldekontakte Puffermodul anschließen Steuerkontakt und Meldekontakte Puffermodul anschließen Am Puffermodul mit Doppelschichtkondensatoren stehen ein Steuerkontakt und zwei Meldekontakte zur Verfügung. • Über den Steuerkontakt "X1" und "X2" kann der Pufferbetrieb ermöglicht und verhindert bzw. beendet werden. •...
  • Seite 165 Installation 6.6 Steuerkontakt und Meldekontakte Puffermodul anschließen Meldekontakte Die Meldekontakte sind als Schließerkontakte ausgeführt und ermöglichen die Weiterverarbeitung von Informationen über den Betriebszustand des Puffermoduls. Hinweis Die Kontaktbelastbarkeit beträgt DC 30 V/1 A. Der Meldestromkreis muss die Anforderungen an SELV (ES1)-Stromkreise erfüllen. Die Funktion der Meldekontakte ist im Kapitel "Puffermodule (Seite 54)"...
  • Seite 166: Steuerkontakte Und Meldekontakte Usv-Modul Anschließen

    Installation 6.7 Steuerkontakte und Meldekontakte USV-Modul anschließen Steuerkontakte und Meldekontakte USV-Modul anschließen Am USV-Modul stehen zwei Steuerkontakte und drei Meldekontakte zur Verfügung. • Über den Steuerkontakt "X1" und "X2" ("ON") kann der Pufferbetrieb ermöglicht und verhindert bzw. beendet werden. • Über den Steuerkontakt "X3" und "X4" ("START") kann der Start des Systems mit der in den Batteriemodulen gespeicherten Energie ermöglicht oder verhindert werden.
  • Seite 167 Installation 6.7 Steuerkontakte und Meldekontakte USV-Modul anschließen Meldekontakte Die Meldekontakte sind als Schließerkontakte ausgeführt und ermöglichen die Weiterverarbeitung von Informationen über den Betriebszustand des USV-Moduls und der angeschlossenen Batteriemodule. Hinweis Die Kontaktbelastbarkeit beträgt DC 30 V/1 A. Der Meldestromkreis muss die Anforderungen an SELV (ES1)-Stromkreise erfüllen. Die Funktion der Meldekontakte ist im Kapitel "USV-Modul (Seite 35)"...
  • Seite 168: Batteriemodule An Das Usv-Modul Anschließen

    Installation 6.8 Batteriemodule an das USV-Modul anschließen Batteriemodule an das USV-Modul anschließen Bis maximal 5 Batteriemodule SITOP BAT8600 gleichen Typs sowie Batteriemodule von Fremdherstellern können am USV-Modul angeschlossen werden. Die maximal zulässige Leitungslänge zwischen USV-Modul und letztem Batteriemodul beträgt 5 m bei einem 960 W-System und 10 m bei einem 480 W-System. Hinweis Verwenden Sie für die Leistungsverbindung (Klemmen "+"...
  • Seite 169: Ein Batteriemodul Bat8600 Anschließen

    Installation 6.8 Batteriemodule an das USV-Modul anschließen Ein Batteriemodul BAT8600 anschließen 1. Verbinden Sie das USV-Modul mit dem Batteriemodul an der Leistungsklemme ① und an der Kommunikationsklemme ②. Bild 6-1 Empfohlene Verdrahtung von einem Batteriemodul 2. Setzen Sie die Reservesicherung ⑦ ein. 3.
  • Seite 170: Mehrere Batteriemodule Bat8600 Anschließen

    Installation 6.8 Batteriemodule an das USV-Modul anschließen Mehrere Batteriemodule BAT8600 anschließen WARNUNG Die Batteriemodule BAT8600 dürfen in Ex-Anwendungen nicht parallel geschaltet werden. Um die Netzausfallüberbrückungszeit zu verlängern, können bis zu 5 typgleiche Batteriemodule SITOP BAT8600 an ein USV-Modul angeschlossen werden. Hinweis Für die Parallelschaltung mehrerer Batteriemodule (max.
  • Seite 171 Installation 6.8 Batteriemodule an das USV-Modul anschließen Für das Anschließen mehrerer Batteriemodule BAT8600 gehen Sie wie folgt vor: 1. Schließen Sie mehrere Batteriemodule parallel an den Leistungsklemmen ① und an den Kommunikationsklemmen ② das USV-Modul an. Bild 6-2 Empfohlene Verdrahtung von bis zu 5 parallelgeschalteten Batteriemodulen 2.
  • Seite 172: Batteriemodule Von Fremdherstellern Anschließen

    Installation 6.8 Batteriemodule an das USV-Modul anschließen Batteriemodule von Fremdherstellern anschließen An einem USV-Modul können Batteriemodule von Fremdherstellern angeschlossen werden. Diese Batteriemodule stellen keine Datenschnittstelle zur SITOP UPS8600 zur Verfügung. Es können nur Batteriemodule mit "Pb-Technologie" oder "pPb-Technologie" angeschlossen werden. Batteriemodule von Fremdherstellern können nur in Betriebsart REMOTE parametriert werden (siehe Tabelle 7-2 Mögliche Parameter bei Verwendung eines Batteriemoduls von Fremdherstellern (Seite 202)).
  • Seite 173: Engineering Und Remote-Zugriff

    Engineering und Remote-Zugriff Allgemeines Inhalt des Kapitels "Engineering und Remote-Zugriff" In diesem Kapitel werden die von Siemens angebotenen Software-Werkzeuge beschrieben, die mit der SITOP PSU8600 kompatibel sind. Die Software-Werkzeuge werden mit ihren Funktionen, den jeweiligen Voraussetzungen und der Bedienung vorgestellt. Die Software- Produkte sind: •...
  • Seite 174: Adressierung

    Engineering und Remote-Zugriff 7.2 Adressierung Adressierung In einem Netzwerk wird die SITOP PSU8600 durch ihre physikalische Geräte-MAC-Adresse adressiert. Diese ist auf der Vorderseite des Grundgeräts aufgedruckt. Des Weiteren enthalten die Grundgeräte einen 2-Port-Switch, welcher ebenfalls durch folgende MAC-Adressen im Netzwerk identifiziert wird: •...
  • Seite 175: Simatic Step 7 Im Tia Portal

    Hinweis Der folgende Schritt ist nur dann relevant, wenn die verwendete Version von SIMATIC STEP 7 im TIA Portal SITOP PSU8600 nicht direkt unterstützt. Das HSP stellen wir Ihnen auf unserer SITOP-Homepage (http://www.siemens.de/sitop) oder direkt unter (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/72341852) zur Verfügung. Vorgehensweise Um das HSP zu installieren, gehen Sie folgendermaßen vor:...
  • Seite 176 Engineering und Remote-Zugriff 7.3 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal 3. Um das HSP zu installieren, haben Sie folgende Möglichkeiten: – Wenn sich das Support Package bereits auf Ihrem Computer oder einem angeschlossenen Datenträger befindet, nehmen Sie es über "Aus dem Dateisystem hinzufügen"...
  • Seite 177 Engineering und Remote-Zugriff 7.3 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal 7.3.2 SITOP PSU8600 in ein Projekt einfügen Um die SITOP PSU8600 verwenden zu können, muss sie als IO-Device einem IO-Controller (SIMATIC S7-Steuerung) zugewiesen werden. Darüber hinaus kann die SITOP PSU8600 im Projekt mit einem oder mehreren Zusatzmodulen ausgestattet werden.
  • Seite 178: Sitop Psu8600 Aus Dem Hardware-Katalog Einfügen

    Engineering und Remote-Zugriff 7.3 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal SITOP PSU8600 aus dem Hardware-Katalog einfügen 1. Öffnen Sie die Netzsicht. 2. Öffnen Sie die Task Card "Hardware-Katalog". 3. Navigieren Sie in der Palette "Katalog" zur SITOP PSU8600 unter "Stromversorgung und -verteilung\Stromversorgungen\SITOP PSU\PSU8600". 4.
  • Seite 179: Sitop Psu8600 Einem Controller Zuweisen

    Engineering und Remote-Zugriff 7.3 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal 7.3.3 SITOP PSU8600 einem Controller zuweisen Um die SITOP PSU8600 verwenden zu können, muss sie als IO-Device einem IO-Controller zugeordnet werden. 1. Klicken Sie in der Netzsicht auf den blauen Schriftzug "Nicht zugeordnet" links neben dem Symbol der SITOP PSU8600.
  • Seite 180: Dem Grundgerät Sitop Psu8600 Zusatzmodule Zuweisen

    Engineering und Remote-Zugriff 7.3 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal 7.3.4 Dem Grundgerät SITOP PSU8600 Zusatzmodule zuweisen Ein Erweiterungsmodul zuweisen Über ein Erweiterungsmodul kann die Anzahl der Ausgänge erhöht werden. Ein Grundgerät SITOP PSU8600 kann mit maximal vier Erweiterungsmodulen SITOP CNX8600 ausgestattet werden.
  • Seite 181: Ein Puffermodul Zuweisen

    Engineering und Remote-Zugriff 7.3 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal 1. Wählen Sie in der Gerätesicht das Grundgerät. 2. Navigieren Sie im Hardware-Katalog zu den Erweiterungsmodulen unter "Stromversorung und -verteilung\Stromversorgungen\SITOP PSU\CNX8600". 3. Wählen Sie das gewünschte Erweiterungsmodul im Hardware-Katalog. Im Bereich "Information" sehen Sie Informationen zum Erweiterungsmodul. Ändern Sie hier gegebenenfalls die vorgewählte Version.
  • Seite 182 Engineering und Remote-Zugriff 7.3 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal Puffermodule BUF8600 mit Doppelschichtkondensatoren: • Pufferzeit 4 s bei 40 A, Artikelnummer 6EP4293-8HB00-0XY0 • Pufferzeit 10 s bei 40 A, Artikelnummer 6EP4295-8HB00-0XY0 Hinweis Die Verwendung von unterschiedlichen Puffermodulen in einem System ist möglich. So kann beispielsweise eine Pufferzeit von 10300 ms (10000 ms + 300 ms) realisiert werden.
  • Seite 183: Ein Usv-Modul Zuweisen

    Engineering und Remote-Zugriff 7.3 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal Sie haben dem Grundgerät ein Puffermodul zugewiesen. Ein USV-Modul zuweisen Ein USV-Modul stellt bei Ausfall der Versorgungsspannung die unterbrechungsfreie Stromversorgung der Ausgänge sicher. Ein Grundgerät SITOP PSU8600 kann mit maximal zwei USV-Modulen SITOP UPS8600 ausgestattet werden.
  • Seite 184: Dem Usv-Modul Batteriemodule Zuweisen

    Engineering und Remote-Zugriff 7.3 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal Sie haben dem Grundgerät ein USV-Modul zugewiesen. Dem USV-Modul Batteriemodule zuweisen Damit ein USV-Modul puffern kann, müssen Sie dem USV-Modul mindestens ein Batteriemodul zuweisen. Vorgehensweise 1. Wählen Sie in der Gerätesicht die SITOP PSU8600. 2.
  • Seite 185 Engineering und Remote-Zugriff 7.3 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal 6. Speichern Sie die Hardware-Konfiguration. Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 186: Parametrierung

    Engineering und Remote-Zugriff 7.3 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal 7.3.5 Parametrierung 7.3.5.1 Parameter der Grundgeräte und der Zusatzmodule Die einstellbaren Parameter der SITOP PSU8600 und der verwendeten Zusatzmodule finden Sie in SIMATIC STEP 7 im TIA Portal im Inspektorfenster unter Eigenschaften, wenn Sie das Gerät selektiert haben.
  • Seite 187 Engineering und Remote-Zugriff 7.3 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal Bereichsnavigation Beschreibung Pufferung Hier erfolgt die Einstellung der Parameter für Puffermodule mit Doppelschichtkondensatoren oder USV-Module. Die Parametrierung ist nur möglich, wenn sich ein entsprechendes Modul im System befindet. • Pufferkomponente über Steuerbefehl deaktivieren. •...
  • Seite 188 Engineering und Remote-Zugriff 7.3 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal Bereichsnavigation Beschreibung NTP Client NTP-Client Aktivieren Sie hier den NTP-Client. aktiviert NTP-Server- Geben Sie bis zu 4 Adressen für NTP-Server an. Adresse 1 … 4 Eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Parameter finden Sie in den Kapiteln "Grundgerät parametrieren (Seite 190)"...
  • Seite 189: Maximale Ladeleistung

    Engineering und Remote-Zugriff 7.3 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal Parameter der Puffermodule mit Elektrolytkondensatoren Außer den Standardeinstellungen für IO-Geräte haben die Puffermodule mit Elektrolytkondensatoren keine projektierbaren Parameter. Parameter der Puffermodule mit Doppelschichtkondensatoren • BUF8600 4s/40A (6EP4293-8HB00-0XY0) • BUF8600 10s/40A (6EP4295-8HB00-0XY0) Für die Parametrierung der Puffermodule mit Doppelschichtkondensatoren wählen Sie in der Bereichsnavigation "Allgemein >...
  • Seite 190: Batterietyp

    Engineering und Remote-Zugriff 7.3 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal Parameter Wertebereich Voreinstellung Start der Erhaltungsladespannung 48,7 - 56,6 V 50,7 V Ende der Entladungsspannung 39,2 - 43,2 V 41,2 V • Batterietyp Wählen Sie zwischen 0 für Blei (Pb) und 1 für Reinblei (pPb). •...
  • Seite 191: Dcp-Schreibschutz Aktivieren

    Engineering und Remote-Zugriff 7.3 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal Parameter PROFINET-Security 1. Wählen Sie die SITOP PSU8600 in der Gerätesicht. 2. Wählen Sie im Inspektorfenster "Eigenschaften > Allgemein > PROFINET-Security". Parameter Wertebereich Voreinstellung DCP-Schreibschutz aktivieren ja/nein nein • DCP-Schreibschutz aktivieren DCP-Schreibschutz aktivieren/deaktivieren.
  • Seite 192: Parameter Allgemein

    Engineering und Remote-Zugriff 7.3 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal Parameter Allgemein Parameter Wertebereich Voreinstellung Priorisierte Pufferung von Ausgang 1 ja/nein nein Weiche Ausgangskennlinie ja/nein nein System-Einschaltverhalten Keine Einschalt- • Keine Einschaltverzögerung verzögerung • Einschaltverzögerung 25 ms • Einschaltverzögerung 100 ms •...
  • Seite 193: System-Einschaltverhalten

    Engineering und Remote-Zugriff 7.3 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal • System-Einschaltverhalten Um die Belastung des gesamten Stromversorgungssystems SITOP PSU8600 durch zeitgleiche Einschaltstromspitzen der Verbraucher an den jeweiligen Ausgängen zu reduzieren, kann für den Einschaltvorgang eine Einschaltverzögerung zwischen den Ausgängen ausgewählt werden. Bei aktivierter Einschaltverzögerung werden die Ausgänge sequentiell mit 25 ms oder 100 ms Verzögerungszeit oder lastoptimiert zwischen den Ausgängen zugeschaltet.
  • Seite 194: Pufferkomponente Über Steuerbefehl Deaktiviert

    Engineering und Remote-Zugriff 7.3 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal Parameter Wertebereich Voreinstellung Zeit B: Dauer der Kurzzeitunterbrechung 0 - 3.600.000.000 ms 5 000 ms Zeit C: Wartezeit nach Beendigung des Shutdowns 0 - 3.600.000.000 ms 3 000 ms Festlegen, dass bei Start aus einem Batteriemodul ja/nein nein nur Ausgang 1 aktiviert wird...
  • Seite 195: Kurzzeitunterbrechung Am Ausgang 1 Aktivieren

    Engineering und Remote-Zugriff 7.3 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal • Bevorzugter Ladebetrieb bei Systemstart Das Stromversorgungssystem kann so konfiguriert werden, dass alle Puffermodule und Batteriemodule bis zu einem vorgegebenen Level aufgeladen werden, bevor die Ausgänge des Stromversorgungssystems aktiviert werden. •...
  • Seite 196: Parameter Ausgänge

    Engineering und Remote-Zugriff 7.3 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal Parameter Ausgänge Die Parametrierung von Ausgängen am Grundgerät und an den Erweiterungsmodulen ist identisch. Eine Auflistung der Parameter finden Sie im Kapitel "Ausgang 1 parametrieren (Seite 199)". Parameter PROFIenergy Parameter Wertebereich Voreinstellung PROFIenergy auf diesem Gerät aktivieren...
  • Seite 197: Parameter Profienergy Ausgänge

    Engineering und Remote-Zugriff 7.3 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal Hinweis Verhalten bei einer PROFIenergy-Pause: Sobald über PROFINET der Befehl zum Start einer PROFIenergy-Pause gegeben wurde, kann der Betriebsstatus der Ausgänge nicht durch Ein- oder Abschaltbefehle beeinflusst werden, die in der Betriebsart REMOTE während der PROFIenergy-Pause gesendet werden. Diese Befehle werden bis zum Ende der PROFIenergy-Pause zwischengespeichert.
  • Seite 198: Automatische Abmeldung Aktivieren

    Engineering und Remote-Zugriff 7.3 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal • Webserver auf dieser Baugruppe aktivieren Legen Sie fest, ob über den Webserver auf das Gerät zugegriffen werden darf. Weitere Informationen zum Webserver finden Sie im Kapitel "Webserver (Seite 294)". •...
  • Seite 199: Ntp-Client Aktivieren

    Engineering und Remote-Zugriff 7.3 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal Parameter NTP-Client Parameter Wertebereich Voreinstellung NTP-Client aktivieren ja/nein nein NTP-Server 1 - NTP-Server 4 IP-Adresse 0.0.0.0 (nicht definiert) • NTP-Client aktivieren Aktiviert oder deaktiviert die Zeitsynchronisation über das Network-Time-Protocol (NTP). Weitere Informationen zum NTP-Client finden Sie im Kapitel "NTP-Client".
  • Seite 200 Engineering und Remote-Zugriff 7.3 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal Parameter Ausgang 1 Parameter Wertebereich Voreinstellung Ausgang zuschalten ja/nein nein Sollwert Ausgangsspannung 4 - 28 V 24,0 V Ansprechschwellwert des Ausgangsstroms 2 - 20 A bzw. 4 - 40 A 20 A bzw.
  • Seite 201: Einschaltverzögerung

    Engineering und Remote-Zugriff 7.3 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal sichergestellt (Maintenance). Um die Vorwarnschwelle zu deaktivieren tragen Sie als Wert "0 %" ein. • Einschaltverzögerung Um die Belastung des gesamten Stromversorgungssystems SITOP PSU8600 durch zeitgleiche Einschaltstromspitzen der Verbraucher an den jeweiligen Ausgängen zu reduzieren, kann für den Einschaltvorgang eine Einschaltverzögerung zwischen den Ausgängen ausgewählt werden.
  • Seite 202 Engineering und Remote-Zugriff 7.3 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal • Maximale Ladeleistung Wählen Sie zwischen "Hoch" und "Niedrig". Um den Effekt der Ladeleistung auf die Leistung, die an den Ausgängen verfügbar ist, zu verringern, kann die Ladeleistung von voreingestellten 120 W auf 60 W herabsetzt werden.
  • Seite 203: Start Der Erhaltungsladespannung

    Voraussetzungen • Die SITOP PSU8600 ist korrekt angeschlossen und mit dem Netzwerk verbunden. • PG/PC (Siemens Programmiergerät) mit SIMATIC STEP 7 im TIA Portal ist mit dem Netzwerk verbunden. Eine SITOP PSU8600 im Netzwerk identifizieren Durch die Möglichkeit aus SIMATIC STEP 7 im TIA Portal heraus die LED "SF" an der SITOP PSU8600 blinken zu lassen, kann sie als Baugruppe in einem Netzwerk eindeutig identifiziert werden.
  • Seite 204: Gerätename Der Sitop Psu8600 Ändern

    Engineering und Remote-Zugriff 7.3 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal 7. Kontrollieren Sie, an welcher SITOP PSU8600 im Netzwerk die LED "SF" blinkt. Durch die Kontrolle der blinkenden LED können Sie jede SITOP PSU8600 in einem Netzwerk eindeutig identifizieren. 8. Notieren Sie sich Gerätename und IP-Adresse der gewünschten SITOP PSU8600, um eine Konfiguration zu laden.
  • Seite 205: Konfiguration In Die Sitop Psu8600 Laden

    Engineering und Remote-Zugriff 7.3 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal Konfiguration in die SITOP PSU8600 laden Für die Inbetriebnahme ist es notwendig, dass Sie die Projektdaten, die Sie offline erzeugt haben, in die angeschlossenen SITOP PSU8600 laden. Diese Projektdaten entstehen durch die Konfiguration von Hardware, Netzen und Verbindungen in SIMATIC STEP 7.
  • Seite 206 Engineering und Remote-Zugriff 7.3 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Projektnavigation mit der rechten Maustaste auf den IO-Controller der SITOP PSU8600. Das Kontextmenü wird geöffnet. 2. Wählen Sie im Kontextmenü im Untermenü "Laden in Gerät" die Option "Hardwarekonfiguration".
  • Seite 207 Engineering und Remote-Zugriff 7.3 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Laden". Der Ladevorgang wird durchgeführt. Anschließend wird das Dialogfenster "Ergebnis des Ladevorgangs" geöffnet. In diesem Dialog können Sie prüfen, ob der Ladevorgang erfolgreich war, und eventuell weitere Aktionen auswählen. 4.
  • Seite 208: Online- Und Diagnosedaten Der Sitop Psu8600 Abrufen

    Engineering und Remote-Zugriff 7.3 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal Bereichsnavigation Wert Firmware-Version Passend für Baugruppen mit Status Name zuweisen PROFINET-Gerätename Rücksetzen auf MAC-Adresse Werkseinstellungen IP-Adresse PROFINET-Gerätename Online- und Diagnosedaten der SITOP PSU8600 abrufen Um die Online- und Diagnosesicht für die vorliegende Baugruppe zu starten, gehen Sie folgendermaßen vor: Projektnavigation: 1.
  • Seite 209: Firmware-Update

    Der Firmware-Aktualisierungsvorgang ist im "Firmware Update Readme", welches dem Firmware-Update Download-Paket beiliegt, detailliert beschrieben. Bitte befolgen Sie die darin angeführten Anweisungen sehr sorgfältig. Das Paket zur Aktualisierung der Firmware finden Sie online unter: (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/102295547) Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 210: Rücksetzen Auf Werkseinstellungen

    Engineering und Remote-Zugriff 7.3 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal 7.3.9 Rücksetzen auf Werkseinstellungen Durch ein Rücksetzen auf Werkseinstellungen werden alle in der SITOP PSU8600 gespeicherten Hard- und Softwarekonfigurationen gelöscht und auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Dies betrifft zum Beispiel: • IP-Adresse •...
  • Seite 211: Wiederinbetriebnahme Nach Grundgeräte-Tausch Oder Nach Rücksetzen Auf Werkseinstellungen

    Engineering und Remote-Zugriff 7.3 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal 7.3.10 Wiederinbetriebnahme nach Grundgeräte-Tausch oder nach Rücksetzen auf Werkseinstellungen Bitte beachten Sie die allgemeinen Hinweise bezüglich eines Geräte-Tausches im Kapitel Einzelkomponenten-Tausch (Seite 126). Das Rücksetzen auf Werkseinstellungen via SIMATIC STEP 7 im TIA Portal wird im Kapitel Rücksetzen auf Werkseinstellungen (Seite 210) beschrieben.
  • Seite 212: Gerätestammdaten-Datei (Gsd) Installieren

    Gerätestammdaten-Datei (GSD) installieren Um die SITOP PSU8600 und die Zusatzmodule in SIMATIC STEP 7 V5.6 zu verwenden, müssen Sie die entsprechende Gerätestammdaten-Datei (GSD) installieren. Die GSD-Datei stellen wir Ihnen auf unserer SITOP-Homepage (http://www.siemens.de/sitop) oder direkt unter (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/102254061) zur Verfügung. Voraussetzungen •...
  • Seite 213 Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 7.4.2 SITOP PSU8600 in ein Projekt einfügen Um die SITOP PSU8600 verwenden zu können, muss sie als IO-Device einem IO-Controller (SIMATIC S7 Steuerung) zugeordnet werden. Voraussetzungen • Die GSD-Datei der SITOP PSU8600 ist installiert. •...
  • Seite 214 Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 3. Wählen Sie im Dialogfeld "Eigenschaften - Ethernet Schnittstelle PN-IO" das Register "Parameter", stellen Sie die IP-Adresse der PROFINET-Schnittstelle ein und legen Sie ein neues Subnetz an. 4. Bestätigen Sie die Eigenschaften des neuen Subnetzes und schließen Sie das Dialogfeld "Eigenschaften - Ethernet Schnittstelle PN-IO".
  • Seite 215 Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 SITOP PSU8600 aus dem Hardware-Katalog einfügen 1. Markieren Sie das Subnetz. 2. Öffnen Sie das Fenster "Katalog" mit dem Menübefehl "Ansicht > Katalog". 3. Navigieren Sie im Hardware-Katalog zur SITOP PSU8600 unter "PROFINET IO\I/O\PSU8600\PSU8600". 4.
  • Seite 216: Dem Grundgerät Zusatzmodule Zuweisen

    Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 Sie haben nun die SITOP PSU8600 in das Projekt eingefügt. Das im Editor angezeigte Rechteck symbolisiert die SITOP PSU8600. 7.4.3 Dem Grundgerät Zusatzmodule zuweisen Ein Erweiterungsmodul zuweisen Über ein Erweiterungsmodul kann die Anzahl der Ausgänge erhöht werden. Ein Grundgerät SITOP PSU8600 kann mit maximal vier Erweiterungsmodulen SITOP CNX8600 ausgestattet werden.
  • Seite 217 Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 Vorgehensweise 1. Wählen Sie im grafischen Editor der Hardwarekonfiguration das Grundgerät, um das Stationsfenster der PSU8600 angezeigt zu bekommen. 2. Navigieren Sie im Hardware-Katalog zu den Erweiterungsmodulen unter "PROFINET IO\I/O\PSU8600\PSU8600\[eingefügte PSU8600]\CNX8600". 3. Wählen Sie das gewünschte Erweiterungsmodul im Hardware-Katalog. Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 218 Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 4. Ziehen Sie das Erweiterungsmodul mit Drag & Drop auf den gewünschten Steckplatz im Stationsfenster. Alternativ kann das Erweiterungsmodul auch durch Doppelklicken auf den Eintrag im Hardware-Katalog hinzugefügt werden. Das Erweiterungsmodul wird auf dem ausgewählten Steckplatz eingefügt. 5.
  • Seite 219 Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 Hinweis Die Verwendung von unterschiedlichen Puffermodulen in einem System ist möglich. So kann beispielsweise eine Pufferzeit von 10300 ms (10000 ms + 300 ms) realisiert werden. Die Anzahl der projektierbaren Puffermodule ist auf zwei begrenzt. Voraussetzungen •...
  • Seite 220 Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 Vorgehensweise 1. Wählen Sie im grafischen Editor der Hardwarekonfiguration das Grundgerät, um das Stationsfenster der PSU8600 angezeigt zu bekommen. 2. Navigieren Sie im Hardware-Katalog zu den Puffermodulen unter "PROFINET IO\I/O\PSU8600\PSU8600\[eingefügte PSU8600]\BUF8600". 3. Wählen Sie das gewünschte Puffermodul im Hardware-Katalog. Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 221 Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 4. Ziehen Sie das Puffermodul mit Drag & Drop auf den gewünschten Steckplatz im Stationsfenster. Alternativ kann das Puffermodul auch durch Doppelklicken auf den Eintrag im Hardware- Katalog hinzugefügt werden. Das Puffermodul wird auf dem ausgewählten Steckplatz eingefügt. 5.
  • Seite 222 Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 Vorgehensweise 1. Wählen Sie im grafischen Editor der Hardwarekonfiguration das Grundgerät, um das Stationsfenster der PSU8600 angezeigt zu bekommen. 2. Navigieren Sie im Hardware-Katalog zu dem USV-Modulen unter "PROFINET IO\I/O\PSU8600\PSU8600\[eingefügte PSU8600]\UPS8600". 3. Wählen Sie das gewünschte USV-Modul im Hardware-Katalog. 4.
  • Seite 223: Batteriemodule Zuweisen

    Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 Batteriemodule zuweisen Sie müssen dem USV-Modul mindestens ein Batteriemodul zuweisen, um eine gültige Hardwarekonfiguration zu bekommen. 1. Batteriemodule finden Sie im Hardware-Katalog unterhalb des bereits zugewiesenen USV-Moduls. 2. Ziehen Sie das Batteriemodul mit Drag & Drop auf den gewünschten Steckplatz im Stationsfenster.
  • Seite 224: Parametrierung

    Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 7.4.4 Parametrierung 7.4.4.1 Parameter des Grundgeräts und der Zusatzmodule Die einstellbaren Parameter der SITOP PSU8600 sind in STEP 7 in Untergruppen gegliedert. Diese Untergruppen werden in der folgenden Tabelle vorgestellt. Parameter des Grundgeräts Für die Parametrierung des Grundgeräts sind die Untergruppen "Allgemein", "PROFIenergy Optionen", "PROFIenergy Ausgänge", "Ausgang 1", "PROFINET-Security", "OPC UA-Server"...
  • Seite 225 Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 Untergruppe Beschreibung Ausgang 1 In diesen Untergruppen nehmen Sie für die einzelnen Ausgänge jeweils folgende Einstellungen vor: • Ausgang zu- und abschalten. • Sollwert Ausgangsspannung • Ansprechschwellwert des Ausgangstroms • Eine Schwelle für die Ausgabe einer Warnung festlegen. Wird diese Schwelle für eine Dauer von 5 ms kontinuierlich überschritten, wird eine Warnung ausgegeben.
  • Seite 226: Maximale Ladeleistung

    Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 Eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Parameter der Untergruppen finden Sie im Kapitel "Ausgang 1 parametrieren (Seite 236)". Parameter der Puffermodule mit Elektrolytkondensatoren Außer den Standardeinstellungen für IO-Geräte haben die Puffermodule mit Elektrolytkondensatoren keine projektierbaren Parameter. Parameter der Puffermodule mit Doppelschichtkondensatoren •...
  • Seite 227: Batterietyp

    Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 Mögliche Parameter bei Verwendung eines Batteriemoduls von Fremdherstellern Parameter Wertebereich Voreinstellung Batterietyp Pb - pPb Betriebstemperatur -40 - 60° C 40° C Kapazität 0 - 30000 Wh 380 Wh Ladeschlussspannung bei 20° C 52,4 - 56,6 V 54,4 V Maximaler Ladestrom...
  • Seite 228: Parameter Allgemein

    Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 7.4.4.2 Grundgerät parametrieren Die Vorgehensweise ist für alle Parameter identisch. In diesem Kapitel finden Sie die allgemeine Vorgehensweise, um zum Konfigurationsdialog zu gelangen. Die einzelnen Parameter und ihre möglichen Werte werden in den folgenden Unterabschnitten beschrieben.
  • Seite 229 Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 Parameter Wertebereich Voreinstellung Genereller Schwellwert für 0 - 100 % 90 % Vorwarnung Einzelausgangsstrom in der Betriebsart MANUAL Totzeit für Alarmmeldung 0 - 1 000 ms 0 ms 'Eingangsspannung außerhalb des zulässigen Bereiches' •...
  • Seite 230 Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 • Genereller Schwellwert für Vorwarnung Einzelausgangsstrom in der Betriebsart MANUAL Hier besteht die Möglichkeit einen für alle Ausgänge einheitlichen Schwellwert festzulegen ab dem eine Warnung ausgegeben wird. Um die Vorwarnschwelle zu deaktivieren, tragen Sie als Wert "0 %" ein. •...
  • Seite 231: Pufferkomponente Über Steuerbefehl Deaktiviert

    Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 Beispiele zur Umrechnung ms (Millisekunden) s (Sekunden) m (Minuten) 3 000 5 000 15 000 ¼ 60 000 300 000 • Pufferkomponente über Steuerbefehl deaktiviert Puffermodule mit Doppelschichtkondensatoren bieten die Möglichkeit zur Deaktivierung mittels Steuerbefehl.
  • Seite 232 Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 • Kurzzeitunterbrechung am Ausgang 1 aktivieren Wird die Funktion aktiviert, so wird bei wiederkehrender Versorgungsspannung während des laufenden Pufferbetriebs die Ausgangsspannung am Ausgang 1 für eine parametrierbare Zeitdauer unterbrochen. Dies kann genutzt werden um einen PC, der nach Beginn des Pufferbetriebes zur Sicherung der Daten heruntergefahren wurde, nach Wiederkehren der Versorgungsspannung automatisch wieder zu starten.
  • Seite 233 Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 Parameter PROFIenergy Parameter Wertebereich Voreinstellung PROFIenergy auf diesem Gerät aktivieren ja/nein nein Zeit bis zu Pause 0 - 2147483647 0 ms Zeit bis zum Betrieb 0 - 2147483647 0 ms Kleinste Verweilzeit 0 - 2147483647 0 ms Größte Verweilzeit 0 - 2147483647...
  • Seite 234 Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 Parameter PROFINET-Security Parameter Wertebereich Voreinstellung DCP-Schreibschutz aktivieren ja/nein nein • DCP-Schreibschutz aktivieren DCP-Schreibschutz aktivieren/deaktivieren. Aktivieren Sie diese Option, um Änderungen von Konfigurationsdaten von Extern über das "Discovery and Configuration Protocol" (DCP) zu blockieren. Webserver Parameter Wertebereich...
  • Seite 235 Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 Parameter OPC UA-Server Parameter Wertebereich Voreinstellung OPC UA-Server aktiviert ja/nein Unverschlüsselter Zugriff aktiviert ja/nein OPC UA-Server-Port 1 - 65535 4840 • OPC UA-Server aktivieren Legen Sie fest, ob über den OPC UA-Server auf das Gerät zugegriffen werden darf. Weitere Informationen zum OPC UA-Server finden Sie im Kapitel "OPC UA Server".
  • Seite 236: Parameter Ausgang

    Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 7.4.4.3 Ausgang 1 parametrieren Die Vorgehensweise ist für alle Parameter identisch. In diesem Abschnitt finden Sie die allgemeine Vorgehensweise, um zum Konfigurationsdialog zu gelangen. Die einzelnen Parameter und ihre möglichen Werte werden in den folgenden Abschnitten beschrieben. Voraussetzungen •...
  • Seite 237: Sollwert Ausgangsspannung

    Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 • Sollwert Ausgangsspannung Legen Sie die gewünschte Ausgangsspannung des Ausgangs fest. • Ansprechschwellwert des Ausgangsstroms Legen Sie den gewünschten Ansprechschwellwert des Ausgangsstroms für den Ausgang fest. • Vorwarnschwelle Ausgangsstrom Über Vorwarnschwellen für den Ausgangsstrom der einzelnen Ausgänge lassen sich schleichende Veränderungen im Strombedarf der angeschlossenen Verbraucher frühzeitig erkennen.
  • Seite 238: Einschaltverzögerung

    Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 • Einschaltverzögerung Um die Belastung des gesamten Stromversorgungssystems SITOP PSU8600 durch zeitgleiche Einschaltstromspitzen der Verbraucher an den jeweiligen Ausgängen zu reduzieren, kann für den Einschaltvorgang eine Einschaltverzögerung zwischen den Ausgängen ausgewählt werden. Bei aktivierter Einschaltverzögerung werden die Ausgänge sequentiell mit 25 ms oder 100 ms Verzögerungszeit oder lastoptimiert zwischen den Ausgängen zugeschalten.
  • Seite 239 Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 • Puffer-Timer aktiviert Anzeige, ob der Puffer-Timer aktiviert ist. • Maximale Pufferzeit Zeit, die maximal gepuffert werden soll. Batteriemodule von Fremdherstellern Tabelle 7- 4 Mögliche Parameter bei Verwendung eines Batteriemoduls von Fremdherstellern Parameter Wertebereich Voreinstellung Batterietyp...
  • Seite 240 Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 7.4.5 Konfiguration laden (Inbetriebnahme) Im Auslieferungszustand ist der SITOP PSU8600 noch keine IP-Adresse zugewiesen und das DHCP-Protokoll ist deaktiviert. Wird die SITOP PSU8600 erstmalig mit einem IO-Controller (SIMATIC S7 Steuerung) verbunden, muss ihr durch den IO-Controller ein Gerätename und eine IP-Adresse zugewiesen werden.
  • Seite 241: Der Sitop Psu8600 Einen Gerätenamen Zuweisen (Online)

    Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 Informieren Sie sich, ob der zu ladende IO-Controller auch über die PROFINET-Schnittstelle erstmalig geladen werden kann. Wenn nicht, müssen Sie die Hardware-Konfiguration zunächst über die MPI-Schnittstelle laden. 1. Wählen Sie im Menü "Zielsystem > Laden". 2.
  • Seite 242: Firmware-Update

    Der Firmware-Aktualisierungsvorgang ist im "Firmware Update Readme", welches dem Firmware-Update Download-Paket beiliegt, detailliert beschrieben. Bitte befolgen Sie die darin angeführten Anweisungen sehr sorgfältig. Das Paket zur Aktualisierung der Firmware finden Sie online unter: (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/102295547) Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 243: Rücksetzen Auf Werkseinstellungen

    Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 7.4.8 Rücksetzen auf Werkseinstellungen Durch ein Rücksetzen auf Werkseinstellungen werden alle in der SITOP PSU8600 gespeicherten Hard- und Softwarekonfigurationen gelöscht und auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Dies betrifft zum Beispiel: • IP-Adresse • Gerätename •...
  • Seite 244: Wiederinbetriebnahme Nach Grundgeräte-Tausch Oder Nach Rücksetzen Auf

    Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 7.4.9 Wiederinbetriebnahme nach Grundgeräte-Tausch oder nach Rücksetzen auf Werkseinstellungen Bitte beachten Sie die allgemeinen Hinweise bezüglich eines Geräte-Tausches im Kapitel Einzelkomponenten-Tausch (Seite 126). Das Rücksetzen auf Werkseinstellungen via SIMATIC STEP 7 wird im Kapitel Rücksetzen auf Werkseinstellungen (Seite 243) beschrieben.
  • Seite 245: Zyklische Und Azyklische Daten

    Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Zyklische und azyklische Daten Die zwischen dem Stromversorgungssystem und dem PROFINET IO-Controller kommunizierten Daten können in SIMATIC STEP 7 bzw. SIMATIC STEP 7 im TIA Portal eingesehen werden. Hierbei wird zwischen zyklischen Daten (Ein-/Ausgangsdaten) und azyklischen Daten (lesende/schreibende Datensätze) unterschieden.
  • Seite 246: Ein- Und Ausgangsdaten

    Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten 7.5.1 Ein- und Ausgangsdaten 7.5.1.1 Eingangsdaten In den folgenden Tabellen finden Sie eine Übersicht zu den Eingangsdaten, die von der SITOP PSU8600, den Erweiterungsmodulen und den Puffermodulen in zyklischen Abständen an den PROFINET IO-Controller übermittelt werden.
  • Seite 247: Eingangsdaten Sitop Cnx8600

    Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Eingangsdaten SITOP CNX8600 6EP4436-8XB00-0CY0 (4 x 5 A) und 6EP4437-8XB00-0CY0 (4 x 10 A) Slot Subslot Daten Beschreibung Datengröße Module operation state Betriebszustand des Erweiterungsmoduls Unsigned8 SITOP CNX8600 Channel1 output voltage [10mV] Aktuelle Spannung am Ausgang 1 des Unsigned16 Stromversorgungssystems...
  • Seite 248 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Slot Subslot Daten Beschreibung Datengröße Channel3 operation state Betriebszustand am Ausgang 3 des Unsigned8 Stromversorgungssystems Channel4 output voltage [10mV] Aktuelle Spannung am Ausgang 4 des Unsigned16 Stromversorgungssystems Channel4 output current [10mA] Aktueller Laststrom am Ausgang 4 des Unsigned16 Stromversorgungssystems Channel4 operation state...
  • Seite 249: Eingangsdaten Sitop Buf8600

    Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Eingangsdaten SITOP BUF8600 SITOP BUF8600 100 ms/40 A und SITOP BUF8600 300 ms/40 A Slot Subslot Daten Beschreibung Datengröße Internal supply voltage Interne Versorgungsspannung Unsigned16 Internal buffer voltage Interne Spannung des Energiespeichers Unsigned16 Füll-Byte(s) reserviert...
  • Seite 250: Ausgangsdaten Sitop Psu8600

    Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Hinweis Für Batteriemodule von Dritt-Anbietern können nur eingeschränkt Informationen (Subslot 2) ausgegeben werden. 7.5.1.2 Ausgangsdaten In den folgenden Tabellen finden Sie eine Übersicht zu den Ausgangsdaten, die vom PROFINET IO-Controller in zyklischen Abständen an die SITOP PSU8600 und die Erweiterungsmodule übermittelt werden.
  • Seite 251: Ausgangsdaten Sitop Cnx8600

    Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Slot Subslot Daten Beschreibung Wertebereich Datengröße Output Ithreshold Vorwarnschwelle des 0 - 100 % Unsigned8 konfigurierten (Voreinstellung: 90 %) Ansprechschwellwertes für den Ausgangsstrom in %. Überschreitet der aktuelle Ausgangsstrom diesen Wert, wird eine Warnung ausgelöst. Der Betrieb wird uneingeschränkt fortgesetzt.
  • Seite 252 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Slot Subslot Daten Beschreibung Wertebereich Datengröße Channel2 Ilimit [10 mA] Channel2 Ithreshold Channel2 OutputEnable Channel2 Reset_In Data Block Active Channel3 Utarget siehe Daten "Channel 1" [10 mV] Channel3 Ilimit [10 mA] Channel3 Ithreshold Channel3 OutputEnable Channel3 Reset_In...
  • Seite 253 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Slot Subslot Daten Beschreibung Wertebereich Datengröße Channel1 Reset_In Rücksetzen einer Überlastabschal- 0 = False, >0 = True Unsigned8 tung für diesen Ausgang. (Voreinstellung: False) Data Block Active Indikator: Datenblock enthält gülti- 0 = False, >0 = True Unsigned8 ge Daten.
  • Seite 254: Ausgangsdaten Sitop Ups8600

    Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Slot Subslot Daten Beschreibung Wertebereich Datengröße Channel7 Utarget siehe Daten "Channel 1" [10 mV] Channel7 Ilimit [10 mA] Channel7 Ithreshold Channel7 OutputEnable Channel7 Reset_In Data Block Active Channel8 Utarget siehe Daten "Channel 1" [10 mV] Channel8 Ilimit [10 mA]...
  • Seite 255: Betriebszustand Ausgang (Output Operating State)

    Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Statusmeldung Beschreibung 9 = Buffering Primäre Versorgungsspannung ist ausgefallen. Stromversorgungssystem ist im Pufferbetrieb. 10 = SytemOverload (IP) Systemüberlast innerhalb des zulässigen Überlastprofils erkannt. Stromversorgungssystem während Pufferung arbeitet noch im Pufferbetrieb. 11 = SytemOverload (OP) Systemüberlast außerhalb des zulässigen Überlastprofils erkannt.
  • Seite 256: Betriebszustand Ausgang 1 ... N (Channel1 ... N Operating State)

    Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Statusmeldung Beschreibung 4 = Running Erweiterungsmodul arbeitet im Normalbetrieb. 5 = Buffering Primäre Versorgungsspannung ist ausgefallen. Erweiterungsmodul ist im Pufferbetrieb. Betriebszustand Ausgang 1 … n (Channel1 … n operating state) In der unten stehenden Tabelle sind die Statusmeldungen für jeweils einen Ausgang aufgeführt.
  • Seite 257: Betriebszustände Sitop Ups8600

    Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Statusmeldung Beschreibung 6 = NotFully Pufferbereitschaft ist gegeben, da der Energiespeicher der Pufferkomponente ausreichend ChargedReady geladen ist, aber nicht voll geladen ist. 7 = NotFully Keine Pufferbereitschaft, da der Energiespeicher des Puffermoduls nicht ausreichend ChargedNotReady geladen ist und gerade aufgeladen wird.
  • Seite 258 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Statusmeldung Beschreibung 10 = Not completely loaded Batteriemodul ist nicht vollständig geladen aber bereit zur Pufferung. but ready for buffering 11 = Ready for buffering Bereit zur Pufferung. 12 = DeepDischargeRecovery Batteriemodul war tiefentladen und ist in der Recovery-Phase. *) gilt auch für Batteriemodule von Fremdherstellern.
  • Seite 259: Übersicht Lesende Und Schreibende Datensätze

    Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten 7.5.2 Lesende und schreibende Datensätze 7.5.2.1 Übersicht lesende und schreibende Datensätze In den folgenden Tabellen finden Sie eine Übersicht aller Datensätze, die zwischen dem Stromversorgungssystem und PROFINET IO-Controller kommuniziert werden. Hierbei wird zwischen folgenden Datensätzen unterschieden: •...
  • Seite 260: Lesende Und Schreibende Datensätze Sitop Cnx8600

    Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Index Slot Subslot Datensatz Beschreibung Datengröße schreibend Einstellbare PROFIenergy-Parameter der 36 Bytes SITOP PSU8600 PROFIenergy channel lesend / PROFIenergy Pause-Konfiguration des 8 Bytes list schreibend Stromversorgungssystems (Ausgänge, die während einer PROFIenergy Pause abgeschaltet werden).
  • Seite 261 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Index Slot Subslot Datensatz Beschreibung Datengröße Channel4 lesend Konfiguration von Ausgang 4 des 10 Bytes Erweiterungsmoduls SITOP CNX8600 schreibend Einstellbare Parameter für Ausgang 4 des 10 Bytes Erweiterungsmoduls SITOP CNX8600 Device information lesend Informationen über das 42 Bytes...
  • Seite 262: Lesende Und Schreibende Datensätze Sitop Buf8600

    Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Index Slot Subslot Datensatz Beschreibung Datengröße Hardware settings lesend Hardware-Einstellungen des 48 Bytes Erweiterungsmoduls SITOP CNX8600 (Einstellungen die über die Gerätefront vorgenommen wurden). State information lesend Zustandsinformation über das 124 Bytes Erweiterungsmodul SITOP CNX8600 Detaillierte Informationen zu den einzelnen Datensätzen finden Sie im Kapitel "Datensätze SITOP CNX8600 (Seite 278)".
  • Seite 263: Lesende Und Schreibende Datensätze Sitop Bat8600

    Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Lesende und schreibende Datensätze SITOP BAT8600 Index Slot Subslot Datensatz Beschreibung Datengröße Device information lesend Informationen über die Batteriemodule 42 Bytes SITOP BAT8600 Actual state lesend Zustandsinformation über die 10 Bytes information Batteriemodule SITOP BAT8600 Lesende und schreibende Datensätze bei Batteriemodulen von Fremdherstellern Index...
  • Seite 264 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Daten Beschreibung Datentyp 4 = StartupDelay Variable Variable Einschaltverzögerung: Ausgänge werden je nach parametrierter Verzögerungszeit ab dem Einschalten der Versorgung aktiviert. Soft Output Weiche Ausgangskennlinie von Ausgang 1 der SITOP PSU8600 ist aktiviert. Unsigned8 Characteristics Output 1 (0/255)
  • Seite 265 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Daten Beschreibung Datentyp Operation Mode Betriebsart: Überschreitet 0 = ModeSelect Elektronische Unsigned8 der aktuelle Laststrom Abschaltung: Bei eines Ausgangs den Überschreiten des vorgegebenen Ansprechschwellwerts Ansprechschwellwert des wird der Ausgang Ausgangsstroms, kann abgeschaltet. Ausgang nach einer 1 = ModeModular Konstantstrom: Bei...
  • Seite 266 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Daten Beschreibung Datentyp Operating Mode DipSwitch (0/255) Aktuelle Schalterstellung für die Betriebsart des Unsigned8 Ausgangs 4 am Grundgerät SITOP PSU8600: • 0 = Konstantstrom • 255 = Elektronische Abschaltung Soft Output Characteristics Output 1 (0/255) Weiche Ausgangskennlinie von Ausgang 1 der Unsigned8 SITOP PSU8600 ist aktiviert.
  • Seite 267 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Index 8: Buffer handling values (lesend/schreibend) Daten Beschreibung Datentyp Buffer Disable (0/255) Pufferbereitschaft deaktivieren/aktivieren. Unsigned8 LongLife Mode (0/255) Betriebsart LONGLIFE aktivieren/deaktivieren. Unsigned8 ChargeReadyThreshold [%] Schwellenwert für ausreichende Pufferbereitschaft Unsigned8 10 … 90 % PowerInterrupt Enable (0/255) Kurzzeitige Unterbrechung der Stromversorgung Unsigned8...
  • Seite 268 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Kommando Beschreibung Beispiel 8197 Das real vorhandene System wir als Profinet 20:05:00:00:00:00:00:00:00:00 System Konfiguration im Gerät abgespeichert. Synchronization 8200 Steuerung aller Ausgänge des Systems auf einmal. z. B. für ein System bestehend aus Jedes Bit in den Parametern repräsentiert einen PSU8600 4*10A + 4*CNx8600 4*10A: All Outputs ON/OFF...
  • Seite 269 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Kommando Beschreibung Beispiel 8504 Ein laufender Kapazitätstest wird, egal auf 21:38:00:00:00:00:00:00:00:00 welchem UPS8600-Modul dieser läuft, StopCapacityTracing abgebrochen. Test 9000 Eine Pause-Zeit wird gestartet und das System z. B. für ein System bestehend aus schaltet die angegebenen Ausgänge temporär PSU8600 4*10A + 4*CNx8600 4*10A: ProfiEnergyPause...
  • Seite 270 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Index 16: Result of SITOP command interface (lesend) Kommando Beschreibung Beispiel Allgemein Der Datensetz besteht aus 2 Words (16 Bit) mit Im Falle von OK: dem folgenden Aufbau: Word 1: Kommando, Word 20:03:00:00 2: ErrorID.
  • Seite 271 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Daten Beschreibung Datentyp n mit jeweils identischer 2 = StartupDelay Einschaltverzögerung Verzögerungszeit 100ms 100ms: Ausgänge werden zwischen den jeweiligen in aufsteigender Ausgängen zugeschaltet. Reihenfolge (beginnend Bei variabler mit Ausgang 1 des Einschaltverzögerung Grundgeräts) im Abstand beziehen sich die für von je 100 ms gestartet.
  • Seite 272 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Daten Beschreibung Datentyp 5 = Phasefail Phasenausfall der Versorgungsspannung erkannt. Stromversorgungssystem kann zeitlich begrenzt ohne Einschränkung im Normalbetrieb weiter betrieben werden. 6 = SystemOverload Systemüberlast innerhalb (IP) des zulässigen Überlastprofils erkannt. Stromversorgungssystem arbeitet noch im Normalbetrieb.
  • Seite 273 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Daten Beschreibung Datentyp Output Ilimit [mA] Ansprechschwellwert des Ausgangsstroms für den Ausgang. Bei dessen Unsigned16 Überschreitung gilt der Ausgangsstrom als Überlast und wird zeitverzögert abgeschaltet oder begrenzt. Der Ansprechschwellwert wird abhängig vom maximalen Ausgangsstrom in folgenden Schritten eingestellt werden: •...
  • Seite 274 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Daten Beschreibung Datentyp 10 = Overloaded Ausgang im (SystemOverload) Überlastbetrieb (mit Derating) 11 = LimitAfter Ausgang strombegrenzt (SystemOverload) (mit Derating) 12 = Locked Ausgang abgeschaltet, da die UPS8600 geladen wird Füll-Byte(s) Unsigned8 LED Color Aktuelle Farbanzeige der LED ist aus.
  • Seite 275 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Daten Beschreibung Datentyp MaximumStay [ms] Größte Verweilzeit [s] Unsigned32 SavingPowerConsumption [kW] Leistungsverbrauch im Energiesparmodus [kW] Float OperatePowerConsumption [kW] Leistungsaufnahme während des Betriebs [kW] Float EnergyConsumptionToPause [kWh] Leistungsaufnahme bis zum Beginn der Pause Float [kWh] EnergyConsumptionToOperate [kWh]...
  • Seite 276 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Daten Beschreibung Datentyp AutoLogout Automatische Abmeldung aktivieren/deaktivieren: Unsigned8 • 0: disable • 255: enable Bei aktivierter automatischer Abmeldung wird der angemeldete Nutzer ("Gast" oder "Admin") nach 15 Minuten Inaktivität vom Webserver der SITOP PSU8600 abgemeldet.
  • Seite 277: Index 8001 Hex: Tatsächliche Firmware-Version Des Grundgerätes (Lesend)

    Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Index 56: NTP client status (nur lesend) Daten Beschreibung Datentyp NTPLastSynchronisationTime Zeitpunkt der letzten Synchronisierung String[20] NTPNextSynchronisationTime Zeitpunkt der nächsten Synchronisierung String[20] Index 57: PN Security Enhancement (lesend/schreibend) Daten Beschreibung Datentyp DCPReadonlyIfConnected Einstellung für DCP Schreibschutz Unsigned8 Füll-Byte(s)
  • Seite 278: Datensätze Sitop Cnx8600

    Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Daten Beschreibung Datentyp ModuleIdentNumber Anhand der hier gespeicherten MID kann die Unsigned32 tatsächliche Firmware-Version des Grundgerätes eruiert werden. Dazu ist in der GSD des PSU8600- Systems mit Hilfe eines Texteditors nach dem MID- String zu suchen.
  • Seite 279 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Index 6: Device information (lesend) Daten Beschreibung Datentyp Order number Artikel-Nr./Bestellnummer VisibleString(20) Product state Produktausgabestand Unsigned8 Füll-Byte(s) Unsigned8 Software version Software-Version Unsigned32 Serial number Seriennummer VisibleString(16) Index 7: Hardware settings (lesend) Daten Beschreibung Datentyp Utarget1 Potentiometer [10mV]...
  • Seite 280 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Daten Beschreibung Datentyp Ilimit3 Potentiometer [10mA] Manuell eingestellter Ansprechschwellwert des Unsigned16 Ausgangsstroms am Ausgang 3: Über Potenziometer direkt am Gerät eingestellter Ansprechschwellwert des Ausgangsstroms für einen Ausgang. Bei Überschreitung gilt der Ausgangsstrom als Überlast und wird zeitverzögert abgeschaltet oder begrenzt.
  • Seite 281 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Daten Beschreibung Datentyp 4 = Running Erweiterungsmodul arbeitet im Normalbetrieb. 5 = Buffering Primäre Versorgungsspannung ist ausgefallen. Erweiterungsmodul ist im Pufferbetrieb. Füll-Byte(s) Unsigned8 Output1 Utarget Aktuell eingestellter Sollwert der Ausgangsspannung für Ausgang 1 Unsigned16 [10mV] Output1 Ilimit [10mA]...
  • Seite 282 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Daten Beschreibung Datentyp 8 = Overload Ausgang im Überlastbetrieb 9 = Limit Ausgang strombegrenzt auf Ansprechschwellwert 10 = Overloaded Ausgang im (SystemOverload) Überlastbetrieb (mit Derating) 11 = LimitAfter Ausgang strombegrenzt (SystemOverload) (mit Derating) 12 = Locked Ausgang abgeschaltet, da die UPS8600 geladen wird...
  • Seite 283: Datensätze Sitop Buf8600

    Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Daten Beschreibung Datentyp LED blinkt im Intervall von • Bit0/1: OK 2 Hz. • Bit2/3: Output1 • Bit4/5: Output2 • Bit6/7: Output3 • Bit8/9: Output4 • Bit10-15: unused = 0 gilt nur für Erweiterungsmodul 6EP4436-8XB00-0DY0 7.5.2.4 Datensätze SITOP BUF8600 Index 6: Device information (lesend)
  • Seite 284 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Daten Beschreibung Datentyp 3 = Buffering Pufferkomponente ist im Pufferbetrieb: Das Stromversorgungssystem wird über die Pufferkomponente(n) versorgt. 4 = ErrorOff Abschaltung nach Fehler: Es ist ein Fehler beim Betrieb der Pufferkomponente aufgetreten. Die Pufferkomponente ist außer Betrieb und muss durch Aus- und...
  • Seite 285 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten SITOP BUF8600 4 s/40 A und SITOP BUF8600 10 s/40 A Daten Beschreibung Datentyp Internal powerbus Interne Versorgungsspannung Unsigned16 voltage [10mV] Internal buffer voltage Interne Pufferspannung Unsigned16 [10mV] Charging current Ladestrom Unsigned16 [10mA] wird nicht unterstützt (immer 0) Load current [10mA]...
  • Seite 286: Datensätze Sitop Ups8600

    Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Daten Beschreibung Datentyp 10 = Buffer End Ende der Pufferung Charging state Ladezustand des Puffermoduls Unsigned8 (0-100 %) Buffer disabled by Pufferkomponente wurde über Steuerkontakt deaktiviert. Unsigned8 input (0/255) Füll-Byte(s) Unsigned8 LED Color Aktuelle Farbanzeige der LED ist aus.
  • Seite 287 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Index 7: Hardware settings (lesend) Daten Beschreibung Datentyp ChargePower DipSwitch (0/255) Manuell eingestellte Ladeleistung (60 W / 120 W) Unsigned8 PreCharge DipSwitch (0/255) Stellung des DIP-Schalters "PRE CHRG" Unsigned8 StartOnlyOutput1 DipSwitch (0/255) Stellung des DIP-Schalters "START PRY"...
  • Seite 288 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Daten Beschreibung Datentyp 2 = Default Vollständige Pufferbereitschaft: Der Energiespeicher des USV-Moduls ist voll geladen (Normalbetrieb). 3 = Buffering USV-Modul ist im Pufferbetrieb: Das Stromversorgungssystem wird über die USV-Module versorgt. 4 = ErrorOff Abschaltung nach Fehler: Es ist ein Fehler beim Betrieb des USV-Moduls...
  • Seite 289 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Daten Beschreibung Datentyp 11 = Ready for Bereit zur Pufferung buffering 12 = DeepDischarge Batteriemodul war Recovery tiefentladen und ist in der Recovery-Phase. Contact-ReadyToBuffer 0/255 Unsigned8 Contact- 0/255 Unsigned8 BufferOperation Contact-OK 0/255 Unsigned8 Input-BufferDisable 0/255...
  • Seite 290: Datensätze Sitop Bat8600

    Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten 7.5.2.6 Datensätze SITOP BAT8600 Index 6: Device information (lesend) Daten Beschreibung Datentyp Order number Artikel-Nr./Bestellnummer VisibleString(20) Product state Produktausgabestand Unsigned8 Füll-Byte(s) Unsigned8 Software version Software-Version Unsigned32 Serial number Seriennummer VisibleString(16) Index 32: State information (lesend) Daten Beschreibung Datentyp...
  • Seite 291: Datensätze Für Batteriemodule Von Fremdherstellern

    Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Daten Beschreibung Datentyp 10 = Not completely Batteriemodul ist nicht loaded but ready for vollständig geladen aber buffering bereit zur Pufferung. 11 = Ready for Bereit zur Pufferung. buffering 12 = DeepDischarge Batteriemodul war Recovery tiefentladen und ist in der...
  • Seite 292 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 Zyklische und azyklische Daten Daten Beschreibung Datentyp 4 = ChargingRestricted Laden des Batteriemoduls eingeschränkt. 5 = EndOfLifetime Ende des Lebenszyklus ist Reached erreicht. 6 = Maintenace Wartung erforderlich. Required 7 = Change completed Batteriemodul erfolgreich getauscht. 8 = Battery defective Batteriemodul defekt.
  • Seite 293 Zugriff Voreinstellung Erläuterung Identifikationsdaten 0: (Datensatz-Index AFF0 hex) VendorIDHigh lesen (1 Byte) 00 hex Hier ist der Name des Herstellers gespeichert (42 = SIEMENS AG). VendorIDLow lesen (1 Byte) 2A hex Order_ID lesen (20 Byte) Bestellnummer des Moduls IM_SERIAL_NUMBER lesen (16 Byte) Seriennummer (gerätespezifisch)
  • Seite 294: Webserver

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver Webserver Zugriff und Bedienung erfolgen über einen Webbrowser. Folgende Webbrowser sind geeignet: • Internet Explorer V10 (auf MS Windows 7) • Internet Explorer V11 (auf MS Windows 7) • Edge • Mozilla Firefox ab V45 (auf MS Windows 7) •...
  • Seite 295: Aktivierung Des Webservers

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver Um den Zugriff auf den Webserver und damit die Geschwindigkeit des Aufbaus der Webseiten zu beschleunigen, besteht die Möglichkeit den Zugriff auf den Webserver von HTTPS (Standardeinstellung) auf HTTP umzuschalten. Siehe dazu Kapitel "Webserver (Seite 316)". 7.7.1 Aktivierung des Webservers Webserver erstmalig aktivieren (Betriebsart MANUAL)
  • Seite 296: Ip-Adresse Im Gerät Ändern

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver 5. Drücken Sie die Eingabetaste. Die Systemübersichtsseite mit wesentlichen Komponenten-Diagnoseparametern öffnet sich. 6. Drücken Sie "Anmeldung". Auf der folgenden Anmeldeseite tragen Sie die Anmelde-Informationen ein. Anfangswerte: – Benutzername: "admin" – Passwort: "admin" Die Startseite der SITOP PSU8600 wird geöffnet. Von der Startseite aus können Sie zu den weiteren Menüs navigieren.
  • Seite 297: Webserver Für Die Betriebsart Remote Aktivieren

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver 7. Öffnen Sie den Webbrowser und tragen Sie die neue IP-Adresse im Adress-Feld des Webbrowsers ein. 8. Drücken Sie "Anmeldung". Auf der folgenden Anmeldeseite tragen Sie die Anmelde-Informationen ein. Anfangswerte: – Benutzername: "admin" – Passwort: "admin" Die Startseite der SITOP PSU8600 wird geöffnet.
  • Seite 298: Webserver-Zugriff Für Betriebsart Manual Deaktivieren

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver Webserver-Zugriff für Betriebsart MANUAL deaktivieren Wenn Sie den Webserver für den Zugriff auf die SITOP PSU8600 in der Betriebsart MANUAL deaktivieren möchten, gehen Sie wie folgt vor: 1. Stellen Sie den DIP-Schalter "WEN" oder "FUNC" am Grundgerät SITOP PSU8600 auf "OFF". Der Webserver ist für die Betriebsart MANUAL deaktiviert.
  • Seite 299: Siehe Auch

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver Hinweis Ändern sie das Passwort nach der ersten Anmeldung. Das Passwort muss folgende Mindestanforderung erfüllen: • min. 8 Zeichen • min. 1 Großbuchstabe • min. 1 Kleinbuchstabe • min. 1 Ziffer • min. 1 Sonderzeichen Folgende Zeichen sind möglich: ^[a-z0-9A-Z\\-_]+$ Siehe auch Webserver für die Betriebsart MANUAL auf der Baugruppe aktivieren (Seite 95)
  • Seite 300: Ausgegraute Menüs

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver Über die Menü-Wahl ① haben Sie Zugriff auf die Menüs "Diagnose" und "HW-Konfiguration" und die Untermenüs. Die Funktionen der Menüs werden in den folgenden Kapiteln vorgestellt. Die Untermenüs erreichen Sie über Navigation Untermenüs ②. Die im gewählten Untermenü möglichen Einstellungen nehmen Sie im Editorbereich ⑦ vor. Um die Konfiguration in die Geräte zu laden, klicken Sie auf die Schaltfläche "Laden in Gerät"...
  • Seite 301: Funktionen Des Webservers

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver 7.7.4 Funktionen des Webservers Die Funktionen des Webservers sind in die beiden Menüs "Diagnose" und "HW-Konfiguration" aufgeteilt. Um vorgenommene Änderungen in das Gerät zu laden, benutzen Sie die Funktion "Laden in Gerät", siehe Kapitel "Konfiguration laden (Inbetriebnahme) (Seite 302)". Diagnose Hier finden Sie folgende Untermenüs: •...
  • Seite 302: Vorgehensweise Konfiguration Speichern

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver • System-Konfiguration, siehe Kapitel "Systemabgleich (Seite 313)" – Konfiguration synchronisieren (MANUAL-Konfiguration in REMOTE-Konfiguration übernehmen) – Parameter synchronisieren (MANUAL-Parameter in REMOTE-Parameter übernehmen) • Kommunikationsschnittstelle, siehe Kapitel "Kommunikationsschnittstelle konfigurieren (Seite 314)" – Allgemeine I&M Daten festlegen – DHCP aktivieren oder Feste IP-Adresse festlegen •...
  • Seite 303 Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver 7.7.6 Diagnose 7.7.6.1 Alarme Das System SITOP PSU8600 speichert intern insgesamt 1024 Alarmeinträge. Davon kommen im Web maximal die letzten 256 Einträge sortiert nach Zeit zur Anzeige. Mit dem "Schweregrad-Filter" lässt sich die Liste auf nachstehende Schweregrade einschränken: •...
  • Seite 304 Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver Durch Betätigen der Schaltfläche "Verlauf löschen" wird die Liste der Alarme vollständig gelöscht. Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 305 Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver 7.7.6.2 Betriebsdaten Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 306 Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver Folgende Betriebsdaten werden über den Webserver angezeigt: Untermenü Einträge Daten PSU8600 Angaben zum Gerät • PROFINET-Gerätename • IP-Adresse • MAC-Adresse • Artikel-Nr. • Seriennummer • HW-Revision • SW-Revision Allgemein Angaben zum Gerät • Betriebszustand • Betriebsmodus •...
  • Seite 307 Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver Untermenü Einträge Daten UPS8600 Angaben zum Gerät • Artikel-Nr. • Seriennummer • HW-Revision • SW-Revision Angaben zum Ladezustand • Betriebszustand • Batteriestatus • Maximal erlaubte Ladeleistung • Ladeleistung [W] • Ladezustand [%] Batterie [n] Angaben zum Gerät •...
  • Seite 308 Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver 7.7.6.3 Ausgänge Für jeden im System verfügbaren Ausgang sind folgende Angaben einsehbar: Untermenü Daten PSU8600 / CNX8600 Betriebszustand abgeschaltet / zugeschaltet Ausgang [n] Ausgangsspannung Sollwert der Ausgangsspannung [V] Maximaler Ausgangsstrom Ausgangsstrom Eingestellter Ansprechschwellwert 7.7.6.4 Online-Funktionen Unten stehend sind die Vorgehensweisen zur Nutzung der Online-Funktionen des Webservers beschrieben.
  • Seite 309: Ausgang On/Off

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver Ausgang ON/OFF Mit der Funktion "Ausgang ON/OFF" schalten Sie Ausgänge nach einer automatischen Abschaltung wieder zu. Ausgänge die manuell oder per Remote-Konfiguration abgeschaltet wurden, werden durch die Funktion "Ausgang ON/OFF" nicht zugeschaltet. Vorgehensweise 1. Wählen Sie das Menü "Diagnose". 2.
  • Seite 310: Pufferung Schalten

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver Pufferung schalten Nur verfügbar, wenn mindestens ein Puffermodul oder ein USV-Modul im System vorhanden ist. Mit der Funktion "Pufferung schalten" können Sie die Pufferung des Systems ein-/ausschalten. Wenn Sie die Pufferkomponente mit der Funktion "Pufferung schalten" ausgeschaltet haben, ist die Checkbox "Pufferkomponente über Steuerbefehl deaktiviert"...
  • Seite 311: Systemrücksetzen

    Der Firmware-Aktualisierungsvorgang ist im "Firmware Update Readme", welches dem Firmware-Update Download-Paket beiliegt, detailliert beschrieben. Bitte befolgen Sie die darin angeführten Anweisungen genau. Das Paket zur Aktualisierung der Firmware finden Sie online unter: ((https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/102295547) Systemrücksetzen Mit der Funktion "Systemrücksetzen" wird das Stromversorgungssystem PSU8600 zurückgesetzt.
  • Seite 312 Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver Nach dem Systemrücksetzen geht das System in einen Hochlauf. Alle Zusatzmodule werden intern adressiert, eine Konfigurationsprüfung wird für das System durchgeführt und die PROFINET-Verbindung zur Steuerung wird wieder aufgebaut. Durch Systemrücksetzen ist es nicht möglich, Ausgänge nach einer automatischen Abschaltung wieder zuzuschalten.
  • Seite 313 Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver 4. Klicken Sie im Editorbereich auf "Rücksetzen auf Werkseinstellungen". 5. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit "OK". 7.7.7 HW-Konfiguration 7.7.7.1 Systemabgleich Systemabgleich Hinweis Wenn Sie Module hinzufügen oder entfernen, müssen Sie einen Systemabgleich durchführen bevor Sie Parameter ändern. Ein roter Rahmen wird um die Grafik dargestellt, falls MANUAL-Konfiguration und REMOTE- Konfiguration nicht übereinstimmen.
  • Seite 314: Kommunikationsschnittstelle Konfigurieren

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver Vorgehensweise 1. Wählen Sie das Menü "HW-Konfiguration". 2. Wählen Sie das Untermenü "Allgemein". 3. Wählen Sie den Eintrag "System-Konfiguration". 4. Um die Konfiguration zu übernehmen, klicken Sie im Editorbereich unter "Konfiguration synchronisieren" auf "MANUAL >> REMOTE". 5.
  • Seite 315 Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver Kommunikationsschnittstelle Vorgehensweise 1. Wählen Sie das Menü "HW-Konfiguration". 2. Wählen Sie das Untermenü "Allgemein". 3. Wählen Sie den Eintrag "Kommunikationsschnittstelle". 4. Geben Sie im Editorbereich Anlagenkennzeichen, Orts-ID und Gerätename ein. 5. Für eine dynamische Vergabe der IP-Adresse: Aktivieren Sie "DHCP". 6.
  • Seite 316: Zertifikat Herunterladen

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver 7.7.7.3 Webserver Hier können Sie allgemeine Einstellungen vornehmen und festlegen, welche automatischen Aktionen durchgeführt werden sollen. Hier finden Sie die Benutzerverwaltung. Webserver Parameter Wertebereich Voreinstellung Webserver ist MANUAL aktiviert ja/nein nein Webserver auf dieser Baugruppe aktivieren ja/nein nein Zugriff nur über HTTPS zulassen...
  • Seite 317: Einstellungen

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver • Automatische Abmeldung nach 15 Minuten ausführen Legen Sie fest, ob ein Nutzer nach Schließen des Webservers automatisch abgemeldet werden soll. • Aktualisierungsintervall Legen Sie fest, in welchem Intervall die Ist-Werte an den Webserver gesendet werden. Siehe auch Konfiguration laden (Inbetriebnahme) (Seite 302) 7.7.7.4...
  • Seite 318 Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver Hinweis zur Vergabe von TCP/UDP-Portnummern Bitte beachten Sie bei der Konfiguration von TCP/UDP-Portnummern folgendes: Portnummern im Bereich von 0 bis 1023 sind sogenannte "System-Ports" oder "well-known Ports". Sie werden von Systemprozessen verwendet, die weit verbreitete Arten von Netzwerkdiensten bereitstellen.
  • Seite 319 Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver 7.7.7.6 PROFINET Security Einstellungen Aktivieren Sie diese Optionen, um das System gegen Änderungen von Extern zu schützen. • AR-Konfiguration gesperrt • DCP-Schreibschutz aktiviert Siehe auch Konfiguration laden (Inbetriebnahme) (Seite 302) Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 320: Benutzerverwaltung

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver 7.7.7.7 Benutzerverwaltung Unter "HW-Konfiguration > Allgemein > Benutzerverwaltung" erhalten Sie Zugriff auf die Benutzerverwaltung. Benutzerverwaltung Hier können Sie das Administrator-Passwort ändern, einen Gastzugang einrichten und bis zu 14 weitere Benutzerkonten mit verschiedenen Berechtigungen anlegen. Vorgehensweise Administrator-Passwort ändern Hinweis Die Benutzer "admin"...
  • Seite 321: Vorgehensweise Benutzerkonto Einrichten

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver 4. Geben Sie das Passwort unter "Bestätigung des Passworts" erneut ein. 5. Laden Sie die Daten in das Gerät. 6. Aus Sicherheitsgründen geben Sie als abschließenden Schritt noch das Passwort ein, mit dem Sie sich zu Beginn für die aktuelle Session eingeloggt haben (d. h. "Ihr eigenes Passwort") Vorgehensweise Benutzerkonto einrichten 1.
  • Seite 322 Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver Allgemein Parameter Allgemein Parameter Wertebereich Voreinstellung Priorisierte Pufferung von Ausgang 1 ja/nein nein aktiviert Weiche Ausgangskennlinie ja/nein nein System-Einschaltverhalten Keine • Keine Einschaltverzögerung Einschaltverzögerung • Einschaltverzögerung 25 ms • Einschaltverzögerung 100 ms • Lastoptimierte Einschalt- verzögerung •...
  • Seite 323 Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver Dauer des Netzausfalls abgeschaltet. Die LEDs "ON/OFF/RST" der abgeschalteten Ausgänge leuchten rot. Die Ausgänge 2 ... n, die bei einem Netzausfall aufgrund der aktivierten Priorisierung von Ausgang 1 abgeschaltet werden, werden bei Netzwiederkehr wieder automatisch zugeschaltet.
  • Seite 324 Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver 4. Nehmen Sie im Editorbereich die gewünschten Einstellungen vor. 5. Laden Sie die Daten in das Gerät, siehe Kapitel "Konfiguration laden (Inbetriebnahme) (Seite 302)". Weitere Informationen zum Konfigurieren der Ausgänge finden Sie im Kapitel "Bedienung am Gerät (Seite 73)".
  • Seite 325: Pufferung

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver Pufferung Parameter Wertebereich Voreinstellung Pufferkomponente über Steuerbefehl deaktiviert ja/nein nein Schwellwert für ausreichende Pufferbereitschaft 10 - 90 % 85 % Kurzzeitunterbrechung am Ausgang 1 aktiviert ja/nein nein Totzeit bis zum Beginn der Kurzzeit- 0 - 3 600 000 000 ms 3 000 ms Unterbrechungssequenz Wartezeit bis Kurzzeitunterbrechung...
  • Seite 326: Kurzzeitunterbrechung Am Ausgang 1 Aktiviert

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver • Pufferkomponente über Steuerbefehl deaktiviert Puffermodule mit Doppelschichtkondensatoren bieten die Möglichkeit zur Deaktivierung mittels Steuerbefehl. Sollte der Parameter aktiviert sein, werden sämtliche Pufferkomponenten im System deaktiviert. Die Pufferung des Systems über die Pufferkomponenten ist damit deaktiviert und kann damit zur reibungslosen Inbetriebnahme des Systems genutzt werden.
  • Seite 327 Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver während des laufenden Pufferbetriebs eine Unterbrechung der Ausgangsspannung am Ausgang 1 automatisch erfolgt. Wählen Sie diese Zeitdauer deutlich größer als die erwartete Zeit für das sichere Herunterfahren des PC, da spätestens nach Ablauf dieser Zeit die Unterbrechung der Ausgangsspannung am Ausgang 1 zwangsläufig erfolgt, unabhängig davon ob der Shutdown beendet ist oder nicht.
  • Seite 328 Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver Ausgang 1 Parameter Wertebereich Voreinstellung Ausgang zuschalten ja/nein nein Sollwert Ausgangsspannung 4 - 28 V 24,0 V Ansprechschwellwert des Ausgangsstroms 0 - 20 A bzw. 0 - 40 A 20 A bzw. 40 A Vorwarnschwelle Ausgangsstrom 0 - 100 % 90 % Einschaltverzögerung...
  • Seite 329 Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver sichergestellt (Maintenance). Um die Vorwarnschwelle zu deaktivieren, tragen Sie als Wert "0 %" ein. • Einschaltverzögerung Um die Belastung des gesamten Stromversorgungssystems SITOP PSU8600 durch zeitgleiche Einschaltstromspitzen der Verbraucher an den jeweiligen Ausgängen zu reduzieren, kann für den Einschaltvorgang eine Einschaltverzögerung zwischen den Ausgängen ausgewählt werden.
  • Seite 330: Module Konfigurieren

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver 7.7.7.9 Module konfigurieren CNX8600 konfigurieren Für Ausgänge an einem Erweiterungsmodul stehen Konfigurationsmöglichkeiten wie für die Ausgänge der PSU8600 zur Verfügung, siehe "SITOP PSU8600 konfigurieren (Seite 321)." BUF8600 konfigurieren Für Puffermodule ist keine Konfiguration erforderlich. UPS8600 konfigurieren Parameter des USV-Moduls •...
  • Seite 331: Batteriemodule Von Fremdherstellern Konfigurieren

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver BAT8600 konfigurieren Für Batteriemodule ist keine Konfiguration erforderlich. Batteriemodule von Fremdherstellern konfigurieren Parameter für Batteriemodule von Fremdherstellern • Batterietyp Wählen Sie zwischen 0 für Blei (Pb) und 1 für Reinblei (pPb). • Typische Umgebungstemperatur Umgebungstemperatur, der die Batteriemodule typischerweise im Betrieb ausgesetzt sind. Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 332: Gerätekonfiguration Laden Und Speichern

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver • Kapazität Die kombinierte, nominale Kapazität sämtlicher angeschlossener Batteriemodule eines Fremdherstellers. • Ladeschlussspannung bei 20°C • Temperaturkoeffizient Der Temperaturkoeffizient wird gemeinsam mit der Ladeschlussspannung bei 20°C zur systeminternen Berechnung der temperaturgeregelten Ladeschlussspannung genutzt. Siehe angegebene Formel. •...
  • Seite 333: Vorgehensweise Konfiguration Laden

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver Vorgehensweise Konfiguration laden 1. Wählen Sie das Menü "HW-Konfiguration". 2. Wählen Sie das Untermenü "Laden/Speichern". 3. Klicken Sie im Editorbereich auf "Durchsuchen" und wählen Sie im Datei-Dialog den Ablagepfad der Konfigurationsdatei. 4. Klicken Sie auf "OK", um die Konfigurationsdatei zu laden. 7.7.8 Wiederinbetriebnahme nach Grundgeräte-Tausch oder nach Rücksetzen auf Werkseinstellungen...
  • Seite 334: Einführung

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server OPC UA Server 7.8.1 Einführung OPC UA (Open Platform Communications - Unified Architecture) ist der Standard zur herstellerunabhängigen Kommunikation in der Automatisierungstechnik. Informationen finden Sie im Internet bei opcfoundation.org (https://opcfoundation.org/about/opc-technologies/opc-ua/). Hinweis Um eine optimale Performance in Bezug auf die Datentransferrate zu gewährleisten, sollte die Anzahl der gleichzeitig verwendeten Kommunikationsschnittstellen (PROFINET, OPC UA, Web) möglichst gering gehalten werden.
  • Seite 335: Webserver Der Sitop Psu8600 In Betriebsart Manual Starten

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server 7.8.3 OPC UA Server über den SITOP PSU8600 Webserver aktivieren Webserver der SITOP PSU8600 in Betriebsart MANUAL starten ACHTUNG Unberechtigten Zugriff auf Webserver verhindern Ändern Sie nach der ersten Anmeldung am Webserver sofort das Passwort. Der Betrieb des Webservers mit voreingestellten Passwort stellt ein Sicherheitsrisiko dar.
  • Seite 336: Verbindung Zum Opc Ua Server Der Sitop Psu8600 Herstellen

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server 7.8.4 Verbindung zum OPC UA Server der SITOP PSU8600 herstellen Hinweis Die Anzeigesprache des Programms "UaExpert" ist Englisch. Hinweis Bei OPC UA wird jedem Gerät ein Profil zugeordnet, das die Fähigkeiten des Geräts beschreibt.
  • Seite 337 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server 4. Geben Sie im Dialog "Enter Url" das verwendete Protokoll, die IP-Adresse der SITOP PSU8600 und die Nummer des OPC UA Ports ein. Die voreingestellte Portnummer für OPC UA ist 4840. Über den Webserver, PROFINET oder OPC UA kann eine andere Portnummer eingestellt werden.
  • Seite 338 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server 7. Wählen Sie die Verbindungsart und geben Sie die entsprechenden Anmeldedaten ein. Aus Sicherheitsgründen wird die Verwendung einer verschlüsselten Verbindungsart (Basic128Rsa15 oder Basic256) empfohlen. 8. Markieren Sie die SITOP PSU8600 im Projekt-Baum. 9. Klicken Sie auf das Symbol "Connect Server". Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 339 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Im Bereich "Address Space" werden die für die SITOP PSU8600 verfügbaren Datenobjekte in der Baumstruktur dargestellt. Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 340: Parameter Der Sitop Psu8600 Anzeigen

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server 7.8.5 Mit dem OPC UA Client arbeiten 7.8.5.1 Parameter der SITOP PSU8600 anzeigen Browse nodes - Parameter anzeigen Ein- und Ausgangsdaten sowie Betriebszustände der SITOP PSU8600 werden im Bereich "Address space" in einer Baumstruktur als Nodes (Knoten) dargestellt. Die Eigenschaften einer markierten Node werden im Bereich "Attributes"...
  • Seite 341: Node Abonnieren

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Daher empfiehlt es sich, OPC UA Parameter stets anhand des unveränderlichen BrowsePath zu adressieren oder aber die NodeId jedes genutzten OPC UA Parameters bei jedem Systemstart automatisiert zu ermitteln. Hinweis Hinweis: Der OPC UA Service "TranslateBrowsePathsToNodeIds" unterstützt bei der Ermittlung der NodeId eines spezifischen OPC UA Parameters anhand dessen BrowsePath.
  • Seite 342: Werte Einer Node Ändern

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server 7.8.5.2 Werte einer Node ändern Um ungewollte Änderungen zu vermeiden, ist der schreibende Zugriff auf Werte nicht erlaubt. Schreibender Zugriff wird durch Aufruf der Methode "InitLock" ermöglicht. Der Zugriff wird nach 10 Sekunden automatisch wieder blockiert. Schreibenden Zugriff erlauben 1.
  • Seite 343: Eine Methode Aufrufen

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server 7.8.5.3 Eine Methode aufrufen Aufruf einer Methode aus dem "MethodSet" Der Aufruf wird am Beispiel "SynchronizeSystem" beschrieben. Hinweis Methoden werden im OPC UA Client mit dem Symbol dargestellt. 1. Wählen Sie im "Address Space" <Root> → <Objects> → <DeviceSet> → <PSU8600> → <MethodSet>...
  • Seite 344 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Das Ergebnis des Methodenaufrufs wird in einem Dialog angezeigt. 7.8.6 Parameter der SITOP PSU8600 im OPC UA Client In diesem Kapitel werden die, im Bereich "Address Space" des OPC UA Client, als Baumstruktur dargestellten Parameter der SITOP PSU8600 aufgelistet. Der OPC UA Client verwendet folgende Symbole: Objekt Objekt (unterstützte Module)
  • Seite 345 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server 7.8.6.1 ActualBufferState Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung BufferChargingState Byte AnalogItemType Gesamtladezustand aller Puffermodule im System BufferReady Boolean PropertyType Ausreichend Pufferbereitschaft ist erreicht. BufferingDisabledByInput Boolean PropertyType Die Pufferbereitschaft aller im System befindlichen Pufferkomponenten wurde durch einen Steuerkontakt deaktiviert.
  • Seite 346 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server 7.8.6.3 ActualSyncState Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung ModuleSynchronized Boolean PropertyType TRUE = MANUAL- und REMOTE- Parameter sind synchron SystemSynchronized Boolean PropertyType TRUE = MANUAL- und REMOTE- Konfiguration sind synchron 7.8.6.4 ActualUpdateState Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung UpdateProgress UInt32...
  • Seite 347 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Alarm_F_ExtensionModuleNot Boolean Sitop_8600_AlarmType Ein Erweiterungsmodul konnte Available nicht gefunden werden. Fehler in der Konfiguration. Das System verhält sich unterschiedlich zu Konfiguration. Alarm_F_General Boolean Sitop_8600_AlarmType Allgemeiner kritischer Fehler. Alle Ausgänge werden abgeschaltet. Alarm_F_IncompatibleModule Boolean Sitop_8600_AlarmType Inkompatibles Erweiterungsmodul...
  • Seite 348 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Alarm_F_SystemParametersCorrup Boolean Sitop_8600_AlarmType Die Systemkonfiguration ist defekt/falsch. Ein Betrieb des Systems ist nicht möglich. Alarm_F_UnexpectedEmptySlot Boolean Sitop_8600_AlarmType Es wurden nicht alle konfigurierten Detected Erweiterungsmodule erkannt. Alarm_F_UnknownModuleDetected Boolean Sitop_8600_AlarmType Unbekanntes Modul gefunden Alarm_F_UnknownModuleDetected Boolean Sitop_8600_AlarmType Unbekanntes Modul...
  • Seite 349 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Alarm_MD_Phasefail Boolean Sitop_8600_AlarmType Ein Phasenfehler durch Ausfall einer Versorgungsleitung wurde erkannt. Der Gerätezustand liegt noch innerhalb des definierten Last- bzw. Zeitprofils für diesen Fehler. Das Gerät arbeitet normal weiter. Alarm_MD_PowerbusHighResistant Boolean Sitop_8600_AlarmType Der Interne Leistungsbus ist...
  • Seite 350 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Alarm_MR_SystemShutdown Boolean Sitop_8600_AlarmType Allgemeiner Fehler. Das Gerät funktioniert weiterhin wie konfiguriert und erwartet. Alarm_MR_SystemStateBuffering Boolean Sitop_8600_AlarmType Pufferbetrieb Alarm_MR_SystemStateCooled Boolean Sitop_8600_AlarmType Das Gerät ist nach einer Down Systemüberlast / nach einem Kurzschluss wieder abgekühlt, und kann durch Ab-/Einschalten der Versorgung reaktiviert werden.
  • Seite 351 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Alarm_N_BufferingDisabledBy Boolean Sitop_8600_AlarmType Die Pufferbereitschaft aller im Contact System befindlichen Puffer- komponenten wurde durch einen Steuerkontakt deaktiviert. Alarm_N_SystemStartedFrom Boolean Sitop_8600_AlarmType Das System wurde von einer Battery Batterie ohne externe Versorgungsspannung gestartet.
  • Seite 352 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server 7.8.6.7 General Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung DeviceCurrentThresholdSetpoint Byte AnalogItemType Schwellwert für Vorwarnung Systemausgangsstrom DeviceManualCurrentThreshold Byte AnalogItemType Genereller Schwellwert für Setpoint Vorwarnung Einzelausgangsstrom in der Betriebsart MANUAL DevicePowerSupplyFailureDead UInt16 AnalogItemType Totzeit für 'Alarmmeldung TimeSetpoint Eingangsspannung außerhalb des zulässigen Bereiches' DevicePrioritizedBufferingOutput1...
  • Seite 353 • Lesen Sie Daten zur Identifizierung der Geräte mit der Funktion "RD_REC" aus. Für die ET200SP ist eine Beschreibung der beiden Funktionen hier zu finden: (https://support.industry.siemens.com/cs/de/de/view/58649293). • Alternativ nutzen Sie zum Lesen und Schreiben der Daten das Tool PRONETA (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/67460624).
  • Seite 354: Siehe Auch

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Siehe auch SubDevices (Seite 360) 7.8.6.11 MethodSet Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung AddUser Method Neuen Benutzer hinzufügen ClearAlarmHistory Method Alarm-Verlauf löschen ChangeUserPassword Method Passwort des aktuellen Benutzers ändern DeleteUser Method Benutzer löschen DownloadDeviceConfiguration Method Parameter des aktiven Gerätes als Datei speichern ManToRemote...
  • Seite 355 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server 7.8.6.12 NTPClientSettings Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung NTPEnableSetpoint Boolean PropertyType NTP-Client aktiviert NTPServer1Setpoint String PropertyType NTP-Server-Adresse 1 NTPServer2Setpoint String PropertyType NTP-Server-Adresse 2 NTPServer3Setpoint String PropertyType NTP-Server-Adresse 3 NTPServer4Setpoint String PropertyType NTP-Server-Adresse 4 7.8.6.13 NTPClientState Anzeigename Datentyp Definition...
  • Seite 356 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Notification1 Object SitopNotificationType Notification2 Object SitopNotificationType Notification3 Object SitopNotificationType Notification1 Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Message Object SitopNotificationItem Type EnableSetpoint Boolean PropertyType Benachrichtigung aktiviert Text LocalizedText PropertyType Benachrichtigungstext: "Buffer mode" Trigger Object SitopNotification...
  • Seite 357 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Alarm_N_UCMReady Boolean Sitop_8600_AlarmType Trigger-Alarm zum Auslösen der Benachrichtigung ComparisonValue Boolean PropertyType Vergleichswert für das Auslösen der Benachrichtigung (False) Relation Byte PropertyType Vergleichsoperation für das Auslösen der Benachrichtigung (2) Unter dem Knoten "Relation - EnumString" werden die möglichen Vergleichsoptionen für das Auslösen der Benachrichtigungen gelistet.
  • Seite 358 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung OperationState Sitop_Output PropertyType Betriebszustand OperationState OutputCurrent Float AnalogItemType Ausgangsstrom OutputLed Object Sitop_8600_LedType Zustand der Signal-LED des Ausgangs OutputVoltage Float AnalogItemType Ausgangsspannung mit Variablen "Colour" and "State" Alarm Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Alarm_F_ChannelOverload...
  • Seite 359: Hardwaresettings

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server HardwareSettings Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung HardwareCurrentLimit Float AnalogItemType Manuell eingestellter Potentiometer Ansprechschwellwert HardwareOutputEnableButton Boolean PropertyType Aktuelle Tasterstellung. Gibt an, ob ein Taster am Gerät aktuell gedrückt ist. HardwareTargetVoltage Float AnalogItemType Manuell eingestellter Sollwert der Potentiometer Ausgangsspannung RemoteTargetValues...
  • Seite 360: Parameterset

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung PROFIenergyOperateEnergy Float AnalogItemType Energieaufnahme bis zum Beginn Consumption des Betriebs [kWh] PROFIenergyOperatePower Float AnalogItemType Leistungsaufnahme während des Consumption Betriebs [kWh] PROFIenergyOperateTime UInt32 AnalogItemType Betriebszeit PROFIenergyPauseEnergy Float AnalogItemType Energieaufnahme bis zu der Pause Consumption [kWh] PROFIenergyPauseTime...
  • Seite 361: Puffermodule Sitop Buf8600 Mit Elektrolytkondensatoren

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Puffermodule SITOP BUF8600 mit Elektrolytkondensatoren Betrifft: 6EP4297-8HB00-0XY0, 6EP4297-8HB10-0XY0 Allgemeine Nodes Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung DeviceManual String PropertyType Adresse (Pfad im Dateisystem oder URL/web address) der Bedienungsanleitung für das Gerät DeviceRevision String PropertyType Geräte-Revision HardwareRevision String PropertyType...
  • Seite 362 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server ActualUpdateState Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung UpdateProgress UInt32 AnalogItemType Fortschritt des Firmware-Updates (0 - 100 %) UpdateState UInt32 AnalogItemType Status oder Ergebnis des laufenden oder erfolgten Firmware-Updates: 0: Ein Firmware-Update ist im Laufen. 1: Der Datei-Download wurde beendet, zum Einleiten des internen Update-Prozesses muss ein System-Restart erfolgen.
  • Seite 363 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Alarm_F_UzkHigh Boolean Sitop_8600_AlarmType Spannung der internen Versorgung zu hoch. Alle Ausgänge des Stromversorgungssystems wurden abgeschaltet. Alarm_F_WrongChecksum Boolean Sitop_8600_AlarmType Defekte Firmware erkannt. Gerät muss mit einem erneuten Firmware-Update reaktiviert werden. Alarm_MD_General Boolean Sitop_8600_AlarmType Allgemeiner schwerer Fehler...
  • Seite 364: Puffermodule Sitop Buf8600 Mit Doppelschichtkondensatoren

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Alarm_N_BufferingDisabled Boolean Sitop_8600_AlarmType Die Pufferbereitschaft der Pufferkomponente wurde deaktiviert. Alarm_N_SoftwareVersionDiverge Boolean Sitop_8600_AlarmType Abweichende Firmware-Version erkannt Lock Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Lock Object LockingServiceType siehe Kapitel "Lock (Seite 353)". MethodSet Anzeigename Datentyp Definition...
  • Seite 365 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server ActualState Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung BufferDisabledByInput Boolean PropertyType Die Pufferbereitschaft der Pufferkomponente wurde deaktiviert ChargingCurrent Float PropertyType Ladestrom ChargingState Byte AnalogItemType Ladezustand in Prozent. 100 % entspricht "voll aufgeladen". LoadCurrent Float PropertyType Ausgangsstrom ModuleBufferDisabledByInput Boolean PropertyType...
  • Seite 366 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Alarm Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Alarm_F_CommunicationToModule Boolean Sitop_8600_AlarmType Kommunikation zum Erweiterungsmodul ist fehlerhaft. Alle Ausgänge am Erweiterungsmodul wurden abgeschaltet. Alarm_F_General Boolean Sitop_8600_AlarmType Allgemeiner Fehler Alarm_F_IncompatibleModule Boolean Sitop_8600_AlarmType Das Modul hat einen zur Detected Konfiguration inkompatiblen Modultyp.
  • Seite 367 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Alarm_MR_BufferStateBuffering Boolean Sitop_8600_AlarmType Das Stromversorgungssystem wird über Puffererweiterungsmodul(e) versorgt. Alarm_MR_General Boolean Sitop_8600_AlarmType Allgemeiner Fehler aufgetreten. Geräteverhalten bleibt aber konsistent. Alarm_MR_ModuleParameters Boolean Sitop_8600_AlarmType Gespeicherte Modulkonfiguration Corrupt ist fehlerhaft. Modulverhalten bleibt aber konsistent. Alarm_MR_MoreCapableModule Boolean Sitop_8600_AlarmType Ein überleistungsfähiges Modul...
  • Seite 368: Erweiterungsmodule Sitop Cnx8600

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Erweiterungsmodule SITOP CNX8600 Betrifft: 6EP4436-8XB00-0CY0, 6EP4437-8XB00-0CY0 und 6EP4436-8XB00-0DY0 Allgemeine Nodes Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung DeviceManual String PropertyType Adresse (Pfad im Dateisystem oder URL/web address) der Bedienungsanleitung für das Gerät DeviceRevision String PropertyType Geräte-Revision HardwareRevision String PropertyType...
  • Seite 369 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server ActualUpdateState Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung UpdateProgress UInt32 AnalogItemType Fortschritt des Firmware-Updates (0 - 100 %) UpdateState UInt32 AnalogItemType Status oder Ergebnis des laufenden oder erfolgten Firmware-Updates: 0: Ein Firmware-Update ist im Laufen. 1: Der Datei-Download wurde beendet, zum Einleiten des internen Update-Prozesses muss ein System-Restart erfolgen.
  • Seite 370 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Alarm_MD_LessCapableModule Boolean Sitop_8600_AlarmType Ein minderleistungsfähiges Modul Detected wurde erkannt. Ggf. abweichendes Systemverhalten möglich Alarm_MD_ModuleParameters Boolean Sitop_8600_AlarmType Gespeicherte Modulkonfiguration Corrupt ist fehlerhaft. Abweichendes Modulverhalten kann sich ergeben. Alarm_MD_PowerbusHighResistant Boolean Sitop_8600_AlarmType Hochohmige interne Versorgung erkannt.
  • Seite 371 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server ParameterSet Unter dem Knoten "ParameterSet" werden alle Variablen der Erweiterungsmodule SITOP CNX8600 gesammelt aufgeführt. USV-Modul SITOP UPS8600 Betrifft: 6EP4197-8AB00-0XY0 Allgemeine Nodes Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung DeviceManual String PropertyType Adresse (Pfad im Dateisystem oder URL/web address) der Bedienungsanleitung für das Gerät DeviceRevision...
  • Seite 372 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung ModuleModuleIdentNumberBattery Uint32 PropertyType Geräte-Identifikationsnummer der dritten angeschlossenen Batterie ModuleModuleIdentNumberBattery Uint32 PropertyType Geräte-Identifikationsnummer der vierten angeschlossenen Batterie ModuleModuleIdentNumberBattery Uint32 PropertyType Geräte-Identifikationsnummer der fünften angeschlossenen Batterie ModuleOKContact Boolean PropertyType Aktueller Zustand des Meldekontakts "O.K."...
  • Seite 373 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Alarm_F_IncompatibleModule Boolean PropertyType Das Modul hat einen zur Detected Konfiguration inkompatiblen Modultyp. Das Modul kann nicht in Betrieb genommen werden. Alarm_F_ModuleDefect Boolean PropertyType Ein Hardware-Fehler ist aufgetreten. Alle Ausgänge des Stromversorgungssystems wurden abgeschaltet.
  • Seite 374 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Alarm_MD_Overtemperature Boolean PropertyType Gefahr von Übertemperatur in einer Module Systemkomponente erkannt. Sofortige Lastreduktion wird empfohlen. Alarm_MD_ReverseBatteryPolarity Boolean PropertyType Falsche Polarität der Batterie - Detected Anschlüsse der Batterie prüfen. Alarm_MR_BatteryCommunication Boolean PropertyType Die Kommunikation zur Batterie ist...
  • Seite 375 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Alarm_MR_MoreCapableModule Boolean PropertyType Ein überleistungsfähiges Modul Detected wurde erkannt. Normalbetrieb des Systems ist möglich. Alarm_MR_NewModuleDetected Boolean PropertyType Neues und nicht konfiguriertes Modul erkannt Alarm_MR_UnexpectedModule Boolean PropertyType Unerwarteter Modultyp erkannt Detected Alarm_N_BufferingDisabledBy Boolean...
  • Seite 376 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Alarm_N_SOHTestCanceledBuffer Boolean Sitop_8600_AlarmType Der Kapazitätstest wird aufgrund Mode des gestarteten Puffermodus abgebrochen. Alarm_N_SOHTestCanceledHigh Boolean Sitop_8600_AlarmType Der Kapazitätstest wird wegen zu InputVoltage hoher Eingangsspannung abgebrochen. Alarm_N_SOHTestCanceledBy Boolean Sitop_8600_AlarmType Der Kapazitätstest wird aufgrund Configuration einer geänderten Systemkonfiguration oder einer...
  • Seite 377 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung HardwareTimer1minDipSwitch Boolean PropertyType Aktueller Zustand des Schalters "+1 MIN" HardwareTimer20minDipSwitch Boolean PropertyType Aktueller Zustand des Schalters "+20 MIN" HardwareTimer2minDipSwitch Boolean PropertyType Aktueller Zustand des Schalters "+2 MIN" HardwareTimer50minDipSwitch Boolean PropertyType Aktueller Zustand des Schalters "+50 MIN"...
  • Seite 378 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung ModuleIdentNumber Uint32 PropertyType Modul Identifikationsnummer OrderNumber String PropertyType Artikelnummer RevisionCounter Int32 PropertyType Inkrementaler Zähler, der angibt, wie oft die statischen Daten im Gerät modifiziert wurden. SerialNumber String PropertyType Eindeutige Geräte- Identifikationsnummer des Herstellers SlotId...
  • Seite 379 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Alarm_MD_BatteryTemperatureLow Boolean PropertyType Die Batterietemperatur ist zu Error niedrig. Die Batterie funktioniert in dieser Situation nicht. Je nach angeschlossener Batteriezahl ist keine Pufferung mehr möglich. Alarm_MR_IncompatibleBattery Boolean PropertyType Die Batterie hat einen Batterietyp, Detected der mit der Konfiguration nicht kompatibel ist.
  • Seite 380 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Alarm_MR_EndOfServiceLife Boolean PropertyType Es wird empfohlen, die Batterie Warning auszutauschen, da die Lebensdauer der Batterie das berechnete Ende erreicht hat und eine eingeschränkte Pufferbereitschaft wahrscheinlich ist. Alarm_N_SerialnumberDiverge Boolean PropertyType Abweichende Seriennummer erkannt Alarm_N_SoftwareVersionDiverge...
  • Seite 381 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Trigger Object SitopNotificationTrigge rType Alarm_MR_EndOfServiceLife Boolean Sitop_8600_AlarmType Trigger-Alarm zum Auslösen der Warning Benachrichtigung ComparsionValue Boolean PropertyType Vergleichswert für das Auslösen der Benachrichtigung (True) Relation Byte PropertyType Vergleichsoperation für das Auslösen der Benachrichtigung (2) Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 382: Usermanagement

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server ParameterSet Unter dem Knoten "ParameterSet" werden alle Variablen der Batteriemodule SITOP UPS8600 gesammelt aufgeführt. Nicht anderweitig beschriebene Parameter in alphabetischer Reihenfolge: Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung DeviceManual String PropertyType Adresse (Pfad im Dateisystem oder URL/web address) der Bedienungs- anleitung für das Gerät.
  • Seite 383: Webserver

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server UsermanagementUser Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung AccessLevel1Setpoint Boolean PropertyType Kann Daten lesen AccessLevel2Setpoint Boolean PropertyType Kann Gerätekonfiguration lesen AccessLevel3Setpoint Boolean PropertyType Kann Gerätekonfiguration ins Gerät schreiben AccessLevel4Setpoint Boolean PropertyType Kann Einstellungen des Geräts lesen AccessLevel5Setpoint Boolean PropertyType...
  • Seite 384 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung RevisionCounter Int32 PropertyType Inkrementaler Zähler, der angibt, wie oft die statischen Daten im Gerät modifiziert wurden. SerialNumber String PropertyType Eindeutige Geräte- Identifikationsnummer des Herstellers SlotId Uint16 PropertyType Nummer des Einbauplatz SoftwareRevision String PropertyType...
  • Seite 385: Siehe Auch

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server 7.8.7 OPC UA - Performance OPC UA bietet die Möglichkeit, geänderte Ist-Werte per Subscription gesammelt zu übertragen. Das minimale Poll-Intervall einer derartigen Subscription beträgt 100 ms. Maximal 150 Datenknoten können gleichzeitig überwacht werden, unabhängig davon, ob diese Datenknoten einer oder verschiedenen Subscriptions zugeordnet sind.
  • Seite 386 Engineering und Remote-Zugriff 7.9 Parameter-Schreibverhalten Parameter-Schreibverhalten Hinweis Das Schreiben von Daten im Modus RUN kann dazu verwendet werden, regeltechnische Anwendungen zu implementieren (z. B. Rampen der Ausgangsspannung). Beim Schreiben von Daten verhält sich die SITOP PSU8600 wie folgt: • Remanent Remanente Daten werden direkt in die Konfiguration geschrieben und stehen nach jedem Start der SITOP PSU8600 als zuletzt gespeicherte Konfiguration zur Verfügung.
  • Seite 387 Engineering und Remote-Zugriff 7.9 Parameter-Schreibverhalten ① Die zyklische Kommunikation wird blockiert bzw. nicht akzeptiert, wenn die Steuerung nicht im Modus RUN ist. ② Nur funktionale Einstellungen sind via zyklische Daten verfügbar. Allgemeine Einstellungen sind nicht Teil der zyklischen Datasets. ③ Allgemeine Einstellungen werden immer remanent geschrieben.
  • Seite 388: Im Modus Run Remanent Gespeicherte Profinet-Datensätze

    Engineering und Remote-Zugriff 7.9 Parameter-Schreibverhalten 7.9.1 Im Modus RUN remanent gespeicherte PROFINET-Datensätze Index Slot Subslot Datensatz Beschreibung Datengröße PROFIenergy values lesend PROFIenergy-Einstellungen der 36 Bytes SITOP PSU8600 schreibend Einstellbare PROFIenergy-Parameter der SITOP PSU8600 PROFIenergy channel lesend / PROFIenergy Pause-Konfiguration des 8 Bytes list schreibend...
  • Seite 389 Engineering und Remote-Zugriff 7.9 Parameter-Schreibverhalten Index 49: PROFIenergy channel list (lesend/schreibend) Daten Beschreibung Datentyp ChannelsOffList Übersicht der abgeschalteten Ausgänge. Jeder Unsigned64 Ausgang wird durch 1 Bit dargestellt (beginnend mit Bit0 für Ausgang 1). Index 53: Webserver settings (lesend/schreibend) Daten Beschreibung Datentyp Activate web server on this module Webserver der SITOP PSU8600...
  • Seite 390 Engineering und Remote-Zugriff 7.9 Parameter-Schreibverhalten Index 54: OPC UA settings (lesend/schreibend) Daten Beschreibung Datentyp OPC UA Server enabled OPC UA-Schnittstelle der SITOP PSU8600 Unsigned8 aktivieren/deaktivieren: • 0: disable • 255: enable Unencrypted access enabled Unverschlüsselten Zugriff über die OPC UA- Unsigned8 Schnittstelle der SITOP PSU8600 aktivieren/deaktivieren:...
  • Seite 391: Immer Remanent Gespeicherte Opc Ua-Datensätze

    Engineering und Remote-Zugriff 7.9 Parameter-Schreibverhalten 7.9.2 Immer remanent gespeicherte OPC UA-Datensätze NTP client settings Name der OPC-Node Beschreibung Datentyp NTPEnableSetpoint NTP-Client aktiviert Boolean NTPServer1Setpoint NTP-Server-Adresse 1 String NTPServer2Setpoint NTP-Server-Adresse 2 String NTPServer3Setpoint NTP-Server-Adresse 3 String NTPServer4Setpoint NTP-Server-Adresse 4 String Webserver settings Name der OPC-Node Beschreibung Datentyp...
  • Seite 392: Voraussetzung

    Engineering und Remote-Zugriff 7.10 NTP-Client 7.10 NTP-Client In der Firmware der SITOP PSU8600 ist ein NTP-Client (Network Time Protocol) integriert. Dieser synchronisiert automatisch die Uhrzeit des Stromversorgungssystems mit dem verbundenen NTP-Server. Hinweis Der Zeitpunkt einer Synchronisierung wird durch den NTP-Client automatisch und dynamisch festgelegt und kann nicht manuell eingestellt werden.
  • Seite 393: Snmp Agent

    Folgendes Beispiel veranschaulicht die zugehörige Nomenklatur: Name Zugriff Erläuterung Voreinstellung sysDescr lesen Eine Zeichenfolge mit dem folgenden Inhalt "Siemens, SITOP Power, PSU8600, wird verwendet: "[<Lieferant>, 6EP3437-8MB00-2CY0, HW: <Produktfamilie>, <Produktname>, Version 2, FW: Version 1.5.0, <Bestellnummer>, <HwVersion>, <FwVersion>, Q6H6AFF2F5L" <Seriennummer>]" sysObjectID...
  • Seite 394: Übersicht Anwendungsbeispiele

    Auf unserer Support-Website finden Sie folgendes Anwendungsbeispiel zur Parametrierung des Stromversorgungssystems SITOP PSU8600: • Verwendung von Bild- und Kommunikationsbausteinen zur Einbindung der SITOP PSU8600 in ein Automatisierungssystem (Bild- und Kommunikationsbausteine PSU8600 (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/102379345)) • Energiedaten einer SITOP PSU8600 visualisieren (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109738082) • SIMATIC IPC - Schutz vor Spannungsausfällen (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109739384)
  • Seite 395: Sitop Manager Einführung

    UPS1600 sowie die Produktfamilien SITOP DC-USV-Modul, SITOP UPS500P und SITOP UPS500S. Weitere detaillierte Informationen zu den unterstützten Geräten finden Sie im Anwenderhandbuch des SITOP Managers. Die Software SITOP Manager wird kostenlos über das SIOS Download-Portal zur Verfügung gestellt. Beitrags-ID 109760607 (https://support.industry.siemens.com/cs/at/de/view/109760607) Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 396: Systemübersicht

    Industrieumgebung ausgeführt werden. Hier stellt es eine bewährte Alternative zu Microsoft Windows-Betriebssystemen dar. Weitere Informationen zu SIMATIC Industrial OS finden Sie unter Simatic Industrial OS (https://support.industry.siemens.com/cs/us/en/view/109772995/de). Hinweis Der Begriff IPC wird in diesem Dokument als Synonym für PC und IPCs verwendet, da in Industrieumgebungen üblicherweise IPCs eingesetzt werden.
  • Seite 397: Anwendung

    Engineering und Remote-Zugriff 7.13 SITOP Manager Diese drei Dienste zusammen stellen das Softwareprodukt SITOP Manager dar. Anwendung Die wichtigsten Aufgaben, die Sie mit dem SITOP Manager ausführen können, sind: • Inbetriebnahme und Überwachung mehrerer SITOP PSU8600 SITOP, UPS1600, SITOP DC- USV-Modul, SITOP UPS500P und SITOP UPS500S •...
  • Seite 398 Engineering und Remote-Zugriff 7.13 SITOP Manager 7.13.3 Komponenten Der SITOP Manager ist ein Entwicklungs- und Überwachungstool für SITOP-Geräte mit Kommunikationsschnittstelle und besteht aus drei modularen Komponenten, die einzeln installiert und betrieben werden können: dem SITOP Manager Service (MGR), dem SITOP Shutdown Service (SDS) und dem SITOP Gateway Service (GWS).
  • Seite 399 Der Firmware-Aktualisierungsvorgang ist im "Firmware Update Readme", welches dem Firmware-Update Download-Paket beiliegt, detailliert beschrieben. Bitte befolgen Sie die darin angeführten Anweisungen sehr sorgfältig. Das Paket zur Aktualisierung der Firmware finden Sie online unter: (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/102295547) Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 400 Engineering und Remote-Zugriff 7.13 SITOP Manager Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 401 Fehlerbehebung Fehlersignalisierung durch LED-Signalfolge Siehe Kapitel "Anzeigeelemente (Seite 44)". Alarmliste PROFINET Über den Hilfetext erhalten Sie weitere Informationen zu einem anstehenden Alarm. Das Symbol in der Spalte "Schweregrad" gibt den Schweregrad des Fehlers an: • (N) = Diagnosis (Diagnose) • (MR) = Maintenance Required (Wartungsbedarf) •...
  • Seite 402: Alarmliste Profinet

    Fehlerbehebung 8.2 Alarmliste PROFINET Channel Extended Severity Alarmtext Hilfetext Error Error Type Type Unzulässige interne Spannung der internen Versorgung zu hoch. Alle Versorgungsspannung Ausgänge des Stromversorgungssystems wurden abgeschaltet. Firmware-Update wird Firmware-Update wird ausgeführt. Schreibe- ausgeführt /Lesezugriff ist derzeit nicht möglich. Abweichende Firmware- Abweichende Firmware-Version erkannt Version erkannt...
  • Seite 403 Fehlerbehebung 8.2 Alarmliste PROFINET Channel Extended Severity Alarmtext Hilfetext Error Error Type Type System ist wieder System ist nach automatischer Abschaltung aufgrund einschaltbereit einer unzulässigen Betriebsbedingung wieder einschaltbereit. Rücksetzen durch Aus- und Einschalten der Versorgungsspannung. System ist wieder System ist nach automatischer Abschaltung aufgrund einschaltbereit einer unzulässigen Betriebsbedingung wieder einschaltbereit.
  • Seite 404 Fehlerbehebung 8.2 Alarmliste PROFINET Channel Extended Severity Alarmtext Hilfetext Error Error Type Type Unbekanntes Modul Unbekanntes Modul gefunden (Steckplatz 2). gefunden (Steckplatz 2) Unbekanntes Modul Unbekanntes Modul gefunden (Steckplatz 3). gefunden (Steckplatz 3) Unbekanntes Modul Unbekanntes Modul gefunden (Steckplatz 4). gefunden (Steckplatz 4) Unbekanntes Modul Unbekanntes Modul gefunden (Steckplatz 5).
  • Seite 405 Fehlerbehebung 8.2 Alarmliste PROFINET Channel Extended Severity Alarmtext Hilfetext Error Error Type Type Der Istwert des Der Istwert des Ausgangsstroms ist über der Ausgangsstroms ist über der eingestellten Vorwarnschwelle und unterhalb des eingestellten Ansprechschwellwerts. Vorwarnschwelle Ausgang ist zuschaltbereit Ausgang ist nach automatischer Überlastabschaltung wieder zuschaltbereit.
  • Seite 406 Fehlerbehebung 8.2 Alarmliste PROFINET Channel Extended Severity Alarmtext Hilfetext Error Error Type Type Überzählige Batterie Mehr als 6 Batterien sind angeschlossen. Schließen Sie max. 5 Batterien am Energy Storage Link an. Pufferbetrieb nicht möglich Pufferbetrieb ist nicht möglich - Verdrahtung, wegen zu geringer Sicherung und Batteriespannungen prüfen Aufladung...
  • Seite 407 Neue Batterie erkannt Neue Batterie erkannt Unbekannte Batterie Daten aus der Batterie können nicht korrekt gelesen werden. Batterie ist defekt oder wird von SIEMENS nicht unterstützt. Falsche Batteriekonfiguration Unterschiedliche Batterietypen verbunden. Es dürfen nur Batterien desselben Typs kombiniert werden. Kommunikation zur Batterie Die Kommunikation zur Batterie ist unterbrochen.
  • Seite 408 Fehlerbehebung 8.2 Alarmliste PROFINET Channel Extended Severity Alarmtext Hilfetext Error Error Type Type Sicherung ist defekt Sicherung ist defekt. Batterie defekt Batterie defekt - weder Puffer- noch Ladebetrieb ist möglich Warnung vor Batterie- Batterietemperatur zu hoch - Lebensdauer verringert Übertemperatur sich Batterietemperatur zu hoch Batterietemperatur zu hoch, die Batterie wurde aus...
  • Seite 409: Alarmliste Webserver

    Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver Alarmliste Webserver Über den Hilfetext erhalten Sie weitere Informationen zu einem anstehenden Alarm. Das Symbol in der Spalte "Schweregrad" gibt den Schweregrad des Fehlers an: • (N) = Diagnosis (Diagnose) • (MR) = Maintenance Required (Wartungsbedarf) •...
  • Seite 410 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver Schweregrad Ereignis Hilfetext Der Istwert des Ausgangsstroms ist Der Istwert des Ausgangsstroms ist über der eingestellten über der eingestellten Vorwarnschwelle und unterhalb des Ansprechschwellwerts. Vorwarnschwelle Fehlerhafte Kommunikation zum Kommunikation zum Erweiterungsmodul ist fehlerhaft. Alle Modul Ausgänge am Erweiterungsmodul wurden abgeschaltet. Interner Kommunikationsfehler Es liegt ein Kommunikationsproblem zwischen primärseitigem und sekundärseitigem Controller vor.
  • Seite 411 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver Schweregrad Ereignis Hilfetext Gespeicherte Modulkonfiguration Gespeicherte Systemkonfiguration ist fehlerhaft. Außerhalb fehlerhaft des Normalbetriebs können sich Abweichungen vom erwarteten Verhalten ergeben. Unzulässige Systemkonfiguration Systemkonfiguration ist abweichend. Der Betrieb des Systems ist möglich. Gespeicherte Modulkonfiguration Gespeicherte Modulkonfiguration ist fehlerhaft. Das Modul fehlerhaft kann nicht korrekt gestartet werden.
  • Seite 412 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver Schweregrad Ereignis Hilfetext Parameter außerhalb des zulässigen Über einen Steuerbefehl wird versucht, einen Wert Wertebereichs außerhalb jenes Wertebereichs einzustellen, den die Hardwarebaugruppe umsetzen kann. Der Wert wird automatisch auf den für die Baugruppe minimal oder maximal zulässigen Wert begrenzt. Parameter außerhalb des zulässigen Über einen Steuerbefehl wird versucht, einen Wert Wertebereichs...
  • Seite 413 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver Schweregrad Ereignis Hilfetext Pufferkomponente über Puffermodul ist REMOTE deaktiviert worden. Steuerkontakt deaktiviert Neues Firmware-Paket geladen Der Firmware-Download in das System wurde erfolgreich durchgeführt. Für die Durchführung des Firmware-Updates ist das Rücksetzen des Systems erforderlich. 8.3.1 SITOP CNX8600 (6EP4436-8XB00-0CY0 und 6EP4437-8XB00-0CY0) Über den Hilfetext erhalten Sie weitere Informationen zu einem anstehenden Alarm.
  • Seite 414 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver Schweregrad Ereignis Hilfetext Der Istwert des Ausgangsstroms ist Der Istwert des Ausgangsstroms ist über der eingestellten über der eingestellten Vorwarnschwelle und unterhalb des Ansprechschwellwerts. Vorwarnschwelle Überlastabschaltung des Ausgangs Unzulässige Überlast am Ausgang aufgetreten. Der Ausgang wurde abgeschaltet. Überlast am Ausgang erkannt Ausgangsstrom am Ausgang ist über voreingestelltem Ansprechschwellwert aber noch innerhalb des zulässigen...
  • Seite 415 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver Schweregrad Ereignis Hilfetext Abschaltung des Ausgangs Abschaltung des Ausgangs während des Pufferbetriebs während des Pufferbetriebs Ausgang wurde ausgeschaltet Ausgang wurde ausgeschaltet. Ausgang wurde angeschaltet Ausgang wurde angeschaltet. Ausgang wurde ausgeschaltet Ausgang wurde ausgeschaltet. Ausgang wurde angeschaltet Ausgang wurde angeschaltet.
  • Seite 416 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver Schweregrad Ereignis Hilfetext Parameter außerhalb des zulässigen Über einen Steuerbefehl wird versucht, einen Wert Wertebereichs außerhalb jenes Wertebereichs einzustellen, den die Hardwarebaugruppe umsetzen kann. Der Wert wird automatisch auf den für die Baugruppe minimal oder maximal zulässigen Wert begrenzt. Parameter außerhalb des zulässigen Über einen Steuerbefehl wird versucht, einen Wert Wertebereichs...
  • Seite 417 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver 8.3.2 SITOP CNX8600 (6EP4436-8XB00-0DY0) Über den Hilfetext erhalten Sie weitere Informationen zu einem anstehenden Alarm. Das Symbol in der Spalte "Schweregrad" gibt den Schweregrad des Fehlers an: • (N) = Diagnosis (Diagnose) • (MR) = Maintenance Required (Wartungsbedarf) •...
  • Seite 418 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver Schweregrad Ereignis Hilfetext Der Istwert des Ausgangsstroms ist Der Istwert des Ausgangsstroms ist über der eingestellten über der eingestellten Vorwarnschwelle und unterhalb des Ansprechschwellwerts. Vorwarnschwelle Überlastabschaltung des Ausgangs Unzulässige Überlast am Ausgang aufgetreten. Der Ausgang wurde abgeschaltet. Überlast am Ausgang erkannt Ausgangsstrom am Ausgang ist über voreingestelltem Ansprechschwellwert aber noch innerhalb des zulässigen...
  • Seite 419 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver Schweregrad Ereignis Hilfetext Überlast am Ausgang erkannt Ausgangsstrom am Ausgang ist über voreingestelltem Ansprechschwellwert aber noch innerhalb des zulässigen Überlastprofils. Der Ausgangsstrom wird in Kürze limitiert. Der Istwert des Ausgangsstroms ist Der Istwert des Ausgangsstroms ist über der eingestellten über der eingestellten Vorwarnschwelle und unterhalb des Ansprechschwellwerts.
  • Seite 420 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver Schweregrad Ereignis Hilfetext Strombegrenzung am Ausgang Ausgang befindet sich im Überlastbetrieb. Der nach Auftreten einer Überlast Ausgangsstrom wird auf den konfigurierten Ansprechschwellwert begrenzt. Ausgang wurde manuell Ausgang wurde direkt am Gerät manuell ausgeschaltet. abgeschaltet Abschaltung des Ausgangs Abschaltung des Ausgangs während des Pufferbetriebs während des Pufferbetriebs Ausgang ist zuschaltbereit...
  • Seite 421 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver Schweregrad Ereignis Hilfetext Parameter außerhalb des zulässigen Über einen Steuerbefehl wird versucht, einen Wert Wertebereichs außerhalb jenes Wertebereichs einzustellen, den die Hardwarebaugruppe umsetzen kann. Der Wert wird automatisch auf den für die Baugruppe minimal oder maximal zulässigen Wert begrenzt. Parameter außerhalb des zulässigen Über einen Steuerbefehl wird versucht, einen Wert Wertebereichs...
  • Seite 422 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver Schweregrad Ereignis Hilfetext Kritischer Fehler Allgemeiner schwerer Fehler aufgetreten. Inkonsistentes Geräteverhalten dadurch möglich. Allgemeiner Fehler Allgemeiner Fehler aufgetreten. Geräteverhalten bleibt aber konsistent. Firmware-Update wird ausgeführt Firmware-Update wird ausgeführt. Schreibe-/Lesezugriff ist derzeit nicht möglich. Gespeicherte Modulkonfiguration Gespeicherte Modulkonfiguration ist fehlerhaft. Das Modul fehlerhaft kann nicht korrekt gestartet werden.
  • Seite 423 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver 8.3.3 SITOP BUF8600 Über den Hilfetext erhalten Sie weitere Informationen zu einem anstehenden Alarm. Das Symbol in der Spalte "Schweregrad" gibt den Schweregrad des Fehlers an: • (N) = Diagnosis (Diagnose) • (MR) = Maintenance Required (Wartungsbedarf) •...
  • Seite 424 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver Schweregrad Ereignis Hilfetext Neues und nicht konfiguriertes Neues und nicht konfiguriertes Modul erkannt Modul erkannt Abweichende Seriennummer Abweichende Seriennummer erkannt erkannt Überleistungsfähiges Modul Ein überleistungsfähiges Modul wurde erkannt. erkannt Normalbetrieb des Systems ist möglich. Unerwarteter Modultyp erkannt Unerwarteter Modultyp erkannt Minderleistungsfähiges Modul Ein minderleistungsfähiges Modul wurde erkannt.
  • Seite 425 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver 8.3.4 SITOP UPS8600 Über den Hilfetext erhalten Sie weitere Informationen zu einem anstehenden Alarm. Das Symbol in der Spalte "Schweregrad" gibt den Schweregrad des Fehlers an: • (N) = Diagnosis (Diagnose) • (MR) = Maintenance Required (Wartungsbedarf) •...
  • Seite 426 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver Schweregrad Ereignis Hilfetext Neues und nicht konfiguriertes Neues und nicht konfiguriertes Modul erkannt Modul erkannt Abweichende Seriennummer Abweichende Seriennummer erkannt erkannt Überleistungsfähiges Modul Ein überleistungsfähiges Modul wurde erkannt. erkannt Normalbetrieb des Systems ist möglich. Unerwarteter Modultyp erkannt Unerwarteter Modultyp erkannt Minderleistungsfähiges Modul Ein minderleistungsfähiges Modul wurde erkannt.
  • Seite 427 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver Schweregrad Ereignis Hilfetext Mehrfach-Pufferereignis- Der Mehrfach-Pufferereignis-Überbeanspruchungsschutz Überbeanspruchungsschutz läuft wurde aktiviert, da innerhalb einer Minute drei Pufferereignisse aufgetreten sind. Reduzierte Ladeleistung durch Die Ladeleistung wurde aufgrund hoher Systembelastung hohe Systemlast unter den Sollwert gesenkt. Laden wegen hoher Der Ladevorgang wurde aufgrund hoher Systembelastung Systembelastung deaktiviert deaktiviert.
  • Seite 428 Neue Batterie erkannt 162,192, 103,133, Unbekannte Batterie Daten aus der Batterie können nicht korrekt gelesen werden. 163,193, Batterie ist defekt oder wird von SIEMENS nicht unterstützt. 104,134, Minderleistungsfähiges Ein minderleistungsfähiges Modul wurde erkannt. Ggf. 164,194, Modul erkannt abweichendes Systemverhalten möglich.
  • Seite 429 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver Schweregrad Ereignis Hilfetext 112,142, Sicherung ist defekt Sicherung ist defekt. 172,202, 113,143, Batterietemperatur zu Batterietemperatur zu hoch, die Batterie wurde aus 173,203, hoch Pufferung wird nicht Sicherheitsgründen abgeschaltet. Abhängig von der Anzahl der gestartet angeschlossenen Batterien ist keine Pufferung mehr möglich. 114,144, Warnung vor Batterie- Batterietemperatur zu hoch - Lebensdauer verringert sich...
  • Seite 430: Batteriemodule Von Fremdherstellern

    Neue Batterie erkannt Neue Batterie erkannt Unbekannte Batterie Daten aus der Batterie können nicht korrekt gelesen werden. Batterie ist defekt oder wird von SIEMENS nicht unterstützt. Unerwarteter Modultyp erkannt Unerwarteter Modultyp erkannt Batterie tief entladen Batterie ist tief entladen - keine Pufferung möglich.
  • Seite 431: Technische Daten

    Technische Daten Hinweis Technische Daten gelten bei Eingangsspannungs-Nennwert, Nennlast und 25 °C Umgebungstemperatur wenn nicht anders angegeben. Eingangsdaten Grundgerät Grundgerät 6EP3436-8SB00-2AY0 6EP3437-8SB00-2AY0 Eingang 3-phasig AC 3-phasig AC Spannungsnennwert U 400 - 500 V 400 - 500 V e nenn Spannungsbereich 320 - 575 V 320 - 575 V Derating bei U...
  • Seite 432 Technische Daten 9.1 Eingangsdaten Bild 9-1 Netzausfallüberbrückung Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 433: Ausgangsdaten

    Technische Daten 9.2 Ausgangsdaten Ausgangsdaten Grundgeräte Grundgerät Grundgerät 6EP3436-8SB00-2AY0 6EP3437-8SB00-2AY0 Ausgang geregelte, potenzialfreie Gleichspannung Anzahl der Ausgänge Ausgangsnennspannung U 24 V 24 V a nenn (Auslieferungszustand) Gesamttoleranz, statisch ± statische Netzausregelung, ca. 0,2 % 0,2 % statische Lastausregelung, ca. 0,1 % 0,1 % Restwelligkeit im Lastbereich 100 mV...
  • Seite 434 Technische Daten 9.2 Ausgangsdaten Grundgerät Grundgerät 6EP3436-8SB00-2AY0 6EP3437-8SB00-2AY0 Überlastfähigkeit Gesamtsystem überlastbar bis 150 % Gesamtsystem überlastbar bis 150 % für 5 s/min für 5 s/min Parallelschaltbarkeit zur Ja, geneigte Ausgangskennlinie über Ja, geneigte Ausgangskennlinie über Leistungserhöhung DIP-Schalter auswählbar DIP-Schalter auswählbar Anzahl parallel schaltbarer Geräte zur Leistungserhöhung über max.
  • Seite 435 Technische Daten 9.2 Ausgangsdaten Erweiterungsmodul Erweiterungsmodul Erweiterungsmodul 6EP4436-8XB00-0CY0 6EP4437-8XB00-0CY0 6EP4436-8XB00-0CD0 Ausgangsnennstrom 20 A 40 A 20 A a nenn Strombereich 0 - 20 A 0 - 40 A 0 - 20 A Ausgangsstrom je 10 A 2,5 A Ausgang (NEC Class 2) abgegebene 480 W 960 W...
  • Seite 436 Technische Daten 9.2 Ausgangsdaten Bild 9-2 Anlaufverzögerung / Spannungsanstieg Ausgangsstrom in Abhängigkeit von der Eingangsspannung Bild 9-3 Ausgangsstrom in Abhängigkeit von der Eingangsspannung (nur Grundgerät SITOP PSU8600 6EP3436-8SB00-2AY0) Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 437 Technische Daten 9.2 Ausgangsdaten Bild 9-4 Ausgangsstrom in Abhängigkeit von der Eingangsspannung (Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 6EP3436-8SB00-2AY0 mit mind. einem Erweiterungsmodul SITOP CNX8600) Bild 9-5 Ausgangsstrom in Abhängigkeit von der Eingangsspannung (nur Grundgerät SITOP PSU8600 6EP3437-8SB00-2AY0) Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 438 Technische Daten 9.2 Ausgangsdaten Bild 9-6 Ausgangsstrom in Abhängigkeit von der Eingangsspannung (Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 6EP3437-8SB00-2AY0 mit mind. einem Erweiterungsmodul SITOP CNX8600) Ausgangsleistung in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur Bild 9-7 Ausgangsleistung in Abhängigkeit vor der Umgebungstemperatur für SITOP PSU8600 6EP3436-8SB00-2AY0 Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 439 Technische Daten 9.2 Ausgangsdaten Bild 9-8 Ausgangsleistung in Abhängigkeit vor der Umgebungstemperatur für SITOP PSU8600 6EP3437-8SB00-2AY0 Die Ausgangsleistungs-Kennlinien in obigem Diagramm wurden für eine Spannung von 24 V und identische Lastströme an allen Ausgängen aufgenommen. Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 440 Technische Daten 9.3 Wirkungsgrad Wirkungsgrad Grundgerät Grundgerät 6EP3436-8SB00-2AY0 6EP3437-8SB00-2AY0 Wirkungsgrad bei U , ca. > 93 % > 93 % a nenn a nenn Verlustleistung bei U , ca. 34 W 72 W a nenn a nenn Verlustleistung bei Leerlauf typ.
  • Seite 441 Technische Daten 9.3 Wirkungsgrad Bild 9-10 Wirkungsgrad Grundgerät 6EP3437-8SB00-2AY0 bei U a nenn a nenn Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 442 Technische Daten 9.4 Regelung Regelung Grundgeräte Grundgerät Grundgerät 6EP3436-8SB00-2AY0 6EP3437-8SB00-2AY0 Netzausregelung dyn. 0,1 % 0,1 % ±15 %), max. e nenn Lastausregelung dyn. 0,4 % 0,4 % : 50/100/50 %), U ± typ. Ausregelzeit, max. 10 ms 10 ms Erweiterungsmodule Erweiterungsmodul Erweiterungsmodul Erweiterungsmodul...
  • Seite 443: Schutz Und Überwachung

    Technische Daten 9.5 Schutz und Überwachung Schutz und Überwachung Grundgeräte Grundgerät Grundgerät 6EP3436-8SB00-2AY0 6EP3437-8SB00-2AY0 Ausgangsüberspannungsschutz max. 35 V (max. 500 ms) max. 35 V (max. 500 ms) Eigenschaft des Ausgangs: kurzschlussfest Kurzschlussschutz elektronische Überlastabschaltung elektronische Überlastabschaltung Einstellbarer Ansprechschwellwert 2 - 20 A 4 - 40 A Art der Ansprechschwellwert- über Potenziometer...
  • Seite 444 Technische Daten 9.5 Schutz und Überwachung Erweiterungsmodule Erweiterungsmodul Erweiterungsmodul Erweiterungsmodul 6EP4436-8XB00-0CY0 6EP4437-8XB00-0CY0 6EP4436-8XB00-0DY0 Ausgangsüberspannungs- max. 35 V (max. 500 ms) max. 35 V (max. 500 ms) max. 35 V (max. 500 ms) schutz Eigenschaft des Ausgangs: kurzschlussfest Kurzschlussschutz elektronische elektronische elektronische Überlastabschaltung Überlastabschaltung...
  • Seite 445 Technische Daten 9.6 MTBF MTBF Grundgeräte Mean Time Between Failures Grundgerät Grundgerät (bei 40 °C, Nennlast, 24 h-Betrieb) 6EP3436-8SB00-2AY0 6EP3437-8SB00-2AY0 Gesamtgerät 34,13 Jahre 26,84 Jahre 298 979 Stunden 235 118 Stunden Einzelausgang siehe Gerät siehe Gerät Erweiterungsmodule Mean Time Between Erweiterungsmodul Erweiterungsmodul Erweiterungsmodul...
  • Seite 446 Technische Daten 9.7 Mechanik Mechanik Grundgeräte Grundgerät Grundgerät 6EP3436-8SB00-2AY0 6EP3437-8SB00-2AY0 Anschlusstechnik Steckklemmen mit Schraubanschluss Anschlüsse: Netzeingang L1, L2, L3, PE: je 1 Schraubklemme für L1, L2, L3, PE: je 1 Schraubklemme für 0,08 - 4 mm² ein-/feindrähtig 0,08 - 4 mm² ein-/feindrähtig Anschlüsse: Ausgang 2 Schraubklemmen für 0,08 - 4 mm 2 Schraubklemmen für 0,5 - 10 mm...
  • Seite 447 Technische Daten 9.7 Mechanik Erweiterungsmodul Erweiterungsmodul Erweiterungsmodul 6EP4436-8XB00-0CY0 6EP4437-8XB00-0CY0 6EP4436-8XB00-0DY0 Einbaubreite 60 mm 60 mm 100 mm Einbauhöhe 225 mm 225 mm 225 mm Gewicht, etwa 1,15 kg 1,15 kg 1,29 kg Produkteigenschaft des Gehäuses: anreihbares Gehäuse Art der Befestigung: nein nein nein...
  • Seite 448 Technische Daten 9.7 Mechanik Puffermodul Puffermodul Puffermodul Puffermodul 6EP4297-8HB00-0XY0 6EP4297-8HB10-0XY0 6EP4293-8HB00-0XY0 6EP4295-8HB00-0XY0 Art der Befestigung: Hutschienen- montage Montage auf Normprofilschiene auf Normprofilschiene auf Normprofilschiene auf Normprofilschiene EN 60715 35x15 EN 60715 35x15 EN 60715 35x15 EN 60715 35x15 aufschnappbar aufschnappbar aufschnappbar aufschnappbar USV-Modul, Batteriemodule...
  • Seite 449 Technische Daten 9.8 Zubehör Zubehör Grundgeräte Erweiterungsmodule 6EP3436-8SB00-2AY0 6EP4436-8XB00-0CY0 6EP3437-8SB00-2AY0 6EP4437-8XB00-0CY0 6EP4436-8XB00-0DY0 elektrisches Zubehör Erweiterungsmodul, Puffermodul, USV-Modul I/O Kabel konfektioniert für SINAMICS V90 PROFINET 6SL3260-4MA00-1VB0 mechanisches Zubehör Gerätekennzeichnungsschild 20 mm × 7 mm, TI-grey 3RT2900-1SB20 Puffermodule USV-Modul 6EP4297-8HB00-0XY0 6EP4197-8AB00-0XY0 6EP4297-8HB10-0XY0 6EP4293-8HB00-0XY0 6EP4295-8HB00-0XY0 elektrisches Zubehör...
  • Seite 450: Maßzeichnungen

    Technische Daten 9.9 Maßzeichnungen Maßzeichnungen Siehe Kapitel Abmessungen und Gewichte (Seite 61). CAD-Daten zum Herunterladen im Internet: Grundgeräte SITOP PSU8600 6EP3436-8SB00-2AY0 (http://www.automation.siemens.com/bilddb/index.aspx?objkey=G_KT01_XX_01089) 6EP3437-8SB00-2AY0 (http://www.automation.siemens.com/bilddb/index.aspx?objkey=G_KT01_XX_01083) Erweiterungsmodule SITOP CNX8600 6EP4436-8XB00-0CY0 (http://www.automation.siemens.com/bilddb/index.aspx?objkey=G_KT01_XX_00996) 6EP4437-8XB00-0CY0 (http://www.automation.siemens.com/bilddb/index.aspx?objkey=G_KT01_XX_00999) 6EP4436-8XB00-0DY0 (http://www.automation.siemens.com/bilddb/index.aspx?objkey=G_KT01_XX_01341) Puffermodule SITOP BUF8600 6EP4297-8HB00-0XY0 (http://www.automation.siemens.com/bilddb/index.aspx?objkey=G_KT01_XX_01005) 6EP4297-8HB10-0XY0 (http://www.automation.siemens.com/bilddb/index.aspx?objkey=G_KT01_XX_01008) 6EP4293-8HB00-0XY0 (http://www.automation.siemens.com/bilddb/index.aspx?objkey=G_KT01_XX_01092)
  • Seite 451: Sicherheit, Zulassungen, Emv

    Sicherheit, Zulassungen, EMV 10.1 Sicherheit Grundgeräte Erweiterungsmodule 6EP3436-8SB00-2AY0 6EP4436-8XB00-0CY0 6EP3437-8SB00-2AY0 6EP4437-8XB00-0CY0 6EP4436-8XB00-0DY0 Potenzialtrennung primär/sekundär Potenzialtrennung SELV (ES1)-Ausgangsspannung U nach EN 61204-7 und EN 50178 Schutzklasse (EN 61140) Klasse I Klasse III Schutzart (EN 60529) IP 20 IP 20 Ableitstrom, max. 3,5 mA Prüfspannung siehe Kapitel "Prüfspannungen (Seite 452)".
  • Seite 452 Sicherheit, Zulassungen, EMV 10.2 Prüfspannungen 10.2 Prüfspannungen Bild 10-1 Diagramm Prüfspannung ohne Hilfskontakt Der Typtest und der Fertigungstest können nur vom Hersteller durchgeführt werden, der Feldtest kann auch vom Anwender durchgeführt werden. Voraussetzungen für die Durchführung des Feldtests: Prüfung (A) & (B) •...
  • Seite 453: Zulassungen

    Sicherheit, Zulassungen, EMV 10.3 Zulassungen 10.3 Zulassungen Grundgeräte Erweiterungsmodule Puffermodule 6EP3436-8SB00-2AY0 6EP4436-8XB00-0CY0 6EP4297-8HB00-0XY0 6EP3437-8SB00-2AY0 6EP4437-8XB00-0CY0 6EP4297-8HB10-0XY0 6EP4436-8XB00-0DY0 6EP4293-8HB00-0XY0 6EP4295-8HB00-0XY0 USV-Modul 6EP4197-8AB00-0XY0 CE-Kennzeichnung ja, (2014/35/EU, 2014/30/EU, 2011/65/EU) UL/CSA-Zulassung cULus-Listed (UL 508, CSA C22.2 No. 107.1), File E197259; cCSAus (CSA C22.2 No. 60950-1, UL 60950-1) NEC Class 2 (nur 6EP4436-8XB00-0DY0) CB-Zertifikat SEMI F47...
  • Seite 454 Sicherheit, Zulassungen, EMV 10.4 EMV 10.4 Grundgeräte Erweiterungsmodule Puffermodule 6EP3436-8SB00-2AY0 6EP4436-8XB00-0CY0 6EP4297-8HB00-0XY0 6EP3437-8SB00-2AY0 6EP4437-8XB00-0CY0 6EP4297-8HB10-0XY0 6EP4436-8XB00-0DY0 6EP4293-8HB00-0XY0 6EP4295-8HB00-0XY0 USV-Modul 6EP4197-8AB00-0XY0 Fachgrundnormen EN 61000-6-2 Störfestigkeit für Industriebereich EN 61000-6-3 Störaussendung für Wohnbereich Störaussendung EN 55022 (Emission) Klasse B Netzoberwellen- EN 61000-3-2 begrenzung Klasse A Elektrostatische...
  • Seite 455 Sicherheit, Zulassungen, EMV 10.4 EMV Batteriemodule 6EP4143-8JB00-0XY0 6EP4145-8GB00-0XY0 Fachgrundnormen EN 61000-6-2 Störfestigkeit für Industriebereich EN 61000-6-3 Störaussendung für Wohnbereich Störaussendung EN 55022 (Emission) Klasse B Elektrostatische EN 61000-4-2 Entladungen 8 kV Kontakt, 8 kV Luft Elektromagnetische EN 61000-4-3 Felder 80 - 1000 MHz: 10 V/m 1,4 - 2,0 GHz: 10 V/m 2,0 - 2,7 GHz: 1 V/m Hochfrequente Felder EN 61000-4-6...
  • Seite 456 Sicherheit, Zulassungen, EMV 10.4 EMV Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 457: Umgebungsbedingungen

    Umgebungsbedingungen Grundgeräte Erweiterungsmodule Puffermodule 6EP3436-8SB00-2AY0 6EP4436-8XB00-0CY0 6EP4297-8HB00-0XY0 6EP3437-8SB00-2AY0 6EP4437-8XB00-0CY0 6EP4297-8HB10-0XY0 6EP4436-8XB00-0DY0 6EP4293-8HB00-0XY0 6EP4295-8HB00-0XY0 USV-Modul 6EP4197-8AB00-0XY0 Umgebungstemperatur -25 ... 60 °C bei natürlicher Konvektion (Eigenkonvektion) Prüfung nach: • EN 60068-2-1 Kälte • EN 60068-2-2 Trockene Wärme • EN 60068-2-78 Feuchte Wärme konstant •...
  • Seite 458 Umgebungsbedingungen Grundgeräte Erweiterungsmodule Puffermodule 6EP3436-8SB00-2AY0 6EP4436-8XB00-0CY0 6EP4297-8HB00-0XY0 6EP3437-8SB00-2AY0 6EP4437-8XB00-0CY0 6EP4297-8HB10-0XY0 6EP4436-8XB00-0DY0 6EP4293-8HB00-0XY0 6EP4295-8HB00-0XY0 USV-Modul 6EP4197-8AB00-0XY0 Funktionsgefährdende Gase Prüfung nach: • EN 60068-2-42 Schwefeldioxid • EN 60068-2-43 Schwefelwasserstoff Luftdruck Betrieb: • 1080 - 795 hPa (-1000 - 2000 m) • Bei Betrieb in Seehöhen von 2000 m bis 6000 m: Ausgangsleistungs-Derating von -7,5 % / 1000 m oder Reduktion der Umgebungstemperatur um 5 K / 1000 m Siehe Kapitel "Bild 5-5 Einbauhöhen-Derating (Seite 146)".
  • Seite 459: Parallelschaltung Zur Leistungserhöhung

    Applikationen 12.1 Parallelschaltung zur Leistungserhöhung Zur Leistungserhöhung können zwei Grundgeräte SITOP PSU8600 direkt galvanisch parallel geschaltet werden. Dabei ist folgendes zu beachten: • Die an jedem Grundgerät angeschlossenen Leitungen an den Klemmen "Output" und "0 V" sind bis zu einem gemeinsamen externen Verknüpfungspunkt (Klemmleiste) mit möglichst gleicher Länge und gleichem Leitungsquerschnitt (bzw.
  • Seite 460 Applikationen 12.1 Parallelschaltung zur Leistungserhöhung ACHTUNG Schutzbeschaltung bei Parallelschaltung von mehr als zwei Grundgeräten Bei Parallelschaltung von mehr als zwei Grundgeräten sind zusätzliche Maßnahmen zu treffen, um bei einem sekundären Gerätedefekt hohe rückwärts speisende Ströme zu verhindern. Hierzu ist zwischen jeder "Output"-Klemme der Grundgeräte und dem gemeinsamen Verknüpfungspunkt eine geeignete Schutzbeschaltung (z.
  • Seite 461: Parallelschaltung Zur Redundanz

    Applikationen 12.2 Parallelschaltung zur Redundanz 12.2 Parallelschaltung zur Redundanz Die Parallelschaltung mehrerer Grundgeräte SITOP PSU8600 zur Redundanz wird dann erforderlich, wenn besonders hohe Anforderungen an eine sichere 24-V-Versorgung gestellt werden. Mit dem Redundanzmodul SITOP PSE202U können zwei typgleiche Grundgeräte bis 20 A beim Betrieb mit Ausgangsspannung 24 - 28 V entkoppelt werden.
  • Seite 462 Applikationen 12.2 Parallelschaltung zur Redundanz Redundanter Aufbau mit zwei Stromversorgungen und zwei Redundanzmodulen SITOP PSE202U Weitere Informationen finden Sie im Handbuch SITOP PSE202U. (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/42248598) Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 463: Reihenschaltung Zur Spannungserhöhung

    Applikationen 12.3 Reihenschaltung zur Spannungserhöhung 12.3 Reihenschaltung zur Spannungserhöhung Um eine Verbraucherspannung von z.B. DC 48 V zu realisieren, können zwei Grundgeräte SITOP PSU8600 20 A bzw. SITOP PSU8600 40 A in Reihe geschaltet werden. Dabei ist folgendes zu beachten: •...
  • Seite 464 Applikationen 12.3 Reihenschaltung zur Spannungserhöhung • Beschaltung für Grundgerät PSU8600 20A (6EP3436-8SB00-2AY0) Je zwei Einzeldioden können durch die internen Dioden eines Redundanzmoduls ersetzt werden. Als Anoden werden die Eingänge „IN 24 V-1“ und „IN 24 V-2“ verwendet, der Ausgang „OUT 24 V“ dient als gemeinsame Kathode. Der Anschluss „GND“ des Redundanzmoduls ist an den „0 V"-Anschluss des zugeordneten Grundgerätes anzuschließen.
  • Seite 465 Umwelt Die Geräte sind RoHS konform. Es werden grundsätzlich nur LABS-konforme (nicht-lackbenetzungsstörende) Substanzen verwendet. Entsorgungsrichtlinien Verpackung und Packhilfsmittel sind recyclingfähig und sollten grundsätzlich der Wiederverwertung zugeführt werden. Das Produkt selbst darf nicht über den Hausmüll entsorgt werden. Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 466 Umwelt Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...
  • Seite 467: Service & Support

    Auf der Support Hauptseite finden sie viele nützliche Informationen über Serviceangebote, Unterlagen, Downloads, u.v.m.: Industry Online Support (https://support.industry.siemens.com) Technische Unterstützung Sie erreichen den Technical Support über folgende Kommunikationswege: • Internet: Web-Formular für Support Request (http://www.siemens.com/SupportRequest) • Smartphone: Siemens Industry Online Support App (https://new.siemens.com/global/de/produkte/software/mobile-apps/industry-online- support.html) Technische Dokumentationen im Internet Betriebsanleitungen sowie Handbücher zu SITOP finden Sie im Internet:...
  • Seite 468 Industry Mall (http://www.siemens.com/industrymall/de) Ansprechpartner Falls Sie noch Fragen zur Nutzung unserer Produkte haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens-Ansprechpartner in den für Sie zuständigen Vertretungen und Geschäftsstellen. Die Adressen finden Sie an folgenden Stellen: • Internet (http://www.automation.siemens.com/partner) • Industry Mall (http://www.siemens.com/industrymall/de) Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00...

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