Systembeschreibung
3.1 Kommunikationssystem SIRIUS ACT mit PROFINET IO
Schnelle und einfache Montage
Die Module werden auf die SIRIUS ACT Befehls- und Meldegeräte aufgeschnappt und
anschließend mit Hilfe einer Flachbandleitung verdrahtet. Hierbei wird das Ende des
Flachbandkabels in das Modul gesteckt und der Hebel bis er einrastet umgelegt. Auf diese Weise
sind die Module miteinander verbunden. Schließt man die Spannungsversorgung mit DC 24V
an, kann das System ohne Steuerung bereits getestet werden.
Zusätzliche Anschlussmöglichkeiten beim fehlersicheren Interfacemodul und Standard
Interfacemodul mit erweiterten Ein- und Ausgängen
Befinden sich in Ihrer Applikation zusätzlich zu den SIRIUS ACT Befehls- und Meldegeräten noch
weitere Geräte, können Sie diese über die zusätzlichen Schnittstellen des fehlersicheren
Interfacemoduls und des Standard Interfacemoduls mit erweiterten Ein- und Ausgängen
anschließen. Folgende Schnittstellen sind vorgesehen:
• 4 Digitale Eingänge (DI)
• Digitaler Ausgang (DQ)
• Analoger Eingang (AI) optimiert für das Potentiometer 3SU12
• Referenzausgang (Uv) 2,5 Volt für Potentiometer
Instandhaltung
Folgende Eigenschaften unterstützen die Instandhaltung:
• Bei SIRIUS ACT werden die Module ohne weiteres Zubehör / Werkzeug auf den Halter
montiert / demontiert. Dies ermöglicht einen schnellen Austausch eines (defekten) Geräts.
• Beim Tausch eines Geräts (Interfacemodul) muss dieses nicht neu verdrahtet werden. Die
Klemmen können vom defekten Gerät gezogen und auf das neue Gerät gesteckt werden.
• Die Anlaufparameter einschließlich der sicheren PROFIsafe-Adresse (F-Zieladresse),
PROFINET Parameter (IP-Adresse, PROFINET Gerätenamen), Projektierung werden im
Speichermodul gespeichert. Dadurch ist nach dem Austausch eines (fehlersicheren)
Interfacemoduls eine erneute Vergabe diese Daten nicht mehr notwendig.
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Systemhandbuch, 11/2022, A5E36679177001A/RS-AE/005
SIRIUS ACT mit PROFINET IO