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Das Physiotherm-Durchwärmungsprinzip; Die Kabinenlufttemperatur; Die Optimale Einstellung Ihrer Infrarotkabine; Der Rückenstrahler - Physiotherm PHYSIOcontrol Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Bedienungsanleitung
4.2.1. Das Physiotherm-
Durchwärmungsprinzip
Die Grundlage bildet die von Physiotherm
entwickelte Niedertemperatur-Infrarottechno-
logie:
thermoneutrale Lufttemperatur in der
Kabine (27 bis 37° C; Liegesystem 33 bis
42° C)
ununterbrochene Wärmezufuhr über den
Rücken (10 – 15 % der Hautoberfl äche)
Zwei Innovationen garantieren Ihnen
eine optimale und sichere Erwärmung:
die Refl ektorgeometrie gewährleistet
eine homogene Infrarotverteilung auf der
Haut
die patentierte SENSOcare
®
-Sicherheits-
technologie passt die Infrarotintensität
selbstständig an die momentanen Be-
dürfnisse Ihres Körpers an
4.2.2. SENSOcare
-Sicherheits-
®
technologie (je nach Kabinentyp)
Jeder Mensch verarbeitet Wärme anders. Vor
allem die Wärmeaufnahmefähigkeit der Haut
wird durch viele Faktoren und die Tagesform
beeinträchtigt. Deshalb hat Physiotherm SEN-
SOcare
entwickelt.
®
Vorsicht:
Die letzte Instanz in der Entscheidung über Häufi gkeit, Dauer und Intensität
von Infrarotanwendungen sollte daher allein Ihr persönliches Wohlbefi nden
sein.

4.3.1. Die Kabinenlufttemperatur

Die thermisch neutrale Umgebungstemperatur variiert von Mensch zu Mensch.
Information:
Testen Sie verschiedene Temperaturbereiche und orientieren Sie sich an der
Reaktion Ihres Körpers.
10
Sensoren messen während der Anwendung
im Sekundentakt berührungslos die Haut-
temperatur Ihres Rückens. Algorithmen, die
auf Erkenntnissen aus klinischen Studien be-
ruhen, passen auf Basis dieser Messwerte die
Strahlertemperatur und damit die Infrarotin-
tensität sowie das -spektrum selbstständig an
die Bedürfnisse des Körpers an.
Die SENSOcare
®
-Sicherheitstechnologie opti-
miert somit permanent die Wärmezufuhr und
kann Ihre Haut vor Verbrennungen schützen.
Die Infrarotgrenzwerte (Augen und Haut) wer-
den unterschritten.
4.3. Die optimale Einstellung Ihrer
Infrarotkabine
Wärme ist eines der ältesten naturheilkundli-
chen Hilfsmittel. Wärme lindert eine Vielzahl
von Beschwerden. Doch auch bei der Anwen-
dung von Wärme ist Achtsamkeit angebracht.
Grundsätzlich gilt: »Viel hilft nicht viel!«
Jeder Mensch empfi ndet Wärme anders. Jeder
Mensch reagiert auf Wärme anders. Was für
einen Menschen noch zu wenig an Wärme ist,
kann einem anderen schon zu viel an Wärme
werden.
Als Faustregel gilt:
Für einen unbekleideten, großen Men-
schen oder einen korpulenten Menschen
sind Temperaturen von 28 bis 38°C, bei
Liegekabinen von 33°C bis 42°C, als ther-
misch neutral anzusehen.
Bei einem zierlichen, schlanken Men-
schen ist die thermisch neutrale Umge-
bungstemperatur etwas höher.
Die thermisch neutrale Umgebungstempera-
tur muss im Laufe der Anwendung erreicht
werden. Sollte dies nicht der Fall sein, wärmen
Sie Ihre auf eine höhere Ausgangstemperatur
Infrarotkabine vor.
4.3.2. Der Rückenstrahler
Auch für die Einstellung des Rückenstrahlers
gibt es keine allgemeingültige Standardein-
kau
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angenehm wohlig
Abbildung 11: Visuelle Analogskala
Über die SENSOcare
- bzw. Intensitätsregu-
®
lierung können Sie jederzeit die Anwendung
nach Ihrem persönlichen Wohlbefi nden ge-
stalten oder verändern.
Regeln Sie die Intensität des Rückenstrahlers
so, dass Ihr Temperaturempfi nden maximal der
Vorsicht:
Trinken Sie vor und nach jeder Infrarot-Anwendung ein Glas Wasser.
Regeln Sie die Kabineninnentemperatur und die SENSOcare
bzw. Strahlerintensität nach Ihrem persönlichen Empfi nden.
Erfrischen Sie sich nach der Anwendung am besten mit einer kurzen,
lauwarmen Dusche.
Bedienungsanleitung
stellung. Die Angaben zu den Intensitäten
und Sitzungszeiten sind nur als ungefähre
Richtwerte gedacht. Es gibt kein Richtig oder
Falsch. Richtig ist ausschließlich das, was Sie
persönlich als angenehm empfi nden.
Ihr Körper sagt Ihnen üblicherweise recht ge-
nau, was ihm gut tut. Aber auch Ihre eigene
Befi ndlichkeit kann täglichen Schwankungen
unterliegen. Die individuelle »Wohlfühlein-
stellung« können daher nur Sie selbst fi nden.
Eine kleine Hilfestellung zur individuell richtigen
Intensitätseinstellung gibt die unten abgebildete
visuelle Analogskala. Auf einer Benotungsskala
von 1 bis 10 steht die Note 1 für Ich spüre keine
Wärme und die Note 10 für Es ist zu heiß.
s e
s
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h
h r
r
h
h
h
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ß
Note 8 der Skala entspricht. Keinesfalls sollten
Sie ein leichtes Brennen oder Kribbeln spüren.
Beachten Sie, dass die Skala auf dem Bedien-
feld selbstverständlich nicht mit den subjekti-
ven Noten der visuellen Analogskala überein-
stimmt.
®
-Stufe
11

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