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Aroma-Bad - Physiotherm PHYSIOcontrol Bedienungsanleitung

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Bedienungsanleitung

5.9. Aroma-Bad

Aromen wirken zusätzlich über die Haut und
über die Lunge. Geben Sie einfach etwas Was-
ser und 3 bis 4 Tropfen des gewünschten Aro-
VIALITÄT
JOY
Lebenskraft
Inspiration
Grapefruit
Eukalyptus
Lemmongrass
Minze
Minze
Abbildung 14: Aroma-Bad
34
ma-Öls in die Duftschale Ihrer Infrarotkabine.
Es stehen vier verschiedene Duftnoten zur
Auswahl:
Relax
HARMONIE
Entspannung
Selbstfi ndung
Orange
Orange
Lavandin
Petigrain
Nelke
Lavandin
5.10. Anwenderprogramme
Um seine Funktionsfähigkeit bzw. Gesundheit
erhalten zu können, muss der Körper auf sich
verändernde
Umweltbedingungen
adäquat
reagieren. Über die Haut kann man darüber
hinaus gezielt Reize setzen, die ganz unter-
schiedliche, teils gegenläufi ge Reaktionen aus-
lösen – abhängig von der Art, der Intensität,
dem Muster und der Dauer des Reizes. Diese
Reaktionen versucht man sich durch die Ver-
änderung der Bestrahlungsstärken, jeweiligen
Expositions- und Anwendungszeiten zu Nutze
zu machen. Die ausgelösten Eff ekte beeinfl us-
sen lokal und im Körper die Blutverteilung und
können daher in gewissen Grenzen genutzt
werden, die Wärmeverteilung in den Körper zu
steuern. Bestimmte Reaktionen lassen sich zu-
dem zur Wärmewirkung nutzen, um defi nierte
Anwendungsziele optimal zu unterstützen.
So stimulieren z.B. intensive, kurzzeitige Wär-
me- oder Kältereize den Sympathikus, jenen
Teil des vegetativen Nervensystems, das den
Organismus aktiviert. Abhängig von der Reiz-
stärke kann eine mehr oder minder ausgepräg-
te Steigerung des Blutdrucks und der Herzfre-
quenz eine Erweiterung der Atemwege, eine
Information
Anwenderprogramme ohne SENSOcare
SOcare
®
Technologie laufen nach einem vorgegebenen Intenitäts-/ Zeitablauf
ab.Bei allen Anwenderprogrammen ohne SENSOcare
der Aufwärmphase in einem begrenzten Bereich erhöht bzw. verringert werden.
Information
Anwenderprogramm Aufwärmhase mit SENSOcare
Steuerung automatisch eingestellte Intensität ist ein Resultat aus der vom Anwen-
der bzw. vom Programm vorgegebenen Haut-Soll-Temperatur, der von den Sen-
soren gemessenen Haut-Ist-Temperatur (d.h. Diff erenz zwischen Soll-Temperatur
und Ist-Temperatur) und dem Anstieg der Haut-Ist-Temperatur. Die Intensität kann
daher vom Anwender nicht explizit eingestellt werden, sondern wird so berechnet,
dass ein optimaler Wärmeeintrag bzw. ein optimaler Programmerfolg gewährleistet ist.
Bedienungsanleitung
Gefäßverengung in der Haut, eine allgemeine
Leistungssteigerung sowie ein erhöhter Ener-
gieverbrauch beobachtet werden. Euphorie, re-
duziertes Schmerzempfi nden und eine Minde-
rung des Appetits können weitere Eff ekte sein.
Eine milde Wärmeanwendung durch eine
vorsichtige Steigerung und einen langsamen
Abfall der Bestrahlungsstärke vermeidet vege-
tative Reize, spricht vermehrt den Gegenspie-
ler des Sympathikus an und wirkt daher z.B.
beruhigend sowie muskulär und psychisch
entspannend.
Mit Hilfe der Programme ist es nicht möglich,
den Wärmeeintrag in den Körper präzise zu
steuern. Die erwünschten Wärmewirkungen
können aber tendenziell mehr in die eine oder
andere Richtung gelenkt werden. Auch der Be-
einfl ussung des vegetativen Nervensystems
sind Grenzen gesetzt. Einerseits sind im Zu-
sammenhang mit der Durchwärmung des
Körpers keine extremen Reize sinnvoll. Ander-
seits – und fast noch wichtiger – reagieren die
Menschen unterschiedlich stark auf Reize von
außen. Es bleibt also wichtig, konsequent auf
den eigenen Körper zu hören.
®
: Die Anwenderprogramme ohne SEN-
®
kann die Intensität nach
®
Technologie: Die von der
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