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Proceq pundit Bedienungsanleitung Seite 9

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Filter
Filter dienen zur Ausfilterung unerwünschter Störgeräusche, damit das
korrekte Echo leichter erkennbar ist.
• AUS – Kein Filter wird angewendet. Das Rohsignal wird angezeigt.
• Normal – Auf das empfangene Signal wird ein Mittelbandfilter ange-
wendet.
Das empfange Signal wird nach der Filterung gespeichert, sodass der
Filter nicht nachträglich verändert werden kann. Durch Ausschalten des
Filters können die Rohdaten angezeigt werden.
Time Gain Compensation (Laufzeitabhängige Verstärkung)
Wenn diese Funktion eingeschaltet ist, werden die weiter vom Schallkopf
entfernten Signale verstärkt.
Flächenscan
Raster X: Rasterabstände für die X-Achse einstellen.
Raster Y: Rasterabstände für die Y-Achse einstellen.
Messzähler: Anzahl der in X-Richtung durchzuführenden Messungen
einstellen.
Messzähler Y: Anzahl der in Y-Richtung durchzuführenden Messungen
einstellen.
Farbschema: Farbschema auswählen (kann zu einem späteren Zeit-
punkt im Explorer angepasst werden).
Ergebnis: Auswahl der darzustellenden Messparameter.
Automatischer Farbbereich: An oder aus. Wird dieser nicht ausgewählt,
können die minimalen und maximalen Werte für den Farbbereich festge-
legt werden. Eine Anpassung ist auch zu einem späteren Zeitpunkt im
Explorer möglich. Wenn der Maximalwert niedriger als der Minimalwert
eingestellt wird, können die Farben auch invertiert werden.
© 2015 Proceq SA
B-Scan
Abstand zwischen Messungen
Entfernung zwischen Messungen einstellen. Für Bilder mit guter Auflö-
sung wird ein Abstand von 1 cm empfohlen. Für einen raschen ersten
Scan kann ein grösserer Abstand gewählt werden, z. B. 2.5 cm entspre-
chend den Abstandsmarkierungen am Impuls-Echo-Schallkopf. Auch
für grössere Objekte wie Delaminierungen oder Dickenabweichungen
können wesentlich grössere Rasterabstände wie z. B. 10 cm und mehr
verwendet werden.
SAFT (Synthetische Blenden-Fokussierungstechnik)
Bei Aktivierung dieser Funktion wird ein Verfahren zur synthetischen
Blendenfokussierung angewendet, um aus den Rohdaten ein schärferes
Bild zu erzeugen.
Das SAFT-Verfahren nutzt Informationen über die Weglänge und Positi-
onierung zur Bildkorrektur. Die Qualität des endgültigen Bildes ist vom
Abstand der Messungen abhängig.
Hüllkurve
Ist diese Einstellung aktiviert, wird zur Erzeugung der B-Scan-Darstellung
eine Hüllkurve des A-Scans verwendet. Diese Funktion kann auch bei der
Erzeugung einer klareren B-Scan-Darstellung helfen.
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