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Heizen In Der Übergangszeit - Oranier Hektos Aqua II Dual-Fire Bedienungs- Und Montageanleitung

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- Sobald nach etwa 30-45
Minuten die erste Aufga-
bemenge Holz herunterge-
brannt ist, legen Sie bitte
weitere Holzscheite nach.
Schließen Sie nun stufen-
weise den Abbrandschie-
ber, bis in der unteren
Brennkammer die Nach-
verbrennung einsetzt.
- Die Stabilität und Intensität der Nachverbren-
nung kann mit der Vergaserlufteinstellung und
dem Abbrandschieber an den Förderdruck an-
gepasst werden.
- Öffnen Sie die Feuerraumtür erst dann wieder
vorsichtig, wenn das aufgelegte Brennmaterial
heruntergebrannt ist und Sie neues Brennma-
terial nachlegen wollen.
Abhängig von den Aufstell- und Feuerungs-
bedingungen kann es vorteilhaft sein, den
Abbrandschieber vor dem Öffnen der Feu-
erraumtür wieder vollständig zu öffnen.
- Der Sekundärluftregler regelt die Abbrand-
dauer und damit die Wärmeleistung des Gerä-
tes. Zum Betrieb bei Nennwärmeleistung dros-
seln Sie die Sekundärluft soweit, dass sich bei
einer Aufgabemenge von 3,2 kg eine Abbrand-
dauer von 1 Stunde einstellt.
Für größere Aufgabemengen ist die Sekun-
därluft entsprechend weiter zu drosseln (Bei-
spielsweise sollte sich bei 6,4 kg Holz eine
Abbranddauer von 2 Stunden einstellen.) Ein
Betrieb mit höherer Leistung ist in jedem Fall
zu vermeiden und kann zu Schäden am Gerät
führen.
5.6 Heizen in der Übergangszeit
Der Förderdruck ist der „Motor" eines Kamino-
fens. Er entsteht durch die Differenz zwischen
der Außentemperatur und der Raumtempe-
ratur: Warme Luft hat eine geringere Dichte
als kalte Luft, hierdurch entsteht ein Auftrieb.
Durch den dadurch entstehenden Unterdruck
wird neue Luft angesogen.
Bei Außentemperaturen über 16°C kann es zu
Funktionsstörungen wegen mangelndem För-
derdruck (Schornsteinzug) kommen.
In diesem Fall weniger Brennmaterial auf-
legen und den Vergaserluftregler weiter
öffnen.
Hinweis:
Der Feuerraum sollte beim
Anheizen eines noch kalten
Ofens behutsam bestückt und
mit relativ kleiner Flamme ge-
heizt werden, damit sich alle Materialien
langsam an die Wärmeentwicklung gewöh-
nen können. Sie verhindern damit Risse in
den Schamottesteinen, Lackschäden und
Materialverzug.
Hinweis:
Während der ersten Heizvor-
gänge kann es durch Nach-
trocknung der Beschichtung
zu verstärkter Geruchsbildung
kommen. Dies verliert sich
aber bereits nach kurzer Zeit.
Öffnen Sie daher anfangs die
Fenster des Aufstellungsrau-
mes zum Lüften.
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