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Hitachi Utopia RAS-4HVRC2E Installations- Und Betriebshandbuch Seite 42

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Kältemittelleitung und Kältemittelmenge
Verwenden Sie hier nicht
zwei Schraubenschlüssel.
Dies könnte einen Kälte-
mittelaustritt verursachen
Verwenden Sie hier zwei
Schraubenschlüssel für
den Anschluss der Leitung
8.3 LÖTARBEITEN
!
V O R S I C H T
Beim Löten Stickstoffgas zum Blasen einsetzen. Bei Verwendung
von Sauerstoff, Acetylen oder Fluorkohlenstoffgas kommt es zu
Explosionen bzw. zur Bildung giftiger Gase.
Wenn beim Löten ohne Stickstoff gearbeitet wird, bildet sich im
Rohr ein starker Oxidierungsfilm. Dieser Film löst sich nach der
Inbetriebnahme ab und zirkuliert im Kühlkreislauf, so dass u.a.
die Expansionsventile verstopfen können und der Kompressor
beeinträchtigt wird.
8.4 KÄLTEMITTELMENGE
!
V O R S I C H T
Aufgrund der Explosionsgefahr keinesfalls SAUERSTOFF, A CETYLEN
oder sonstige entzündliche oder giftige Gase in den Kühlkreislauf
einspeisen. Zur Durchführung von Lecktests oder Luftdichtigkeitstests
empfehlen wir die Verwendung von sauerstofffreiem Stickstoff. Gase
dieser Art sind außerordentlich gefährlich.
Verbindungen und Konusmuttern an den Rohranschlüssen
vollständig isolieren.
Die Flüssigkeitsleitung vollständig isolieren, um eine verminderte
Leistung zu vermeiden. Andernfalls kommt es auf der
Leitungsoberfläche zu Kondensation.
8.5 VORSICHT! KONTROLLMUFFE STEHT UNTER DRUCK
Verwenden Sie bei der Druckmessung die Kontrollmuffe
des Gasabsperrventils (A) und die Kontrollmuffe der
Flüssigkeitsleitungen (B).
Schließen Sie dann das Druckmessgerät gemäß der folgenden
Tabelle an, da Hoch- und Niederdruckseite je nach Betriebsart
wechseln.
Kontrollmuffe des
Gasabsperrventils "A"
Kontrollmuffe für Leitung "B"
Kontrollmuffe des Flüssigkeits-
Absperrventils "C"
?
H I N W E I S
Achten Sie darauf, dass beim Entfernen der Füllschläuche kein Kühlmittel
und kein Öl auf elektrische Bauteile tropft.
47
PMML0545 rev.2 - 04/2021
Kühlbetrieb
Heizbetrieb
Niederdruck
Hochdruck
Hochdruck
Niederdruck
Ausschließlich für
Vakuumpumpe und
Kältemittelmenge
!
V O R S I C H T
Beim Testlauf das T-Ventil und das Kugelabsperrventil vollständig öffnen.
Bei nicht vollständig geöffneter Spindel kommt es zu Geräteschäden.
Bewegen Sie die Wartungsventilstange nicht über ihren Anschlag hinaus.
Lösen Sie nicht den Absperrring. Bei gelöstem Absperrring besteht
Gefahr durch Herausspringen der Spindel.
Ein Zuviel oder Zuwenig an Kältemittel ist die Hauptursache für Störungen
am Gerät. Füllen Sie die erforderliche Kältemittelmenge gemäß dem
Aufkleber auf der Innenseite des Wartungsdeckels ein.
Prüfen Sie sorgfältig auf Kältemittellecks. Beim Austritt größerer
Kältemittelmengen können Atembeschwerden auftreten; bei offenem
Feuer im entsprechenden Raum können sich gesundheitsschädliche
Gase bilden.
Verwenden Sie beim Einsatz von Stickstoffgas während des
Lötvorgangs ein Reduzierventil. Der Gasdruck sollte bei 0,03 bis
0,05 MPa gehalten werden. Bei zu hohem Druck auf die Leitung
kommt es zu einer Explosion.
Kältemittel korrekt einfüllen. Bei zu großer oder zu kleiner
Kältemittelmenge ist ein Kompressordefekt die Folge.
Prüfen Sie sorgfältig auf Kältemittellecks. Bei umfangreichem
Kältemittelaustritt
können
offenem Feuer in dem entsprechenden Raum können sich
gesundheitsschädliche Gase bilden.
Bei zu festem Anziehen der Konusmutter kann diese nach längerer
Zeit brechen und ein Kältemittelleck zur Folge haben.
B
C
A
Atembeschwerden
auftreten;
Möglicherweise ist am
„O-Ring-Schrauben"-Teil
Gas eingeschlossen, das ein
Geräusch erzeugen kann,
wenn es beim Entfernen der
Kappe freigesetzt wird.
Es handelt sich hierbei
jedoch nicht um ein Gasleck.
bei

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