• Stellen Sie sicher, dass die verabreichte Medikation für die Therapie und
die Art der Anwendung indiziert ist und in Übereinstimmung mit den Regeln des
Gesundheitsdienstleisters und dem Anwendungsgebiet der Medikation steht.
• Stellen Sie sicher, dass das für die Gabe der Medikation verwendete
Infusionsbesteck für die jeweilige Medikation und die angewendete Therapie
geeignet ist.
• Wenn die Pumpe für eine sekundäre Infusion verwendet wird, stellen
Sie sicher, dass die verabreichten Flüssigkeiten chemisch und physikalisch
miteinander kompatibel sind.
• Wenn durch einen Y-Anschluss zusätzliche Medikation infundiert wird, dann
kann Überdosierung der Medikation erfolgen.
• Sorgen Sie dafür, dass während der Verabreichung der vertikale Abstand
zwischen der Pumpe und der Injektionsstelle höchstens 1 Meter Höhe beträgt.
• Wenn das Verabreichungsbesteck zusammen mit einem Y-Anschluss
verwendet wird, stellen Sie sicher, dass die Y-Öffnung (wenn diese nicht benutzt
wird) mit einer Verschlusskappe verschlossen ist.
• Füllen Sie das Infusionsbesteck nicht, während es an einen Patienten
angeschlossen ist, da dies Luftembolie oder Überdosierung der Medikation zur
Folge haben könnte. Trennen Sie den Infusionsschlauch vor der Füllung immer
vom Patienten.
• Sorgen Sie dafür, dass die Luft aus dem Infusionsbesteck ausgespült wird,
bevor Sie es an einen Patienten anschließen, um Luftembolie zu vermeiden.
• Stellen Sie sicher, dass die Luft aus dem Y-Anschluss entfernt wurde.
Luftembolie könnte den Tod oder die schwerwiegende Schädigung des
Patienten zur Folge haben.
• Prüfen Sie regelmäßig den Flüssigkeitsdurchlauf auf Luft. Wenn Luft
sichtbar wird, Infusion stoppen. Luftinfusion kann Unterdosierung oder
Nichtverabreichung der Medikation zur Folge haben.
• Überprüfen Sie vor der Anwendung immer auf Flecken, Staub, Schmutz,
Partikel oder Substanzen, und zwar auf der Unterseite des Schlaucheinbands und
im Bereich der mechanischen Teile der Pumpe.
!
Warnhinweise
3