Mängel oder Auslassungen im vorliegenden Handbuch zurückzuführen sind, auch wenn auf die Möglichkeit solcher Schäden hingewiesen wird. Im Interesse der ständigen Weiterentwicklung des Produkts behält sich Hach Lange das Recht vor, jederzeit und ohne jede Benachrichtigung oder Verpflichtung, Verbesserungen am vorliegenden Handbuch sowie den darin beschriebenen Produkten vorzunehmen.
Zur Gewährleistung des sicheren Betriebs müssen die Wartungsanweisungen sowie Empfehlungen zur Sicherheit unbedingt eingehalten werden. Für erforderliche Reparaturen oder Einstellungen sollte der Analysator an den Kundendienst von Hach Lange eingeschickt werden. Falls die Gefahrenwarnungen nicht beachtet werden, kann dies zu schweren Beschädigungen und/oder Verletzungen führen.
Allgemeine Informationen 1.3.5 Aufkleber mit Vorsichtshinweisen Bitte lesen Sie alle am Analysator angebrachten Etiketten und Hinweise. Die Nichtbeachtung kann zu Verletzungen oder Beschädigungen des Analysators führen. Dieses Symbol auf einem Produkt zeigt eine potenzielle Gefahr an, die zu ernsthaften Verletzungen und/oder zum Tod führen kann. Der Benutzer soll dieses Handbuch bei der Bedienung des Geräts und/oder für Sicherheitsinformationen verwenden.
Allgemeine Informationen 1.4 Informationen zum Recycling des Produkts ENGLISH Electrical equipment marked with this symbol may not be disposed of in European public disposal systems after 12 August 2005. In conformity with European local and national regulations (EU Directive 2002/96/EC), European electrical equipment users must now return old or end-of-life equipment to the manufacturer for disposal at no charge to the user.
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Allgemeine Informationen SVENSKA Elektronikutrustning som är märkt med denna symbol kanske inte kan lämnas in på europeiska offentliga sopstationer efter 2005-08-12. Enligt europeiska lokala och nationella föreskrifter (EU-direktiv 2002/96/EC) måste användare av elektronikutrustning i Europa nu återlämna gammal eller utrangerad utrustning till tillverkaren för kassering utan kostnad för användaren. Obs! Om du ska återlämna utrustning för återvinning ska du kontakta tillverkaren av utrustningen eller återförsäljaren för att få...
Hach Lange bietet die (für den Kunden kostenlose) Rücknahme aller alten oder überflüssig gewordenen Analysatoren und Systeme an, die das oben wiedergegebene Symbol aufweisen und die ursprünglich von Hach Ultra geliefert worden sind. Hach Lange haftet dann für die ordnungsgemäße Entsorgung dieser Geräte.
Stoffen, die bei der Herstellung von elektrischen und elektronischen Komponenten eingesetzt werden. Zurzeit fallen Steuerungs- und Überwachungsinstrumente nicht in den Anwendungsbereich der RoHS-Richtlinie. Hach Lange hat jedoch beschlossen, die Empfehlungen der Richtlinie zum Ziel aller zukünftigen Entscheidungen zur Produktentwicklung und zum Einkauf von Komponenten zu machen.
Abschnitt 2 Spezifikationen 2.1 Technische Spezifikationen Die Spezifikationen können ohne Vorankündigung Änderungen unterliegen. Tabelle 1 Technische Spezifikationen LEISTUNGSSPEZIFIKATIONEN 0 bis 10.000 ppb frei programmierbar Messbereich 0 bis 200 ppm mit Option K-Kit Nicht kationische Anwendungen: ± 0,1 ppb oder ± 5% der Anzeige, je nachdem, welcher Wert größer ist Genauigkeit Kationische Anwendung:...
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Spezifikationen MECHANISCHE SPEZIFIKATIONEN Max. Paneelabmessungen 850 x 450 x 252,5 mm [33,46 x 17,71 x 9,94in] (H x L x T) Einfache Anschlüsse für 6 mm A.D.-Leitungen oder ¼" A.D. aus Einlass LD-PE. ¼" AD aus PHED-PTFE-SS optional Auslass Bajonettanschluss 12 mm (½" I.D.) Schlauch Transmitter IP65 (NEMA 4) Paneel: IP50 (Staubschutz) Optionales Gehäuse: IP54 (Spritzwasserschutz),...
Spezifikationen 2.2 Modellidentifizierungssystem Die Identifizierungsnummer des Analysators und die Seriennummer des Instruments befinden sich auf dem Etikett auf der Rückwand und können auch aus der Auftragsbestätigung und der Rechnung entnommen werden. 0 Standard (0,01 bis 10.000 ppb) 1 Kit K (1 ppb bis 200 ppm) 0 Paneelversion 1 Wandmontagegehäuse 0 Standard...
Abschnitt 3 Übersicht über den Analysator 3.1 Übersicht Der Natriumanalysator Polymetron 9245 ist ein kontinuierlicher Leitungsmonitor für die direkte Messung von Natrium in Kraftwerksprozessen. Die Messung basiert auf einer direkten potenziometrischen Technik unter Verwendung einer hochsensiblen Natriumglaselektrode. Die Differenz des Potenzials zwischen der Glaselektrode...
Übersicht über den Analysator 3.2 Schematische Übersicht über den Prozess Die folgende Abbildung zeigt die Hauptkomponenten des Analysators. Abbildung 2 Diagramm zur Übersicht über den Analysator 1 - Einstellung Probeneinlassfluss 7 - Probenpegelerfassung 13 - Natriumionen-selektive Elektrode 2 - Probenschnellauslass 8 - Abfluss 14 - Temperaturelektrode 3 - Magnetrührwerk...
13 Wochen ca. 3 Wochen ca. 7 Wochen 10 bis 10,5 Hinweis: Da Hach Lange die Verwendung von DIPA als Konditionierungsreagenzlösung empfiehlt, ist bei allen Hinweise auf die Konditionierungsreagenzlösung in dem vorliegenden Handbuch immer DIPA gemeint.
Übersicht über den Analysator 3.5 pH-Wert-Einstellung 3.5.1 Nicht kationische Anwendungen Um die Präzision und die Wiederholbarkeit von niedrigen Natriumkonzentrationen sicherzustellen, muss der pH-Wert konstant vorzugsweise bei oder über 11,2 liegen, damit die Protoneninterferenz möglichst gering bleibt. Der 9245 verwendet die Einspritzung von Di-Isopropylamin-Dampf, um einen hohen pH-Wert ohne Natriumkontamination zu gewährleisten.
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Übersicht über den Analysator Üblicherweise werden folgende Werte für das G -Verhältnis verwendet: wasser Verhältnis pH-Wert Ggas/Gwasser 180% Beziehen Sie sich auf Kontrolle der Konditionierung des pH-Werts der Probe auf Seite 47 für die Auswahl des korrekten Verhältnisses in Abhängigkeit von der initialen pH-Wert-Probe. DIPA-Verbrauch Der Verbrauch ist von den Werten abhängig, die in der oben aufgeführten Tabelle definiert sind.
Übersicht über den Analysator 3.6 Messverfahren Die Online-Messzeit bestimmt die Messzeit für die Probe und die Häufigkeit, mit der die Messwerte im Speicher gespeichert werden. Unabhängig von diesem Wert werden Alarme, analoge Ausgänge und der serielle RS458 Übertragungsausgang regelmäßig aktualisiert (siehe Ausgänge des Analysators auf Seite 29).
Übersicht über den Analysator 3.7 Automatischer Kalibrierungszyklus Der folgende Abschnitt enthält einen Überblick über den automatischen Kalibrierungsprozess. Bitte nehmen Sie für detaillierte Informationen zur Einrichtung und Durchführung dieses Prozesses auf den Abschnitt Kalibrierung auf Seite 85 Bezug. Abbildung 7 Automatischer Kalibrierungszyklus...
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Übersicht über den Analysator Dieser Prozess berechnet die Steigung und den Offset der ISE-Natriumelektrode und der Referenzelektrode. Er beruht auf der Messung des Potenzials und der Temperatur von drei verschiedenen Proben, von denen zwei bekannte Natriumkonzentrationen aufweisen: • Messung der ersten Probe mit unbekannter Konzentration •...
Übersicht über den Analysator 3.8 Manueller Kalibrierungszyklus Der folgende Abschnitt enthält einen Überblick über den manuellen Kalibrierungsprozess. Bitte nehmen Sie für detaillierte Informationen zur Einrichtung und Durchführung dieses Prozesses auf den Abschnitt Kalibrierung auf Seite 85 Bezug. Abbildung 8 Manueller Kalibrierungszyklus Dieser Prozess berechnet die Steigung und den Offset der ISE-Natriumelektrode und der Referenzelektrode.
Übersicht über den Analysator 5. Phase 5: Das Überflussgefäß wird in die Messzelle entleert und die erste Konzentration wird gemessen. 6. Phase 6: Das Überflussgefäß wird entleert und gespült. Das System wartet darauf, dass der Bediener das Überflussgefäß mit der Kalibrierungslösung mit dem hohen Wert füllt. 7.
Übersicht über den Analysator 3.10 Ausgänge des Analysators In den folgenden Tabellen sind die Ausgaben (Bildschirm, analog, Alarmrelais und RS485), die der Analysator während der verschiedenen Prozesse (Messung, Probenaufbereitung, Kalibrierung und Sensoraktivierung) generiert, aufgeführt. Für die Probenaufbereitung und die Kalibrierungsprozesse siehe Automatischer Kalibrierungszyklus auf Seite Manueller Kalibrierungszyklus auf Seite 27...
Die Umgebungstemperatur des Analysators sollte 45°C nicht übersteigen. Falls die Temperatur weniger als 5°C beträgt, sollte der Analysator in einem beheizten Gehäuse installiert werden (nicht von Hach Lange geliefert). WARNUNG Schließen Sie die Stromversorgung nicht an, bevor das Instrument montiert und...
Installation 4.3 Montage des Instruments ACHTUNG Unabhängig davon, ob das Instrument in einem Paneel oder an der Wand montiert wird, muss darauf geachtet werden, dass es aufrecht mit dem Transmitter oben installiert wird. Wir empfehlen, eine Wasserwaage zu verwenden, um sicherzustellen, dass der Analysator ordnungsgemäß...
Installation 4.3.2 Wandmontage Verwenden Sie für die Befestigung des Instruments an der Wand den Wandmontagekit. Abbildung 10 Wandmontagekit Zum Bohren der 4 Löcher für die Befestigung des Instruments an der Wand verwenden. Der Abstand zwischen den beiden Teilen beträgt 460 mm. ACHTUNG Dieser Abstand von 460 mm muss unbedingt eingehalten werden, damit sich das Gehäuse bei der Befestigung nicht verbiegt.
Installation 4.4 Installation Schritt-für-Schritt WARNUNG Es dürfen keinerlei Eingriffe am Instrument vorgenommen werden, ohne dass zuvor die Stromversorgung abgeschaltet wurde. Die elektrische Installation sollte von qualifiziertem Personal vorgenommen werden. Eine Speisespannung von 100-240 Vac ist ohne Änderung der Konfiguration zulässig. Die Kontakte der Stromversorgung können zur Vereinfachung der Anschlussarbeiten aus ihrem Gehäuse entnommen werden.
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Installation 2. Führen Sie das Netzkabel durch den Kabeldurchlass links unten am Boden des Gehäuses. 3. Öffnen Sie das E/A-Anschlussgehäuse auf der Rückwand. 4. Schrauben Sie die beiden Befestigungselemente ab...
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Installation 5..und drehen Sie das E/A-Gehäuse nach unten. 6. Führen Sie das Netzkabel durch den hinteren Kabeldurchlass des Transmittergehäuses. 7. Öffnen Sie die Fronttür des Transmitters.
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Installation 8. Entfernen Sie die Abschirmungsplatte aus Metall, die den Zugang zum Mainboard schützt. 9. Nehmen Sie das Netzkabel und überprüfen Sie, wo Erde, Phase und Nullleiter angeschlossen werden müssen. 10. Schließen Sie das Netzkabel an den Anschluss an ...
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Installation 11..und setzen Sie den Anschluss wieder ein. 12. Bringen Sie die Abschirmungsplatte aus Metall wieder an.
Installation 4.4.2 RS485-Anschluss 1. Schließen Sie das RS485-Kommunikations- kabel wie angegeben an. Der Anschluss ist der selbe, wie an der CPU-Karte für die beiden Optionen JBUS/MODBUS und PROFIBUS. 2. Schließen Sie die Tür des Transmitters.
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Installation 3. Bringen Sie das E/A-Gehäuse wieder in seine normale Position. 4. Befestigen Sie das E/A-Gehäuse wieder mit den beiden Schrauben.
Installation 4.4.3 Anschlüsse für Eingang/Ausgang 1. Analoger Ausgang – Iout 0 wird für die Stromsignale der Messung verwendet. Die übrigen analogen Ausgänge können frei verschiedenen Parametern wie Messung, Temperatur zugeordnet werden – bitte nehmen Sie für weitergehende Informationen auf den Abschnitt Benutzerdefinierte Einrichtung auf Seite 71 Bezug.
Installation 4.4.4 Installation der Probenleitungen • Anschlüsse des Probeneinlasses - 6 mm (oder ¼'') aus Polyäthylen, PTFE oder FEP. Falls Partikel in der Probe vorhanden sind, ist eine Vorfilterung erforderlich. In die Probenleitung sollte ein Filter eingesetzt werden. Ein Filter kann zusätzlich geliefert werden. Verwenden Sie bei der Installation für alle Anschlüsse neue Leitungen.
Installation 4.4.5 Installation der Reagenzlösungen 1. Bereiten Sie die Reagenzlösungen gemäß Vorbereitung der Reagenzlösung auf Seite 115 vor. Installieren Sie die Reagenzlösungskanister an ihren Positionen und schließen Sie sie an die entsprechenden Leitungen an. 2. Installieren Sie die Konditionierungslösung (Di-Isopropylamin) und schließen Sie sie an. Die Abbildungen zeigen einen Analysator für nicht kationische Anwendungen.
Installation 4.4.6 Installation des Magnetrührwerks 1. Entfernen auf der Vorderseite des Paneels den Kunststoffbeutel vom Überflussgefäß. 2. Entnehmen Sie das Magnetrührwerk aus dem Beutel und installieren Sie es im Überflussgefäß.
Installation 4.4.7 Angabe des Reagenzlösungsvolumens Hinweis: Da Sie jetzt die Menüs des Analysators für die Dateneingabe verwenden werden, empfiehlt es sich, dass Sie sich zuvor mit den Verfahren für die Dateneingabe vertraut machen und dazu den Abschnitt Dateneingabe auf Seite 53 in diesem Handbuch lesen.
Installation 4.4.8 Einstellung der Flussrate 1. Wählen Sie im Menü WARTUNG/DIAG. NEUSTART und drücken Sie Enter 2. Zuerst bereitet das System automatisch die Kalibrierungsleitung und die Reaktivierungsleitung vor. 3. Stellen Sie sicher, dass keine Luftblasen in den Reagenzlösungsleitungen für die Reaktivierung und die Auto-Kalibrierung vorhanden sind.
Installation 4.4.9 Kontrolle der Konditionierung des pH-Werts der Probe Hinweis: In diesem Stadium sollten die Elektroden noch nicht installiert sein. 4.4.9.1 Nicht kationische Anwendungen 1. Installieren Sie einen kalibrierten ph-Sensor in der mittleren Position der Messkammer, die normalerweise für die ISE-Natriumelektrode verwendet wird.
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Installation 1. Nehme Sie den Referenzsensor aus seiner Verpackung. 2. Entfernen Sie das Kunststoffreservoir vom Boden (die Lagerungslösung ist KCl 3M) und installieren Sie den O-Ring wie in der Abbildung. 3. Drehen Sie die Dichtungshülse der unteren Elektrolytleitung vorsichtig um max. ¼ Umdrehung, um sie anzuziehen.
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Installation 5. Installieren Sie die Referenzelektrode in die Messkammer ganz links. 6. Schließen Sie das Referenzkabel (Kabel ohne blaues Etikett) an die Referenzelektrode an. 7. Schließen Sie die Elektrolytleitung an die Referenzelektrode an.
Installation 4.4.11 Installation der Natriumionen-selektiven Elektrode Hinweis: Es ist wichtig, dass die Integrität der Natriumionen-selektiven Elektrode so gut wie möglich erhalten wird. Dies beruht darauf, dass diese Elektrode ganz zuletzt nach alle anderen Einstellungen installiert wird. 1. Nehmen Sie den Natriumionen-selektiven Sensor aus seiner Verpackung.
Installation 4.4.12 Füllen des Elektrolytreservoirs 1. Das Elektrolytreservoir befindet sich auf der Rückseite des Analysators. 2. Nehmen Sie die KCI-Elektrolytflasche und setzen Sie die Spitze des kegelförmigen Ausgusses so weit wie möglich aber ohne Druck auszuüben auf die Einlassleitung des Reservoirs (siehe Abbildung rechts).
Installation 4.5 Stabilisierung des Analysators An diesem Punkt ist die Installation des Analysators abgeschlossen, er muss aber für einen gewissen Zeitraum laufen, um sich zu stabilisieren. 1. Drücken Sie auf dem Analysator im Hauptmenü Start, um den Messvorgang zu starten. 2.
Abschnitt 5 Bedienungsanweisungen Hinweis: Alle Beispiele für Bildschirmanzeigen in den folgenden Abschnitten werden zur besseren Darstellung schwarz auf weißem Hintergrund abgebildet und geben daher nicht notwendigerweise die tatsächlichen Farben wieder, die auf der Anzeige des Instruments verwendet wird. 5.1 Dateneingabe 5.1.1 Funktionstasten Die Paneelanzeige des 9245 weist 5 (im Folgenden abgebildete) Funktionstasten für die Auswahl der Menüoptionen und der Felder sowie die Optionen zur Dateneingabe auf.
Bedienungsanweisungen 5.1.2 Numerische Felder In diese Felder gibt der Benutzer einen oder mehrerer numerische Werte ein. Der Feldtyp bestimmt das Eingabeformat. In einige Felder können nur Ziffern von 0 bis 9 eingegeben werden, während in anderen Feldern außerdem das Dezimalzeichen und/oder das Vorzeichen Minus verfügbar sind.
Bedienungsanweisungen 5.1.3 Alphanumerische Felder Diese Felder erfordern die Eingabe eines oder mehrerer alphanumerischer Werte in das Feld durch den Benutzer. Der Feldtyp bestimmt das Eingabeformat. In einigen Felder sind nur Großbuchstaben gestattet, in anderen können Groß- und Kleinbuchstaben sowie Ziffern usw. eingegeben werden.
Bedienungsanweisungen 5.1.4 Listenelementfelder Bei diesem Typ der Dateneingabe ist eine vordefinierte Liste von verfügbaren Datenwerten vorhanden, aus denen der Benutzer den geeigneten auswählen muss. Freie Texteingabe ist nicht gestattet. Das auf der linken Seite hervorgehobene Feld ist ein Beispiel für ein Datenelement, bei dem nur eine begrenzte Anzahl von Optionen (d.
Bedienungsanweisungen 5.2 Bildschirmanzeigen Messung 5.2.1 Hauptanzeige Abbildung 13 Hauptbildschirmanzeige Messung Ein Beispiel für diese Anzeige ist oben abgebildet. Es gibt die Details der aktuell gemessenen Probe wieder. Bei diesem Beispiel handelt es sich um die Messung für Kanal 1 (Kanalname Sample 1).
Bedienungsanweisungen 5.2.2 Anzeige Verlauf Abbildung 14 Bildschirmanzeige Historie Messung Diese Bildschirmanzeige zeigt die vier letzten Messungen, die letzte Messung Probenaufbereitung, die letzte Überprüfung und die Gap-Messungen. Darunter wird das aktuelle Potenzial zwischen der Glaselektrode und der Referenzelektrode zusammen mit der Temperatur angezeigt.
Bedienungsanweisungen 5.3 Hauptmenü Für eine schematische Darstellung der gesamten Menüstruktur siehe Übersicht Menüstruktur auf Seite Das Hauptmenü kann von allen Bildschirmanzeigen für die Messung aufgerufen werden (wie zum Beispiel in Abbildung 13 auf Seite 57 dargestellt). Für den Zugriff auf das Hauptmenü drücken Sie die Funktionstaste Pfeil aufwärts unter der Option Wahl.
Bedienungsanweisungen 5.3.1 Verifizierung Diese Option gestattet die Überprüfung der Messung unter Verwendung einer Lösung mit bekannter Konzentration. Die Konzentration der bekannten Lösung sollte höher als 20 ppb (wir empfehlen 100 ppb) liegen, um zu gewährleisten, dass der Vorbereitungsschritt in einem Bereich mit einer geringeren Kontaminierungsgefahr liegt.
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Bedienungsanweisungen Nach Abschluss des Spülungsschritts ist der Analysator für den ersten manuellen Schritt des Zyklus bereit. Legen Sie den Deckel des Überflussgefäßes zur Seite und füllen Sie bei der Aufforderung auf der Bildschirmanzeige ca. 200 ml Lösung in des Überflussgefäß. Die manuelle Eingabe ist abgeschlossen, wenn die Probe auf der Rückseite des Überflussgefäßes überläuft.
Bedienungsanweisungen 5.3.2 Externe Probe Hinweis: Für die Probenaufbereitung wird eine Konzentration von > 10 ppb empfohlen. Außerdem sollte sie die gleiche Temperatur wie bei der Kalibrierung haben, damit eine größere Präzision gewährleistet ist. Unter diesen Bedingungen garantiert die Messung mit manueller Eingabe 5% Präzision von 10 ppb bis 10 ppm bei einer Temperatur, die 5°C unter oder über der Temperatur während der Kalibrierung liegt.
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Bedienungsanweisungen Die Anzeige wechselt zurück zur Hauptbildschirmanzeige Messung und zeigt den Messwert an. Der Verlaufsbalken oben auf der Bildschirmanzeige überwacht die Messzeit der Probe. Wählen Sie Stop, falls Sie den Prozess zu einem beliebigen Zeitpunkt des Messzyklus abbrechen möchten. Nach Abschluss der Messung der Probe, werden der Messwert und die Zeit im Vergleich zu Aufbereitung s angezeigt.
Abschnitt 6 Systemeinrichtung Stellen Sie sicher, dass Sie die Informationen zur Eingabe und Aktualisierung der Datenfelder im Abschnitt Funktionstasten auf Seite 53 gelesen und verstanden haben, bevor Sie versuchen, den Analysator einzurichten. Drücken Sie die Funktionstaste Pfeil Aufwärts unter der Option Menü...
Systemeinrichtung 6.1 Parameter System- Übersicht über das Menü Abbildung 17 Menü Parameter System 6.2 Datum und Uhrzeit Wählen Sie die Option DATUM/UHRZEIT, um das Untermenü Datum/Uhrzeit aufzurufen. Diese Option gestattet die Einstellung des Datums und der Uhrzeit des Systems. Wählen Sie den gewünschten Tag und drücken Sie dann die Funktionstaste Enter.
Systemeinrichtung 6.3 Optionen Anzeige Wählen Sie die Option ANZEIGE zum Einstellen der Anzeigeparameter. Wählen Sie nacheinander die Felder SPRACHE, EINHEIT KONZ und EINHEIT TEMP und stellen Sie die gewünschten Werte durch Scrollen der verfügbaren Optionen ein (siehe unten Tabelle Tabelle 2 Optionen Anzeige Wert Beschreibung Englisch...
Systemeinrichtung 6.4 Kennwörter Wählen Sie die Option KENNWORT, um die Kennwörter für den Zugang zu den Optionen Programmier., Kalibrierung und Par. System einzustellen. Per Default sind alle Kennwörter auf 0000 eingestellt. Jedes Kennwort ist ein vierstelliges Ziffernfeld. Geben Sie den entsprechenden Wert für jedes der drei Kennwörter ein.
Systemeinrichtung 6.6 Einstellung des mA-Ausgangs Wählen Sie die Option EINSTELLUNG mA, um die Parameter des analogen Ausgangs des Analysators aufzurufen. Hiefür können Sie die Einstellungen 0-20 mA oder 4-20 mA wählen (für weitere Informationen nehmen Sie bitte mA-Ausgänge auf Seite 80 Bezug).
Abschnitt 7 Benutzerdefinierte Einrichtung Stellen Sie sicher, dass Sie die Informationen zur Eingabe und Aktualisierung der Datenfelder im Abschnitt Funktionstasten auf Seite 53 gelesen und verstanden haben, bevor Sie versuchen, den Analysator einzurichten. Defaultkonfiguration auf Seite 111 sind die Standardeinstellungen sowie die für diese Optionen verfügbaren Einstellungen aufgelistet.
Benutzerdefinierte Einrichtung 7.2 Messung 7.2.1 Ziel-pH-Wert (nur für nicht kationische Anwendungen) Wenn der Analysator für nicht kationische Anwendungen eingerichtet wurde, erscheint der links abgebildete Bildschirm. Wählen Sie die Option pH und geben Sie den pH-Zielwert für Ihre Anwendung ein. Der gemessene pH-Wert der Probe in der Messzelle sollte innerhalb von ±0,2 pH des Zielwerts liegen.
Benutzerdefinierte Einrichtung 7.2.4 Reaktivierungsfrequenz Wählen Sie die Option PROG AKTIVIERUNG, um das Intervall für die Reaktivierung der Elektrode einzustellen. Wenn dieses Intervall abläuft, wird die Elektrode automatisch durch die Einspritzung einer kleinen Menge Reaktivierungslösung reaktiviert. Wählen Sie für den Reaktivierungsmodus die Einstellung Frequenz oder Datum fix.
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Benutzerdefinierte Einrichtung Wählen Sie die Option HISTORIE für die Anzeige der gewünschten Daten. Auf dieser Bildschirmanzeige werden alle Informationen für die in PROG HISTORIE ausgewählten Parameter angezeigt. Wenn die Datenliste mehr als eine Seite umfasst, erscheint im Bildschirm unten die Taste Pfeil. Verwenden Sie die Pfeiltaste zum Scrollen der Daten.
Benutzerdefinierte Einrichtung 7.2.6 Graph Zeitfenster Geben Sie für die grafische Anzeige die Anzahl der Stunden als Grundlinie für die Kurve ein. Dies kann ein Zeitraum von 4, 8, 12, 16, 20 oder 24 Stunden sein. 7.3 Alarme Wählen Sie die Option ALARME, um die Parameter für alle Alarme einschließlich der System- und Warnalarme einzustellen.
Benutzerdefinierte Einrichtung 7.3.1 Alarm 1 bis 4 Tabelle 3 Parameter der Alarme 1 bis 4 Wert Beschreibung Löst den Alarm aus, wenn die Messung über dem vordefinierten Grenzwert Grenzwert liegt. Modus Probenfluss Löst den Alarm aus, wenn die Probenflussrate zu niedrig ist. Löst den Alarm aus, wenn der Kanal aktiv ist, zum Beispiel während Aktiver Kanal des Messzyklus.
Benutzerdefinierte Einrichtung 7.3.2 Alarmwarnung Tabelle 4 Parameter für Alarmwarnung Wert Beschreibung Aktiviert den Warnalarm. Alarm Nein Deaktiviert den Warnalarm. Schalten Sie den ausgelösten Alarm durch Drücken der Funktionstaste Enter Manuell aus. Akzept Der ausgelöste Alarm schaltet sich nur selbst aus, wenn die Ursache für Auto dessen Auslösen nicht mehr besteht.
Benutzerdefinierte Einrichtung 7.3.4 Tabelle der System- und Warnalarme In der folgenden Tabelle sind die verschiedenen System- und Warnalarme aufgelistet: Tabelle 6 System- und Warnalarme Meldung Beschreibung Kategorie Rückstellung Messmodul Messmodul zurückstellen System Rückstellung LC-Modul Lokales Steuerungsmodul zurücksetzen System LC-Fehler Fehler des lokalen Steuerungsmoduls Warnung Fehler Messmodul Fehler Messmodul...
Benutzerdefinierte Einrichtung 7.4 mA-Ausgänge Wählen Sie die Option mA-AUSGANG, um die Parameter für alle analogen Ausgänge einzustellen. Wählen Sie aus der Liste den gewünschten mA-Ausgang. 7.4.1 Ausgänge 0 bis 5 Tabelle 7 Parameter analoger Ausgang Beschreibung Wählen Sie die Zuweisung, die den analogen Ausgang triggert: •...
Benutzerdefinierte Einrichtung Abbildung 19 Lineare und duale Steigungen Die auf der linken Seite wiedergebene Bildschirmanzeige gibt die lineare Modalität wieder. Wie gezeigt wird ein analoger Ausgang an einer Messung aktiviert. Das untere Ende der Skala ist 0 mA für einen Wert von 1 ppm und das obere Ende der Skala ist 20 mA für einen Wert von 12 ppm.
Benutzerdefinierte Einrichtung Definieren Sie die Zuweisung für das Ereignis. Sie können einen der 6 mA-Ausgänge (0 bis 3) oder die Option Keiner einstellen. Der MODUS kann Vordefiniert oder Eingefroren sein. Wenn ein vordefinierter Wert gewählt wird, werden Sie außerdem aufgefordert, den Wert des analogen Ausgangs einzugeben, der erzwungen wird, wenn das Ereignis eintritt.
Benutzerdefinierte Einrichtung Geben Sie die Parameter wie in Tabelle 8 beschrieben auf der nachfolgenden Seite ein. Drücken Sie die Funktionstaste Enter, um jedes Datenelement zu bestätigen. Drücken Sie abschließend die Funktionstaste Esc, um zur Bildschirmanzeige Parameter Nutzer zurückzukehren. 7.6 Probenkanäle Wählen Sie die Option PROG KANAL, um die Parameter für die Probenkanäle einzustellen.
Benutzerdefinierte Einrichtung 7.6.2 Sequenz Die Sequenz die Kanalreihenfolge, in der die proben gemessen werden. Bei dieser Version des Analysators (ein Kanal) können die Proben nur mit dem Kanal 1 gemessen werden. Deshalb sollte die Defaultreihenfolge (wie auf der linken Seite wiedergegeben) so belassen werden, wie sie ist.
Abschnitt 8 Kalibrierung Stellen Sie sicher, dass Sie die Informationen zur Eingabe und Aktualisierung der Datenfelder im Abschnitt Funktionstasten auf Seite 53 gelesen und verstanden haben, bevor Sie versuchen, den Analysator zu kalibrieren. Hinweis: Das Instrument kann nicht kalibriert werden, bis zumindest ein vollständiger Messzyklus vollständig durchgeführt worden ist.
Kalibrierung 8.1 Kalibrierung - Übersicht über das Menü Abbildung 20 Menü Kalibrierung 8.2 Start Kalibrierung Wählen Sie die Option START KALIBRIERUNG, um den Analysator manuell zu kalibrieren. 8.2.1 Bekannte Zugabe kalibrieren Wählen Sie die Option KAL. BEKANNTE ZUGABE, um den Analysator durch Mischen der Probe mit einer Kalibrierungslösung mit bekannter Konzentration zu kalibrieren.
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Kalibrierung Wenn die Menge der Lösung ausreichend ist, erfolgt die Hintergrundpunktmessung (P0), die als Basismesswert verwendet wird. Das ist die Messung der Probe vor allen Zugaben zur Kalibrierungslösung. Es wird ein Verlaufsbalken angezeigt, der den aktuellen Fortschritt und die geschätzte Restzeit anzeigt. Das Instrument wartet auf eine stabile Messung (Variation weniger als 1 mV pro Minute).
Kalibrierung Wenn die Messung stabil ist, werden die Details oben auf der Bildschirmanzeige im Vergleich zur Messung P1 angezeigt. Dann wird das Überflussgefäß gespült und erneut mit der Probe plus 20 ml Kalibrierungslösung gefüllt. Diese Probe wird gemessen und die Details werden im Vergleich zu P2 angezeigt.
Kalibrierung Wenn das System Sie dazu auffordert, füllen Sie das Überflussgefäß mit Kalibrierungslösung und wählen OK, um die Messung zu starten. Die Kalibrierungslösung wird gemessen und die Ergebnisse werden angezeigt. Wenn die abschließende Messung stabil ist, wird der Offset der Kalibrierung berechnet. Dann wird auf dem Bildschirm der Erfolg oder Misserfolg angezeigt (siehe Beispiele in Resultate der Kalibrierung auf...
Kalibrierung 8.3 Einrichtung der automatischen Kalibrierung Wählen Sie die Option PROGRAMMIER., um das Untermenü für die Einrichtung der Kalibrierungsparameter aufzurufen. Diese Option gestattet die automatische Kalibrierung des Analysators in vordefinierten regelmäßigen Intervallen. Der Prozess ist der gleiche, wie in Bekannte Zugabe kalibrieren auf Seite 86 beschrieben, mit der Ausnahme, dass er zu einer vordefinierten Zeit automatisch initialisiert wird.
Kalibrierung 8.4 Resultate der Kalibrierung Nach der Berechnung der Steigung und des Offsets werden die Details der Defaultparameter, der letzten Kalibrierung und der aktuellen Kalibrierung zusammen mit einer Meldung “Kalibrierung OK” oder “Kalibrierungsfehler” angezeigt. Die Kriterien für die Annahme oder Verwerfung der Kalibrierung sind: •...
Kalibrierung 8.6 Benutzerdefinierte Einstellung Wenn der Analysator Werte anzeigt, die geringfügig über oder unter dem erwarteten Wert liegen, kann der Messwert mit der Option BENUTZERDEF.ANPASS manuell angepasst werden. Geben Sie einen positiven oder negativen Wert ein, der zu dem Messwert addiert wird. Mit dieser Option können nur kleinere Anpassungen vorgenommen werden.
DIPA-Verbrauch auf Seite 23 finden Sie Hinweise darüber, wie oft (kationische Anwendungen) die Konditionierungslösung gewechselt werden muss. Die folgenden Operationen werden vom Wartungspersonal der Hach Lange vorgenommen. System-Checkup Externes Audit 9.2 Ersetzen der Batterie Der Transmitter wird mit einer Lithiumbatterie CR1220 (3V) geliefert, die die Zeitfunktion mit Spannung versorgt, wenn das Instrument nicht eingeschaltet ist.
Wartung und Diagnose 9.3 Ersetzen der Sicherung Die folgende Abbildung zeigt die Position der Sicherung, die sich in der Nähe des Anschlusses der Stromversorgung unter der Abschirmungsplatte befindet. Abbildung 21 Position der Sicherung Mit dem Instrument werden zwei Ersatzsicherungen geliefert, die zur Ersetzung von fehlerhaften oder durchgebrannten Sicherungen verwendet werden müssen.
Wartung und Diagnose 9.4 Menüoption Wartung und Diagnose Es gibt eine Reihe von Wartungs- und Diagnoseverfahren, die unter Verwendung der Software vorgenommen werden können. Diese Option finden Sie in der Menüoption WARTUNG/DIAG. des Hauptmenüs und sie werden im weiteren Verlauf dieses Abschnitts beschrieben. Auf der Bildschirmanzeige Wartung und Diagnose werden die Wartungsverfahren aufgelistet.
Wartung und Diagnose 9.6 Wechseln der Reagenzlösung Dieses Verfahren muss bei jeder Änderung der Reagenzlösung angewendet werden. Es gestattet die Einstellung der Lösungsvolumen in den Flaschen. Der Analysator überprüft ständig den Verbrauch dieser Lösungen und löst einen Alarm aus, wenn die Pegel zu niedrig sind.
Wartung und Diagnose 9.6.2 Vorbereitung der Leitungen Wählen Sie nach dem Nachfüllen der Flaschen (Referenz Elektrolyt, Kalibrierungslösung und Reaktivierungslösung) und/oder nach dem Auswechseln der leeren Flasche Konditionierungsreagenzlösung durch eine neue die Option SCHLÄUCHE LEEREN. Dadurch wird der Prozess abgeschaltet, um die Leitungen zu reinigen und neu zu füllen.
Wartung und Diagnose 9.7 Diagnose der Kalibrierung Diese Option wird von den Wartungstechnikern des Kundendienstes verwendet, um den ordnungsgemäßen Betrieb der letzten Kalibrierung zu prüfen. 9.8 Rohdaten Diese Option wird von den Wartungstechnikern des Kundendienstes verwendet, um den ordnungsgemäßen Betrieb der Elektroden zu prüfen. 9.9 Test Komponenten Diese Option gestattet die Überprüfung des ordnungsgemäßen Betriebs einer Anzahl von...
Wartung und Diagnose 9.9.1 Test Mechanik TEST MECHANIK gestattet die Überprüfung des ordnungsgemäßen Betriebs aller Zubehörvorrichtungen mit Ausnahme der Relais und der logischen Eingänge. Die Bildschirmanzeige gestattet die Auswahl der Magnetventile, des Konditionierungsventils, der Pumpe, des Mixers oder des Abflusses. Wählen Sie das zu überprüfende Element aus und wählen Sie dann On zum Aktivieren oder Aus zum Deaktivieren.
Wartung und Diagnose 9.9.3 Prüfung Input Wählen Sie die Option zur Überprüfung des Status der logischen Eingänge. Jeder logische Eingang zeigt als aktuellen Status entweder Open oder Closed an. Drücken Sie zum Verlassen dieser Bildschirmanzeige Esc. 9.10 Sensor Aktivierung Normalerweise wird die Elektrode in Abhängigkeit von der in Reaktivierungsfrequenz auf Seite 74 eingestellten Zeit automatisch reaktiviert.
Wartung und Diagnose 9.11 Langzeitstillstand Wählen Sie diese Option, um den Analysator auf kontrollierte Weise abzuschalten, falls das Instrument für eine längere Zeit nicht benutzt wird. Legen Sie alle Leitungen zur Reinigung in entmineralisiertes Wasser. Drücken Sie zum Fortfahren auf OK Während der Abschaltung wird ein Verlaufsbalken angezeigt.
Wartung und Diagnose 9.12 Neustart Dieser Prozess führt Sie durch die verschiedenen Schritte, die für die Einrichtung des Instruments für die ersten Messungen oder für die Wiederinbetriebnahme nach einer längeren Nichtbenutzung erforderlich sind. Dazu gehört auch die Einstellung des Probenflusses und das Ablassen der Reagenzlösung aus den Pumpen.
Abschnitt 10 Fehlerbehebung 10.1 Allgemeine Fehler WARNUNG Stellen Sie vor dem Öffnen des Instruments sicher, dass die Stromversorgung abgeschaltet worden ist. Tabelle 10 Allgemeine Fehler FUNKTIONSSTÖRUNG MÖGLICHE URSACHE BEHEBUNG Das Instrument ist nicht richtig Kein Strom angeschlossen. Überprüfen Sie den Anschluss der Stromversorgung.
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Fehlerbehebung Tabelle 10 Allgemeine Fehler FUNKTIONSSTÖRUNG MÖGLICHE URSACHE BEHEBUNG Kalibrierung nicht korrekt Siehe unten. Starten Sie eine neue Aktvierung wurde abgebrochen Probenaufbereitung. Setzen Sie die Frequenzeinstellung für die Aktivierung auf 24 Stunden. Probenaufbereitung nicht korrekt Aktivieren Sie die Elektrode manuell. Elektrode zu langsam Tauchen Sie diese dazu 10 Minuten in Aktivierungslösung.
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Fehlerbehebung Tabelle 10 Allgemeine Fehler FUNKTIONSSTÖRUNG MÖGLICHE URSACHE BEHEBUNG Setzen Sie die Frequenzeinstellung für die Aktivierung auf 24 Stunden. Aktivieren Sie die Elektrode manuell. Elektrode zu langsam Tauchen Sie diese dazu 10 Minuten in Aktivierungslösung. Wenn das Problem fortbesteht, tauschen Sie die Elektrode aus. Kalibrierungslösung leer Kalibrierungskanister auffüllen.
Fehlerbehebung 10.2 Feststellung von Funktionsfehlern Tabelle 11 Mangelhafte Präzision PROBLEM URSACHE/LÖSUNG Elektrolyte ist verunreinigt. Überprüfen Sie die Teile und wechseln Sie das Elektrolyt aus. Elektrolyt läuft aus. Prüfen Sie die Teile und wechseln Sie das Elektrolyt aus. Kalibrieren Sie erneut und prüfen Sie die Parameter. Wenn Fehler während der Kalibrierung oder falsche Kalibrierung.
Abschnitt 11 Ersatzteile und Zubehör 11.1 Zubehörvorrichtungen - Optionen - Wartungskits Tabelle 13 Zubehörvorrichtungen, Optionen und Wartungskits Beschreibung Bauteilnummer Optionales Kit für Profibus DP: Karte und Benutzerhandbuch 09125=A=1485 Optionaler RS485 JBUS/MODBUS: Karte + Bedienungsanleitung (5 Sprachen) 09125=A=2485 Ersatzteilkit für ein Jahr für 9245-9240 (alle Bereiche). Umfasst die im Folgenden angegebenen Positionen 09240=A=8000 und Mengen: 1 x 09240=C=0310 Referenzelektrode für Natriumanalysator 9245-9240...
Ersatzteile und Zubehör 11.2 Ersatzteile - im Kontakt mit der Probe Tabelle 14 Ersatzteile - im Kontakt mit der Probe Beschreibung Bauteilnummer Reinigungsbürste für statischen Wärmeaustauscher 09240=A=9840 ø Silikonleitung 12x17 mm (pro Meter) für 924x Abfluss 359110,52012 Werkzeugsatz Demontage Proben-Ein- und Auslassleitungen auf 924x Schnellkupplungen 578=507=602 ø...
Ersatzteile und Zubehör 11.4 Ersatzteile - im Kontakt mit Reagenzlösung oder Standardlösung Tabelle 16 Ersatzteile - im Kontakt mit Reagenzlösung oder Standardlösung Beschreibung Bauteilnummer DIPA-Flasche mit SDB-Aufkleber 09073=A=0310 Kappe siehe Bauteilnaummer 09240=C=0510 Für poröse Patrone siehe Bauteilnummer 09073=C=0340 Poröse Patrone für gasförmige Konditionierung in 9245-9240 09073=C=0340 DIPA-Merck-Flaschenkappenadapter (GL40 ->...
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Defaultkonfiguration Benutzerdefinierte Konfiguration Option Defaultwert Mögliche Werte Gewählte Werte Datum ALARME / ALARM 3 Modus Grenzwert Grenzwert Aktiver Kanal Probenfluss Keine Zuweisg Kanal 1 Kanal 1 Grenzwert 1,00 ppm 0 - 9990 ppm Richtung Verzögerung 0 Sekunden 0 - 999 Sekunden Hysterese 0 - 10% Relais...
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Defaultkonfiguration Benutzerdefinierte Konfiguration Option Defaultwert Mögliche Werte Gewählte Werte Datum mA-AUSGÄNGE / AUSGANG 1 Zuweisg Kanal 1 Kanal 1 Temper. Keine 0-20 mA 0-20 mA 4-20 mA Modus Linear Linear Dual Logarithmus Anfang 0 ppb 0 - 9990 ppm Mitte 1.000 ppb 0 - 9990 ppm Ende...
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Defaultkonfiguration Benutzerdefinierte Konfiguration Option Defaultwert Mögliche Werte Gewählte Werte Datum mA AUSGÄNGE / EREIGNISANZEIGE / WARTUNG Zuweisg Keine Keine Ausgang 0 - 5 Modus Eingefroren Voreingestellter Wert Eingefroren mA AUSGÄNGE / EREIGNISANZEIGE / PROBENAUFBEREITUNG Zuweisg Keine Keine Ausgang 0 - 5 Modus Eingefroren Voreingestellter Wert...
Abschnitt 13 Vorbereitung der Reagenzlösung ACHTUNG Nehmen Sie vor dem Umgang mit Behältern, Reservoirs und den Zufuhrsystemen, die Chemikalien, Reagenzlösungen und Standardlösungen enthalten, immer auf die Sicherheitsdatenblätter (SDB) (siehe Datenblätter zur Materialsicherheit (MSD/SDB) auf Seite 119) Bezug, um sich mit den Vorsichtsmaßnahmen für die Handhabung sowie den Gefahren und den Notfallverfahren vertraut zu machen.
Vorbereitung der Reagenzlösung Standardlösung 100 ppb Diese Lösung für die manuelle Kalibrierung und Proben für die Überprüfung hat eine NIEDRIGE Konzentration. 1. Spülen Sie einen 1-Liter-Messkolben (Klasse A) mindestens drei Mal mit ultrareinem Wasser. Die Reinheit des Messkolbens ist extrem wichtig. 2.
Vorbereitung der Reagenzlösung 13.4 3M KCl 1. Bereiten Sie 1 Liter 3M-KCI-Lösung vor, spülen Sie einen 1-Liter-Messkolben mindestens drei Mal mit ultrareinem Wasser. Die Reinheit des Messkolbens ist extrem wichtig. 2. Geben Sie 223,5 g KCl in diesen Kolben und gießen Sie dann ultrareines Wasser bis zum Eichstrich dazu.
Datenblätter zur Materialsicherheit (MSD/SDB) 14.2 Kaliumchlorid 1. IDENTIFIZIERUNG DER SUBSTANZ Vorgesehene/empfohlene Verwendung: Elektrolyt für Referenzelektrode im Natriumanalysator 9245 Chemische Formel: KCl 3M in Wasser Molekulargewicht: 74,55 g/mol Produktname: Kaliumchlorid 2. ZUSAMMENSETZUNG / INFORMATIONEN ZU DEN INHALTSSTOFFEN Inhaltsstoffe: Gefährlich KCl: Nicht gefährlich Wasser (H Nicht gefährlich 3.
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Datenblätter zur Materialsicherheit (MSD/SDB) 8. AUSSETZUNGSKONTROLLE UND PERSONENSCHUTZ Schutzkleidung: Keine: Overalls: Brillen: Handschuhe: X Sonstiges: Absaugung: Keine: Absaughaube: Mechanisch (allgemein): Speziell: Personenschutzvorrichtungen: Die Schutzkleidung sollte unter Berücksichtigung des Arbeitsplatzes ausgewählt werden. Die Hände nach der Handhabung waschen. Längere Aussetzung vermeiden. Atemschutz: Erforderlich, wenn Dämpfe/Aerosole erzeugt werden, oder einen Dunstabzug für Chemikalien verwendet.
Datenblätter zur Materialsicherheit (MSD/SDB) 14.3 Natriumchlorid 1. IDENTIFIZIERUNG DER SUBSTANZ Vorgesehene/empfohlene Verwendung: 10 ppm (Na) Kalibrierung Standard für Natriumanalysator 9245 Chemische Formel: NaCl 10 ppm in Wasser Molekulargewicht: 58,44 g/mol Produktname: Natriumchlorid 2. ZUSAMMENSETZUNG / INFORMATIONEN ZU DEN INHALTSSTOFFEN Inhaltsstoffe: Gefährlich NaCl: Nicht gefährlich...
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Datenblätter zur Materialsicherheit (MSD/SDB) 8. AUSSETZUNGSKONTROLLE UND PERSONENSCHUTZ Schutzkleidung: Keine: X Overalls: Brillen: Handschuhe: Sonstiges: Absaugung: Keine: X Absaughaube: Mechanisch (allgemein): Speziell: 9. PHYSIKALISCHE UND CHEMISCHE EIGENSCHAFTEN Aussehen: flüssig. Geruch: geruchlos. Farbe: farblos Siedepunkt: 100°C Dampfdruck: Dampfdichte (Luft=1): N/A Schmelzpunkt: 0°C der von Wasser Spezifisches Gewicht (H O=1):1...
Datenblätter zur Materialsicherheit (MSD/SDB) 14.4 Natriumnitrat 1. IDENTIFIZIERUNG DER SUBSTANZ Vorgesehene/empfohlene Verwendung: 0,5 M NaNO Reaktivierungslösung für Natriumanalysator 9245 Chemische Formel: NaNO 0.5 M (42,5 g/L) in Wasser Molekulargewicht: 85 g/mol Produktname: Natriumnitrat 2. ZUSAMMENSETZUNG / INFORMATIONEN ZU DEN INHALTSSTOFFEN Inhaltsstoffe: Gefährlich NaNO...
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Datenblätter zur Materialsicherheit (MSD/SDB) 8. AUSSETZUNGSKONTROLLE UND PERSONENSCHUTZ Schutzkleidung: Keine: X Overalls: Brillen: Handschuhe: X Sonstiges: Absaugung: Keine: X Absaughaube: Mechanisch (allgemein): Speziell: 9. PHYSIKALISCHE UND CHEMISCHE EIGENSCHAFTEN Aussehen: flüssig. Geruch: geruchlos. Farbe: farblos Siedepunkt: 100-103°C Dampfdruck: Dampfdichte (Luft=1): N/A Schmelzpunkt: 0°C der von Wasser Spezifisches Gewicht (H O=1):1...
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Datenblätter zur Materialsicherheit (MSD/SDB)