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BETRIEBSBEREICH
Für alle Schwimmbecken gilt: Es ist wichtig, dass die Filterzeit ausreichend lang ist und das
chemische Gleichgewicht des Wassers eingehalten wird, einschließlich des pH-Werts, des
alkalischen Gehalts und des Kalziumgehalts.
Die einzige besondere Voraussetzung zur Nutzung eines Elektrolysegeräts ist eine ausreichende
Menge an Salz und Stabilisatoren.
Diese Mengen beizubehalten ist wichtig, um Korrosion und Fouling vorzubeugen und so seinen
Pool bestmöglich genießen zu können. Deshalb wird es empfohlen, die Basiswerte des Wassers
regelmäßig – mindestens einmal pro Woche – zu analysieren.
Ferner wird empfohlen, das Poolwasser mindestens zweimal pro Badesaison von einem
Fachmann untersuchen zu lassen.
Ihr Poolhändler kann Ihnen alle erforderlichen Chemikalien und die Verfahren liefern, die Sie zur
Anpassung der chemischen Eigenschaften des Wassers beachten müssen.
Vergessen Sie dabei nicht, Ihrem Händler mitzuteilen, dass Sie ein Elektrolysegerät auf Salzbasis
verwenden
Überprüfen Sie Ihre Werte und korrigieren Sie diese mindestens einmal pro Woche:
Parameter
Angestrebter Wert
Salzgehalt
3 bis 4 g/l
pH-Wert
7,2 bis 7,4
Gehalt an freiem Chlor
0,5 bis 3,0 ppm
! wichtig !
Von 20 bis 50 ppm
Stabilisatorrate
(Cyanursäure)
Weitere mögliche Parameter-Kontrollen
Gesamt-Basizität (Taux
Von 80 bis 150 ppm
d'alcalinité total, TAC)
Härte (TH)
Von 150 bis 300 ppm
Zudem hat die Wassertemperatur einen entscheidenden Einuss au die efziente Nutzung des
Elektrolysegeräts:
Eine Wassertemperatur unter 10°C verhindert den Betrieb des Geräts (das den Warnhinweis E2
anzeigt).
Eine Wassertemperatur über 32°C verringert die Wirkung des Hypochlorits. Ein Zusatz von Chlor in
Form von Tabs wird empfohlen, wenn diese hohen Temperaturen länger anhalten; hierzu das Chlor
nicht direkt in den Skimmer sondern besser in einen schwimmenden Verteiler geben.
ACHTUNG – Das Vorhandensein von Eisenionen in Ihrem Wasser kann zu
Rostablagerung in Ihrem Becken führen und den Einsatz eines Bindemittels
erforderlich machen. Fragen Sie in diesem Fall einen Fachmann um Rat.
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Kommentare
Sobald sich das Salz im Wasser aufgelöst hat (+/- 24
bis 48 h), variiert die Salzkonzentration im Verlauf der
Badesaison nur sehr wenig.
Achtung: Ein pH-Wert von mehr als 7,8 verhindert die
desinzierende Wirkung des Hypochlorits.
Die Messung muss bei laufender Elektrolyse erfolgen, am
Ausgang für die Rücklaufdüsen sowie möglichst morgens
und im Schatten.
Hypochlorit ist ein relativ instabiles Desinfektionsmittel.
Bei zu geringem Stabilisatorgehalt verwandelt sich das
Hypochlorit zu schnell wieder in Salz, ohne dass genügend
Zeit zum Desinzieren verbleibt.
Umgekehrt wird bei zu hoher Stabilisatorkonzentration das
Hypochlorit blockiert.
Seien Sie vorsichtig, wenn der Gehalt an Stabilisator viel zu
hoch ist, muss das Becken teilweise entleert werden, um
Wasser ohne Stabilisator hinzuzufügen.
Dieser Wert gibt die Konzentration an Mineralsalzen
(Carbonate, Bicarbonate, Hydroxide) im Wasser an. Er
erlaubt es, das Gleichgewicht des Wassers zu stabilisieren/
zu xieren. Ein zu hoher TAC verhindert die regulierende
Wirkung des pH-Werts und kann so zu Kalkablagerungen
führen.
Der Begri Härte beschreibt den natürlichen Kalkgehalt
Ihres Wassers
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