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Bedienung am Gerät
3.16 Herunterfahren und Wiederanlauf gepufferter IPC-Systeme
(IPC 24 Volt)
3.16
Herunterfahren und Wiederanlauf gepufferter IPC-Systeme
(IPC 24 Volt)
Falls am Stromversorgungssystem PSU8600 ein IPC betrieben wird, muss dieser bei
Netzausfall rechtzeitig vor dem Ende der Pufferzeit heruntergefahren werden, um
Datenverluste zu vermeiden. Kehrt nach Beginn des Herunterfahrens die
Versorgungsspannung zurück, wird der Pufferbetrieb beendet und das
Stromversorgungssystem geht wieder in den Normalbetrieb über. Das Herunterfahren des IPC
wird jedoch zu Ende geführt. Falls der IPC nicht über einen EIN/AUS-Schalter verfügt, muss er
über das Abschalten und Wiedereinschalten seiner Versorgungsspannung erneut gebootet
werden.
Kurzzeitige Unterbrechung der Ausgangsspannung am Ausgang 1
Um bei wiederkehrender Versorgungsspannung während des Herunterfahrens einen
erneuten Wiederanlauf des IPC nach beendetem Herunterfahren zu veranlassen, kann bei
Verwendung eines USV-Moduls oder eines Puffermoduls mit Doppelschichtkondensatoren die
Funktion "Kurzzeitunterbrechung für Ausgang 1 aktivieren" verwendet werden. Die Auswahl
und Parametrierung ist ausschließlich über die Konfiguration möglich (STEP 7, OPC UA Server,
Webserver).
Weiterführende Informationen finden Sie im Kapitel Engineering und Remote-Zugriff
(Seite 173).
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Stromversorgungssystem SITOP PSU8600
Gerätehandbuch, 01.2022, A5E36758446-7-00
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