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Inhaltsverzeichnis

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Stromversorgung SITOP
Stromversorgungssystem PSU8600
Gerätehandbuch
SITOP PSU8600 DC 24 V/20 A/4 x 5 A
6EP3436-8MB00-2CY0
SITOP PSU8600 DC 24 V/40 A/4 x 10
A 6EP3437-8MB00-2CY0
SITOP CNX8600 4 x 5 A
6EP4436-8XB00-0CY0
SITOP CNX8600 4 x 10 A
6EP4437-8XB00-0CY0
SITOP CNX8600 8 x 2,5 A
6EP4436-8XB00-0DY0
SITOP BUF8600 100 ms/40 A
6EP4297-8HB00-0XY0
SITOP BUF8600 300 ms/40 A
6EP4297-8HB10-0XY0
SITOP BUF8600 4 s/40 A
6EP4293-8HB00-0XY0
SITOP BUF8600 10 s/40 A
6EP4295-8HB00-0XY0
11.2017
A5E35883207-9-00
___________________
Übersicht
___________________
Sicherheit und Security
Beschreibung,
Geräteaufbau,
Maßzeichnung
___________________
Bedienung am Gerät
___________________
Montage und Instandhaltung
___________________
Einbaulage, Einbauabstände
___________________
Installation
___________________
Engineering und Remote-
Zugriff
___________________
Fehlerbehebung
___________________
Technische Daten
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Sicherheit, Zulassungen,
EMV
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Umgebungsbedingungen
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Applikationen
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Umwelt
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Service & Support
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SITOP CNX8600 4 x 5 A 6EP4436-8XB00-0CY0

  • Seite 1 ___________________ Übersicht ___________________ Sicherheit und Security Beschreibung, Geräteaufbau, Stromversorgung SITOP Maßzeichnung ___________________ Bedienung am Gerät Stromversorgungssystem PSU8600 ___________________ Montage und Instandhaltung ___________________ Gerätehandbuch Einbaulage, Einbauabstände ___________________ Installation ___________________ Engineering und Remote- Zugriff ___________________ Fehlerbehebung ___________________ Technische Daten SITOP PSU8600 DC 24 V/20 A/4 x 5 A ___________________ Sicherheit, Zulassungen, 6EP3436-8MB00-2CY0...
  • Seite 2: Rechtliche Hinweise

    Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 3: Übersicht

    Übersicht Das Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 ist das leistungsstarke geregelte Technologie-Stromversorgungssystem für automatisierte Maschinen und Anlagen. Zu den wesentlichen Produktvorteilen gehören: ● Weitbereichseingang für den Anschluss an nahezu alle 3-phasigen Versorgungsnetze weltweit ● je vier Ausgänge in den Grundgeräten integriert. Anzahl der Ausgänge über bis zu vier Erweiterungsmodule SITOP CNX8600 erweiterbar ●...
  • Seite 4: Gültigkeit

    Übersicht Bestelldaten Grundgeräte und Zusatzmodule: Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 Artikelnummer Grundgerät SITOP PSU8600 Eingang 3AC 400 - 500 V Ausgang 24 V/20 A/4 × 5 A 6EP3436-8MB00-2CY0 Ausgang 24 V/40 A/4 × 10 A 6EP3437-8MB00-2CY0 Erweiterungsmodule SITOP CNX8600 Erweiterungsmodul 4 × 5 A 6EP4436-8XB00-0CY0 Erweiterungsmodul 4 ×...
  • Seite 5 Übersicht ● Erweiterungsmodul SITOP CNX8600 4 × 10 A Artikelnummer: 6EP4437-8XB00-0CY0 Product State: 2 Firmware-Version: V1.3 Funktionserweiterung zur Vorgängerversion (PS: 2, FW: V1.2): – keine ● Erweiterungsmodul SITOP CNX8600 8 × 2,5 A Artikelnummer: 6EP4436-8XB00-0DY0 Product State: 1 Firmware-Version: V1.3 Initial-Version ●...
  • Seite 6 Übersicht Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Übersicht ..............................3 Sicherheit und Security ......................... 13 Sicherheitshinweise ........................ 13 Security-Hinweise ........................13 Sicherheitshinweise für explosive Umgebung ................ 14 1.3.1 Grundgeräte SITOP PSU8600 ....................14 1.3.2 Erweiterungsmodule SITOP CNX8600 ................... 14 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung ..................15 Beschreibung der Grundgeräte ....................15 Beschreibung der Erweiterungsmodule ..................
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Einschaltverzögerung einstellen .................... 70 Parallelschaltung Ausgänge Grundgerät ................73 Webserver für die Betriebsart MANUAL auf der Baugruppe aktivieren......... 76 3.10 Überwachungen ........................78 3.10.1 Übertemperatur-Überwachungen ..................78 3.10.2 Phasenunsymmetrie-Überwachung ..................80 3.10.3 Systemüberlast-Überwachung ....................82 3.11 Pufferbetrieb aktivieren und deaktivieren ................84 3.12 Rücksetzen auf Werkseinstellungen ..................
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis 7.4.2 SITOP PSU8600 in ein Projekt einfügen ................128 7.4.3 SITOP PSU8600 einem Controller zuweisen ............... 130 7.4.4 Dem Grundgerät SITOP PSU8600 Zusatzmodule zuweisen ..........131 7.4.5 Parametrierung ........................135 7.4.5.1 Parameter der Grundgeräte und der Zusatzmodule ............. 135 7.4.5.2 Grundgerät parametrieren ....................
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis 7.7.7.6 Benutzerverwaltung ......................238 7.7.7.7 SITOP PSU8600 konfigurieren .................... 239 7.7.7.8 Gerätekonfiguration laden und speichern ................248 OPC UA Server ........................249 7.8.1 Einführung ..........................249 7.8.2 Voraussetzungen ......................... 249 7.8.3 OPC UA Server über den SITOP PSU8600 Webserver aktivieren ........250 7.8.4 Verbindung zum OPC UA Server der SITOP PSU8600 herstellen ........
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis Technische Daten ..........................319 Eingangsdaten ........................319 Ausgangsdaten ........................321 Wirkungsgrad ........................327 Regelung ..........................328 Schutz und Überwachung ..................... 329 MTBF ............................ 331 Mechanik ..........................332 Zubehör ..........................335 Maßzeichnungen ........................336 Sicherheit, Zulassungen, EMV ......................337 10.1 Sicherheit ..........................
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 13: Sicherheit Und Security

    Industrial Security-Konzept zu implementieren (und kontinuierlich aufrechtzuerhalten), das dem aktuellen Stand der Technik entspricht. Die Produkte und Lösungen von Siemens formen nur einen Bestandteil eines solchen Konzepts. Der Kunde ist dafür verantwortlich, unbefugten Zugriff auf seine Anlagen, Systeme, Maschinen und Netzwerke zu verhindern.
  • Seite 14: Sicherheitshinweise Für Explosive Umgebung

    Sicherheit und Security 1.3 Sicherheitshinweise für explosive Umgebung Die Produkte und Lösungen von Siemens werden ständig weiterentwickelt, um sie noch sicherer zu machen. Siemens empfiehlt ausdrücklich, Aktualisierungen durchzuführen, sobald die entsprechenden Updates zur Verfügung stehen, und immer nur die aktuellen Produktversionen zu verwenden.
  • Seite 15: Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung

    Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung Beschreibung der Grundgeräte Die Grundgeräte SITOP PSU8600 sind primärgetaktete Stromversorgungen zum Anschluss an ein 3-phasiges Wechselspannungsnetz. An den Ausgängen der Geräte steht jeweils eine elektronisch geregelte Gleichspannung zur Verfügung, die je Ausgang über ein Potenziometer eingestellt werden kann. Die Ausgänge der Geräte sind potenzialfrei, leerlauf- und kurzschlussfest und verfügen über eine elektronische Überlastabschaltung und alternativ über eine Überlaststrombegrenzung (Konstantstrom), die über ein weiteres Potenziometer je Ausgang eingestellt werden kann.
  • Seite 16 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.1 Beschreibung der Grundgeräte ① AC-Eingang ② DC-Ausgänge ③ 0-Volt-Klemme ④ Meldekontakt, Remote-Reset ⑤ Ethernet/PROFINET-Schnittstelle ⑥ LED-Anzeigen ("O.K.", "MAN", "SF", "RUN", "P1", "P2") ⑦ Hutschienenschieber ⑧ Konvektion ⑨ Freiraum oberhalb/unterhalb ⑩ Buchse an der Geräteoberseite für die Steckverbindung zu optionalen Erweiterungs- modulen ⑪...
  • Seite 17: Beschreibung Der Erweiterungsmodule

    Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.2 Beschreibung der Erweiterungsmodule Beschreibung der Erweiterungsmodule Mit einem Erweiterungsmodul SITOP CNX8600 kann die Anzahl der Ausgänge des Systems erhöht werden, nicht jedoch die maximale Ausgangsleistung des Grundgerätes. An den Erweiterungsmodulen befinden sich wie am Grundgerät Potenziometer zur Einstellung und Taster zum Zu- und Abschalten des jeweiligen Ausgangs.
  • Seite 18 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.2 Beschreibung der Erweiterungsmodule ① Verbindungsstecker für die Steckverbindung zum Grundgerät oder zu weiteren Zusatzmodulen ② Buchse für die Verbindung zu weiteren Zusatzmodulen ③ DC-Ausgänge ④ GND-Klemme für optionale Masseverbindung zum Grundgerät ⑤ LED-Anzeige "O.K." ⑥ Hutschienenschieber ⑦...
  • Seite 19: Beschreibung Der Puffermodule

    Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.3 Beschreibung der Puffermodule Beschreibung der Puffermodule Ein Puffermodul SITOP BUF8600 verlängert die Pufferzeit bei Netzausfall. Pro Grundgerät können bis zu zwei Puffermodule verwendet werden. Eine LED-Kontrollleuchte signalisiert den Betriebszustand des Puffermoduls. Die Verbindung zum Grundgerät oder zum benachbarten Modul wird über einen integrierten Verbindungsstecker hergestellt.
  • Seite 20 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.3 Beschreibung der Puffermodule Vollständig geladene Puffermodule mit Elektrolytkondensator (LED "O.K." leuchtet grün) puffern Netzausfälle von 100 ms bzw. 300 ms bei einem Laststrom von 40 A. Bei geringerem Laststrom erhöht sich die Pufferzeit entsprechend. Tabelle 2- 3 Puffermodule BUF8600 mit Doppelschichtkondensatoren Bezeichnung Pufferzeit Ladezeit bei Eingangs-...
  • Seite 21 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.3 Beschreibung der Puffermodule Bild 2-1 Typische Pufferzeit in Abhängigkeit vom Laststrom Hinweis Einschränkung bei Verwendung eines Puffermoduls SITOP BUF8600 4 s/40 A in einem 40-A-Stromversorgungssystem Bei Verwendung eines Puffermoduls SITOP BUF8600 4 s/40 A in einem 40-A-Stromversorgungssystem wird die Überlastfähigkeit von 150 % für 5 s/min (Extra- Power) nicht unterstützt.
  • Seite 22 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.3 Beschreibung der Puffermodule Betriebsart LONGLIFE Um die Lebensdauer der Puffermodule mit Doppelschichtkondensatoren zu erhöhen, können diese in der Betriebsart LONGLIFE mit verringerter Pufferkapazität betrieben werden. Ein vollständig geladenes Puffermodul (LED "O.K." leuchtet grün) puffert dann Netzausfälle bis maximal 3 s bzw. bis maximal 8 s bei einem Laststrom von 40 A. Die Auswahl der Betriebsart LONGLIFE ist ausschließlich über die Konfiguration möglich (STEP 7, OPC UA Server, Webserver).
  • Seite 23: Anschlüsse Und Klemmenbezeichnungen

    Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.4 Anschlüsse und Klemmenbezeichnungen Anschlüsse und Klemmenbezeichnungen 2.4.1 Grundgeräte ① Über die Netzeingangsklemmen wird die Verbindung zur Versorgungsspannung ② ③ hergestellt. Die Ausgangsklemmen und die 0-Volt-Klemme sind Anschlüsse für die zu ③ versorgenden Lasten. Über die 0-Volt-Klemme kann zudem eine Masseverbindung zu weiteren Zusatzmodulen hergestellt werden.
  • Seite 24 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.4 Anschlüsse und Klemmenbezeichnungen Klemmendaten 6EP3437-8MB00-2CY0: *1) Endanschlag nicht höher belasten *2) Derating 35 A/60 °C oder 40 A/50 °C Ethernet/PROFINET-Anschluss Maximale Länge des Ethernet/PROFINET-Kabels: 100 m (90 m BASIC-Link plus 2 x 5 m CHANNEL-Link) Die Schnittstelle entspricht dem Standard Full-Duplex mit bis zu 100 MBit/s elektrisch (100BASE-TX) nach IEEE 802.3.
  • Seite 25: Erweiterungsmodule

    Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.4 Anschlüsse und Klemmenbezeichnungen 2.4.2 Erweiterungsmodule ③ An den Ausgangsklemmen werden die zu versorgenden Lasten angeschlossen. Über die ④ Masseklemme kann bei Bedarf eine Masseverbindung zum Grundgerät und zu weiteren Zusatzmodulen hergestellt werden. Anschlüsse und Klemmenbezeichnungen ③ Zwei Steckklemmen mit einem Schraubanschluss Ausgänge 1, 2, 3, 4 je Ausgang...
  • Seite 26: Puffermodule

    Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.4 Anschlüsse und Klemmenbezeichnungen 2.4.3 Puffermodule Hinweis Klemmen nur bei Puffermodulen mit Doppelschichtkondensatoren Die nachfolgend beschriebenen Klemmen sind nur bei den Puffermodulen mit Doppelschichtkondensatoren (BUF8600 4 s / 40 A und 10 s / 40 A) verfügbar. Mit dem Steuerkontakt "ON"...
  • Seite 27: Bedienelemente

    Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.5 Bedienelemente Bedienelemente 2.5.1 Grundgeräte Am Grundgerät SITOP PSU8600 gibt es zwei Hauptbedienbereiche. ① ② ③ ● Potenziometer ( ) und LED-Taster ● Mit den Potenziometern werden Ausgangsspannung und Ansprechschwellwert des Ausgangsstroms eingestellt. Die Potenziometer sind für jeden Ausgang einzeln einstellbar.
  • Seite 28 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.5 Bedienelemente ④ DIP-Schalter "REN" Umschalten zwischen Betriebsart MANUAL mit Einstellung und Bedienung am Gerät und Betriebsart REMOTE mit Fernsteuerung über PROFINET; siehe Kapitel "Betriebsarten MANUAL und REMOTE (Seite 63)". ⑤ DIP-Schalter Priorisierung des Ausgangs 1 im Pufferfall; siehe Kapitel "PRY1"...
  • Seite 29: Erweiterungsmodule

    Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.5 Bedienelemente 2.5.2 Erweiterungsmodule An den Erweiterungsmodulen SITOP CNX8600 gibt es einen Hauptbedienbereich mit ① ② ③ Potenziometern und LED-Taster Mit den Potenziometern werden Ausgangsspannung und Ansprechschwellwert des Ausgangsstroms eingestellt. Die Potenziometer sind bei den Modulen mit vier Ausgängen für jeden Ausgang einzeln einstellbar.
  • Seite 30 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.5 Bedienelemente Schutz und Verplombung Eine transparente Kunststoffabdeckung schützt die Bedienelemente (mit Ausnahme der Taster) vor ungewollter Bedienung. Diese Kunststoffabdeckung kann bei Bedarf verplombt werden, um die Bedienelemente vor ungewünschtem Zugriff zu schützen. Zur Verplombung wird der Plombierdraht durch eine Öffnung in Kunststoffabdeckung und Gehäuse geführt, wie in folgender Grafik dargestellt.
  • Seite 31: Anzeigeelemente

    Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.6 Anzeigeelemente Anzeigeelemente Mehrfarbige LED-Anzeigen an der Gerätefront zeigen den Betriebszustand des Geräts und den Betriebszustand der Ausgänge an. Bedeutung der LED-Anzeigen Die LED-Anzeige wird durch Symbole dargestellt: Signalisierung LED ist aus LED leuchtet dauerhaft. LED blinkt im Intervall s ein und s aus.
  • Seite 32: Anzeigezustände Der Einzelnen Leds

    Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.6 Anzeigeelemente Anzeigezustände der einzelnen LEDs ① Tabelle 2- 4 LED "O.K." Signalisierung Gerät AUS oder Hochlauf (Booten) grün Normalbetrieb grün blinkend (1/1) Phasenunsymmetrie oder Phasenausfall Detektion ab: ca. 50 % Nennlast bei 6EP3437-8MB00-2CY0 • ca. 75 % Nennlast bei 6EP3436-8MB00-2CY0 •...
  • Seite 33 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.6 Anzeigeelemente ③ ④ Tabelle 2- 6 LED "SF" und "RUN" Signalisierung ③ ④ LED "SF" LED "RUN" Gerät AUS oder keine Verbindung zu einem PROFINET IO- Controller grün blinkend (0,5/0,5) Konfiguration durch PROFINET IO-Controller grün Anwendung erfolgreich gestartet, Modul OK grün Anwendung erfolgreich gestartet, Modul nicht OK rot blinkend (0,1/0,1)
  • Seite 34 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.6 Anzeigeelemente ⑥ Tabelle 2- 8 LED "ON/OFF/RST" Signalisierung Gerät AUS oder Hochlauf (Booten) • oder Parallelschaltfunktion aktiv (nur Ausgang 2 und/oder 4) • oder ERROR OFF-Abschaltung • oder fehlerhafte Hardwarekonfiguration (Betriebsart REMOTE) • oder Firmware-Update läuft/abgeschlossen •...
  • Seite 35: Erweiterungsmodule

    Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.6 Anzeigeelemente 2.6.2 Erweiterungsmodule Beschriftung Signalart Signalisierung ① O.K. Gerätezustand ② ON/OFF/RST LED-Taster Betriebszustand des jeweiligen Ausgangs Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 36 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.6 Anzeigeelemente Anzeigezustände der einzelnen LEDs ① Tabelle 2- 10 LED "O.K." Signalisierung Gerät AUS oder Hochlauf (Booten) grün Normalbetrieb ERROR OFF: Modul automatisch abgeschaltet wegen Übertemperatur • Grundgerät oder Phasenunsymmetrie Systemüberlast (zeitlich begrenzt für 60 s, danach automatische Rückkehr in •...
  • Seite 37 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.6 Anzeigeelemente ② Tabelle 2- 11 LED "ON/OFF/RST" Signalisierung Gerät AUS oder Hochlauf (Booten) • oder ERROR OFF-Abschaltung • oder Class 2-Abschaltung • oder fehlerhafte Hardwarekonfiguration (Betriebsart REMOTE) • oder Firmware-Update läuft/abgeschlossen • grün Normalbetrieb, Ausgangsstrom < Ansprechschwellwert grün blinkend (0,25/0,25) Überlast am Ausgang: Ausgangsstrom 101 - 150 % vom Ansprechschwellwert bis 149 %: Betrieb für 5 s zulässig, 150 %: Betrieb für 200 ms zulässig...
  • Seite 38: Puffermodule

    Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.6 Anzeigeelemente 2.6.3 Puffermodule Nr. Beschriftung Signalart Signalisierung ① O.K. Gerätezustand Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 39 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.6 Anzeigeelemente Anzeigezustände der einzelnen LEDs ① Tabelle 2- 12 LED "O.K." Signalisierung Gerät AUS oder Hochlauf (Booten) grün Normalbetrieb, Modul geladen, Pufferbereitschaft vollständig vorhanden grün blinkend (1/1) Modul wird geladen, Pufferbereitschaft teilweise vorhanden. grün blinkend (0,25/0,25) Modul wird geladen, Pufferbereitschaft nicht vorhanden.
  • Seite 40: Meldekontakte / Steuerkontakt

    Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.7 Meldekontakte / Steuerkontakt Meldekontakte / Steuerkontakt 2.7.1 Grundgeräte Der Meldekontakt ist als Wechslerkontakt (Öffner Klemme "11" und "12", Schließer Klemme "11" und "14") ausgeführt und ermöglicht die Weiterverarbeitung von Informationen über den Betriebszustand des Stromversorgungssystems und der jeweiligen Ausgänge. Kontakte Erläuterung 11-12 offen...
  • Seite 41: Puffermodule

    Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.7 Meldekontakte / Steuerkontakt 2.7.2 Puffermodule Hinweis Kontakte nur bei Puffermodulen SITOP BUF8600 mit Doppelschichtkondensatoren verfügbar Der Steuerkontakt "ON" und die Meldekontakte "READY" und "BUF" sind nur bei den Puffermodulen SITOP BUF8600 mit Doppelschichtkondensatoren (SITOP BUF8600 4 s / 40 A und 10 s / 40 A) verfügbar.
  • Seite 42 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.7 Meldekontakte / Steuerkontakt Puffermodule SITOP BUF8600 mit Elektrolytkondensatoren werden nicht berücksichtigt. Meldekontakt Erläuterung 13-14 geöffnet Ladezustand des Puffermoduls oder zweier Puffermodule < x % oder (Ruhestellung) Modulfehler 13-14 geschlossen Ladezustand des Puffermoduls oder zweier Puffermodule ≥ x % Der Meldekontakt Pufferbetrieb "BUF"...
  • Seite 43: Blockdiagramme

    Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.8 Blockdiagramme Blockdiagramme Grundgeräte SITOP PSU8600 Erweiterungsmodule SITOP CNX8600 (4 Ausgänge) Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 44 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.8 Blockdiagramme Erweiterungsmodule SITOP CNX8600 (8 Ausgänge) Puffermodule SITOP BUF8600 100 ms/40 A und SITOP BUF8600 300 ms/40 A Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 45 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.8 Blockdiagramme Puffermodule SITOP BUF8600 4 s/40 A und SITOP BUF8600 10 s/40 A Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 46: Abmessungen Und Gewichte

    Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.9 Abmessungen und Gewichte Abmessungen und Gewichte Grundgeräte SITOP PSU8600 Bild 2-2 Maßzeichnung 6EP3436-8MB00-2CY0 Ansichten Front und links Bild 2-3 Maßzeichnung 6EP3436-8MB00-2CY0 Ansicht unten Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 47 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.9 Abmessungen und Gewichte Bild 2-4 Maßzeichnung 6EP3437-8MB00-2CY0 Ansichten Front und links Bild 2-5 Maßzeichnung 6EP3437-8MB00-2CY0 Ansicht unten Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 48 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.9 Abmessungen und Gewichte Erweiterungsmodule SITOP CNX8600 Bild 2-6 Maßzeichnung für 6EP4436-8XB00-0CY0 und 6EP4437-8XB00-0CY0 Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 49 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.9 Abmessungen und Gewichte Bild 2-7 Masszeichnung für 6EP4436-8XB00-0DY0 Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 50 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.9 Abmessungen und Gewichte Puffermodule SITOP BUF8600 Bild 2-8 Maßzeichnung 6EP4297-8HB00-0XY0 Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 51 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.9 Abmessungen und Gewichte Bild 2-9 Maßzeichnung 6EP4297-8HB10-0XY0 Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 52 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.9 Abmessungen und Gewichte Bild 2-10 Maßzeichnung 6EP4293-8HB00-0XY0 Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 53 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.9 Abmessungen und Gewichte Bild 2-11 Maßzeichnung 6EP4295-8HB00-0XY0 Abmessungen und Gewichte Grundgeräte SITOP PSU8600 6EP3436-8MB00-2CY0 6EP3437-8MB00-2CY0 Abmessungen 100 × 125 × 150 125 x 125 x 150 (B × H × T) in mm Gewicht ca. 2,0 kg 2,65 kg Erweiterungsmodule SITOP CNX8600 6EP4436-8XB00-0CY0...
  • Seite 54 Beschreibung, Geräteaufbau, Maßzeichnung 2.9 Abmessungen und Gewichte Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 55: Bedienung Am Gerät

    Bedienung am Gerät Bedienung der Grundgeräte Alle Bedienelemente befinden sich an der Frontseite. ① ② Potenziometer ③ Taster ④ ⑪ … DIP-Schalter Hinweis ① ② Einstellungen am Grundgerät über Spannungs-Potenziometer , Strom-Potenziometer ‚ ⑤ ⑪ und über die DIP-Schalter werden nur in der Betriebsart MANUAL übernommen, siehe Kapitel "Betriebsarten MANUAL und REMOTE (Seite 63)".
  • Seite 56 Bedienung am Gerät 6EP4436-8XB00-0CY0 / 6EP4437-8XB00-0CY0 ① ② Potenziometer ③ Taster 6EP4436-8XB00-0DY0 ① ② Potenziometer ③ Taster Hinweis ① Einstellungen am Erweiterungsmodul über die Spannungs-Potenziometer und Strom- ② Potenziometer werden nur in der Betriebsart MANUAL übernommen, siehe Kapitel "Betriebsarten MANUAL und REMOTE (Seite 63)". In der Betriebsart REMOTE sind diese Bedienelemente deaktiviert.
  • Seite 57: Ausgangsspannung Und Ansprechschwellwert Des Ausgangsstroms Einstellen

    Bedienung am Gerät 3.1 Ausgangsspannung und Ansprechschwellwert des Ausgangsstroms einstellen Ausgangsspannung und Ansprechschwellwert des Ausgangsstroms einstellen Ausgangsspannung und Ansprechschwellwert des Ausgangsstroms werden über die Potenziometer des Ausgangs eingestellt. Hinweis In der Betriebsart REMOTE (siehe Kapitel "Betriebsarten MANUAL und REMOTE (Seite 63))" sind Änderungen an den Einstellungen der Potenziometer für Ausgangsspannung und Ansprechschwellwert des Ausgangsstroms wirkungslos.
  • Seite 58: Ausgangsspannung Einstellen

    Bedienung am Gerät 3.1 Ausgangsspannung und Ansprechschwellwert des Ausgangsstroms einstellen Zuweisung der Potenziometer zu den Ausgängen beim Erweiterungsmodul 6EP4436- 8XB00-0DY0 ① Ausgangsnummer ② Spannungs-Potenziometer für zwei Ausgänge ③ Strom-Potenziometer für zwei Ausgänge 3.1.1 Ausgangsspannung einstellen ● Stellen Sie am Spannungs-Potentiometer die Kerbe am inneren Ring mit einem Schraubendreher auf den gewünschten Wert.
  • Seite 59: Ausgänge Zu- Und Abschalten

    Bedienung am Gerät 3.2 Ausgänge zu- und abschalten Ausgänge zu- und abschalten Über die Taster werden die Ausgänge einzeln zu- und abgeschaltet. Im Auslieferungszustand sind die Ausgänge manuell abgeschaltet. ① Ausgangsnummer ② LED-Taster Ausgang abschalten Bei zugeschalteten Ausgängen leuchtet die LED im zugeordneten Taster grün. ●...
  • Seite 60: Überlastabschaltung Und Reset Durchführen

    Bedienung am Gerät 3.3 Überlastabschaltung und Reset durchführen Überlastabschaltung und Reset durchführen Für jeden Ausgang des Geräts wird in der Betriebsart ELEKTRONISCHE ABSCHALTUNG eine Überlast für einen definierten Zeitraum zugelassen. Nach Überschreitung der Grenzwerte (siehe folgendes Diagramm) wird der Ausgang elektronisch abgeschaltet. Abschaltcharakteristik Ein Ausgangsstrom bis zum Einstellwert des Strom-Potenziometers ist dauerhaft zulässig (LED "ON/OFF/RST"...
  • Seite 61 Bedienung am Gerät 3.3 Überlastabschaltung und Reset durchführen Reset mit Taster am Gerät durchführen Über die Taster kann für einen einzelnen Ausgang ein Reset, d. h. das Zurücksetzen der elektronischen Abschaltung des Ausgangs aufgrund einer Überlast, durchgeführt werden. ① Ausgangsnummer ②...
  • Seite 62: Remote-Reset Über Klemme Rst

    Bedienung am Gerät 3.3 Überlastabschaltung und Reset durchführen Hinweis Falls nach einem Reset die Ursache der Überlast noch besteht, erfolgt gemäß Abschaltcharakteristik erneut eine automatische Abschaltung des Ausgangs. Um eine erneute Abschaltung zu vermeiden, beheben Sie vor dem Reset die Ursache der Überlast.
  • Seite 63: Betriebsarten Manual Und Remote

    Bedienung am Gerät 3.4 Betriebsarten MANUAL und REMOTE Betriebsarten MANUAL und REMOTE Beim Gerätehochlauf in der Betriebsart MANUAL gelten die Einstellungen, die direkt am Gerät mit den Potenziometern und DIP-Schaltern vorgenommen wurden. Die Ausgänge werden bei unverändertem Systemaufbau mit dem letzten Betriebszustand vor der Abschaltung aktiviert.
  • Seite 64: Betriebsart Manual Aktivieren

    Bedienung am Gerät 3.4 Betriebsarten MANUAL und REMOTE Betriebsart MANUAL aktivieren Schalten Sie den DIP-Schalter "REN" bei abgeschaltetem Stromversorgungssystem in die Position "OFF" (links), um die Betriebsart MANUAL zu aktivieren. Hinweis Beim Umschalten von der Betriebsart REMOTE in die Betriebsart MANUAL im laufenden Betrieb behalten die Ausgänge ihren Zustand.
  • Seite 65 Bedienung am Gerät 3.4 Betriebsarten MANUAL und REMOTE Betriebsart REMOTE aktivieren Schalten Sie den DIP-Schalter "REN" bei abgeschaltetem Stromversorgungssystem in die Position "ON" (rechts), um die Betriebsart REMOTE zu aktivieren. ACHTUNG Plötzliche Veränderung des Betriebszustands des Gerätes. Beim Umschalten von der Betriebsart MANUAL in die Betriebsart REMOTE im laufenden Betrieb behalten die Ausgänge zunächst ihren jeweiligen Zustand.
  • Seite 66: Priorisierung Bei Netzausfall

    Bedienung am Gerät 3.5 Priorisierung bei Netzausfall Priorisierung bei Netzausfall Bei Netzausfall kann der Ausgang 1 des Grundgeräts priorisiert versorgt werden. Die Priorisierung des Ausgangs 1 dient dazu, an diesem Ausgang eine möglichste lange Pufferzeit zu gewährleisten. Ist Ausgang 1 priorisiert, werden alle restlichen Ausgänge nach ca.
  • Seite 67: Im Pufferfall Alle Ausgänge Gleich Behandeln

    Bedienung am Gerät 3.5 Priorisierung bei Netzausfall Im Pufferfall alle Ausgänge gleich behandeln Schalten Sie den DIP-Schalter "PRY 1" bei abgeschaltetem Stromversorgungssystem in die Position "OFF" (links), um im Pufferfall alle Ausgänge gleichbehandeln zu lassen. Im Pufferfall Ausgang 1 priorisieren Schalten Sie den DIP-Schalter "PRY 1"...
  • Seite 68: Betriebsarten Elektronische Abschaltung Und Konstantstrom

    Bedienung am Gerät 3.6 Betriebsarten ELEKTRONISCHE ABSCHALTUNG und KONSTANTSTROM Betriebsarten ELEKTRONISCHE ABSCHALTUNG und KONSTANTSTROM Für den Ausgang 4 lassen sich zwei Überlastverhalten festlegen: ● In der Betriebsart ELEKTRONISCHE ABSCHALTUNG wird eine Überlast für einen definierten Zeitraum zugelassen. Nach Überschreitung der Grenzwerte wird der Ausgang elektronisch abgeschaltet, siehe Kapitel "Überlastabschaltung und Reset durchführen (Seite 60)".
  • Seite 69: Elektronische Abschaltung

    Bedienung am Gerät 3.6 Betriebsarten ELEKTRONISCHE ABSCHALTUNG und KONSTANTSTROM Elektronische Abschaltung Schalten Sie den DIP-Schalter "UI-4" bei abgeschaltetem Stromversorgungssystem in die Position "OFF" (links), um die Betriebsart ELEKTRONISCHE ABSCHALTUNG zu aktivieren. Konstantstrom Schalten Sie den DIP-Schalter "UI-4" bei abgeschaltetem Stromversorgungssystem in die Position "ON"...
  • Seite 70: Einschaltverzögerung Einstellen

    Bedienung am Gerät 3.7 Einschaltverzögerung einstellen Einschaltverzögerung einstellen Um die Belastung des Stromversorgungssystems SITOP PSU8600 durch zeitgleiche Einschaltstromspitzen der Verbraucher an den Ausgängen zu reduzieren, kann für den Einschaltvorgang eine Einschaltverzögerung zwischen den Ausgängen ausgewählt werden. Bei aktivierter Einschaltverzögerung werden die Ausgänge sequenziell mit 25 ms oder 100 ms Verzögerungszeit zwischen den Ausgängen bzw.
  • Seite 71: Keine Einschaltverzögerung

    Bedienung am Gerät 3.7 Einschaltverzögerung einstellen Keine Einschaltverzögerung Schalten Sie bei abgeschaltetem Stromversorgungssystem die DIP-Schalter "STDA" und "STDB" beide in die Position "OFF" (links), um die Einschaltverzögerung zu deaktivieren. STDA STDB Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 72: Einschaltverzögerung Lastoptimiert

    Bedienung am Gerät 3.7 Einschaltverzögerung einstellen Einschaltverzögerung 25 ms Schalten Sie bei abgeschaltetem Stromversorgungssystem die DIP-Schalter "STDA" in die Position "ON" (rechts) und "STDB" in die Position "OFF" (links), um die Einschaltverzögerung auf 25 ms zu setzen. STDA STDB Einschaltverzögerung 100 ms Schalten Sie bei abgeschaltetem Stromversorgungssystem die DIP-Schalter "STDA"...
  • Seite 73: Parallelschaltung Ausgänge Grundgerät

    Bedienung am Gerät 3.8 Parallelschaltung Ausgänge Grundgerät Parallelschaltung Ausgänge Grundgerät Um einen Lastzweig mit einem höheren Strom als dem dauerhaft maximal möglichen Strom eines einzelnen Ausgangs des Grundgeräts zu versorgen, können zwei Ausgänge des Grundgeräts extern parallel geschaltet werden. Dies erhöht die verfügbare Stromstärke. Die Ausgänge 1 und 2 bzw.
  • Seite 74: Parallelschaltung Der Ausgänge Deaktivieren

    Bedienung am Gerät 3.8 Parallelschaltung Ausgänge Grundgerät Parallelschaltung der Ausgänge deaktivieren Schalten Sie den entsprechenden DIP-Schalter "P1+2" (Ausgänge 1 und 2) bzw. "P3+4" (Ausgänge 3 und 4) bei abgeschaltetem Stromversorgungssystem in die Position "OFF" (links), um die Parallelschaltung zu deaktivieren. P1+2 bzw.
  • Seite 75: Werte Für Ausgangsspannung Und Ansprechschwellwert Des Ausgangsstroms Bei Aktivierter Parallelschaltung

    Bedienung am Gerät 3.8 Parallelschaltung Ausgänge Grundgerät Werte für Ausgangsspannung und Ansprechschwellwert des Ausgangsstroms bei aktivierter Parallelschaltung Bei Parallelschaltung der Ausgänge 1 und 2 werden die Potenziometer für Ausgang 2 deaktiviert. Der gemeinsame Ausgang weist die am Spannungs-Potenziometer des Ausgangs 1 festgelegte Ausgangsspannung auf.
  • Seite 76: Webserver Für Die Betriebsart Manual Auf Der Baugruppe Aktivieren

    Bedienung am Gerät 3.9 Webserver für die Betriebsart MANUAL auf der Baugruppe aktivieren Webserver für die Betriebsart MANUAL auf der Baugruppe aktivieren Auf dem Grundgerät SITOP PSU8600 ist ein Webserver integriert, über den es möglich ist, aus der Ferne Funktionen zum Monitoring und zur Diagnose zu nutzen, um z. B. Ströme und Meldungen abzufragen.
  • Seite 77 Bedienung am Gerät 3.9 Webserver für die Betriebsart MANUAL auf der Baugruppe aktivieren Webserver deaktivieren Schalten Sie den DIP-Schalter "WEN" in die Position "OFF" (links), um den auf der Baugruppe integrierten Webserver zu deaktivieren. Webserver aktivieren Schalten Sie den DIP-Schalter "WEN" in die Position "ON" (rechts), um den auf der Baugruppe integrierten Webserver zu aktivieren.
  • Seite 78: Überwachungen

    Bedienung am Gerät 3.10 Überwachungen 3.10 Überwachungen 3.10.1 Übertemperatur-Überwachungen Im Grundgerät SITOP PSU8600 und in den Erweiterungsmodulen SITOP CNX8600 sind Übertemperatur-Überwachungen integriert, die bei unzulässig hoher Innentemperatur die Ausgänge abschalten. Erforderliche Schritte nach einer Abschaltung aufgrund unzulässig hoher Innentemperatur: 1. Prüfen Sie die Einbauabstände der Geräte, siehe Kapitel "Standard-Einbaulage (Seite 105)"...
  • Seite 79 Bedienung am Gerät 3.10 Überwachungen ① LED "O.K." ② LED "ON/OFF/RST" Abschaltung aufgrund unzulässig hoher Temperatur zurücksetzen Grundgerät Hinweis Die Zeit, die die betroffene Komponente benötigt um abzukühlen, hängt von der Umgebungstemperatur ab. 1. Lassen Sie die betroffene Komponente abkühlen. ①...
  • Seite 80: Phasenunsymmetrie-Überwachung

    Bedienung am Gerät 3.10 Überwachungen Ausgang Hinweis Die Zeit, die das betroffene Ausgangspaar benötigt um abzukühlen, hängt von der Umgebungstemperatur ab. 1. Lassen Sie das betroffene Ausgangspaar abkühlen. ② Nach dem Abkühlen blinken die LEDs "ON/OFF/RST" des Ausgangspaars rot. 2. Drücken Sie die Taster der betroffenen Ausgänge. Die Temperaturabschaltung wird zurückgesetzt und der jeweilige Ausgang ist wieder zugeschaltet.
  • Seite 81: Abschaltung Aufgrund Einer Phasenunsymmetrie Zurücksetzen

    Bedienung am Gerät 3.10 Überwachungen Folgende Signale zeigen eine Abschaltung aufgrund einer Phasenunsymmetrie an: ① ● Rot leuchtende LED "O.K." am Grundgerät und an den Zusatzmodulen ② ● Erlöschen der LEDs "ON/OFF/RST" aller Ausgänge ● Meldekontakt am Grundgerät ① LED "O.K." ②...
  • Seite 82: Systemüberlast-Überwachung

    Bedienung am Gerät 3.10 Überwachungen 3.10.3 Systemüberlast-Überwachung Um kurzzeitig höhere Einschaltströme der zu versorgenden Lasten zuzulassen, ist das System mit einer dynamischen Überlastfähigkeit von 150 % der Nennleistung für eine zulässige Dauer von 5 s/min ausgestattet. Wird das System kurzzeitig im Bereich der dynamischen Überlastfähigkeit (101 - 150 % der ①...
  • Seite 83: Abschaltung Aufgrund Einer Systemüberlast Zurücksetzen

    Bedienung am Gerät 3.10 Überwachungen ① LED "O.K." ② LED "ON/OFF/RST" Abschaltung aufgrund einer Systemüberlast zurücksetzen Nach einer Dauer von 60 s kehrt das Grundgerät selbstständig in den normalen Betriebszustand zurück. Die Erweiterungsmodule kehren in Betriebsbereitschaft zurück. Folgende Signale zeigen diesen Zustand an: ①...
  • Seite 84: Pufferbetrieb Aktivieren Und Deaktivieren

    Bedienung am Gerät 3.11 Pufferbetrieb aktivieren und deaktivieren 3.11 Pufferbetrieb aktivieren und deaktivieren Durch den Steuerkontakt "ON" (Klemme "X1" und "X2") am Puffermodul SITOP BUF8600 mit Doppelschichtkondensatoren kann der Pufferbetrieb bei Netzausfall aktiviert oder deaktiviert bzw. beendet werden. Ein Verhindern bzw. Beenden des Pufferbetriebs ist insbesondere bei betriebsmäßigen Pausenzeiten sinnvoll, um eine unnötige Entladung der Pufferkomponente zu verhindern und so eine möglichst schnelle Pufferbereitschaft nach dem Wiedereinschalten zu ermöglichen.
  • Seite 85: Rücksetzen Auf Werkseinstellungen

    Bedienung am Gerät 3.12 Rücksetzen auf Werkseinstellungen Hinweis Die externe Schaltung muss den Anforderungen an SELV-Kreise nach EN 60950-1 genügen. 3.12 Rücksetzen auf Werkseinstellungen Durch ein Rücksetzen auf Werkseinstellungen werden alle in der SITOP PSU8600 gespeicherten Hard- und Softwarekonfigurationen gelöscht und auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt.
  • Seite 86 Bedienung am Gerät 3.12 Rücksetzen auf Werkseinstellungen Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 87: Montage Und Instandhaltung

    Montage und Instandhaltung WARNUNG Einsatz in explosionsgefährdeter Umgebung Bei Installation des Stromversorgungssystems SITOP PSU8600 in explosionsgefährdeter Umgebung (Ex II 3G Ex nA nC IIC T4 Gc, Ex II 3G Ex nA IIC T4 Gc, Ex II 3G Ex nA IIC T5 Gc) ist dieses in einen Verteilerkasten mit Schutzart IP54 oder höher einzubauen.
  • Seite 88: Hutschienenmontage

    Montage und Instandhaltung 4.2 Hutschienenmontage Hutschienenmontage Grundgerät WARNUNG Gefahr durch elektrischen Schlag Vor Beginn der Montagearbeiten ist der Hauptschalter der Anlage auszuschalten und gegen Wiedereinschalten zu sichern. Bei Nichtbeachtung kann das Berühren spannungsführender Teile Tod oder schwere Körperverletzung zur Folge haben. Das Grundgerät ist zur Montage im Schaltschrank auf Normprofilschiene aufschnappbar, siehe Kapitel "Mechanik (Seite 332)".
  • Seite 89: Zusatzmodule

    Montage und Instandhaltung 4.2 Hutschienenmontage Zusatzmodule WARNUNG Gefahr durch elektrischen Schlag Vor Beginn der Montagearbeiten ist der Hauptschalter der Anlage auszuschalten und gegen Wiedereinschalten zu sichern. Bei Nichtbeachtung kann das Berühren spannungsführender Teile Tod oder schwere Körperverletzung zur Folge haben. Die Zusatzmodule sind zur Montage im Schaltschrank auf Normprofilschiene aufschnappbar, siehe Kapitel "Mechanik (Seite 332)".
  • Seite 90 Montage und Instandhaltung 4.2 Hutschienenmontage Alle weiteren Zusatzmodule können in gleicher Weise auf der linken Seite an das nächststehende Zusatzmodul angeschlossen werden. Hinweis Das Stromversorgungssystem ist zur Montage im Schaltschrank auf Normprofilschiene EN 60715 aufschnappbar. Aus Stabilitätsgründen wird die Nutzung der Variante TH35-15 (mit 15 mm Tiefe) empfohlen.
  • Seite 91: Zulässige Hardwarekonfigurationen

    Montage und Instandhaltung 4.3 Zulässige Hardwarekonfigurationen Zulässige Hardwarekonfigurationen Die Anordnung der verschiedenen Zusatzmodule im System ist beliebig. Erweiterungsmodule, max. Anzahl und Kompatibilität Die Verwendung von maximal vier Erweiterungsmodulen an einem Grundgerät ist möglich. Hinweis Auch bei einer Erweiterung mit vier Erweiterungsmodulen bleibt die maximale Leistung des Systems 480 W bzw.
  • Seite 92: 4.4 Demontage

    Montage und Instandhaltung 4.4 Demontage Demontage WARNUNG Gefahr durch elektrischen Schlag Vor Beginn der Demontagearbeiten ist der Hauptschalter der Anlage auszuschalten und gegen Wiedereinschalten zu sichern. Bei Nichtbeachtung kann das Berühren spannungsführender Teile Tod oder schwere Körperverletzung zur Folge haben. ACHTUNG Beschädigungsgefahr durch Herausbrechen des Verbindungssteckers Ein sicherer Ausbau der Komponenten ist nur mit gelöstem Verbindungsstecker möglich.
  • Seite 93 Montage und Instandhaltung 4.4 Demontage ② ③ 4. Ziehen Sie den Schieber mithilfe eines Schraubendrehers auf. 5. Hängen Sie das Grundgerät an der Unterkante der Normprofilschiene aus. 6. Nehmen Sie das Grundgerät von der Oberkante der Normprofilschiene ab. 7. Wiederholen Sie ggf. die Schritte 4 bis 6 für jedes Zusatzmodul. Für Puffermodule SITOP BUF8600 gilt: WARNUNG Nach der Trennung von der Versorgung benötigt das Gerät 30 Minuten zur sicheren...
  • Seite 94: Einzelkomponenten-Tausch

    Montage und Instandhaltung 4.5 Einzelkomponenten-Tausch Einzelkomponenten-Tausch Der Tausch von Einzelkomponenten ist nur im spannungsfreien Zustand zulässig. WARNUNG Gefahr durch elektrischen Schlag Vor Beginn der Demontagearbeiten ist der Hauptschalter der Anlage auszuschalten und gegen Wiedereinschalten zu sichern. Bei Nichtbeachtung kann das Berühren spannungsführender Teile Tod oder schwere Körperverletzung zur Folge haben.
  • Seite 95 Montage und Instandhaltung 4.5 Einzelkomponenten-Tausch ① 4. Lösen Sie den Verbindungsstecker an der zu tauschenden Komponente. ③ 5. Lösen Sie den Verbindungsstecker an der Komponente rechts (sofern vorhanden). ④ ⑤ 6. Ziehen Sie den Schieber mithilfe eines Schraubendrehers auf. Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 96: Neue Komponente Einbauen

    Montage und Instandhaltung 4.5 Einzelkomponenten-Tausch 7. Hängen Sie die zu tauschende Komponente an der Unterkante der Normprofilschiene aus. Achten Sie dabei darauf, dass beide Verbindungsstecker komplett geöffnet sind und senkrecht stehen, um die Verriegelung der Module untereinander zu lösen. 8. Nehmen Sie die zu tauschende Komponente von der Oberkante der Normprofilschiene Neue Komponente einbauen 1.
  • Seite 97 Montage und Instandhaltung 4.5 Einzelkomponenten-Tausch 4. Schließen Sie alle Steckklemmen an der neuen Komponente an und prüfen Sie die Richtigkeit der Verdrahtung. Falls das Grundgerät getauscht wird, schließen Sie ggf. zusätzlich die Ethernet/PROFINET-Verbindung an. ACHTUNG Fehlverhalten und Schäden nach Wiedereinschalten Beim Tausch einer Einzelkomponente ist darauf zu achten, dass die neu eingesetzte Komponente typgleich zur ausgebauten Komponente ist und die gleichen Einstellungen vorweist, um etwaiges Fehlverhalten und Schäden nach Wiedereinschalten zu...
  • Seite 98: Systemverhalten Bei Veränderter Hardwarekonfiguration

    Montage und Instandhaltung 4.6 Systemverhalten bei veränderter Hardwarekonfiguration Systemverhalten bei veränderter Hardwarekonfiguration In diesem Abschnitt wird das Systemverhalten der SITOP PSU8600 nach einer Änderung des Systemaufbaus erläutert. Änderungen des Systemaufbaus sind das Verändern, Hinzufügen oder Entfernen von Einzelkomponenten. WARNUNG Gefahr durch elektrischen Schlag Vor Änderungen am Systemaufbau ist der Hauptschalter der Anlage auszuschalten und gegen Wiedereinschalten zu sichern.
  • Seite 99: Verhalten Nach Veränderung Einer Einzelkomponente

    Montage und Instandhaltung 4.6 Systemverhalten bei veränderter Hardwarekonfiguration 4.6.1 Verhalten nach Veränderung einer Einzelkomponente Als Veränderung gilt der Austausch einer Einzelkomponente durch eine Einzelkomponente mit abweichender Bestellnummer (nicht typgleich). ACHTUNG Fehlverhalten und Schäden nach Wiedereinschalten Abweichende Einstellungen und falsche Verdrahtung neu eingesetzter Komponenten können zu Fehlverhalten und Schäden führen.
  • Seite 100: Siehe Auch

    Montage und Instandhaltung 4.6 Systemverhalten bei veränderter Hardwarekonfiguration Fall 1 Austausch durch ein Modul mit gleicher Funktion (Puffermodul durch Puffermodul, Erweiterungsmodul durch Erweiterungsmodul): ● Für Puffermodule wird eine Kompatibilitätsprüfung durchgeführt: – Wurde ein Puffermodul mit Elektrolytkondensatoren durch ein Puffermodul mit Elektrolytkondensatoren ersetzt, so wird das neue Modul automatisch in Betrieb genommen.
  • Seite 101: Verhalten Nach Hinzufügen Einer Einzelkomponente

    Montage und Instandhaltung 4.6 Systemverhalten bei veränderter Hardwarekonfiguration 4.6.2 Verhalten nach Hinzufügen einer Einzelkomponente Unter Hinzufügen wird das rechtsseitige Erweitern des Systems mit einer zusätzlichen Komponente verstanden. Hinweis Bei Veränderung der Modulreihenfolge kann es durch die Überprüfung der Modulposition zu ungewünschten Deaktivierungen bisher verwendeter Module und zur Abschaltung bisher verwendeter Ausgänge kommen.
  • Seite 102: Verhalten Nach Entfernen Einer Einzelkomponente

    Montage und Instandhaltung 4.6 Systemverhalten bei veränderter Hardwarekonfiguration 4.6.3 Verhalten nach Entfernen einer Einzelkomponente ACHTUNG Fehlverhalten und Schäden nach Wiedereinschalten Abweichende Einstellungen und falsche Verdrahtung, die durch Änderungen am Systemaufbau entstehen können, können zu Fehlverhalten und Schäden führen. Stellen Sie nach jeder Änderung am Systemaufbau sowohl die korrekten Einstellungen der verbleibenden Komponenten als auch die Richtigkeit der zugehörigen Verdrahtung sicher, um etwaiges Fehlverhalten und Schäden nach Wiedereinschalten zu vermeiden.
  • Seite 103 Montage und Instandhaltung 4.6 Systemverhalten bei veränderter Hardwarekonfiguration Fall 1 Funktion des Moduls ist identisch mit der Funktion des bisherigen Moduls am Einbauplatz (Puffermodul am Einbauplatz eines Puffermoduls, Erweiterungsmodul am Einbauplatz eines Erweiterungsmoduls). ● Für Puffermodule wird eine Kompatibilitätsprüfung durchgeführt: –...
  • Seite 104 Montage und Instandhaltung 4.6 Systemverhalten bei veränderter Hardwarekonfiguration Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 105: Einbaulage, Einbauabstände

    Einbaulage, Einbauabstände Standard-Einbaulage Die Montage des Stromversorgungssystems erfolgt auf Normprofilschiene EN 60715. Das Stromversorgungssystem ist zwecks ordnungsgemäßer Entwärmung so zu montieren, dass die Eingangsklemmen und die Ausgangsklemmen unten sind. Unterhalb und oberhalb des Stromversorgungssystems soll mindestens ein Freiraum von je 50 mm eingehalten werden (maximale Kabelkanaltiefe 50 mm).
  • Seite 106: Ausgangsstrom In Abhängigkeit Von Der Einbauhöhe

    Einbaulage, Einbauabstände 5.1 Standard-Einbaulage Bild 5-3 Grundgerät SITOP PSU8600 4 × 10 A: Ausgangsstrom bei Standard-Einbaulage Bild 5-4 Grundgerät SITOP PSU8600 4 × 10 A und Zusatzmodule: Ausgangsstrom bei Standard- Einbaulage Ausgangsstrom in Abhängigkeit von der Einbauhöhe Bild 5-5 Einbauhöhen-Derating Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 107: Andere Einbaulagen

    Einbaulage, Einbauabstände 5.2 Andere Einbaulagen Andere Einbaulagen Bei von der Standard-Einbaulage abweichenden Einbaulagen ist ein Derating (Reduktion der Ausgangsleistung bzw. der zulässigen Umgebungstemperatur) gemäß den nachfolgenden Diagrammen einzuhalten. Hinweis Bei von der Standard-Einbaulage abweichenden Einbaulagen ist mit einer verminderten mechanischen Belastbarkeit der Geräte gegen Vibration und Schock zu rechnen. Insbesondere bei Montage auf vertikal befestigter Normprofilschiene können zusätzliche Maßnahmen, z.
  • Seite 108 Einbaulage, Einbauabstände 5.2 Andere Einbaulagen Bild 5-8 Einbaulage 3 Bild 5-9 Einbaulage 4 Bild 5-10 Einbaulage 5 Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 109: Grundgerät Sitop Psu8600 4 X 5 A Und Zusatzmodule

    Einbaulage, Einbauabstände 5.2 Andere Einbaulagen 5.2.2 Grundgerät SITOP PSU8600 4 x 5 A und Zusatzmodule Bild 5-11 Einbaulage 1 Bild 5-12 Einbaulage 2 Bild 5-13 Einbaulage 3 Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 110 Einbaulage, Einbauabstände 5.2 Andere Einbaulagen Bild 5-14 Einbaulage 4 Bild 5-15 Einbaulage 5 Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 111: Grundgerät Sitop Psu8600 4 X 10 A

    Einbaulage, Einbauabstände 5.2 Andere Einbaulagen 5.2.3 Grundgerät SITOP PSU8600 4 x 10 A Bild 5-16 Einbaulage 1 Bild 5-17 Einbaulage 2 Bild 5-18 Einbaulage 3 Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 112 Einbaulage, Einbauabstände 5.2 Andere Einbaulagen Bild 5-19 Einbaulage 4 Bild 5-20 Einbaulage 5 Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 113: Grundgerät Sitop Psu8600 4 X 10 A Und Zusatzmodule

    Einbaulage, Einbauabstände 5.2 Andere Einbaulagen 5.2.4 Grundgerät SITOP PSU8600 4 x 10 A und Zusatzmodule Bild 5-21 Einbaulage 1 Bild 5-22 Einbaulage 2 Bild 5-23 Einbaulage 3 Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 114 Einbaulage, Einbauabstände 5.2 Andere Einbaulagen Bild 5-24 Einbaulage 4 Bild 5-25 Einbaulage 5 Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 115: Installation

    Installation WARNUNG Gefahr durch elektrischen Schlag Vor Beginn der Installations- oder Instandhaltungsarbeiten ist der Hauptschalter der Anlage auszuschalten und gegen Wiedereinschalten zu sichern. Bei Nichtbeachtung kann das Berühren spannungsführender Teile Tod oder schwere Körperverletzung zur Folge haben. Netzseitiger Anschluss Das Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 ist ausgelegt zum Anschluss an ein 3- phasiges Wechselspannungsnetz (TN- oder TT-Netz nach IEC 60364-1) mit Nennspannung 3 AC 400 - 500 V, 50 - 60 Hz oder IT-Netz mit Nennspannung 3 AC 400 - 500 V, 50 - 60 Hz.
  • Seite 116: Absicherung

    Installation 6.1 Netzseitiger Anschluss Absicherung Absicherung 6EP3436-8MB00-2CY0 Erforderliche Absicherung 3-polig gekoppelter Leitungsschutzschalter (IEC 898) Charakteristik C, 6 - 16 A • oder Leistungsschalter 3RV2011-1DA10, Einstellung des thermischen Überstromauslö- • sers: 3 A oder Leistungsschalter 3RV2711-1DD10 (branch circuit protection gemäß UL489-listed, •...
  • Seite 117: Ausgangsseitiger Anschluss

    Installation 6.2 Ausgangsseitiger Anschluss Ausgangsseitiger Anschluss Das Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 stellt an den Ausgängen jeweils eine potenzialfreie (= ungeerdete) SELV-Ausgangsspannung (Safety Extra Low Voltage) mit gemeinsamer Masse zur Verfügung. Die Ausgänge des Systems sind leerlauf-, überlast- und kurzschlussfest. Im Überlastfall begrenzt die elektronische Strombegrenzung jedes Ausgangs den jeweiligen Ausgangsstrom auf einen Maximalwert.
  • Seite 118 Installation 6.2 Ausgangsseitiger Anschluss Hinweis Wenn es das Sicherheitskonzept der Anlage erfordert, dass die Gleichspannungs- Ausgangsstromkreise geerdet ausgeführt werden (PELV), so darf die Ausgangsspannung des Stromversorgungssystems SITOP PSU8600 geerdet werden. Idealerweise wird hierbei die ausgangsseitige Erdung direkt von der Klemme "0V" des Grundgeräts zu einem geeigneten Anschlusspunkt des Schutzleitersystems (PE) der Anlage ausgeführt.
  • Seite 119: Meldekontakt-/Reset-Klemme Anschließen

    Installation 6.3 Meldekontakt-/Reset-Klemme anschließen Meldekontakt-/Reset-Klemme anschließen Die kombinierte Meldekontakt-/Reset-Klemme hat zwei Funktionen: ● Über die Meldekontakte "12", "11" und "14" werden Informationen zum Betriebszustand abgerufen. ● Über den Eingang "RST" kann ein Fern-Reset durchgeführt werden. Meldekontakt (Wechsler) Der Meldekontakt ist als Wechslerkontakt (Öffner: Klemmen "11" und "12", Schließer: Klemmen "11"...
  • Seite 120: Siehe Auch

    Installation 6.3 Meldekontakt-/Reset-Klemme anschließen Hinweis Es wird die steigende Flanke des Reset-Signals ausgewertet, d. h. für ein weiteres Reset- Signal muss zunächst ein Spannungspegel von 13 V unterschritten werden. Weitere Informationen zu Überlastabschaltung und Reset finden Sie im Kapitel "Überlastabschaltung und Reset durchführen (Seite 60)". Siehe auch Grundgeräte (Seite 23) Anschlüsse und Klemmenbezeichnungen (Seite 23)
  • Seite 121: Profinet-Verbindung Herstellen

    ● Konfiguration und Monitoring in der Betriebsart REMOTE ● Einbindung und Kommunikation der SITOP PSU8600 mit anderen offenen Automatisierungskomponenten der Siemens-Welt und der offenen Welt, z. B. IPC, SPS, ● Firmware-Update des Geräts über STEP 7, OPC UA Server oder Webserver...
  • Seite 122: Zusätzliche Masseverbindung Herstellen

    Installation 6.5 Zusätzliche Masseverbindung herstellen Zusätzliche Masseverbindung herstellen Das Stromversorgungssystem inklusive optionaler Erweiterungsmodule erfüllt die Anforderungen an die elektromagnetische Verträglichkeit (Störaussendung, Störfestigkeit), siehe Kapitel "Sicherheit, Zulassungen, EMV (Seite 337)". Bei größerem Systemaufbau, d. h. Grundgerät und mehrere Erweiterungsmodule, kann es abhängig von den jeweiligen Gegebenheiten der Applikation zur Erhöhung der Störfestigkeit und zur Verringerung der Störaussendung sinnvoll sein, eine zusätzliche Masseverbindung zwischen Grundgerät und Erweiterungsmodulen herzustellen.
  • Seite 123: Steuerkontakt Und Meldekontakte Puffermodul Anschließen

    Installation 6.6 Steuerkontakt und Meldekontakte Puffermodul anschließen Steuerkontakt und Meldekontakte Puffermodul anschließen Am Puffermodul mit Doppelschichtkondensatoren stehen ein Steuerkontakt und zwei Meldekontakte zur Verfügung. ● Über den Steuerkontakt "X1" und "X2" kann der Pufferbetrieb ermöglicht und verhindert bzw. beendet werden. ●...
  • Seite 124 Installation 6.6 Steuerkontakt und Meldekontakte Puffermodul anschließen Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 125: Engineering Und Remote-Zugriff

    Engineering und Remote-Zugriff Allgemeines Inhalt des Kapitels "Engineering und Remote-Zugriff" In diesem Kapitel werden die von Siemens angebotenen Software-Werkzeuge beschrieben, die mit der SITOP PSU8600 kompatibel sind. Die Software-Werkzeuge werden mit ihren Funktionen, den jeweiligen Voraussetzungen und der Bedienung vorgestellt. Die Software- Produkte sind: ●...
  • Seite 126: Übersicht Anwendungsbeispiele

    Hardware Support Package (HSP) installieren Hinweis SIMATIC STEP 7 V14 Der folgende Schritt ist nur für SIMATIC STEP 7 V14 im TIA Portal relevant. Das HSP stellen wir Ihnen auf unserer SITOP-Homepage (http://www.siemens.de/sitop) oder direkt unter (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/72341852) zur Verfügung. Stromversorgungssystem PSU8600...
  • Seite 127 Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal Vorgehensweise Um das HSP zu installieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Starten Sie SIMATIC STEP 7 V14 im TIA Portal. 2. Klicken Sie in der Projektsicht im Menü "Extras" auf "Support Packages". Der Dialog "Detailinformation"...
  • Seite 128: Sitop Psu8600 In Ein Projekt Einfügen

    Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal 7.4.2 SITOP PSU8600 in ein Projekt einfügen Um die SITOP PSU8600 verwenden zu können, muss sie als IO-Device einem IO-Controller (SIMATIC S7-Steuerung) zugewiesen werden. Darüber hinaus kann die SITOP PSU8600 im Projekt mit einem oder mehreren Zusatzmodulen ausgestattet werden.
  • Seite 129: Sitop Psu8600 Aus Dem Hardware-Katalog Einfügen

    Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal SITOP PSU8600 aus dem Hardware-Katalog einfügen 1. Öffnen Sie die Netzsicht. 2. Öffnen Sie die Task Card "Hardware-Katalog". 3. Wenn Sie SIMATIC STEP 7 V14 oder SIMATIC STEP 7 V15 im TIA Portal verwenden: Navigieren Sie in der Palette "Katalog"...
  • Seite 130: Sitop Psu8600 Einem Controller Zuweisen

    Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal 7.4.3 SITOP PSU8600 einem Controller zuweisen Um die SITOP PSU8600 verwenden zu können, muss sie als IO-Device einem IO-Controller zugeordnet werden. 1. Klicken Sie in der Netzsicht auf den blauen Schriftzug "Nicht zugeordnet" links neben dem Symbol der SITOP PSU8600.
  • Seite 131: Dem Grundgerät Sitop Psu8600 Zusatzmodule Zuweisen

    Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal 7.4.4 Dem Grundgerät SITOP PSU8600 Zusatzmodule zuweisen Ein Erweiterungsmodul zuweisen Über ein Erweiterungsmodul kann die Anzahl der Ausgänge erhöht werden. Ein Grundgerät SITOP PSU8600 kann mit maximal vier Erweiterungsmodulen SITOP CNX8600 ausgestattet werden.
  • Seite 132 Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal Vorgehensweise 1. Wählen Sie in der Gerätesicht das Grundgerät. 2. SIMATIC STEP 7 V14 und V15: Navigieren Sie im Hardware-Katalog zu den Erweiterungsmodulen unter "Stromversorgung und -verteilung\Stromversorgungen\SITOP PSU\CNX8600". 3. Wählen Sie das gewünschte Erweiterungsmodul im Hardware-Katalog. Im Bereich "Information"...
  • Seite 133: Ein Puffermodul Zuweisen

    Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal 5. Ziehen Sie das Erweiterungsmodul auf den gewünschten Steckplatz rechts neben der SITOP PSU8600. Das Erweiterungsmodul wird auf dem ausgewählten Steckplatz eingefügt. 6. Speichern Sie die Hardwarekonfiguration. Sie haben dem Grundgerät ein Erweiterungsmodul zugewiesen. Wie Sie das Erweiterungsmodul parametrieren ist im Kapitel "Ausgänge parametrieren (Seite 146)"...
  • Seite 134 Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal Hinweis Die Verwendung von unterschiedlichen Puffermodulen in einem System ist möglich. So kann beispielsweise eine Pufferzeit von 10 300 ms (10 000 ms + 300 ms) realisiert werden. Die Anzahl der projektierbaren Puffermodule ist auf zwei begrenzt. Voraussetzungen ●...
  • Seite 135: Parametrierung

    Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal 4. Ziehen Sie das Puffermodul mit Drag & Drop in die Gerätesicht. Alternativ kann das Puffermodul auch durch Doppelklicken auf den Eintrag im Hardware- Katalog hinzugefügt werden. 5. Ziehen Sie das Puffermodul auf den gewünschten Steckplatz rechts neben der SITOP PSU8600.
  • Seite 136 Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal Bereichsnavigation Beschreibung Geräte- Allgemein Nehmen Sie die folgenden Einstellungen vor: konfiguration Priorisierung der Pufferung bei Netzausfall für den Ausgang 1 • festlegen. Parallelschaltung der Ausgänge des Grundgeräts festlegen. • Eine Schwelle für die Ausgabe einer Warnung festlegen. •...
  • Seite 137 Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal Bereichsnavigation Beschreibung Webserver Allgemein Nehmen Sie die folgenden Einstellungen vor: Möglichkeit des Zugriffs über Webserver (ja/nein) • Automatische Abmeldung beim Schließen des Webservers • (ja/nein) Zugriff nur über HTTPS zulassen (ja/nein). •...
  • Seite 138: Grundgerät Parametrieren

    Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal Parameter der Erweiterungsmodule Für die Parametrierung der Erweiterungsmodule sind in der Bereichsnavigation die Einstellungen unter "Baugruppenkonfiguration > Ausgang 1 … 4 / 1 … 8" relevant. Bereichsnavigation Beschreibung Baugruppen- Ausgang 1 … 4 Hier nehmen Sie für die einzelnen Ausgänge jeweils folgende Ein- konfiguration Ausgang 1 …...
  • Seite 139: Parameter Allgemein

    Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal Voraussetzungen ● Die SITOP PSU8600 wurde in das geöffnete Projekt eingebunden. Vorgehensweise 1. Wählen Sie die SITOP PSU8600 in der Gerätesicht. 2. Wählen Sie im Inspektorfenster "Eigenschaften > Allgemein > Gerätekonfiguration". In der Bereichsnavigation finden Sie die Einträge zur Parametrierung.
  • Seite 140: Vorwarnschwelle

    Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal ● Priorisierte Pufferung von Ausgang 1 Bei Netzausfall kann der Ausgang 1 des Grundgeräts priorisiert versorgt werden. Die Priorisierung des Ausgangs 1 dient dazu, an diesem Ausgang eine möglichst lange Pufferzeit zu gewährleisten.
  • Seite 141: Parameter Pufferung

    Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal Parameter Pufferung Parameter Wertebereich Voreinstellung Pufferkomponente über ja/nein nein Steuerbefehl deaktiviert Betriebsart LONGLIFE ja/nein nein aktivieren Schwellwert für ausreichen- 10 - 90 % 85 % de Pufferbereitschaft Kurzzeitunterbrechung am ja/nein nein Ausgang 1 aktivieren Totzeit für Start...
  • Seite 142: Parameter Ausgänge

    Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal ● Schwellwert für ausreichende Pufferbereitschaft Über den Schwellwert kann der Ladezustand der im System befindlichen Pufferkomponenten abgefragt werden. Der Wert in Prozent bezieht sich dabei auf die maximal speicherbare Energiemenge, bei mehreren im System befindlichen Pufferkomponenten auf die Summe der maximal speicherbaren Energiemengen.
  • Seite 143 Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal Parameter PROFIenergy Parameter Wertebereich Voreinstellung PROFIenergy auf diesem Gerät aktivieren ja/nein nein Time to pause 0 - 2147483647 0 ms Time to operate 0 - 2147483647 0 ms Time min length of stay 0 - 2147483647 0 ms Time max length of stay...
  • Seite 144: Parameter Profienergy Ausgänge

    Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal Hinweis Verhalten bei einer PROFIenergy-Pause: Sobald über PROFINET der Befehl zum Start einer PROFIenergy-Pause gegeben wurde, kann der Betriebsstatus der Ausgänge nicht durch Ein- oder Abschaltbefehle beeinflusst werden, die in der Betriebsart REMOTE während der PROFIenergy-Pause gesendet werden.
  • Seite 145 Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal ● Webserver auf dieser Baugruppe aktivieren Legen Sie fest, ob über den Webserver auf das Gerät zugegriffen werden darf. Weitere Informationen zum Webserver finden Sie im Kapitel "Webserver (Seite 215)". ●...
  • Seite 146: Ausgänge Parametrieren

    Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal 7.4.5.3 Ausgänge parametrieren Die Vorgehensweise ist für alle Parameter identisch. In diesem Abschnitt finden Sie die allgemeine Vorgehensweise, um zum Konfigurationsdialog zu gelangen. Die einzelnen Parameter und ihre möglichen Werte werden in den folgenden Abschnitten beschrieben. Voraussetzungen ●...
  • Seite 147 Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal ● Sollwert Ausgangsspannung Legen Sie die gewünschte Ausgangsspannung des Ausgangs fest. ● Ansprechschwellwert des Ausgangsstroms Legen Sie den gewünschten Ansprechschwellwert des Ausgangsstroms für den Ausgang fest. ● Vorwarnschwelle Ausgangsstrom Über Vorwarnschwellen für den Ausgangsstrom der einzelnen Ausgänge lassen sich schleichende Veränderungen im Strombedarf der angeschlossenen Verbraucher frühzeitig erkennen.
  • Seite 148: Einschaltverzögerung

    Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal ● Einschaltverzögerung Um die Belastung des gesamten Stromversorgungssystems SITOP PSU8600 durch zeitgleiche Einschaltstromspitzen der Verbraucher an den jeweiligen Ausgängen zu reduzieren, kann für den Einschaltvorgang eine Einschaltverzögerung zwischen den Ausgängen ausgewählt werden. Bei aktivierter Einschaltverzögerung werden die Ausgänge sequentiell mit 25 ms oder 100 ms Verzögerungszeit oder lastoptimiert zwischen den Ausgängen zugeschaltet.
  • Seite 149: Gerätename Der Sitop Psu8600 Ändern

    Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal Vorgehensweise 1. Öffnen Sie über die Menüleiste das Menü "Online > Erreichbare Teilnehmer". 2. Wählen Sie als Typ der PG/PC-Schnittstelle "PN/IE". 3. Wählen Sie die PG/PC-Schnittstelle, die mit dem Netzwerk verbunden ist. 4.
  • Seite 150: Ip-Adresse Der Sitop Psu8600 Ändern

    Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal IP-Adresse der SITOP PSU8600 ändern 1. Wählen Sie in der Netz- oder Gerätesicht des Hardware- und Netzwerkeditors von SIMATIC STEP 7 im TIA Portal die PROFINET-Schnittstelle eines PROFINET-Geräts. 2. Navigieren Sie im Inspektorfenster zu "Ethernet-Adressen" in den Bereich "IP-Protokoll". 3.
  • Seite 151 Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Projektnavigation mit der rechten Maustaste auf den IO-Controller der SITOP PSU8600. Das Kontextmenü wird geöffnet. 2. Wählen Sie im Kontextmenü im Untermenü "Laden in Gerät" die Option "Hardwarekonfiguration".
  • Seite 152: Diagnose

    Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal 7.4.7 Diagnose Folgende Daten können über die Online- und Diagnosefunktion abgerufen werden: Bereichsnavigation Wert Allgemein Modul Kurzbezeichnung Bestellnummer Hardware Firmware Baugruppeninformation Gerätename Baugruppenname Anlagenkennzeichen Ortskennzeichen Herstellerinformation Herstellerbeschreibung Seriennummer Urheberrechtseintrag Profil Profildetails Diagnosestatus Status...
  • Seite 153: Online- Und Diagnosedaten Der Sitop Psu8600 Abrufen

    Firmware-Update Der Firmware-Aktualisierungsvorgang ist im "Firmware Update Readme", welches dem Firmware-Update Download-Paket beiliegt, detailliert beschrieben. Bitte befolgen Sie die darin angeführten Anweisungen sehr sorgfältig. Das Paket zur Aktualisierung der Firmware finden Sie online unter: (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/102295547) Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 154: Rücksetzen Auf Werkseinstellungen

    Engineering und Remote-Zugriff 7.4 SIMATIC STEP 7 im TIA Portal 7.4.9 Rücksetzen auf Werkseinstellungen Durch ein Rücksetzen auf Werkseinstellungen werden alle in der SITOP PSU8600 gespeicherten Hard- und Softwarekonfigurationen gelöscht und auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Dies betrifft zum Beispiel: ● IP-Adresse ●...
  • Seite 155: Simatic Step 7

    Gerätestammdaten-Datei (GSD) installieren Um die SITOP PSU8600 und die Zusatzmodule in SIMATIC STEP 7 V5.5 zu verwenden, müssen Sie die entsprechende Gerätestammdaten-Datei (GSD) installieren. Die GSD-Datei stellen wir Ihnen auf unserer SITOP-Homepage (http://www.siemens.de/sitop) oder direkt unter (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/102254061) zur Verfügung. Voraussetzungen ●...
  • Seite 156: Sitop Psu8600 In Ein Projekt Einfügen

    Engineering und Remote-Zugriff 7.5 SIMATIC STEP 7 Die installierten Geräte werden in den Baugruppenkatalog eingelesen und können anschließend in das Projekt eingebunden werden. Die SITOP PSU8600 finden Sie im Hardware-Katalog unter "PROFINET IO\I/O\PSU8600\PSU8600". 7.5.2 SITOP PSU8600 in ein Projekt einfügen Um die SITOP PSU8600 verwenden zu können, muss sie als IO-Device einem IO-Controller (SIMATIC S7 Steuerung) zugeordnet werden.
  • Seite 157 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 SIMATIC STEP 7 3. Wählen Sie im Dialogfeld "Eigenschaften - Ethernet Schnittstelle PN-IO" das Register "Parameter", stellen Sie die IP-Adresse der PROFINET-Schnittstelle ein und legen Sie ein neues Subnetz an. 4. Bestätigen Sie die Eigenschaften des neuen Subnetzes und schließen Sie das Dialogfeld "Eigenschaften - Ethernet Schnittstelle PN-IO".
  • Seite 158 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 SIMATIC STEP 7 SITOP PSU8600 aus dem Hardware-Katalog einfügen 1. Markieren Sie das Subnetz. 2. Öffnen Sie das Fenster "Katalog" mit dem Menübefehl "Ansicht > Katalog". 3. Navigieren Sie im Hardware-Katalog zur SITOP PSU8600 unter "PROFINET IO\I/O\PSU8600". 4.
  • Seite 159: Dem Grundgerät Zusatzmodule Zuweisen

    Engineering und Remote-Zugriff 7.5 SIMATIC STEP 7 7.5.3 Dem Grundgerät Zusatzmodule zuweisen Ein Erweiterungsmodul zuweisen Über ein Erweiterungsmodul kann die Anzahl der Ausgänge erhöht werden. Ein Grundgerät SITOP PSU8600 kann mit maximal vier Erweiterungsmodulen SITOP CNX8600 ausgestattet werden. Varianten der Erweiterungsmodule: ●...
  • Seite 160 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 SIMATIC STEP 7 Vorgehensweise 1. Selektieren Sie im grafischen Editor der Hardwarekonfiguration das Grundgerät, um das Stationsfenster der PSU8600 angezeigt zu bekommen. 2. Navigieren Sie im Hardware-Katalog zu den Erweiterungsmodulen unter "PROFINET IO\I/O\PSU8600\CNX8600". 3. Selektieren Sie das gewünschte Erweiterungsmodul im Hardware-Katalog. Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 161 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 SIMATIC STEP 7 4. Ziehen Sie das Erweiterungsmodul mit Drag & Drop auf den gewünschten Steckplatz im Stationsfenster. Alternativ kann das Erweiterungsmodul auch durch Doppelklicken auf den Eintrag im Hardware-Katalog hinzugefügt werden. Das Erweiterungsmodul wird auf dem ausgewählten Steckplatz eingefügt. 5.
  • Seite 162 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 SIMATIC STEP 7 Hinweis Die Verwendung von unterschiedlichen Puffermodulen in einem System ist möglich. So kann beispielsweise eine Pufferzeit von 10300 ms (10000 ms + 300 ms) realisiert werden. Die Anzahl der projektierbaren Puffermodule ist auf zwei begrenzt. Voraussetzungen ●...
  • Seite 163 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 SIMATIC STEP 7 4. Ziehen Sie das Puffermodul mit Drag & Drop auf den gewünschten Steckplatz im Stationsfenster. Alternativ kann das Puffermodul auch durch Doppelklicken auf den Eintrag im Hardware- Katalog hinzugefügt werden. Das Puffermodul wird auf dem ausgewählten Steckplatz eingefügt. 5.
  • Seite 164: Parametrierung

    Engineering und Remote-Zugriff 7.5 SIMATIC STEP 7 7.5.4 Parametrierung 7.5.4.1 Parameter des Grundgeräts und der Zusatzmodule Die einstellbaren Parameter der SITOP PSU8600 sind in SIMATIC STEP 7 in Untergruppen gegliedert. Diese Untergruppen werden in der folgenden Tabelle vorgestellt. Parameter des Grundgeräts Für die Parametrierung des Grundgeräts sind die Untergruppen "Allgemein", "PROFIenergy Optionen", "PROFIenergy Ausgänge"...
  • Seite 165 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 SIMATIC STEP 7 Untergruppe Beschreibung Webserver Webserver auf dieser Baugruppe aktivieren. • Automatische Aktualisierung aktivieren. • Aktualisierungsintervall • Automatische Abmeldung aktivieren. • Zugriff nur über HTTPS zulassen. • Allgemeine I&M Kontakt • Ortskennzeichen • Eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Parameter der Untergruppen finden Sie im Abschnitt "Grundgerät parametrieren (Seite 166)"...
  • Seite 166: Grundgerät Parametrieren

    Engineering und Remote-Zugriff 7.5 SIMATIC STEP 7 7.5.4.2 Grundgerät parametrieren Die Vorgehensweise ist für alle Parameter identisch. In diesem Kapitel finden Sie die allgemeine Vorgehensweise, um zum Konfigurationsdialog zu gelangen. Die einzelnen Parameter und ihre möglichen Werte werden in den nachfolgenden Unterabschnitten beschrieben.
  • Seite 167 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 SIMATIC STEP 7 Parameter Wertebereich Voreinstellung Totzeit für Alarm bei Sys- 0 - 60 000 ms 5000 ms temüberlast Totzeit für Alarm bei Puffer- 0 - 1000 ms 0 ms betrieb ● Priorisierte Pufferung von Ausgang 1 Bei Netzausfall kann der Ausgang 1 des Grundgeräts priorisiert versorgt werden.
  • Seite 168 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 SIMATIC STEP 7 ● Totzeit für Alarm bei Systemüberlast Ein Alarm für Systemüberlast wird erst ausgelöst, wenn eine durchgängige Systemüberlast vorliegt, die länger als die eingestellte Totzeit ist. ● Totzeit für Alarm bei Pufferbetrieb Ein Alarm für Pufferbetrieb wird erst ausgelöst, wenn ein durchgängiger Netzausfall vorliegt der länger als die eingestellte Totzeit ist.
  • Seite 169 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 SIMATIC STEP 7 ● Pufferkomponente über Steuerbefehl deaktiviert Puffermodule mit Doppelschichtkondensatoren bieten die Möglichkeit zur Deaktivierung mittels Steuerbefehl. Sollte der Parameter aktiviert sein, werden sämtliche Pufferkomponenten im System deaktiviert. Die Pufferung des Systems über die Pufferkomponenten ist damit deaktiviert und kann zur reibungslosen Inbetriebnahme des Systems genutzt werden.
  • Seite 170 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 SIMATIC STEP 7 ● Wartezeit bis Kurzzeitunterbrechung Über den Parameter wird die Zeitdauer festgelegt, die nach der Alarmmeldung "Pufferbetrieb" mindestens vergehen muss, bevor bei wiederkehrender Versorgungsspannung während des laufenden Pufferbetriebs eine Unterbrechung der Ausgangsspannung am Ausgang 1 erfolgt. Dies kann z. B. die Zeitdauer sein, die ein PC zum sicheren Herunterfahren benötigt.
  • Seite 171 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 SIMATIC STEP 7 Parameter PROFIenergy Ausgänge Die Ausgänge werden durch eine Binärzahl, die in einen Dezimalwert umgerechnet wird, ausgewählt. Beispiel Die Binärzahl 1111101001 wird in den Dezimalwert 1001 umgerechnet. Parameter Wertebereich Voreinstellung Ausgänge, die bei einer PROFIenergy-Pause 0 - 68.719.476.735 abgeschaltet werden (0xF FFFF FFFF)*...
  • Seite 172: Ausgänge Parametrieren

    Engineering und Remote-Zugriff 7.5 SIMATIC STEP 7 7.5.4.3 Ausgänge parametrieren Die Vorgehensweise ist für alle Parameter identisch. In diesem Abschnitt finden Sie die allgemeine Vorgehensweise, um zum Konfigurationsdialog zu gelangen. Die einzelnen Parameter und ihre möglichen Werte werden in den folgenden Abschnitten beschrieben. Voraussetzungen ●...
  • Seite 173: Konfiguration Laden (Inbetriebnahme)

    Engineering und Remote-Zugriff 7.5 SIMATIC STEP 7 reduzieren, kann für den Einschaltvorgang eine Einschaltverzögerung zwischen den Ausgängen ausgewählt werden. Bei aktivierter Einschaltverzögerung werden die Ausgänge sequentiell mit 25 ms oder 100 ms Verzögerungszeit oder lastoptimiert zwischen den Ausgängen zugeschaltet. Bei aktivierter variabler Einschaltverzögerung können Sie unter den einzelnen Ausgängen eine individuelle Einschaltverzögerung festlegen.
  • Seite 174 Engineering und Remote-Zugriff 7.5 SIMATIC STEP 7 1. Klicken Sie im Menü "Zielsystem" auf "Erreichbare Teilnehmer anzeigen". Das Fenster "Erreichbare Teilnehmer" mit folgenden Anzeigen wird geöffnet: – Station – SITOP PSU8600 Folgende Information wird in der Spalte "Objektname" angezeigt: Erreichbarer Objektname Beschreibung Teilnehmer...
  • Seite 175: Der Sitop Psu8600 Einen Gerätenamen Zuweisen (Online)

    Firmware-Update Der Firmware-Aktualisierungsvorgang ist im "Firmware Update Readme", welches dem Firmware-Update Download-Paket beiliegt, detailliert beschrieben. Bitte befolgen Sie die darin angeführten Anweisungen sehr sorgfältig. Das Paket zur Aktualisierung der Firmware finden Sie online unter: (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/102295547) Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 176: Rücksetzen Auf Werkseinstellungen

    Engineering und Remote-Zugriff 7.5 SIMATIC STEP 7 7.5.8 Rücksetzen auf Werkseinstellungen Durch ein Rücksetzen auf Werkseinstellungen werden alle in der SITOP PSU8600 gespeicherten Hard- und Softwarekonfigurationen gelöscht und auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Dies betrifft zum Beispiel: ● IP-Adresse ● Gerätename ●...
  • Seite 177: Zyklische Und Azyklische Daten

    Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten Zyklische und azyklische Daten Die zwischen dem Stromversorgungssystem und dem PROFINET IO-Controller kommunizierten Daten können in SIMATIC STEP 7 bzw. SIMATIC STEP 7 im TIA Portal eingesehen werden. Hierbei wird zwischen zyklischen Daten (Ein-/Ausgangsdaten) und azyklischen Daten (lesende/schreibende Datensätze) unterschieden.
  • Seite 178: Eingangsdaten Sitop Psu8600

    Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten Eingangsdaten SITOP PSU8600 Slot Subslot Daten Beschreibung Datengröße Füll-Byte(s) Unsigned16 Device input voltage [100mV] Eingangsspannung Grundgerät: Effektiv- Unsigned16 wert der Versorgungsspannung am Ein- gang der Stromversorgung SITOP PSU8600. Device output current [10mA] Systemlaststrom Stromversorgungssys- Unsigned16 tem: Summe der aktuellen Lastströme an...
  • Seite 179: Eingangsdaten Sitop Cnx8600

    Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten Slot Subslot Daten Beschreibung Datengröße Channel4 output voltage [10mV] Aktuelle Spannung am Ausgang 4 des Unsigned16 Stromversorgungssystems Channel4 output current [10mA] Aktueller Laststrom am Ausgang 4 des Unsigned16 Stromversorgungssystems Channel4 operation state Betriebszustand am Ausgang 4 des Unsigned8 Stromversorgungssystems...
  • Seite 180 Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten 6EP4436-8XB00-0DY0 (8x2,5 A) Slot Subslot Daten Beschreibung Datengröße Module operation state Betriebszustand des Erweiterungsmoduls Unsigned8 SITOP CNX8600. Channel1 output voltage [10mV] Aktuelle Spannung am Ausgang 1 des Unsigned16 Stromversorgungssystems Channel1 output current [10mA] Aktueller Laststrom am Ausgang 1 des Unsigned16 Stromversorgungssystems...
  • Seite 181: Eingangsdaten Sitop Buf8600

    Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten Slot Subslot Daten Beschreibung Datengröße Channel8 output voltage [10mV] Aktuelle Spannung am Ausgang 8 des Unsigned16 Stromversorgungssystems Channel8 output current [10mA] Aktueller Laststrom am Ausgang 8 des Unsigned16 Stromversorgungssystems Channel8 operation state Betriebszustand am Ausgang 8 des Unsigned8 Stromversorgungssystems...
  • Seite 182: Ausgangsdaten

    Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten 7.6.1.2 Ausgangsdaten In den folgenden Tabellen finden Sie eine Übersicht zu den Ausgangsdaten, die vom PROFINET IO-Controller in zyklischen Abständen an die SITOP PSU8600 und die Erweiterungsmodule übermittelt werden. Ausgangsdaten SITOP PSU8600 Slot Subslot Daten Beschreibung...
  • Seite 183: Ausgangsdaten Sitop Cnx8600

    Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten Slot Subslot Daten Beschreibung Wertebereich Datengröße Channel1 Reset_In Rücksetzen einer Überlastabschal- 0 = False, 0 <> True Unsigned8 tung für diesen Ausgang (Voreinstellung: False) Data Block Active Indikator: Datenblock enthält gülti- 0 = False, 0 <> True Unsigned8 ge Daten.
  • Seite 184 Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten Slot Subslot Daten Beschreibung Wertebereich Datengröße Channel1 Ithreshold Vorwarnschwelle des konfigurier- 0 - 100 % Unsigned8 ten Ansprechschwellwertes für den (Voreinstellung: 90 %) Ausgangsstrom in %. Überschreitet der aktuelle Ausgangsstrom diesen Wert, wird eine Warnung ausge- löst.
  • Seite 185 Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten 6EP4436-8XB00-0DY0 Slot Subslot Daten Beschreibung Wertebereich Datengröße Channel1 Utarget Aktuell eingestellter Sollwert der 4,0 V - 28,0 V Unsigned16 [10 mV] Ausgangsspannung für Ausgang 1. (Voreinstellung: 24,0 V) Channel1 Ilimit Ansprechschwellwert des Aus- Ausgang 2,5 A: Unsigned16 [10 mA]...
  • Seite 186 Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten Slot Subslot Daten Beschreibung Wertebereich Datengröße Channel4 Ilimit [10 mA] Channel4 Ithreshold Channel4 OutputEnable Channel4 Reset_In Data Block Active Channel5 Utarget siehe Daten "Channel 1" [10 mV] Channel5 Ilimit [10 mA] Channel5 Ithreshold Channel5 OutputEnable Channel5 Reset_In...
  • Seite 187: Betriebszustände Sitop Psu8600

    Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten 7.6.1.3 Betriebszustände SITOP PSU8600 Betriebszustand Stromversorgungssystem (Device operating state) Statusmeldung Beschreibung 0 = Off Stromversorgungssystem ist abgeschaltet. 1 = ErrorOff Stromversorgungssystem wurde aufgrund des Betriebs unter unzulässigen Betriebsbedin- gungen automatisch abgeschaltet. 2 = ReadyForRestart Stromversorgungssystem ist nach automatischer Abschaltung aufgrund eines Fehlers durch Aus- und Einschalten der Versorgungsspannung wieder reaktivierbar.
  • Seite 188: Betriebszustände Sitop Cnx8600

    Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten Statusmeldung Beschreibung 7 = Runnig Ausgang zugeschaltet (Normalbetrieb) 8 = OverLoad Ausgang im Überlastbetrieb: Der Ausgangsstrom am Ausgang ist über dem vorgegebenen Ansprechschwellwert, aber noch innerhalb des zulässigen Überlastprofils. 9 = Limit Ausgang strombegrenzt auf Ansprechschwellwert: Der Ausgang befindet sich im Überlast- betrieb.
  • Seite 189: Betriebszustände Sitop Buf8600

    Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten Statusmeldung Beschreibung 9 = Limit Ausgang strombegrenzt auf Ansprechschwellwert: Der Ausgang befindet sich im Überlast- betrieb. Der Ausgangsstrom wird auf den konfigurierten Ansprechschwellwert begrenzt. 10 = Overloaded Ausgang im Überlastbestrieb (Systemüberlast) AfterSystemOverload 11 = LimitAfter Ausgang strombegrenzt (Systemüberlast) SystemOverload...
  • Seite 190: Lesende Und Schreibende Datensätze

    Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten 7.6.2 Lesende und schreibende Datensätze 7.6.2.1 Übersicht lesende und schreibende Datensätze In den folgenden Tabellen finden Sie eine Übersicht aller Datensätze, die zwischen dem Stromversorgungssystem und PROFINET IO-Controller kommuniziert werden. Hierbei wird zwischen folgenden Datensätzen unterschieden: ●...
  • Seite 191 Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten Index Slot Subslot Datensatz Beschreibung Datengröße schreibend Einstellbare Parameter für das Puffer- 14 Bytes verhalten SITOP command schreibend 6 Bytes interface Result of SITOP com- lesend 4 Bytes mand interface State information lesend Zustandsinformation über 82 Bytes...
  • Seite 192: Lesende Und Schreibende Datensätze Sitop Cnx8600

    Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten Lesende und schreibende Datensätze SITOP CNX8600 6EP4436-8XB00-0CY0 und 6EP4437-8XB00-0CY0 Index Slot Subslot Datensatz Beschreibung Datengröße Channel1 lesend Konfiguration von Ausgang 1 des 10 Bytes Erweiterungsmoduls SITOP CNX8600. schreibend Einstellbare Parameter für Ausgang 1 des 10 Bytes Erweiterungsmoduls SITOP CNX8600.
  • Seite 193: Lesende Und Schreibende Datensätze Sitop Buf8600

    Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten Index Slot Subslot Datensatz Beschreibung Datengröße Channel5 lesend Konfiguration von Ausgang 5 des 10 Bytes Erweiterungsmoduls SITOP CNX8600. schreibend Einstellbare Parameter für Ausgang 5 des 10 Bytes Erweiterungsmoduls SITOP CNX8600. Channel6 lesend Konfiguration von Ausgang 6 des 10 Bytes Erweiterungsmoduls SITOP CNX8600.
  • Seite 194: Datensätze Sitop Psu8600

    Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten 7.6.2.2 Datensätze SITOP PSU8600 Index 1: General (lesend/schreibend) Daten Beschreibung Datentyp Priority Buffered Priorisierte Pufferung von Ausgang 1: Zur Erhöhung der verfügbaren Pufferzeit Unsigned8 Channel 1 (0/255) kann Ausgang 1 des Grundgerätes bei Netzausfall priorisiert versorgt werden. Um die Rest-Pufferenergie nur für Ausgang 1 zu verwenden, werden im Puf- ferbetrieb alle weiteren Ausgänge des Stromversorgungssystems nach der Hälfte der nominal zur Verfügung stehenden Pufferzeit abgeschaltet.
  • Seite 195 Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten Daten Beschreibung Datentyp Parallel34 (0/255) Schaltet Ausgang 3 und Ausgang 4 zur Leistungserhöhung parallel. Für den Unsigned8 gemeinsamen Ausgang gilt der Sollwert der Ausgangsspannung von Aus- gang 3 sowie der doppelte Ansprechschwellwert des Ausgangsstroms von Ausgang 3.
  • Seite 196 Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten Daten Beschreibung Datentyp Operation Mode Betriebsart: Überschreitet 0 = ModeSelect Elektronische Abschal- Unsigned8 der aktuelle Laststrom tung: Bei Überschreiten eines Ausgangs den des Ansprechschwell- vorgegebenen Ansprech- werts wird der Ausgang schwellwert des Aus- abgeschaltet.
  • Seite 197 Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten Daten Beschreibung Datentyp Parallel mode 12 DipSwitch (0/255) Aktuelle Schalterstellung für Parallelschaltung Unsigned8 (P1+2) von Ausgang 1 und Ausgang 2 am Grund- gerät SITOP PSU8600 Parallel mode 34 DipSwitch (0/255) Aktuelle Schalterstellung für Parallelschaltung Unsigned8 (P3+4) von Ausgang 3 und Ausgang 4 am Grund- gerät SITOP PSU8600...
  • Seite 198 Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten Daten Beschreibung Datentyp Output Enable2 manual button (0/255) Aktueller DIP-Schalterzustand für Ausgang 2: Unsigned8 0 = Manuell abgeschaltet • 255 = Manuell zugeschaltet • Füll-Byte(s) Unsigned8 Utarget3 Potentiometer [10 mV] Manuell eingestellter Sollwert der Ausgangsspan- Unsigned16 nung am Ausgang 3: Über Potenziometer manuell am Gerät eingestellter Sollwert der Ausgangs-...
  • Seite 199 Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten Daten Beschreibung Datentyp ModuleIdentNumber slot 3 Modul-Identifikationsnummer für Steckplatz 3. Unsigned32 ModuleIdentNumber slot 4 Modul-Identifikationsnummer für Steckplatz 4. Unsigned32 ModuleIdentNumber slot 5 Modul-Identifikationsnummer für Steckplatz 5. Unsigned32 Index 8: Buffer handling values (lesend/schreibend) Daten Beschreibung Datentyp...
  • Seite 200 Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten Daten Beschreibung Datentyp 1, 2 … n mit jeweils iden- 2 = StartupDelay Einschaltverzögerung tischer Verzögerungszeit 100 ms 100 ms: Ausgänge wer- zwischen den jeweiligen den in aufsteigender Ausgängen zugeschaltet. Reihenfolge (beginnend Bei variabler Einschalt- mit Ausgang 1 des verzögerung beziehen...
  • Seite 201 Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten Daten Beschreibung Datentyp 5 = Phasefail Phasenausfall der Ver- sorgungsspannung er- kannt. Stromversorgungssystem kann zeitlich begrenzt ohne Einschränkung im Normalbetrieb weiter betrieben werden. 6 = SystemOverload Systemüberlast innerhalb (IP) des zulässigen Überlast- profils erkannt.
  • Seite 202 Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten Daten Beschreibung Datentyp Channel1 Ilimit [mA] Ansprechschwellwert des Ausgangsstroms für einen Ausgang. Bei Überschrei- Unsigned16 tung gilt der Ausgangsstrom als Überlast und wird zeitverzögert abgeschaltet oder begrenzt. Der Ansprechschwellwert wird in Schritten von 10 mA (0,01 A) eingestellt. Werte, die von diesem Raster abweichen, werden im Gerät auf den nächsten zulässigen Wert abgerundet.
  • Seite 203 Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten Daten Beschreibung Datentyp 7 = Running Ausgang zugeschaltet (Normalbetrieb) 8 = Overload Ausgang im Überlastbe- trieb 9 = Limit Ausgang strombegrenzt auf Ansprechschwellwert 10 = Overloaded Ausgang im Überlastbe- (SystemOverload) trieb (mit Derating) 11 = LimitAfter Ausgang strombegrenzt (SystemOverload)
  • Seite 204 Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten Daten Beschreibung Datentyp LED blinkt im Intervall von Bit0/1: OK • 2 Hz. Bit2/3: Man/Remote • Bit4/5: Channel1 • Bit6/7: Channel2 • Bit8/9: Channel3 • Bit10/11: Channel4 • Bit12/13: Parallel12 • Bit14/15: Parallel34 •...
  • Seite 205 Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten Index 53: Webserver (lesend/schreibend) Daten Beschreibung Datentyp WebserverEnabled Webserver der SITOP PSU8600 aktivie- Unsigned8 ren/deaktivieren: 0: disable • 255: enable • AutoReloadEnabled Automatische Aktualisierung aktivie- Unsigned8 ren/deaktivieren: 0: disable • 255: enable •...
  • Seite 206 Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten Index 55: NTP client settings (lesend/schreibend) Daten Beschreibung Datentyp NTPClientEnabled NTP-Server aktivieren/deaktivieren: Unsigned8 0: disable • 255: enable • Voreinstellung: 0 disable Füll-Byte(s) Unsigned8 NTPServer1 IP-Adresse NTP-Server 1 String[16] NTPServer2 IP-Adresse NTP-Server 2 String[16] NTPServer3 IP-Adresse NTP-Server 3...
  • Seite 207: Datensätze Sitop Cnx8600

    Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten 7.6.2.3 Datensätze SITOP CNX8600 Index 1: Channel1 … 4 remote target values (lesend/schreibend) In der unten stehenden Tabelle sind die gespeicherten Daten für jeweils einen Ausgang aufgeführt. Die Angaben gelten für die Ausgänge 1 bis 4. Daten Beschreibung Datentyp...
  • Seite 208 Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten Index 7: Hardware settings (lesend) Daten Beschreibung Datentyp Utarget1 Potentiometer [10mV] Manuell eingestellter Sollwert der Ausgangsspan- Unsigned16 nung am Ausgang 1: Über Potenziometer manuell am Gerät eingestellter Sollwert der Ausgangs- spannung für einen Ausgang, auf den der Ausgang im Normalbetrieb geregelt wird.
  • Seite 209 Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten Daten Beschreibung Datentyp Füll-Byte(s) Unsigned8 Utarget4 Potentiometer [10mV] Manuell eingestellter Sollwert der Ausgangsspan- Unsigned16 nung am Ausgang 4: Über Potenziometer manuell am Gerät eingestellter Sollwert der Ausgangs- spannung für einen Ausgang, auf den der Ausgang im Normalbetrieb geregelt wird.
  • Seite 210 Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten Daten Beschreibung Datentyp Channel1 Ilimit [10mA] Ansprechschwellwert des Ausgangsstroms für Ausgang 1. Bei Überschreitung Unsigned16 gilt der Ausgangsstrom als Überlast und wird zeitverzögert abgeschaltet oder begrenzt. Channel1 Ithreshold Vorwarnschwelle des konfigurierten Ansprechschwellwertes für den Aus- Unsigned8 (0-100%) gangsstrom in %.
  • Seite 211 Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten Daten Beschreibung Datentyp 11 = LimitAfter Ausgang strombegrenzt (SystemOverload) (mit Derating) Channel2 Utarget Siehe Daten "Channel 1" [10mV], Channel2 Ilimit [10mA] … Chan- nel2 operation state Channel3 Utarget Siehe Daten "Channel 1" [10mV], Channel3 Ilimit [10mA] …...
  • Seite 212: Datensätze Sitop Buf8600

    Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten 7.6.2.4 Datensätze SITOP BUF8600 Index 6: Device information (lesend) Daten Beschreibung Datentyp MLFB/Order number Artikel-Nr./Bestellnummer VisibleString(20) Product state Produktausgabestand Unsigned8 Füll-Byte(s) Unsigned8 SW version Software-Version Unsigned32 Serial number Seriennummer VisibleString(16) Index 32: State information (lesend) SITOP BUF8600 100 ms/40 A und SITOP BUF8600 300 ms/40 A Daten Beschreibung...
  • Seite 213 Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten Daten Beschreibung Datentyp 5 = NotFully Pufferbereitschaft ist ChargedReady gegeben, da der Energie- speicher des Puffermo- duls ausreichend geladen ist. 6 = NotFully Keine Pufferbereitschaft, ChargedNotReady da der Energiespeicher des Puffermoduls nicht ausreichend geladen ist und gerade aufgeladen wird.
  • Seite 214 Engineering und Remote-Zugriff 7.6 Zyklische und azyklische Daten Daten Beschreibung Datentyp 4 = ErrorOff Abschaltung nach Fehler: Es ist ein Fehler beim Betrieb der Pufferkompo- nente aufgetreten. Die Pufferkomponente ist außer Betrieb und muss durch Aus- und Wieder- einschalten der Versor- gungsspannung neu gestartet werden.
  • Seite 215: Webserver

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver Webserver Zugriff und Bedienung erfolgen über einen Webbrowser. Folgende Webbrowser sind geeignet: ● Internet Explorer V10 (auf MS Windows 7) ● Internet Explorer V11 (auf MS Windows 7) ● Mozilla Firefox ab V40 (auf MS Windows 7) ●...
  • Seite 216 Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver Voraussetzungen ● Das Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 ist abgeschaltet. ● Der DIP-Schalter "REN" (Remote enable) steht auf "OFF" (Betriebsart MANUAL ist aktiviert). ● An der Schnittstelle des PC ist für das Subnetz 192.168.20.0 eingestellt (Gleiches Subnetz wie am Gerät). Vorgehensweise 1.
  • Seite 217: Ip-Adresse Im Gerät Ändern

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver IP-Adresse im Gerät ändern Wenn Sie die voreingestellte IP-Adresse im Gerät ändern möchten, gehen Sie wie folgt vor: 1. Navigieren Sie in das Menü "HW-Konfiguration". 2. Navigieren Sie in das Untermenü "Allgemein" > "Kommunikationsschnittstelle". 3. Stellen Sie sicher, dass der Editorbereich "IP-Adresse einstellen" ausgewählt ist. 4.
  • Seite 218: Webserver In Der Betriebsart Remote Verwenden

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver Webserver in der Betriebsart REMOTE verwenden Wenn Sie den Webserver in der Betriebsart REMOTE für volle Schreibrechte verwenden möchten, gehen Sie wie folgt vor: 1. Stellen Sie den DIP-Schalter "REN" (Remote enable) am Grundgerät SITOP PSU8600 auf "ON".
  • Seite 219: Zugriff Auf Den Webserver

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver 7.7.2 Zugriff auf den Webserver Vorgehensweise 1. Verbinden Sie den Client (PG, PC) über die PROFINET-Schnittstelle mit der CPU. 2. Öffnen Sie den Webbrowser. Tragen Sie im Adress-Feld des Webbrowsers die IP-Adresse der SITOP PSU8600 ein in der Form https://ww.xx.yy.zz oder http://ww.xx.yy.zz (abhängig von den Einstellungen im Webserver;...
  • Seite 220: Die Oberfläche Des Webservers

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver 7.7.3 Die Oberfläche des Webservers ① Menü-Wahl ② Navigation Untermenüs ③ Schaltfläche "Lizenzinformation" ④ Schaltfläche "Abmeldung" ⑤ Sprachwahl ⑥ Schaltfläche "Laden in Gerät" ⑦ Editorbereich ① Über die Menü-Wahl haben Sie Zugriff auf die Menüs "Diagnose" und "HW- Konfiguration"...
  • Seite 221: Ausgegraute Menüs

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver Ausgegraute Menüs Wenn die SITOP PSU8600 einer SIMATIC S7 Steuerung als IO-Device zugewiesen wurde, befindet sich der Webserver im Nur-lesen-Modus. Im Nur-lesen-Modus gilt: ● Kein schreibender Zugriff auf Parameter möglich. Parameter können nur gelesen werden (Eingabewerte grau dargestellt).
  • Seite 222 Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver HW-Konfiguration Hier können Sie in folgenden Bereichen Änderungen vornehmen: ● Systemabgleich durchführen, siehe Kapitel "HW-Konfiguration (Seite 230)" ● PROFINET-Schnittstelle konfigurieren, siehe Kapitel "PROFINET-Schnittstelle konfigurieren (Seite 232)" ● Webserver-Einstellungen verändern, siehe Kapitel "Webserver (Seite 233)" ● OPC UA-Schnittstelle konfigurieren, siehe Kapitel "OPC UA Server (Seite 235)" ●...
  • Seite 223: Konfiguration Laden (Inbetriebnahme)

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver 7.7.5 Konfiguration laden (Inbetriebnahme) Über die Schaltfläche "Laden in Gerät" laden Sie die aktuelle Konfiguration aus dem Webserver direkt in das Gerät. Vorgehensweise Konfiguration speichern 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche "OK", um die Konfiguration zu laden. 2.
  • Seite 224 Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver Anstehende Alarme In dieser Liste finden sich die aktuell anstehenden Alarme des Systems. Alarm-Verlauf In dieser Liste findet sich der Alarm-Verlauf des Systems. Hinweis: Nach einem Neustart des Systems werden die letzten 50 offenen Alarme vor dem Neustart angezeigt (durch "Reboot"...
  • Seite 225: Betriebsdaten

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver 7.7.6.2 Betriebsdaten Folgende Betriebsdaten können über den Webserver angezeigt werden: Untermenü Einträge Daten PSU8600 PROFINET-Gerätename Gerätename im PROFINET Artikel-Nr. Artikelnummer Seriennummer Seriennummer Hardware Version der Hardware Firmware Version der Firmware Allgemein Betriebszustand Betriebsart Aktuelle Eingangsspannung Systemlaststrom Maximaler System- Ausgangsstrom...
  • Seite 226 Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver Untermenü Einträge Daten BUF-Typ) Pufferkomponente über Steuer- befehl deaktiviert (alle BUF) Ausreichende Pufferbereitschaft (nur BUF 4 s/10 s) Systemladezustand (nur BUF 4 s/10 s) Untermenü Einträge Daten CNX8600 Artikel-Nr. Artikelnummer Seriennummer Seriennummer Hardware Version der Hardware Firmware Version der Firmware Allgemein...
  • Seite 227: Online-Funktionen

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver 7.7.6.3 Online-Funktionen Unten stehend sind die Vorgehensweisen zur Nutzung der Online-Funktionen des Webservers beschrieben. Hinweis Bis auf die Funktion Firmware-Update sind alle Online-Funktionen bei bestehender PROFINET-Verbindung gesperrt. Rücksetzen der Ausgänge Durch die Funktion "Rücksetzen der Ausgänge" schalten Sie Ausgänge nach einer automatischen Abschaltung wieder zu.
  • Seite 228 Der Firmware-Aktualisierungsvorgang ist im "Firmware Update Readme", welches dem Firmware-Update Download-Paket beiliegt, detailliert beschrieben. Bitte befolgen Sie die darin angeführten Anweisungen sehr sorgfältig. Das Paket zur Aktualisierung der Firmware finden Sie online unter: (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/102295547) Systemrücksetzen Durch die Funktion "Systemrücksetzen" wird das Stromversorgungssystem PSU8600 zurückgesetzt.
  • Seite 229 Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver Nach dem Systemrücksetzen geht das System in einen Hochlauf. Alle Zusatzmodule werden intern adressiert, eine Konfigurationsprüfung wird für das System durchgeführt und die PROFINET-Verbindung zur Steuerung wird wieder aufgebaut. Durch Systemrücksetzen ist es nicht möglich, Ausgänge nach einer automatischen Abschaltung wieder zuzuschalten.
  • Seite 230: Hw-Konfiguration

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver 7.7.7 HW-Konfiguration Systemabgleich Hinweis Wenn Sie Module hinzufügen oder entfernen, müssen Sie einen Systemabgleich durchführen bevor Sie Parameter ändern. Ein roter Rahmen wird um die Grafik dargestellt, falls MANUAL-Konfiguration und REMOTE- Konfiguration nicht übereinstimmen. Wenn am Gerät der DIP-Schalter "REN" auf ON steht, wird die REMOTE-Konfiguration angezeigt.
  • Seite 231 Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver Vorgehensweise 1. Wählen Sie das Menü "HW-Konfiguration". 2. Wählen Sie das Untermenü "Allgemein". 3. Wählen Sie den Eintrag "System-Konfiguration". 4. Um den Ist-Systemausbau zu übernehmen, klicken Sie im Editorbereich auf "Konfiguration synchronisieren". 5. Um die Potenziometer- und Schaltereinstellungen in den Webserver zu übernehmen, klicken Sie im Editorbereich auf "MANUAL >>...
  • Seite 232: Profinet-Schnittstelle Konfigurieren

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver 7.7.7.1 PROFINET-Schnittstelle konfigurieren Sie haben die Möglichkeit die PROFINET-Schnittstelle in folgenden Punkten zu konfigurieren: ● Allgemeine I&M (Identification & Maintenance) – Ortskennzeichen festlegen – Kontakt festlegen – Gerätename festlegen ● Festlegen, ob die Vergabe der IP-Adresse dynamisch (DHCP aktivieren) oder fest erfolgen soll PROFINET-Schnittstelle Vorgehensweise...
  • Seite 233: Webserver

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver 5. Für eine dynamische Vergabe der IP-Adresse: Aktivieren Sie die Checkbox "IP-Adresse über DHCP beziehen". 6. Für eine feste Vergabe der IP-Adresse: Aktivieren Sie die Checkbox "IP-Adresse einstellen" und geben Sie die entsprechenden Parameter im Editorbereich ein. 7.
  • Seite 234 Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver ● Webserver ist MANUAL aktiviert ⑪ Gibt die Schalterstellung des DIP-Schalters WEN wieder, siehe Kapitel "Webserver für die Betriebsart MANUAL auf der Baugruppe aktivieren (Seite 76)". ● Webserver auf dieser Baugruppe aktivieren Legen Sie fest, ob über den Webserver auf das Gerät zugegriffen werden darf. ●...
  • Seite 235: Opc Ua Server

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver 7.7.7.3 OPC UA Server Hier konfigurieren Sie den OPC UA Server. Einstellungen Allgemein ● OPC UA Server aktiviert Legen Sie fest, ob über die OPC UA-Schnittstelle auf das Gerät zugegriffen werden darf. Wenn die Option aktiviert ist, agiert die SITOP PSU8600 als OPC UA Server. ●...
  • Seite 236: Ntp Client

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver 7.7.7.4 NTP Client Unter "HW-Konfiguration > Allgemein > OPC UA Server > Einstellungen" konfigurieren Sie den NTP-Client. Einstellungen NTP Client Wenn der NTP Client aktiviert ist, wird die lokale Zeit mit der vorgegebenen Zeit des angegebenen NTP-Servers synchronisiert.
  • Seite 237: Verbesserte Pn Sicherheit

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver 7.7.7.5 Verbesserte PN Sicherheit Einstellungen Aktivieren Sie diese Optionen, um das System gegen Änderungen von Extern zu schützen. ● AR Konfiguration gesperrt ● DCP Schreibschutz aktiviert Siehe auch Konfiguration laden (Inbetriebnahme) (Seite 223) Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 238: Benutzerverwaltung

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver 7.7.7.6 Benutzerverwaltung Unter "HW-Konfiguration > Allgemein > Benutzerverwaltung > Einstellungen" erhalten Sie Zugriff auf die Benutzerverwaltung. Benutzerverwaltung Hier können Sie das Administrator-Passwort ändern, einen Gastzugang einrichten und bis zu 14 weitere Benutzerkonten mit verschiedenen Berechtigungen anlegen. Vorgehensweise Administrator-Passwort ändern Hinweis Die Benutzer "admin"...
  • Seite 239: Sitop Psu8600 Konfigurieren

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver 4. Geben Sie im Editorbereich unter "guest" das Passwort und wählen Sie die individuellen Zugriffsrechte für den Gastzugang aus. 5. Geben Sie das Passwort unter "Bestätigung des Passworts" erneut ein. 6. Laden Sie die Daten in das Gerät. Vorgehensweise Benutzerkonto einrichten 1.
  • Seite 240 Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver Allgemein Parameter Wertebereich Voreinstellung Priorisierte Pufferung von ja/nein nein Ausgang 1 Parallelschaltung Ausgang ja/nein nein 1 und Ausgang 2 Parallelschaltung Ausgang ja/nein nein 3 und Ausgang 4 System-Einschaltverhalten Keine Einschaltverzögerung Keine Einschaltverzögerung • Einschaltverzögerung 25 ms •...
  • Seite 241 Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver ● Priorisierte Pufferung von Ausgang 1 Bei Netzausfall kann der Ausgang 1 des Grundgeräts priorisiert versorgt werden. Die Priorisierung des Ausgangs 1 dient dazu, an diesem Ausgang eine möglichst lange Pufferzeit zu gewährleisten. Ist Ausgang 1 priorisiert, werden alle restlichen Ausgänge nach ca.
  • Seite 242 Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver Vorgehensweise 1. Wählen Sie das Menü "HW-Konfiguration". 2. Wählen Sie das Untermenü "Gerätekonfiguration". 3. Wählen Sie den Eintrag "PSU8600". 4. Nehmen Sie im Editorbereich die gewünschten Einstellungen vor. 5. Laden Sie die Daten in das Gerät, siehe Kapitel "Konfiguration laden (Inbetriebnahme) (Seite 223)".
  • Seite 243: Pufferung

    Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver Parameter Wertebereich Voreinstellung Energy consum to pause 0,000 - 100000,000 0,00 kWh Energy consum to operate 0,000 - 100000,000 0,00 kWh Vorgehensweise 1. Wählen Sie das Menü "HW-Konfiguration". 2. Wählen Sie das Untermenü "Gerätekonfiguration". 3. Wählen Sie den Eintrag "PSU8600". 4.
  • Seite 244 Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver Parameter Wertebereich Voreinstellung Kurzzeitunterbrechung am ja/nein nein Ausgang 1 aktiviert Totzeit für Alarmmeldung 0 - 60 000 ms 3 000 ms Pufferbetrieb Wartezeit bis Kurzzeitunter- 0 - 300 000 ms 15 000 ms brechung Dauer der Kurzzeitunter- 0 - 60 000 ms 5 000 ms brechung...
  • Seite 245 Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver sichergestellt werden, dass ein Prozess erst gestartet wird, wenn ausreichend Pufferenergie zur Überbrückung eines möglichen Netzausfalls vorhanden ist. ● Kurzzeitunterbrechung am Ausgang 1 aktiviert Wird die Funktion aktiviert, so wird bei wiederkehrender Versorgungsspannung während des laufenden Pufferbetriebs die Ausgangsspannung am Ausgang 1 für eine parametrierbare Zeitdauer unterbrochen.
  • Seite 246 Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver Ausgang 1 … 4 Parameter Wertebereich Voreinstellung Ausgang zuschalten ja/nein nein Sollwert Ausgangsspannung 4 - 28 V 24,0 V Ansprechschwellwert des Ausgangsstroms 0 - 10 A bzw. 0 - 5 A 10 A bzw. 5 A Vorwarnschwelle Ausgangsstrom 0 - 100 % 90 %...
  • Seite 247 Engineering und Remote-Zugriff 7.7 Webserver ● Vorwarnschwelle Ausgangsstrom Über Vorwarnschwellen für den Ausgangsstrom der einzelnen Ausgänge lassen sich schleichende Veränderungen im Strombedarf der angeschlossenen Verbraucher frühzeitig erkennen. Durch die Vorwarnung wird eine möglichst hohe Verfügbarkeit der Anlage sichergestellt (Maintenance). Um die Vorwarnschwelle zu deaktivieren, tragen Sie als Wert "0 %" ein. ●...
  • Seite 248: Gerätekonfiguration Laden Und Speichern

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server 7.7.7.8 Gerätekonfiguration laden und speichern Im Webserver vorgenommene Konfigurationen können als Zip-Datei gespeichert werden. Gespeicherte Konfigurationen können wieder in den Webserver geladen werden. Vorgehensweise Konfiguration speichern 1. Wählen Sie das Menü "HW-Konfiguration". 2. Wählen Sie das Untermenü "Laden/Speichern". 3.
  • Seite 249: Opc Ua Server

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server OPC UA Server 7.8.1 Einführung OPC UA (Open Platform Communications - Unified Architecture) ist der Standard zur herstellerunabhängigen Kommunikation in der Automatisierungstechnik. Informationen finden Sie im Internet bei opcfoundation.org (https://opcfoundation.org/about/opc-technologies/opc-ua/). 7.8.2 Voraussetzungen Hinweis Beispielinstallation Dieser Abschnitt beschreibt am Beispiel "UaExpert"...
  • Seite 250: Opc Ua Server Über Den Sitop Psu8600 Webserver Aktivieren

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server 7.8.3 OPC UA Server über den SITOP PSU8600 Webserver aktivieren Webserver der SITOP PSU8600 in Betriebsart MANUAL starten ACHTUNG Unberechtigten Zugriff auf Webserver verhindern Ändern Sie nach der ersten Anmeldung am Webserver sofort das Passwort. Der Betrieb des Webservers mit voreingestellten Passwort stellt ein Sicherheitsrisiko dar.
  • Seite 251 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 252: Verbindung Zum Opc Ua Server Der Sitop Psu8600 Herstellen

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server 7.8.4 Verbindung zum OPC UA Server der SITOP PSU8600 herstellen Hinweis Die Anzeigesprache des Programms "UaExpert" ist Englisch. Hinweis Bei OPC UA wird jedem Gerät ein Profil zugeordnet, das die Fähigkeiten des Geräts beschreibt.
  • Seite 253 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server 4. Geben Sie im Dialog "Enter Url" das verwendete Protokoll, die IP-Adresse der SITOP PSU8600 und die Nummer des Ports ein. Die voreingestellte Portnummer für OPC UA ist 4840. Über den Webserver, PROFINET oder OPC UA kann eine andere Portnummer eingestellt werden.
  • Seite 254 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server 7. Wählen Sie die Verbindungsart und geben Sie die entsprechenden Anmeldedaten ein. Aus Sicherheitsgründen wird die Verwendung einer verschlüsselten Verbindungsart (Basic128Rsa15 oder Basic256) empfohlen. 8. Markieren Sie die SITOP PSU8600 im Projekt-Baum. 9. Klicken Sie auf das Symbol "Connect Server". Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 255 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Im Bereich "Address Space" werden die für die SITOP PSU8600 verfügbaren Datenobjekte in der Baumstruktur dargestellt. Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 256: Mit Dem Opc Ua Client Arbeiten

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server 7.8.5 Mit dem OPC UA Client arbeiten 7.8.5.1 Parameter der SITOP PSU8600 anzeigen Browse nodes - Parameter anzeigen Ein- und Ausgangsdaten sowie Betriebszustände der SITOP PSU8600 werden im Bereich "Address space" in einer Baumstruktur als Nodes (Knoten) dargestellt. Die Eigenschaften einer markierten Node werden im Bereich "Attributes"...
  • Seite 257 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Nur Nodes der NodeClass "Variable" können abonniert werden. Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 258: Werte Einer Node Ändern

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server 7.8.5.2 Werte einer Node ändern Um ungewollte Änderungen zu vermeiden, ist der schreibende Zugriff auf Werte nicht erlaubt. Schreibender Zugriff wird durch Aufruf der Methode "InitLock" ermöglicht. Der Zugriff wird nach 10 Sekunden automatisch wieder blockiert. Schreibenden Zugriff erlauben 1.
  • Seite 259: Eine Methode Aufrufen

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server 7.8.5.3 Eine Methode aufrufen Aufruf einer Methode aus dem "MethodSet" Der Aufruf wird am Beispiel "SynchronizeSystem" beschrieben. Hinweis Methoden werden im OPC UA Client mit dem Symbol dargestellt. 1. Wählen Sie im "Address Space" <Root> → <Objects> → <DeviceSet> → <PSU8600> → <MethodSet>...
  • Seite 260: Parameter Der Sitop Psu8600 Im Opc Ua Client

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server 7.8.6 Parameter der SITOP PSU8600 im OPC UA Client Im diesem Kapitel werden die Parameter der SITOP PSU8600 in exakt der Reihenfolge aufgelistet, wie diese im OPC UA Client im Bereich "Address Space" als Baumstruktur dargestellt werden.
  • Seite 261: Actualbufferstate

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server 7.8.6.1 ActualBufferState Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung BufferChargingState Byte AnalogItemType Systemladezustand BufferReady Boolean PropertyType Ausreichende Pufferbereitschaft BufferingDisabledByInput Boolean PropertyType Pufferkomponente über Steuerkon- takt deaktiviert 7.8.6.2 ActualState Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung DeviceInputVoltage Float AnalogItemType Eingangsspannung DeviceMaxOutputCurrent Float AnalogItemType...
  • Seite 262: Alarm

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server 7.8.6.4 Alarm Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Alarm_F_CommunicationToModule Boolean Die Kommunikation am internen top_8600_AlarmType Kommunikationsbus zu den Erwei- terungsmodulen ist fehlerhaft. Die Ausgänge an den nicht erreichba- ren Modulen werden abgeschaltet. Alarm_F_CommunicationToPrimary Boolean Die Kommunikation zur primären top_8600_AlarmType Versorgungseinheit ist fehlerhaft.
  • Seite 263 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Alarm_F_SafetyShutdownLoadCheck Boolean Lastdifferenz zwischen Eingang top_8600_AlarmType und Ausgängen außerhalb der zulässigen Grenzen. Gerät ab- und wieder einschalten, um das System zu reaktivieren. Alarm_F_SoftwareUpdating Boolean Das System wird gerade mit neuer top_8600_AlarmType Firmware geladen.
  • Seite 264 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Alarm_F_WrongChecksum Boolean Falsche Prüfsumme einer Software top_8600_AlarmType im Gerät. Das entsprechende Ge- rät steht nun im Bootloader und muss mit einem Firmware-Update reaktiviert werden. Alarm_F_WrongExtensionModuleNumber Boolean Ungültige Anzahl an Erweiterun- top_8600_AlarmType gen.
  • Seite 265 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Alarm_MR_NewModuleDetected Boolean Ein neues, nicht konfiguriertes top_8600_AlarmType Modul wurde gefunden. Alarm_MR_Output12ParallelModeVoltage Boolean Der Spannungsunterschied der Malfunction top_8600_AlarmType parallel geschalteten Ausgänge liegt ausserhalb der zulässigen Grenzen. Alarm_MR_Output12ParallelModeCurrent Boolean Der Unterschied des Stroms der Malfunction top_8600_AlarmType parallel geschalteten Ausgänge...
  • Seite 266 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Alarm_N_BufferDisabled Boolean Puffer deaktiviert. top_8600_AlarmType Alarm_N_ParallelMode12 Boolean Ausgänge 1 und 2 sind parallel top_8600_AlarmType geschaltet und müssen daher ex- tern angeschlossen werden. Alarm_N_ParallelMode34 Boolean Ausgänge 3 und 4 sind parallel top_8600_AlarmType geschaltet und müssen daher ex- tern angeschlossen werden.
  • Seite 267: Buffering

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Alarm_MD_ShutdownPrimary Boolean Der Resonanzkonverter der Strom- top_8600_AlarmType versorgung wurde abgeschaltet. Alarm_MD_SystemConfigReadError Boolean Die Systemkonfiguration kann nicht top_8600_AlarmType aus dem EEPROM gelesen wer- den. Jedem Alarm sind die Variablen "ID" und "Severity" zugeordnet. 7.8.6.5 Buffering Anzeigename...
  • Seite 268: Hardware

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server 7.8.6.7 Hardware Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung HardwareManRemoteDipSwitch Boolean PropertyType Betriebsart REMOTE ist gewählt. HardwareOperatingModeDipSwitch Boolean PropertyType Aktuelle Schalterstellung Betriebs- art Ausgang 4 am Grundgerät Konstantstrom oder elektronische Abschaltung HardwareParallelMode12DipSwitch Boolean PropertyType Aktuelle Schalterstellung für Paral- lelschaltung (P1+2) von Ausgang 1 und Ausgang 2 am Grundgerät HardwareParallelMode34DipSwitch Boolean...
  • Seite 269: Lock

    • Lesen Sie Daten zur Identifizierung der Geräte mit der Funktionen "RD_REC" aus. Für die ET200SP ist eine Beschreibung der beiden Funktionen hier zu finden (https://support.industry.siemens.com/cs/de/en/view/58649293). • Alternativ nutzen Sie zum Lesen und Schreiben der Daten das Tool PRONETA (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/67460624) 7.8.6.9...
  • Seite 270: Methodset

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server 7.8.6.10 MethodSet Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung AddUser Method Neuen Benutzer hinzufügen ClearAlarmHistory Method Alarm-Verlauf löschen ChangeUserPassword Method Passwort des aktuellen Benutzers ändern DeleteUser Method Benutzer löschen DownloadDeviceConfiguration Method Parameter des aktiven Gerätes als Datei speichern ManToRemote Method...
  • Seite 271: Network

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server 7.8.6.11 Network Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung NetworkDHCPEnable Boolean PropertyType DHCP aktiviert NetworkGateway String PropertyType Router Addresse NetworkIP String PropertyType IP-Addresse NetworkSubnetmask String PropertyType Subnet mask 7.8.6.12 Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung NTPEnableSetpoint Boolean PropertyType NTP-Client aktiviert NTPServer1Setpoint String...
  • Seite 272: Outputs

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server 7.8.6.14 Outputs Hinweis Für jeden der 4 Ausgänge (Output 1 … Output 4) und für die Ausgänge der angeschlossenen Erweiterungsmodule stehen dieselben Parameter zur Verfügung. Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Outputs Object FunctionalGroupType Output1 (Output2, Output3, Out- Object put4) top_8600_OutputType...
  • Seite 273 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Alarm Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Alarm_F_ChannelOverload Boolean Unzulässige Überlast am Ausgang top_8600_AlarmType aufgetreten. Der Ausgang wurde abgeschaltet. Alarm_F_ChannelOvertemperature Boolean Am Ausgang wurde eine Übertem- top_8600_AlarmType peratur erkannt. Der Ausgang wurden abgeschaltet. Alarm_F_ChannelSafetyShutdown Boolean Sicherheitsabschaltung des Kanals top_8600_AlarmType Alarm_MD_ChannelOverload...
  • Seite 274: Hardwaresettings

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server HardwareSettings Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung HardwareCurrentLimitPotentiome- Float AnalogItemType Manuell eingestellter Ansprech- schwellwert HardwareOutputEnableButton Boolean PropertyType Aktuelle Tasterstellung. Gibt an, ob ein Taster am Gerät aktuell ge- drückt ist. HardwareTargetVoltagePotentio- Float AnalogItemType Manuell eingestellter Sollwert der meter Ausgangsspannung RemoteTargetValues...
  • Seite 275: Profienergy

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server 7.8.6.17 PROFIenergy Hinweis PROFIenergy Parameter sind über OPC UA nur Read-Only. Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung PROFIenergyChannelsOffList UInt64 PropertyType Ausgänge, die bei einer PROFIenergy-Pause abgeschaltet werden PROFIenergyEnable Boolean PropertyType PROFIenergy auf diesem Gerät aktivieren PROFIenergyMaximumStayTime UInt32 AnalogItemType...
  • Seite 276: Puffermodule Sitop Buf8600 Mit Elektrolytkondensatoren

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Puffermodule SITOP BUF8600 mit Elektrolytkondensatoren Betrifft: 6EP4297-8HB00-0XY0, 6EP4297-8HB10-0XY0 ActualState Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung ModuleInternalBufferVoltage Float AnalogItemType Interne Pufferspannung ModuleState Byte MultiStateDiscrete- Betriebsart Type ModuleStateLed Object Sitop_8600_LedType Zustand der LED am Puffermodul ModuleUzkVoltage Float AnalogItemType Interne Versorgungsspannug mit Variablen "Colour"...
  • Seite 277 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung AlarmF_WrongChecksum Boolean Defekte Firmware erkannt. Gerät top_8600_AlarmType muss mit einem erneuten Firmwa- re-Update reaktiviert werden. Alarm_MD_General Boolean Allgemeiner schwerer Fehler auf- top_8600_AlarmType getreten. Inkonsistentes Geräte- verhalten dadurch möglich. Alarm_MD_LessCapableModuleDetected Boolean Ein minderleistungsfähiges Modul top_8600_AlarmType...
  • Seite 278: Puffermodule Sitop Buf8600 Mit Doppelschichtkondensatoren

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Lock Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Lock Object LockingServiceType Siehe Abschnitt "Lock (Seite 269)". MethodSet Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung UpdateFirmware Method Firmware-Update Model Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Model LocalizedText PropertyType Modellname des Geräts ParameterSet Unter dem Knoten "ParameterSet"...
  • Seite 279 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Alarm Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Alarm_F_BufferNotReady Boolean Keine Pufferbereitschaft vorhan- top_8600_AlarmType den. Energiespeicher hat zu gerin- ge Spannung. Alarm_F_CommunicationToModule Boolean Kommunikation zum Erweite- top_8600_AlarmType rungsmodul ist fehlerhaft. Alle Ausgänge am Erweiterungsmodul wurden abgeschaltet. Alarm_F_General Boolean Allgemeiner Fehler...
  • Seite 280 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Alarm_MD_OvertemperatureModule Boolean Gefahr von Übertemperatur in top_8600_AlarmType einer Systemkomponente erkannt. Sofortige Lastreduktion wird emp- fohlen. Alarm_MR_BufferStateBuffering Boolean Das Stromversorgungssystem wird top_8600_AlarmType über Puffererweiterungsmodul(e) versorgt. Alarm_MR_General Boolean Allgemeiner Fehler aufgetreten. top_8600_AlarmType Geräteverhalten bleibt aber konsis- tent.
  • Seite 281 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server ParameterSet Unter dem Knoten "ParameterSet" werden alle Variablen der Puffermodule SITOP BUF8600 gesammelt aufgeführt. SlotId Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung SlotId UInt16 PropertyType Erweiterungsmodule SITOP CNX8600 ActualState Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung ModuleState Byte MultiStateDiscrete- Betriebsart Type ModuleStateLed...
  • Seite 282 Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Alarm_F_UzkHigh Boolean Spannung der internen Versorgung top_8600_AlarmType zu hoch. Alle Ausgänge des Stromversorgungssystems wurden abgeschaltet. Alarm_MD_General Boolean Allgemeiner schwerer Fehler auf- top_8600_AlarmType getreten. Inkonsistentes Geräte- verhalten dadurch möglich. Alarm_MD_LessCapableModuleDe Boolean Ein minderleistungsfähiges Modul tected...
  • Seite 283: Usermanagement

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Model Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung Model LocalizedText PropertyType Modellname des Geräts Outputs Siehe Abschnitt "Outputs (Seite 272)". ParameterSet Unter dem Knoten "ParameterSet" werden alle Variablen der Erweiterungsmodule SITOP CNX8600 gesammelt aufgeführt. SlotId Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung...
  • Seite 284: Webserver

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung AccessLevel9Setpoint Boolean PropertyType Kann Firmware-Update durchfüh- Username String PropertyType Name des Benutzers 7.8.6.20 Webserver Anzeigename Datentyp Definition Beschreibung WebserverAutoLogoutEnableSet- Boolean PropertyType Automatische Abmeldung nach 15 point Minuten ausführen. WebserverAutoReloadEnableSet- Boolean PropertyType Automatische Aktualisierung akti-...
  • Seite 285: Opc Ua - Performance

    Engineering und Remote-Zugriff 7.8 OPC UA Server 7.8.7 OPC UA - Performance OPC UA bietet die Möglichkeit, geänderte Ist-Werte per Subscription gesammelt zu übertragen. Das minimale Poll-Intervall einer derartigen Subscription beträgt 100 ms. Maximal 150 Datenknoten können gleichzeitig überwacht werden, unabhängig davon, ob diese Datenknoten einer oder verschiedenen Subscriptions zugeordnet sind.
  • Seite 286: 7.9 Ntp-Client

    Engineering und Remote-Zugriff 7.9 NTP-Client NTP-Client In der Firmware der SITOP PSU8600 ist ein NTP-Client (Network Time Protocol) integriert. Dieser synchronisiert automatisch die Uhrzeit des Stromversorgungssystems mit dem verbundenen NTP-Server. Hinweis Der Zeitpunkt einer Synchronisierung wird durch den NTP-Client automatisch und dynamisch festgelegt und kann nicht manuell eingestellt werden.
  • Seite 287: Parameter-Schreibverhalten Der Sitop Psu8600

    Engineering und Remote-Zugriff 7.10 Parameter-Schreibverhalten der SITOP PSU8600 7.10 Parameter-Schreibverhalten der SITOP PSU8600 Hinweis Das Schreiben von Daten im Modus RUN kann dazu verwendet werden, regeltechnische Anwendungen zu implementieren (z. B. Rampen der Ausgangsspannung). Beim Schreiben von Daten verhält sich die SITOP PSU8600 wie folgt: ●...
  • Seite 288 Engineering und Remote-Zugriff 7.10 Parameter-Schreibverhalten der SITOP PSU8600 ① Die zyklische Kommunikation wird blockiert bzw. nicht akzeptiert, wenn die Steuerung nicht im Modus RUN ist. ② Nur funktionale Einstellungen sind via zyklische Daten verfügbar. Allgemeine Einstellungen sind nicht Teil der zykli- schen Datasets.
  • Seite 289: Im Modus Run Remanent Gespeicherte Profinet-Datensätze

    Engineering und Remote-Zugriff 7.10 Parameter-Schreibverhalten der SITOP PSU8600 7.10.1 Im Modus RUN remanent gespeicherte PROFINET-Datensätze Index Slot Subslot Datensatz Beschreibung Datengröße PROFIenergy values lesend PROFIenergy-Einstellungen der 36 Bytes SITOP PSU8600 schreibend Einstellbare PROFIenergy-Parameter der SITOP PSU8600 PROFIenergy channel lesend / PROFIenergy Pause-Konfiguration des 8 Bytes list...
  • Seite 290 Engineering und Remote-Zugriff 7.10 Parameter-Schreibverhalten der SITOP PSU8600 Index 49: PROFIenergy channel list (lesend/schreibend) Daten Beschreibung Datentyp ChannelsOffList Übersicht der abgeschalteten Ausgänge. Jeder Unsigned64 Ausgang wird durch 1 Bit dargestellt (beginnend mit Bit0 für Ausgang 1). Index 53: Webserver settings (lesend/schreibend) Daten Beschreibung Datentyp...
  • Seite 291 Engineering und Remote-Zugriff 7.10 Parameter-Schreibverhalten der SITOP PSU8600 Index 54: OPC UA settings (lesend/schreibend) Daten Beschreibung Datentyp OPC UA Server enabled OPC UA-Schnittstelle der SITOP PSU8600 aktivie- Unsigned8 ren/deaktivieren: 0: disable • 255: enable • Unencrypted access enabled Unverschlüsselten Zugriff über die OPC UA- Unsigned8 Schnittstelle der SITOP PSU8600 aktivie- ren/deaktivieren:...
  • Seite 292: Immer Remanent Gespeicherte Opc Ua-Datensätze

    Engineering und Remote-Zugriff 7.10 Parameter-Schreibverhalten der SITOP PSU8600 7.10.2 Immer remanent gespeicherte OPC UA-Datensätze Name der OPC-Node Beschreibung Datentyp NTP client settings NTP client NTPEnableSetpoint NTP-Client aktiviert Boolean NTPServer1Setpoint NTP-Server-Adresse 1 String NTPServer2Setpoint NTP-Server-Adresse 2 String NTPServer3Setpoint NTP-Server-Adresse 3 String NTPServer4Setpoint NTP-Server-Adresse 4 String...
  • Seite 293: Identifikationsdaten Für Profinet Io

    Voreinstellung Erläuterung Identifikationsdaten 0: (Datensatz-Index AFF0 hex) VendorIDHigh lesen (1 Byte) 00 hex Hier ist der Name des Herstellers gespei- chert (42 dez = SIEMENS AG). VendorIDLow lesen (1 Byte) 2A hex Order_ID lesen (20 Byte) Bestellnummer des Moduls IM_SERIAL_NUMBER lesen (16 Byte) Seriennummer (gerätespezifisch)
  • Seite 294 Engineering und Remote-Zugriff 7.11 Identifikationsdaten für PROFINET IO Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 295: Fehlerbehebung

    Fehlerbehebung Fehlersignalisierung durch LED-Signalfolge Siehe Abschnitt "Anzeigeelemente (Seite 31)". Alarmliste PROFINET Über den Hilfetext erhalten Sie weitere Informationen zu einem anstehenden Alarm. Der Extended Error Type dient zur Interpretation der Alarme in selbst programmierten S7- Funktionsbausteinen. Die Kennung in der Spalte "Severity" gibt den Schweregrad des Fehlers an: ●...
  • Seite 296 Fehlerbehebung 8.2 Alarmliste PROFINET Channel Extended Severity Alarmtext Hilfetext Error Type Error Type Unzulässige interne Versor- Spannung der internen Versorgung zu hoch. Alle gungsspannung. Ausgänge des Stromversorgungssystems wurden abgeschaltet. Firmware-Update wird aus- Firmware-Update wird ausgeführt. Schreibe- geführt. /Lesezugriff ist derzeit nicht möglich. Abweichende Firmware- Abweichende Firmware-Version erkannt Version erkannt...
  • Seite 297 Fehlerbehebung 8.2 Alarmliste PROFINET Channel Extended Severity Alarmtext Hilfetext Error Type Error Type System ist wieder einschalt- System ist nach automatischer Abschaltung aufgrund bereit. einer unzulässigen Betriebsbedingung wieder ein- schaltbereit. Rücksetzen durch Aus- und Einschalten der Versorgungsspannung. System ist wieder einschalt- System ist nach automatischer Abschaltung aufgrund bereit.
  • Seite 298 Fehlerbehebung 8.2 Alarmliste PROFINET Channel Extended Severity Alarmtext Hilfetext Error Type Error Type Unbekanntes Modul gefun- Unbekanntes Modul gefunden(Slot 1). den(Slot 1). Unbekanntes Modul gefun- Unbekanntes Modul gefunden(Slot 2). den(Slot 2). Unbekanntes Modul gefun- Unbekanntes Modul gefunden(Slot 3). den(Slot 3). Unbekanntes Modul gefun- Unbekanntes Modul gefunden(Slot 4).
  • Seite 299 Fehlerbehebung 8.2 Alarmliste PROFINET Channel Extended Severity Alarmtext Hilfetext Error Type Error Type Eingangsspannung oberhalb Eingangsspannung oberhalb des zulässigen Be- des zulässigen Bereichs. reichs. Eingangsspannung unter- Eingangsspannung unterhalb des zulässigen Be- halb des zulässigen Be- reichs. reichs. Sicherheitsabschaltung der Sicherheitsabschaltung der internen Primärversor- internen Primärversorgungs- gungseinheit einheit...
  • Seite 300 Fehlerbehebung 8.2 Alarmliste PROFINET Channel Extended Severity Alarmtext Hilfetext Error Type Error Type Abschaltung wegen Über- Abschaltung wegen Übertemperatur. Pufferkompo- temperatur. nente deaktiviert. Vorwarnung vor Übertempe- Gefahr von Übertemperatur in einer Systemkompo- ratur. nente erkannt. Sofortige Lastreduktion wird empfoh- len. Ausgang 1 Unterbrechung: Die Abschaltung von Ausgang 1 wurde im Rahmen Abschaltung eingeleitet...
  • Seite 301: Alarmliste Webserver

    Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver Alarmliste Webserver Alarmliste SITOP PSU8600 Über den Hilfetext erhalten Sie weitere Informationen zu einem anstehenden Alarm. Die Symbol in der Spalte "Schweregrad" gibt den Schweregrad des Fehlers an: ● (N) = Diagnosis (Diagnose) ● (MR) = Maintenance Required (Wartungsbedarf) ●...
  • Seite 302 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver Schwere- Ereignis Hilfetext grad Unzulässige interne Versorgungs- Spannung der internen Versorgung zu hoch. Alle Ausgänge spannung. des Stromversorgungssystems wurden abgeschaltet. Abschaltung wegen Systemüber- System-Laststrom liegt außerhalb des erlaubten Überlast- lastung. profils. Ausgänge aller Erweiterungsmodule wurden abge- schaltet.
  • Seite 303 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver Schwere- Ereignis Hilfetext grad Interner Kommunikationsfehler. Es liegt ein Kommunikationsproblem zwischen PROFINET- Modul und Main-Controller vor. Kritischer Fehler. Ein kritischer Fehler trat auf. Alle Ausgänge der Stromver- sorgung (Modul/System) wurden abgeschaltet. Kritischer Fehler. Allgemeiner schwerer Fehler aufgetreten. Inkonsistentes Geräteverhalten dadurch möglich.
  • Seite 304 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver Schwere- Ereignis Hilfetext grad Ausgang ist zuschaltbereit. Ausgang ist nach automatischer Überlastabschaltung wie- der zuschaltbereit. Strombegrenzung am Ausgang Ausgang befindet sich im Überlastbetrieb. Der Ausgangs- nach Auftreten einer Überlast. strom wird auf den konfigurierten Ansprechschwellwert begrenzt. Ausgang wurde manuell abge- Ausgang wurde direkt am Gerät manuell ausgeschaltet.
  • Seite 305 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver Schwere- Ereignis Hilfetext grad Hardware-Fehler Ein Hardware-Fehler ist aufgetreten. Alle Ausgänge des Stromversorgungssystems wurden abgeschaltet. Baugruppenversagen Ein Hardware-Ausfall trat auf. Alle Ausgänge des Stromver- sorgungssystems wurden abgeschaltet. Abweichende Firmware-Version Abweichende Firmware-Version erkannt erkannt Abweichende Seriennummer er- Abweichende Seriennummer erkannt kannt Überleistungsfähiges Modul er-...
  • Seite 306 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver Schwere- Ereignis Hilfetext grad Parameter außerhalb des zulässi- Über einen Steuerbefehl wird versucht, einen Wert außer- gen Wertebereichs. halb jenes Wertebereichs einzustellen, den die Hardware- baugruppe umsetzen kann. Der Wert wird automatisch auf den für die Baugruppe minimal oder maximal zulässigen Wert begrenzt.
  • Seite 307 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver Schwere- Ereignis Hilfetext grad Parallelbetrieb für Ausgang 3 und Ausgänge 3 und 4 arbeiten im Parallelbetrieb und müssen Ausgang 4 aktiviert. daher extern verbunden werden. Fehler beim Lesen der Systemkon- Fehler beim Lesen der Systemkonfiguration aus dem inter- figuration aus dem internen Spei- nen Speicher.
  • Seite 308 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver Schwere- Ereignis Hilfetext grad Überlast am Ausgang erkannt. Ausgangsstrom am Ausgang ist über voreingestelltem An- sprechschwellwert aber noch innerhalb des zulässigen Überlastprofils. Der Ausgangsstrom wird in Kürze limitiert. Der Istwert des Ausgangsstroms ist Der Istwert des Ausgangsstroms ist über der eingestellten über der eingestellten Vorwarn- Vorwarnschwelle und unterhalb des schwelle.
  • Seite 309 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver Schwere- Ereignis Hilfetext grad Abschaltung des Ausgangs wäh- Abschaltung des Ausgangs während des Pufferbetriebs rend des Pufferbetriebs Ausgang ist zuschaltbereit. Ausgang ist nach automatischer Überlastabschaltung wie- der zuschaltbereit. Strombegrenzung am Ausgang Ausgang befindet sich im Überlastbetrieb. Der Ausgangs- nach Auftreten einer Überlast.
  • Seite 310 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver Schwere- Ereignis Hilfetext grad Abweichende Seriennummer er- Abweichende Seriennummer erkannt kannt Überleistungsfähiges Modul er- Ein überleistungsfähiges Modul wurde erkannt. Normalbe- kannt. trieb des Systems ist möglich. Unerwarteter Modultyp erkannt. Unerwarteter Modultyp erkannt. Minderleistungsfähiges Modul Ein minderleistungsfähiges Modul wurde erkannt. Ggf. ab- erkannt.
  • Seite 311 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver 6EP4436-8XB00-0DY0 (8x2,5 A) Schwere- Ereignis Hilfetext grad Falsche Prüfsumme. Defekte Firmware erkannt. Gerät muss mit einem erneuten FW-Update reaktiviert werden. Abschaltung des Ausgangs wegen Am Ausgang wurde eine Übertemperatur erkannt. Der Aus- Übertemperatur. gang wurden abgeschaltet. Vorwarnung vor Übertemperatur Gefahr von Übertemperatur am Ausgang erkannt.
  • Seite 312 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver Schwere- Ereignis Hilfetext grad Überlast am Ausgang erkannt. Ausgangsstrom am Ausgang ist über voreingestelltem An- sprechschwellwert aber noch innerhalb des zulässigen Überlastprofils. Der Ausgangsstrom wird in Kürze limitiert. Der Istwert des Ausgangsstroms ist Der Istwert des Ausgangsstroms ist über der eingestellten über der eingestellten Vorwarn- Vorwarnschwelle und unterhalb des schwelle.
  • Seite 313 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver Schwere- Ereignis Hilfetext grad Überlastabschaltung des Aus- Unzulässige Überlast am Ausgang aufgetreten. Der Aus- gangs. gang wurde abgeschaltet. Überlast am Ausgang erkannt. Ausgangsstrom am Ausgang ist über voreingestelltem An- sprechschwellwert aber noch innerhalb des zulässigen Überlastprofils. Der Ausgangsstrom wird in Kürze limitiert. Der Istwert des Ausgangsstroms ist Der Istwert des Ausgangsstroms ist über der eingestellten über der eingestellten Vorwarn-...
  • Seite 314 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver Schwere- Ereignis Hilfetext grad Strombegrenzung am Ausgang Ausgang befindet sich im Überlastbetrieb. Der Ausgangs- nach Auftreten einer Überlast. strom wird auf den konfigurierten Ansprechschwellwert begrenzt. Ausgang wurde manuell abge- Ausgang wurde direkt am Gerät manuell ausgeschaltet. schaltet.
  • Seite 315 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver Schwere- Ereignis Hilfetext grad Ausgang wurde ausgeschaltet. Ausgang wurde ausgeschaltet. Ausgang wurde angeschaltet. Ausgang wurde angeschaltet. Ausgang wurde ausgeschaltet. Ausgang wurde ausgeschaltet. Ausgang wurde angeschaltet. Ausgang wurde angeschaltet. Parameter außerhalb des zulässi- Über einen Steuerbefehl wird versucht, einen Wert außer- gen Wertebereichs.
  • Seite 316 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver Schwere- Ereignis Hilfetext grad Sicherheitsabschaltung des Aus- Ein kritischer Fehler trat auf. Dieser Ausgang des Stromver- gangs. sorgungssystems wurde abgeschaltet. Sicherheitsabschaltung des Aus- Ein kritischer Fehler trat auf. Dieser Ausgang des Stromver- gangs. sorgungssystems wurde abgeschaltet. Sicherheitsabschaltung des Aus- Ein kritischer Fehler trat auf.
  • Seite 317 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver Schwere- Ereignis Hilfetext grad Minderleistungsfähiges Modul Ein minderleistungsfähiges Modul wurde erkannt. Ggf. ab- erkannt. weichendes Systemverhalten möglich. Inkompatibles Modul erkannt. Das Modul hat einen zur Konfiguration inkompatiblen Mo- dultyp. Das Modul kann nicht in Betrieb genommen werden. Unerwartet leerer Steckplatz er- Unerwartet leerer Steckplatz erkannt.
  • Seite 318 Fehlerbehebung 8.3 Alarmliste Webserver Schwere- Ereignis Hilfetext grad Kritischer Fehler Allgemeiner schwerer Fehler aufgetreten. Inkonsistentes Geräteverhalten dadurch möglich. Allgemeiner Fehler. Allgemeiner Fehler aufgetreten. Geräteverhalten bleibt aber konsistent. Firmware-Update wird ausgeführt. Firmware-Update wird ausgeführt. Schreibe-/Lesezugriff ist derzeit nicht möglich. Gespeicherte Modulkonfiguration Gespeicherte Modulkonfiguration ist fehlerhaft.
  • Seite 319: Technische Daten

    Technische Daten Hinweis Technische Daten gelten bei Eingangsspannungs-Nennwert, Nennlast und 25 °C Umgebungstemperatur wenn nicht anders angegeben. Eingangsdaten Grundgerät Grundgerät 6EP3436-8MB00-2CY0 6EP3437-8MB00-2CY0 Eingang 3-phasig AC 3-phasig AC Spannungsnennwert U 400 - 500 V 400 - 500 V e nenn Spannungsbereich 320 - 575 V 320 - 575 V Derating bei U...
  • Seite 320 Technische Daten 9.1 Eingangsdaten Grundgerät Grundgerät 6EP3436-8MB00-2CY0 6EP3437-8MB00-2CY0 Eingebaute Eingangssicherung keine keine Absicherung in der Netzzuleitung erforderlich: 3-polig gekoppelter LS- erforderlich: 3-polig gekoppelter LS- (IEC 898) Schalter 6 - 16 A Charakteristik C oder Schalter 10 - 16 A Charakteristik C Leistungsschalter 3RV2011-1DA10 oder Leistungsschalter 3RV2011- (Einstellung 3 A) oder 3RV2711-1DD10...
  • Seite 321: Ausgangsdaten

    Technische Daten 9.2 Ausgangsdaten Ausgangsdaten Grundgeräte Grundgerät Grundgerät 6EP3436-8MB00-2CY0 6EP3437-8MB00-2CY0 Ausgang geregelte, potenzialfreie Gleichspannung Anzahl der Ausgänge Ausgangsnennspannung U 24 V 24 V a nenn (Auslieferungszustand) Gesamttoleranz, statisch ± statische Netzausregelung, ca. 0,2 % 0,2 % statische Lastausregelung, ca. 0,1 % 0,1 % Restwelligkeit im Lastbereich 100 mV...
  • Seite 322 Technische Daten 9.2 Ausgangsdaten Grundgerät Grundgerät 6EP3436-8MB00-2CY0 6EP3437-8MB00-2CY0 Strombereich 0 - 20 A 0 - 40 A 50 - 60 °C: 50 - 60 °C: Anmerkung • Derating 2,5 %/K Derating 2,5 %/K kein Derating in Verbindung mit Erweiterungsmodul SITOP CNX8600 und Ge- samtlast der Ausgänge am Grundgerät max.
  • Seite 323 Technische Daten 9.2 Ausgangsdaten Erweiterungsmodul Erweiterungsmodul Erweiterungsmodul 6EP4436-8XB00-0CY0 6EP4437-8XB00-0CY0 6EP4436-8XB00-0CD0 Betriebsanzeige 3-farbige LED für Betriebszu- 3-farbige LED für Betriebszu- 3-farbige LED für Betriebszu- stand Modul; stand Modul; stand Modul; 3-farbige LED je Ausgang für 3-farbige LED je Ausgang für 3-farbige LED je Ausgang für Betriebszustand Ausgang Betriebszustand Ausgang Betriebszustand Ausgang...
  • Seite 324 Technische Daten 9.2 Ausgangsdaten Ausgangsstrom in Abhängigkeit von der Eingangsspannung Bild 9-3 Ausgangsstrom in Abhängigkeit von der Eingangsspannung (nur Grundgerät SITOP PSU8600 6EP3436-8MB00-2CY0) Bild 9-4 Ausgangsstrom in Abhängigkeit von der Eingangsspannung (Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 6EP3436-8MB00-2CY0 mit mind. einem Erweiterungsmodul SITOP CNX8600) Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 325 Technische Daten 9.2 Ausgangsdaten Bild 9-5 Ausgangsstrom in Abhängigkeit von der Eingangsspannung (nur Grundgerät SITOP PSU8600 6EP3437-8MB00-2CY0) Bild 9-6 Ausgangsstrom in Abhängigkeit von der Eingangsspannung (Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 6EP3437-8MB00-2CY0 mit mind. einem Erweiterungsmodul SITOP CNX8600) Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 326 Technische Daten 9.2 Ausgangsdaten Ausgangsleistung in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur Bild 9-7 Ausgangsleistung in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur für SITOP PSU8600 6EP3436-8MB00-2CY0 Bild 9-8 Ausgangsleistung in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur für SITOP PSU8600 6EP3437-8MB00-2CY0 Die Ausgangsleistungs-Kennlinien in obigem Diagramm wurden für eine Spannung von 24 V und identische Lastströme an allen Ausgängen aufgenommen.
  • Seite 327: Wirkungsgrad

    Technische Daten 9.3 Wirkungsgrad Wirkungsgrad Grundgerät Grundgerät 6EP3436-8MB00-2CY0 6EP3437-8MB00-2CY0 Wirkungsgrad bei U > 93 % > 93 % a nenn a nenn Verlustleistung bei U 34 W 72 W a nenn a nenn Verlustleistung bei Leerlauf typ. 12 W typ. 20 W Erweiterungsmodul Erweiterungsmodul Erweiterungsmodul...
  • Seite 328: Regelung

    Technische Daten 9.4 Regelung Bild 9-10 Wirkungsgrad Grundgerät 6EP3437-8MB00-2CY0 bei U a nenn a nenn Regelung Grundgeräte Grundgerät Grundgerät 6EP3436-8MB00-2CY0 6EP3437-8MB00-2CY0 Netzausregelung dyn. 0,1 % 0,1 % ±15 %), max. e Nenn Lastausregelung dyn. 0,4 % 0,4 % : 50/100/50 %), U ±...
  • Seite 329: Schutz Und Überwachung

    Technische Daten 9.5 Schutz und Überwachung Schutz und Überwachung Grundgeräte Grundgerät Grundgerät 6EP3436-8MB00-2CY0 6EP3437-8MB00-2CY0 Ausgangsüberspannungsschutz < 35 V < 35 V Eigenschaft des Ausgangs: kurzschlussfest Kurzschlussschutz elektronische Überlastabschaltung elektronische Überlastabschaltung Einstellbarer Ansprechschwellwert 0,5 - 5 A 0,5 - 10 A Art der Ansprechschwellwert- über Potenziometer über Potenziometer...
  • Seite 330 Technische Daten 9.5 Schutz und Überwachung Erweiterungsmodule Erweiterungsmodul Erweiterungsmodul Erweiterungsmodul 6EP4436-8XB00-0CY0 6EP4437-8XB00-0CY0 6EP4436-8XB00-0DY0 Ausgangsüberspannungs- < 35 V < 35 V < 35 V schutz Eigenschaft des Ausgangs: kurzschlussfest Kurzschlussschutz elektronische Überlastab- elektronische Überlastab- elektronische Überlastab- schaltung schaltung schaltung Einstellbarer Ansprech- 0,5 - 5 A 0,5 - 10 A 0,5 - 2,5 A...
  • Seite 331: Mtbf

    Technische Daten 9.6 MTBF MTBF Grundgeräte Mean Time Between Failures Grundgerät Grundgerät (bei 40 °C, Nennlast, 24 h-Betrieb) 6EP3436-8MB00-2CY0 6EP3437-8MB00-2CY0 Gesamtgerät 27,76 Jahre 23,70 Jahre 243 178 Stunden 207 612 Stunden Einzelausgang 58,90 Jahre 58,87 Jahre 515 964 Stunden 515 701 Stunden Erweiterungsrmodule Mean Time Between Fail- Erweiterungsmodul...
  • Seite 332: Mechanik

    Technische Daten 9.7 Mechanik Mechanik Grundgeräte Grundgerät Grundgerät 6EP3436-8MB00-2CY0 6EP3437-8MB00-2CY0 Anschlusstechnik Steckklemmen mit Schraubanschluss Anschlüsse: Netzeingang L1, L2, L3, PE: je 1 Schraubklemme für L1, L2, L3, PE: je 1 Schraubklemme für 0,08 - 4 mm² ein-/feindrähtig 0,08 - 4 mm² ein-/feindrähtig Anschlüsse: Ausgang 1, 2, 3, 4: je 1 Schraubklemme für 0,2 - 1, 2, 3, 4: je 1 Schraubklemme für 0,2 -...
  • Seite 333 Technische Daten 9.7 Mechanik Erweiterungsmodule Erweiterungsmodul Erweiterungsmodul Erweiterungsmodul 6EP4436-8XB00-0CY0 6EP4437-8XB00-0CY0 6EP4436-8XB00-0DY0 Anschlusstechnik Steckklemmen mit Schraubanschluss Anschlüsse: Netzeingang Anschlüsse: Ausgang 1, 2, 3, 4: je 1 Schraub- 1, 2, 3, 4: je 1 Schraub- 1 … 8: je 1 Schraubklemme klemme für 0,2 - 2,5 mm klemme für 0,2 - 2,5 mm für 0,2 - 2,5 mm GROUND: 3 Schraubklem-...
  • Seite 334 Technische Daten 9.7 Mechanik Puffermodule Puffermodul Puffermodul Puffermodul Puffermodul 6EP4297-8HB00-0XY0 6EP4297-8HB10-0XY0 6EP4293-8HB00-0XY0 6EP4295-8HB00-0XY0 Anschlüsse: Mel- 13, 14, 23, 24 (Melde- 13, 14, 23, 24 (Melde- dekontakte signale): je signale): je 1 Schraubklemme für 1 Schraubklemme für 0,2 - 1,5 mm 0,2 - 1,5 mm Anschlüsse: X1, X2 (Steuerkontakt):...
  • Seite 335: Zubehör

    Technische Daten 9.8 Zubehör Zubehör Grundgeräte Erweiterungsmodule Puffermodule 6EP3436-8MB00-2CY0 6EP4436-8XB00-0CY0 6EP4297-8HB00-0XY0 6EP3437-8MB00-2CY0 6EP4437-8XB00-0CY0 6EP4297-8HB10-0XY0 6EP4436-8XB00-0DY0 6EP4293-8HB00-0XY0 6EP4295-8HB00-0XY0 elektrisches Zubehör Erweiterungsmodul, Puffermodul I/O Kabel konfektioniert für SINAMICS V90 PROFINET 6SL3260-4MA00-1VB0 mechanisches Zubehör Gerätekennzeichnungsschild 20 mm × 7 mm, TI-grey 3RT2900-1SB20 Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 336: Maßzeichnungen

    Technische Daten 9.9 Maßzeichnungen Maßzeichnungen Siehe Kapitel Abmessungen und Gewichte (Seite 46). CAD-Daten zum Herunterladen im Internet: Grundgeräte SITOP PSU8600 6EP3436-8MB00-2CY0 (http://www.automation.siemens.com/bilddb/index.aspx?objkey=G_KT01_XX_01086) 6EP3437-8MB00-2CY0 (http://www.automation.siemens.com/bilddb/index.aspx?objkey=G_KT01_XX_01002) Erweiterungsmodule SITOP CNX8600 6EP4436-8XB00-0CY0 (http://www.automation.siemens.com/bilddb/index.aspx?objkey=G_KT01_XX_00996) 6EP4437-8XB00-0CY0 (http://www.automation.siemens.com/bilddb/index.aspx?objkey=G_KT01_XX_00999) 6EP4436-8XB00-0DY0 (http://www.automation.siemens.com/bilddb/index.aspx?objkey=G_KT01_XX_01341) Puffermodule SITOP BUF8600 6EP4297-8HB00-0XY0 (http://www.automation.siemens.com/bilddb/index.aspx?objkey=G_KT01_XX_01005) 6EP4297-8HB10-0XY0 (http://www.automation.siemens.com/bilddb/index.aspx?objkey=G_KT01_XX_01008) 6EP4293-8HB00-0XY0 (http://www.automation.siemens.com/bilddb/index.aspx?objkey=G_KT01_XX_01092)
  • Seite 337: Sicherheit, Zulassungen, Emv

    Sicherheit, Zulassungen, EMV 10.1 Sicherheit Grundgeräte Erweiterungsmodule Puffermodule 6EP3436-8MB00-2CY0 6EP4436-8XB00-0CY0 6EP4297-8HB00-0XY0 6EP3437-8MB00-2CY0 6EP4437-8XB00-0CY0 6EP4297-8HB10-0XY0 6EP4436-8XB00-0DY0 6EP4293-8HB00-0XY0 6EP4295-8HB00-0XY0 Potenzialtrennung primär / sekundär Potenzialtrennung SELV-Ausgangsspannung Ua nach EN 60950-1 und EN 50178 Schutzklasse Klasse I Klasse III Klasse III (EN 61140) Schutzart IP 20 (EN 60529) Ableitstrom, max.
  • Seite 338: 10.2 Prüfspannungen

    Sicherheit, Zulassungen, EMV 10.2 Prüfspannungen 10.2 Prüfspannungen Bild 10-1 Diagramm Prüfspannung ohne Hilfskontakt Der Typtest und der Fertigungstest können nur vom Hersteller durchgeführt werden, der Feldtest kann auch vom Anwender durchgeführt werden. Voraussetzungen für die Durchführung des Feldtests: Prüfung (A) & (B) ●...
  • Seite 339: Zulassungen

    Sicherheit, Zulassungen, EMV 10.3 Zulassungen 10.3 Zulassungen Grundgeräte Erweiterungsmodule Puffermodule 6EP3436-8MB00-2CY0 6EP4436-8XB00-0CY0 6EP4297-8HB00-0XY0 6EP3437-8MB00-2CY0 6EP4437-8XB00-0CY0 6EP4297-8HB10-0XY0 6EP4436-8XB00-0DY0 6EP4293-8HB00-0XY0 6EP4295-8HB00-0XY0 CE-Kennzeichnung ja, (2014/35/EU und 2014/30/EU) UL/cUL (CSA)- cULus-Listed (UL 508, CSA C22.2 No. 107.1), File E197259; Zulassung cCSAus (CSA C22.2 No. 60950-1, UL 60950-1) CB-Zulassung Explosionsschutz ATEX (EX) II 3G Ex nA nC IIC...
  • Seite 340: Emv

    Sicherheit, Zulassungen, EMV 10.4 EMV 10.4 Grundgeräte Erweiterungsmodule Puffermodule 6EP3436-8MB00-2CY0 6EP4436-8XB00-0CY0 6EP4297-8HB00-0XY0 6EP3437-8MB00-2CY0 6EP4437-8XB00-0CY0 6EP4297-8HB10-0XY0 6EP4436-8XB00-0DY0 6EP4293-8HB00-0XY0 6EP4295-8HB00-0XY0 Fachgrundnormen EN 61000-6-2 Störfestigkeit für Industriebereich EN 61000-6-3 Störaussendung für Wohnbereich Störaussendung EN 55022 (Emission) Klasse B Netzoberwellenbe- EN 61000-3-2 grenzung Klasse A Elektrostatische EN 61000-4-2 Entladungen...
  • Seite 341: Umgebungsbedingungen

    Umgebungsbedingungen Grundgeräte Erweiterungsmodule Puffermodule 6EP3436-8MB00-2CY0 6EP4436-8XB00-0CY0 6EP4297-8HB00-0XY0 6EP3437-8MB00-2CY0 6EP4437-8XB00-0CY0 6EP4297-8HB10-0XY0 6EP4436-8XB00-0DY0 6EP4293-8HB00-0XY0 6EP4295-8HB00-0XY0 Umgebungstemperatur -25 ... 60 °C bei natürlicher Konvektion (Eigenkonvektion) Prüfung nach: EN 60068-2-1 Kälte • EN 60068-2-2 Trockene Wärme • EN 60068-2-78 Feuchte Wärme konstant • EN 60068-2-14 Temperaturwechsel •...
  • Seite 342 Umgebungsbedingungen Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 343: Applikationen

    Applikationen 12.1 Schutz vor kurzzeitigen Netzausfällen Bei einem Einbruch der netzseitigen Versorgungsspannung kann das Stromversorgungssystem SITOP PSU8600 die Ausgangsspannung noch über einen kurzen Zeitraum im ms-Bereich aufrecht erhalten, siehe Kapitel "Technische Daten (Seite 319)". In stark von kurzzeitigen Spannungseinbrüchen gekennzeichneten Versorgungsnetzen kann es zur Erhöhung der Versorgungssicherheit sinnvoll sein, diese geräteinterne Netzausfallüberbrückungszeit durch eine zusätzliche Pufferkomponente zu erhöhen.
  • Seite 344: Schutz Vor Längeren Netzausfällen

    Mit dem kostenfreien SITOP DC-USV-Software-Tool können die DC-USV-Systeme einfach in PC-basierende Automatisierungslösungen eingebunden werden. Es unterstützt die Weiterverarbeitung der Statusmeldungen und das sichere Herunterfahren des PCs. Weitere Informationen finden Sie unter: Handbuch DC-USV mit Batterien (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/18043/man) Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 345: Umwelt

    Umwelt Die Geräte sind RoHS konform. Es werden grundsätzlich nur nicht-silikonausscheidende Materialen verwendet. Entsorgungsrichtlinien Verpackung und Packhilfsmittel sind recyclingfähig und sollten grundsätzlich der Wiederverwertung zugeführt werden. Das Produkt selbst darf nicht über den Hausmüll entsorgt werden. Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 346 Umwelt Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...
  • Seite 347: Service & Support

    Sie erreichen den Technical Support für alle IA-/DT-Produkte über folgende Kommunikationswege: ● Telefon: + 49 (0) 911 895 7222 ● Internet: Web-Formular für Support Request (http://www.siemens.de/automation/support-request) Technische Dokumentationen im Internet Betriebsanleitungen sowie Handbücher zu SITOP finden Sie im Internet: Betriebsanleitungen/Handbücher (http://www.siemens.de/sitop/manuals)
  • Seite 348 Service & Support Ansprechpartner Falls Sie noch Fragen zur Nutzung unserer Produkte haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens-Ansprechpartner in den für Sie zuständigen Vertretungen und Geschäftsstellen. Die Adressen finden Sie an folgenden Stellen: ● Im Internet (http://www.automation.siemens.com/partner) ● Im Katalog CA 01 Stromversorgungssystem PSU8600 Gerätehandbuch, 11.2017, A5E35883207-9-00...

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