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Bosch PEX 400 A Originalbetriebsanleitung Seite 12

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OBJ_BUCH-434-001.book Page 12 Friday, September 28, 2007 10:52 AM
12 | Deutsch
Schwingzahl vorwählen (PEX 400 AE)
Mit dem Stellrad Schwingzahlvorwahl 1 können
Sie die benötigte Schwingzahl auch während
des Betriebes vorwählen.
1 – 2
niedrige Schwingzahl
3 – 4
mittlere Schwingzahl
5 – 6
hohe Schwingzahl
Die erforderliche Schwingzahl ist vom Werkstoff
und den Arbeitsbedingungen abhängig und kann
durch praktischen Versuch ermittelt werden.
Nach längerem Arbeiten mit kleiner Schwingzahl
sollten Sie das Elektrowerkzeug zur Abkühlung
ca. 3 Minuten lang bei maximaler Schwingzahl
im Leerlauf drehen lassen.
Schleiftellerbremse
Eine integrierte Schleiftellerbremse senkt die
Schwingzahl bei Leerlauf ab, sodass beim Auf-
setzen des Elektrowerkzeuges auf das Werk-
stück eine Riefenbildung verhindert wird.
Steigt die Leerlaufschwingzahl im Lauf der Zeit
stetig an, ist der Schleifteller beschädigt und
muss ausgetauscht werden oder die Schleiftel-
lerbremse ist abgenutzt. Eine abgenutzte
Schleiftellerbremse muss von einer autorisier-
ten Kundendienststelle für Bosch-Elektrowerk-
zeuge ersetzt werden.
Arbeitshinweise
Warten Sie, bis das Elektrowerkzeug zum
Stillstand gekommen ist, bevor Sie es able-
gen.
Flächen schleifen
Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein, setzen
Sie es mit der ganzen Schleiffläche auf den zu
bearbeitenden Untergrund und bewegen Sie es
mit mäßigem Druck über das Werkstück.
Die Abtragsleistung und das Schliffbild werden
im Wesentlichen durch die Wahl des Schleifblat-
tes, die vorgewählte Schwingzahlstufe
(PEX 400 AE) und den Anpressdruck bestimmt.
Nur einwandfreie Schleifblätter bringen gute
Schleifleistung und schonen das Elektrowerk-
zeug.
Achten Sie auf gleichmäßigen Anpressdruck, um
die Lebensdauer der Schleifblätter zu erhöhen.
1 609 929 M11 | (28.9.07)
Eine übermäßige Erhöhung des Anpressdruckes
führt nicht zu einer höheren Schleifleistung,
sondern zu stärkerem Verschleiß des Elektro-
werkzeuges und des Schleifblattes.
Benutzen Sie ein Schleifblatt, mit dem Metall
bearbeitet wurde, nicht mehr für andere Mate-
rialien.
Verwenden Sie nur original Bosch Schleifzube-
hör.
Grobschliff
Ziehen Sie ein Schleifblatt grober Körnung auf.
Drücken Sie das Elektrowerkzeug nur leicht an,
sodass es mit höherer Schwingzahl läuft und ein
größerer Materialabtrag erreicht wird.
Feinschliff
Ziehen Sie ein Schleifblatt feinerer Körnung auf.
Durch leichtes Variieren des Anpressdruckes
bzw. Änderung der Schwingzahlstufe
(PEX 400 AE) können Sie die Schleifteller-
schwingzahl reduzieren, wobei die Exzenter-
bewegung erhalten bleibt.
Bewegen Sie das Elektrowerkzeug mit mäßigem
Druck flächig kreisend oder wechselnd in Längs-
und Querrichtung auf dem Werkstück. Verkan-
ten Sie das Elektrowerkzeug nicht, um ein
Durchschleifen des zu bearbeitenden Werkstü-
ckes, z.B. Furniere, zu vermeiden.
Nach Beendigung des Arbeitsvorganges schal-
ten Sie das Elektrowerkzeug aus.
Polieren (PEX 400 AE)
Zum Aufpolieren von verwitterten Lacken oder
Nachpolieren von Kratzern (z.B. Acrylglas) kann
das Elektrowerkzeug mit entsprechenden Polier-
werkzeugen wie Lammwollhaube, Polierfilz oder
-schwamm (Zubehör) ausgestattet werden.
Wählen Sie beim Polieren eine niedrige
Schwingzahl (Stufe 1 – 2), um eine übermäßige
Erwärmung der Oberfläche zu vermeiden.
Arbeiten Sie das Poliermittel mit einem Polier-
schwamm mit Kreuzgang- bzw. Kreisbewegun-
gen und mäßigem Druck ein und lassen es an-
schließend leicht antrocknen.
Bosch Power Tools

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