Taupunktüberwachung; Tastensperre; Ausschalten Externer Geräte Im Schutzbetrieb (Rdg160Kn) - Siemens RDG100KN Basisdokumentation

Taupunktüberwachung
K NX
R
Störungszustand
Störungsinformationen

Tastensperre

Ausschalten externer
Geräte im Schutz-
betrieb (RDG160KN)
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Siemens
Building Technologies
Taupunktüberwachung ist notwendig, um Kondensation auf der Kühldecke zu
vermeiden (Kühlen mit Ventilator gesperrt, Parameter P52). Diese Massnahme hilft
auch, Schäden am Gebäude zu verhindern.
Ein Taupunktwächter mit einem potentialfreien Kontakt wird am multifunktionalen
Eingang X1, X2 oder D1 angeschlossen. Tritt Kondensation auf, wird das Kühlventil
ganz geschlossen, bis keine Kondensation mehr festgestellt wird, und der Kühlausgang
wird vorübergehend gesperrt.
Das Kondensationssymbol
und über den Bus wird die Störung "Kondensation im Raum" gesendet.
Der Eingang muss entsprechend in Betrieb genommen werden (P38, P40, P42).
Siehe Kapitel 3.9 "Multifunktionaler Eingang".
Wird die Funktion "Tastensperre" über Parameter P14 aktiviert, so werden die Tasten
gesperrt oder freigegeben, indem die rechte Taste für 3 Sekunden gedrückt wird.
Ist "Auto-Sperrung" konfiguriert, so sperrt 10 Sekunden nach der letzten Einstellung der
Thermostat automatisch die Tasten.
Externe Geräte (z.B. Fancoil-Gerät) können mittels Relaisausgang Q3 des Thermostats
ausgeschaltet werden, um Energie zu sparen, wenn der Thermostat im Schutzbetrieb ist
und keine Temperaturregelung nötig ist.
Die Funktion "Ausschalten im Schutzbetrieb" wird aktiviert mit Parameter P74 = 1.
Die Funktion kann nur mit DC 0...10 V-Ventilator genutzt werden (DIP 4 = off oder P53
= 3), oder für universelle Applikationen (ohne Ventilator).
RDG100KN, RDG160KN Basisdokumentation
Funktionen
erscheint während der vorübergehenden Übersteuerung,
CE1P3191de
2013-03-25