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Depuy Synthes Compact Air Drive II Gebrauchsanweisung Seite 14

Luftbetriebenes universal-antriebssystem für traumatologie, endoprothetik und wirbelsäulenchirurgie
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Verwendung des Compact Air Drive II
Röntgenstrahlendurchlässiges Winkelgetriebe
(511.300)
Das röntgenstrahlendurchlässige Winkelgetriebe kann in
Verbindung mit der AO/ASIF-Schnellkupplung (511.750)
mit dem Compact Air Drive II verwendet werden.
Höchstgeschwindigkeit: ca. 1100 U/Min.
Maximales Drehmoment: ca. 1.3 Nm
Technische Abweichungen vorbehalten.
Röntgenstrahlendurchlässiges Winkelgetriebe
montieren:
Die AO/ASIF-Schnellkupplung (511.750) am
CADII-Handstück montieren.
Das röntgenstrahlendurchlässige Winkelgetriebe auf
die Schnellkupplung schieben und drehen, bis die An-
triebswelle einrastet.
Das röntgenstrahlendurchlässige Winkelgetriebe in die
gewünschte Arbeitsposition drehen. Mit der freien Hand
das Winkelgetriebe stützen.
Röntgenstrahlendurchlässiges Winkelgetriebe
abmontieren:
Das röntgenstrahlendurchlässige Winkelgetriebe von
der AO/ASIF-Schnellkupplung ziehen. Entriegelungsring
drücken und Aufsatz abnehmen.
Hinweis:
• Das an das Antriebssystem montierte röntgenstrah-
lendurchlässige Winkelgetriebe beim Einschalten
des Antriebs festhalten, insbesondere wenn die An-
triebsmaschine nach unten gerichtet ist.
• Es können nur spezielle 3-lippige Spiralbohrer ver-
wendet werden. Weitere Informationen dazu, welche
Bohraufsätze verwendet werden dürfen, erhalten Sie
von Ihrer zuständigen Synthes-Vertretung.
• Das röntgenstrahlendurchlässige Winkelgetriebe
muss mit großer Sorgfalt behandelt werden.
Berührungen des Bohrers mit dem Marknagel
vermeiden.
• Je nach Einstellung des Bildverstärkers kann im
hinteren Teil des röntgenstrahlendurchlässigen
Winkelgetriebes eine Zone erscheinen, die nicht
röntgenstrahlendurchlässig ist. Dies beeinträchtigt
jedoch in keiner Weise die Zielsicherheit und
Funktionstüchtigkeit des Geräts.
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DePuy Synthes Compact Air Drive II Gebrauchsanweisung
• Zum Schutz des Getriebes ist das röntgenstrahlen-
durchlässige Winkelgetriebe mit einer Rutschkup-
plung ausgestattet, die bei Überlastung auskup-
pelt. Erkennbar ist dies durch ein ratterndes
Geräusch.
• Folgende Handlungen können zu einer Überlast-
ung führen:
• Korrektur des Bohrwinkels, während die
Schneidnuten des Bohrers vollständig im
Knochen versenkt sind.
• Blockieren des Bohrers durch Anbohren des
Nagels.
• Weiterarbeiten ist möglich, wenn folgende Korrek-
turen vorgenommen worden sind: Bohrwinkelkor-
rektur:
• Den Spiralbohrer herausziehen, bis die Schneid-
nuten sichtbar sind, und den Bohrvorgang erneut
beginnen.
• Anbohren des Nagels: Den Bohrer herausziehen,
bis die Schneidnuten sichtbar sind, neu zielen
oder, falls erforderlich, den Bohrer auswechseln.
• Die Spiralbohrer nach jedem Gebrauch auf Ab-
nutzung und eventuelle Schäden untersuchen und
gegebenenfalls ersetzen. Um die Sicherheit des
Patienten zu gewährleisten, empfiehlt Synthes,
Schneidwerkzeuge stets nur einmal zu verwenden.

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