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ABB Busch-Wachter 6179/01 500 220 MasterLINE KNX Serie Technisches Handbuch Seite 14

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KNX Technisches Handbuch
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Aufbau und Funktion
ABB i-Bus
KNX
Pos: 26 /#Neustruktur#/KNX-Produkthandbücher/Busch-Bewegungsmelder/Busch-Wächter AP/220 ProfessionalLINE/Funktionen/Dämmerungsschalter @ 19\mod_1321342961127_1.docx @ 109920 @ @ 1
Dämmerungsschalter (APWB-11)
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Der im Busch-Wächter
integrierte optionale Dämmerungsschalter sorgt für Licht, wenn die Umgebungshelligkeit
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zu gering wird. Sobald die Dämmerung einsetzt, reagiert der Busch-Wächter
unabhängig von Bewegungen. Das
Gerät verfügt über drei Kanäle, die unabhängig voneinander mit der Applikation „Dämmerungsschalter" belegt
werden können.
Für die Umsetzung dieser Funktion stehen einige Einstellmöglichkeiten zur Verfügung. Dadurch kann der
Helligkeitswert, ab dem das Licht eingeschaltet werden soll, um eine Hysterese ergänzt werden.
Sinkt die Umgebungshelligkeit über den eingestellten Wert abzüglich der Hysterese, wird das Kunstlicht
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eingeschaltet. Umgekehrt schaltet der Busch-Wächter
ab, wenn die Helligkeitsschwelle zuzüglich der Hysterese
überschritten wird. Der Wert für die Hysterese in Prozent wird der entsprechenden Dämmerungsschwelle sowohl
addiert, als auch subtrahiert. Ein Sollwert von 300 lx mit einer Hysterese von 11 % ergibt somit ein oberes Limit
von 333 lx und eine untere Grenze von 267 lx.
+ %
- %
Abb. 8:
Hysterese
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Durch eine besondere Intelligenz des Busch-Wächter
wird der Kunstlichtanteil in der Umgebung berücksichtigt.
Auf diese Weise bleiben die Leuchten nicht länger eingeschaltet als notwendig.
Der Dämmerungsschalter stellt Statuseingänge zur Verfügung. Diese müssen die Schaltzustände der Leuchten
überwachen, die sich im Erfassungsbereich des Helligkeitssensors befinden. Wenn eine derartige Leuchte
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eingeschaltet wird, reagiert der Busch-Wächter
, indem er sich den zugeschalteten Helligkeitswert merkt.
Da bei einigen Leuchtmitteln die volle Helligkeit nicht unmittelbar nach dem Einschalten anliegt, muss die Zeit
zwischen dem Einschalten und dem Erreichen der vollen Helligkeit berücksichtigt werden. Gleiches gilt für das
Ausschalten. Verschiedene Leuchten besitzen auch unterschiedliche Aufwärm- bzw. Abkühlzeiten, die zu
berücksichtigen sind.
Es wird empfohlen, die Ein- und Ausschalttelegramme zeitverzögert an den Aktor auszusenden. So kann
sichergestellt werden, dass bei kurzzeitigem Über- oder Unterschreiten der Helligkeitsschwelle nicht
entsprechend kurz hintereinander Lichter aus- und eingeschaltet werden. Solche kurzzeitigen Schwankungen der
Lichtverhältnisse können z. B. durch Fahrzeuge oder Wolken hervorgerufen werden.
Pos: 27 /#Neustruktur#/Online-Dokumentation (+KNX)/Steuermodule - Online-Dokumentation (--> Für alle Dokumente <--)/++++++++++++ Seitenumbruch ++++++++++++ @ 9\mod_1268898668093_0.docx @ 52148 @ @ 1
KNX Technisches Handbuch | 1373-1-8035
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