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8.
Falls beim Festziehen der Halterungen die oberen
Kühlerbefestigungen gelockert wurden, ziehen Sie sie
wieder mit 9,9 Nm (88 in. lb.) fest.
9.
Wenn der Motor mit einer Membran-Kraftstoffpumpe
ausgestattet ist, bringen Sie diese an den zwei
verschlossenen Bohrungen auf der Seite von Zylinder 2
an der oberen Kühlerhalterung und ziehen die zwei
Schrauben mit 6,8-7,3 Nm (60-65 in. lb.) fest. Schließen
Sie die Austrittsleitung zwischen Pumpe und Vergaser und
die Unterdruckleitung zum Kurbelgehäuseanschluss an.
Sichern Sie sie mit Schellen.
Einbau des Starteradapters
1.
Montieren Sie den Starteradapter so am Kurbelgehäuse,
dass die Aussparung nach unten versetzt ist und von der
Schwungradseite weg zeigt. Installieren Sie die
Befestigungsschrauben und bringen Sie an der oberen
Schraube die Schelle für die Ständerkabel an. Ziehen Sie
die Schrauben mit 15,3 N (135 in. lb.) fest.
2.
Legen Sie die Ständerkabel in die Schelle und schließen
Sie den gebogenen Teil der Schelle.
3.
Falls das violette B+ Ladekabel vom Hauptkabelbaum
getrennt wurde, sichern Sie es mit einem Kabelbinder
direkt über der Schelle am Kabelbaum.
Einbau des Startermotors
HINWEIS: Ständerkabel und Stecker des Generatorreglers
müssen über dem Starter liegen.
1.
Montieren Sie den Starter mit Schrauben an der
Adapterplatte.
2.
Vergewissern Sie sich, dass der Starter einwandfrei
rechtwinklig zum Schwungrad steht und ziehen Sie die
Schrauben mit 15,3 Nm (135 in. lb.) fest.
3.
Schließen Sie die Kabel an die betreffenden Klemmen des
Einrückmagnets an.
4.
Vermeiden Sie Schäden oder einen möglichen Bruch.
Ziehen Sie die Mutter des Pluskabels der Batterie nicht zu
stark fest. Ziehen Sie die Mutter mit 6-9 Nm (53-79 in. lb.)
fest.
Einbau von unterem Schwungradgehäuse, Generatorregler
und Befestigungsblech
1.
Vergewissern Sie sich, dass die kleinen Distanzstücke aus
Metall in die Befestigungsbohrungen des unteren Schwung-
radgehäuses eingesetzt sind bzw. bauen Sie sie ein.
2.
Befestigen Sie das untere Schwungradgehäuse an der
unteren Kühlerhalterung auf der Seite von Zylinder 2
(Ölfi lter) mit M6-Schrauben und fl achen Unterlegscheiben.
Ziehen Sie sie vorläufi g nur handfest an.
3.
Fluchten Sie das untere Schwungradgehäuse zu den
Bohrungen der Kühlerhalterung auf der Seite von Zylinder
1 (Starter). Setzen Sie das Befestigungsblech des
Generatorreglers hinter dem Gehäuse an und schrauben
Sie die verbliebenen zwei Schrauben oder Muttern mit
den Unterlegscheiben an. Schrauben Sie die vier
Befestigungselemente mit 9,9 Nm (88 in. lb.) fest.
Schrauben und Befestigungsclips/-muttern ziehen Sie
mit 2,2-2,8 Nm (20-25 in. lb.) fest.
4.
Falls abgenommen, montieren Sie den Generatorregler mit
zwei Schrauben am Blech und schließen den Stecker an.
Einbau des Auspuffs
1.
Legen Sie neue Auspuffdichtungen auf und befestigen Sie
Abgasschalldämpfer und Befestigungselemente. Ziehen
Sie die Schrauben mit 9,9 Nm (88 in. lb.) fest.
2.
Schrauben Sie Muttern auf die Auspuffbolzen. Ziehen Sie
die Muttern mit 24,4 Nm (216 in. lb.) fest.
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Einbau des Ölfi lters und Öleinfüllen am Kurbelgehäuse
HINWEIS: Achten Sie darauf, dass beide Ölablassschrauben
eingebaut und nach Spezifi kation festgezogen
werden, um Ölleckagen zu verhindern.
1.
Schrauben Sie die Ölablassschraube(n) ein. Ziehen Sie
die Schraube(n) mit 13,6 Nm (10 ft. lb.) fest. Falls ein
Ölablassventil montiert ist, müssen Sie sicherstellen, dass
das Ventil zugedreht und die Verschlusskappe angebracht
ist.
2.
Stellen Sie einen neuen Filter mit der Öffnung nach oben
in eine fl ache Wanne. Füllen Sie Frischöl ein, bis es die
untersten Gewindegänge benetzt. Warten Sie 2 Minuten,
bis das Filtermaterial das Öl aufgesaugt hat.
3.
Benetzen Sie die Gummidichtung am Ölfi lter dünn mit
Frischöl.
4.
Beachten Sie die Installationshinweise auf dem Ölfi lter.
5.
Füllen Sie Frischöl in das Kurbelgehäuse ein. Der
Füllstand muss die Oberkante der Messstab-Markierung
erreichen.
6.
Bringen Sie Öleinfülldeckel und Ölmessstab wieder an.
Schrauben Sie den Deckel fest.
Einfüllen des Kühlmittels
1.
Verwenden Sie zu gleichen Mengenanteilen Ethylenglykol
(Frostschutzmittel) und klares Wasser. Es empfi ehlt sich
die Verwendung von destilliertem oder entionisiertem
Wasser, vor allem in Gegenden mit einem hohen
Mineralgehalt. Propylenglykol-basiertes Frostschutzmittel
wird nicht empfohlen.
2.
Füllen Sie das Kühlsystem am Kühler mit dem
Kühlmittelgemisch auf. Warten Sie, bis sich das Kühlmittel
im unteren Bereich verteilt hat. Füllen Sie den
Ausgleichsbehälter bis zur Mitte zwischen den
Markierungen FULL und ADD auf und schrauben Sie dann
die Verschlüsse von Kühler und Ausgleichsbehälter an.
Wiederanschließen von Batterie und Zündkerzenkabel
Schließen Sie die Zündkabel an die Zündkerzen an. Schließen
Sie beim Wiederanklemmen der Batterie zuerst das Pluskabel
(+) und dann das Minuskabel (-) an die Batterie an.

Motortest

Es empfi ehlt sich, den Motor vor dem Einbau in die
angetriebene Maschine auf einem Prüfstand oder auf der
Werkbank zu testen.
1.
Vergewissern Sie sich, dass alle Befestigungselemente
festgezogen sind und die Schlauchschellen
vorschriftsgemäß fest sitzen.
2.
Montieren Sie den Motor auf einem Prüfstand. Bringen Sie
einen Öldrucktester an. Starten Sie den Motor und prüfen
Sie, ob der Öldruck mindestens 0,34 bar (20 psi) beträgt.
Lassen Sie ihn 5-10 Minuten lang zwischen Leerlauf und
mittlerer Drehzahl laufen.
3.
Prüfen Sie alle Komponenten des Kühlsystems und
Verbindungsstellen auf Undichtigkeiten.
4.
Vergewissern Sie sich, dass die Höchstdrehzahl des
unbelasteten Motors 3750 U/min nicht überschreitet.
Justieren Sie bei Bedarf den Gas- und Chokehebel sowie
den Anschlag der Volllastdrehzahl. Siehe hierzu den
Abschnitt „Kraftstoffanlage".
5.
Stellen Sie den Handgashebel auf Leerlauf oder Langsam
und kontrollieren Sie die abgesenkte Leerlaufdrehzahl.
Schlagen Sie im Abschnitt „Kraftstoffanlage" nach, falls ein
Nachstellen erforderlich ist.
6.
Stellen Sie den Motor ab.
7.
Kontrollieren Sie erneut alle Öl- und Kühlmittelstände. Der
Ölstand muss die Markierung F am Messstab benetzen
und der Kühlmittelstand im Ausgleichsbehälter muss in der
Mitte zwischen den Markierungen ADD und FULL liegen.
Füllen Sie bei Bedarf die entsprechenden Mengen nach.
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Wiederzusammenbau
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