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• Das Ladeprogramm durchläuft verschiedene Programmschritte und kann diese bis zu dreimal wie-
derholen, um eine schlecht gewartete bzw. zu lange entladene Batterie zu regenerieren. Es be-
steht so die Möglichkeit (dies ist leider nicht in allen Fällen so) die Batterie noch weiter zu verwen-
den ohne einen kostspieligen Neukauf. Dies führt aber zur Verlängerung der Ladezeit.
• Bei der Erhaltungsladung wird bei Spannungsabfall nachgeladen. So wird gezielt einer schädlichen
Sulfatierung d. h. einer Abnahme der Kapazität und der Verschlechterung des Hochstromverhaltens
entgegen gewirkt.
• Das Gerät ist robust ausgeführt mit einem internen Lüfter. Es ist in der Lage aufgrund der internen
Gebläseregelung längere Zeit unter voller Last zu laufen. Das Gebläse schaltet erst bei Erwärmung
im Inneren ab 40°C zu. Ab 50°C Innentemperatur wird der Ladestrom heruntergeregelt. Durch den
reduzierten Ladestrom wird die Ladezeit verlängert.
• Sobald nach Abschluss des Ladevorgangs (grüne LED „Voll") Strom dem Akku entnommen wird,
wird programmgesteuert nachgeladen und nur maximal mit dem vorgewählten Ladestrom.
• Gegen mögliche Überlastungen durch Verpolung, zu hohen Strom durch Kurzschluss, Überhitzung
bei zu hoher Dauerlast etc. wurden Schutzvorrichtungen eingebaut.
• Das beiliegende Anschlusskabel für einen Festeinbau (Ringösenkabel) ist eine deutliche Bedienungs-
erleichterung. Aktuell sind bei Batterien die Pole durch Kälteschutz und Einbauposition nur mit deut-
lichem Zeitaufwand und häufig nur mit Einsatz von Werkzeug frei zu legen. Ist das feste Anschluss-
kabel einmal installiert, ist der Anschluss des Ladegerätes eine Sache von Sekunden.
• Dieses Ladegerät können Sie bei allen 12V/24V Batterien mit einer Kapazität von ca. 10Ah bis zu
500 Ah nutzen. Es ist notwendig den passenden Ladestrom einzuschalten (Faustformel: 1/10 der
Batteriekapazität. Beispiel: Batterie mit 60Ah wird geladen mit der Einstellung Ladestrom 6A). Bei
zu hoch eingestelltem Ladestrom, als zuvor mit der Formel empfohlen, erfolgt die Ladung zwar sehr
schnell, aber mit einem zu hohem Strom als die Batterie schadlos verkraftet. Der hohe Strom ver-
kürzt die Lebensdauer der Batterie. Ein höherer Ladestrom/Schnellladestrom als notwendig sollte
nur gewählt werden, wenn eine schnelle Startfähigkeit des Fahrzeugs erreicht werden soll.
• Die Schaltnetzteil-Technologie setzt voraus, dass das Ladegerät an eine Batterie angeschlossen ist.
Ohne diese Voraussetzung liegt an den Klemmen keine Spannung (nur eine Sensorspannung) an und
das Programm kann nicht starten. Daher ist das Ladegerät nicht als Dauerspannungsquelle z.B. für
Kühlboxen oder Autostaubsauger geeignet.
• Das Gerät hat eine äußerst robuste 7-Segment LED-Anzeige für Strom Spannung und % für den La-
dezustand.
• Die Besonderheiten der Ladeprogramme ermöglichen z.B. einen Ausgleich unterschiedlicher Lade-
zustände der einzelnen Batteriezellen. Das erfolgt im normalen Gebrauch der Batterie mit der Zeit
und schwächt diese langfristig.
• Während des Ladevorganges (Anzeige: „LADEN") sollte kein (versteckter) Verbraucher an der Bat-
terie angeschlossen sein. Das Gerät will am Schluss des Ladeprogramms sehr schonend mit gerin-
gem Ladestrom die Ladeschlussspannung erreichen. Der Ladevorgang verzögert sich dadurch deut-
lich. Es kann dann mehrere Tage dauern bis „VOLL" erscheint.
PRODUKTBESCHREIBUNG
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