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ERKLÄRUNGEN ZU DEN EINSTELLUNGEN UND LADEPROGRAMMEN
D) FEHLER: blinkt, wenn das Ladegerät eine nicht ordnungsgemäß angeschlossene Batterie oder eine
falsche Batteriespannung erkennt. Der Ladevorgang beginnt nicht. Wählen Sie die richtige Batterie-
spannung oder kontrollieren Sie den Anschluss der Polklemmen/Ringösen. Danach neu starten mit der
Taste „Start/Stop".
Weitere mögliche FEHLERMELDUNGEN:
Die LED-Anzeige ER1 (Error 1) leuchtet,
Beschreibung/ Fehlerbehebung
A) wenn die Klemmen "kurzgeschlossen" sind, Sichtprüfung und Kurzschluss abstellen.
B) wenn die Klemmen locker oder schlecht angeschlossen sind, Sichtprüfung und abstellen.
C) wenn die Batteriespannung weniger als 0,5V beträgt, Verbraucher abschalten, ggf. mit einem
Starthilfekabel die Spannung der Batterie kurz anheben und sofort mit „Start/Stop" starten.
D) wenn die Batteriespannung > 15,5V (für 12V-Modus) oder > 31V (für 24V-Modus) beträgt. Die
Spannung der Batterie durch Einschalten der Fahrzeugbeleuchtung für ca. 1 Minute „herunter
holen".
Beheben Sie die Störung und starten Sie neu mit der Taste „Start/Stop"
Die LED-Anzeige zeigt ER2 (Error 2) an,
A) wenn die Fahrzeugbatterie defekt ist (zu stark gealtert) oder
B) nicht aufgeladen werden kann. (stark gealtert durch nicht mehr rückwandelbare Sulfatierung,
Verschleiß der Platten, Verschlammung)
Tauschen Sie die Batterie aus.
Die LED-Anzeige zeigt ER4 (Error 4) an,
A) wenn die Klemmen bzw. Ringösen falsch angeschlossen sind, d. h. Verpolung (+ Klemme an -
Batteriepol und - Klemme an + Batteriepol). Schließen Sie das Gerät richtig an die Batterie an.
Starten Sie erneut mit „Start/Stop".
Allgemeiner Hinweis: Batterien mit einer Batteriespannung unter 10,5V können dauerhaft beschädigt
sein durch z.B. lange Lagerung bei dieser Spannung (bereits eine Zelle ausgefallen). Es wird empfoh-
len, Batterien nicht unter 12V zu entladen bei längerer Nichtbenutzung. Im Rahmen der Benutzung (z.
B. Startvorgang) sollte die Spannung nur kurzzeitig unter ca. 10,5V fallen, sonst ist dies auch für die
Lebensdauer schädlich. Batterien Nachzuladen ist Pflege und verlängert die Lebensdauer.
Bei Batterien die vermutlich defekt sind, weil länger gelagert ohne Nachladen oder wegen Versagen im
Betrieb, sollte die Ladung überwacht werden. Bei Geruchsbildung, Schwefelgeruch, starken „Blubber" -
Geräuschen (leise summende Gasentwicklung ist normal) oder starke Erwärmung mehr als hand-
warm, sollten Sie den Ladevorgang sofort beenden durch Drücken der „Start/Stop" Taste. In diesen
Fällen ist die Batterie defekt und muss entsorgt werden. Dies kann z.B. beim Kauf einer neuen Batte-
rie (Altteilepfand) erfolgen. Bitte beachten Sie die örtlichen Vorschriften.
Dauer des Ladevorgangs: Sie haben eine 60Ah Batterie und laden diese mit 6A. Dann wäre die Batte-
rie (theoretisch) nach 10h voll. Ist die Batterie zum Teil noch geladen dauert es kürzer. Aber ist die
Batterie gealtert, ungepflegt, lange aus der Benutzung gewesen und das Ladeprogramm stellt dies
beim Ladeschritt ANALYSE fest, so kann der Ladevorgang 48h und länger dauern, da das Ladepro-
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