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ADwin Hardware-Handbuch
1 Das Wichtigste in Kürze
Die ADwin PC-Erweiterungskarte besitzt eine Steckverbindung für
einen 8/16-Bit ISA-Einsteckplatz (Industry Standard Architecture) in
einem IBM-kompatiblen PC. Die Karte belegt einen langen
Einsteckplatz.
Sie
enthält
einen
vollständigen
Prozeßrechner
zur
Meßwerterfassung und Steuerung und besteht aus zwei Teilen: der
Meßdatenerfassungskarte
und
dem
aufgesteckten
Prozessormodul. Bei der Steckverbindung an der Meßdaten-
erfassungskarte ist ein Pin herausgebrochen, um ein falsches
Aufstecken zu verhindern!
Wie im Blockdiagramm (Bild 1) zu sehen ist, können die beiden
ADCs, die DACs und die digitalen Ein- und Ausgangsregister direkt
über Speicheradressen angesprochen werden. Jede CPU hat
einen oder mehrere Links über die schnell Daten ausgetauscht
werden können. Der Link 0 jedes Prozessormoduls ist über einen
Linkadapterbaustein, der die serielle Linkverbindung an den 8 Bit
breiten I/O-Bus des PCs anpaßt, mit dem PC verbunden. Über
diese Linkverbindung wird auch das Programm in den Speicher
des Prozessormoduls geladen.
Die Karte enthält 2 ADCs mit 12 Bit Auflösung und 8.5
1
Mikrosekunden Konvertierungszeit
, die je nach Bedarf gleichzeitig
oder asynchron betrieben werden können. Vor jedem ADC befindet
sich ein programmierbarer Verstärker (Verstärkung 1, 2, 4, 8) und
ein Multiplexer mit 6 Eingängen.
Standardmäßig sind auf der Karte 2 DACs mit 12 Bit Auflösung
eingebaut. Auf Wunsch kann die Karte mit bis zu 6 DACs bestückt
werden.
Die DACs enthalten einen zweiten Puffer zur Zwischenspeicher-
ung, so daß mit einer Anweisung auf allen DACs gleichzeitig die
neuen Werte ausgegeben werden können. Außerdem enthält die
Karte
je
16
digitale
Ein-
und
Ausgänge
sowie
einen
Triggereingang.
1
Es existiert auch eine ADwin -Karte mit ADCs deren Konvertierungszeit 2 µs beträgt
( ADwin-F )
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