Steuerhebel Und Fahrantrieb / Heben / Senken - LIFTLUX SL 205-25 D4WDSP Bedienungs- Und Wartungsanleitung

LIFTLUX - SCHERENARBEITSBÜHNEN
• Wenn S P/F/H auf Stellung "Fahren" steht, sind die Eingänge J2/2 und J2/13 der Steuerkarte
stromlos. Funktionen "Heben und Senken" und "Plattformverschiebung" sind in diesem
Moment abgeschaltet. Der Nothub, das Noteinfahren der Plattform und die Notabsenkung, im
unteren Klemmenkasten, bleiben jedoch funktionsfähig.
• Um den Fahrvorgang einleiten zu können, muß der Steuerhebel zur Vorwärtsfahrt nach vorn,
zur Rückwärtsfahrt nach hinten ausgelenkt werden. Der Hebel hat eine Totzone von ca.
+/- 7% des kompletten Arbeitsbereiches, nach deren Überschreitung das Ventil "Fahren,
Bremse und der Signalgeber Digisound" eingeschaltet werden. Der dazu nötige Strom fließt
über Ader Nr.1 der Steuerleitung und kann, im Diagnosefall auch an Klemme Nr.1 gemessen
werden.
• Falls sich die Maschine in abgesenktem Zustand befindet und S TURBO sich auf Stellung
"SCHNELL" befindet, wird, sobald an Ausgang J1/1 positives Potential gemessen wird, das
SERIE/PARALLEL - Ventil eingeschaltet (Steuerleitung Ader Nr. 12).
• Eingang J2/9 der "Complex10" wird zur Freigabe des Bypassventiles, das ja logischerweise
für die Erzeugung von hydraulischem Arbeitsdruck der Bühne unerläßlich ist, benützt. Dieser
Eingang kann nur dann den Druck und die Erhöhung der Drehzahl des Dieselmotors, durch
ein positives Signal freigeben, wenn der Neutralstellungsschalter S JOY des Joysticks
(Steuerhebels) durchgeschaltet hat.
• Wenn der Steuerhebel in Mittelstellung steht, entspricht das Steuersignal, das an J2/16 in die
"Complex10" eingespeist wird, etwa der halben Versorgungsspannung. Diese Spannung wird
vom Fahrventil als "Nullstellung" interpretiert. Vollauslenkung des Joysticks in
Vorwärtsrichtung entspricht etwa 75% der Versorgungsspannung und öffnet das Fahrventil
vollständig. Vollauslenkung
Versorgungsspannung und wird vom Fahrventil als Vollöffnung in die Gegenrichtung
interpretiert.

12.3 Steuerhebel und Fahrantrieb / Heben / Senken

• Auf diese Weise erstreckt sich der normale Arbeitsbereich des Steuerhebels von 25 % bis
75 % der Versorgungsspannung. Ein Über- oder Unterschreiten dieses Bereiches führt zur
Abschaltung des Fahrventiles und zur Fehleranzeige, die mit Hilfe der roten LED am
Spulenkörper des Ventils, solange der Fehler anliegt und das Ventil mit Strom versorgt wird,
erkannt werden kann.
in Rückwärtsrichtung entspricht etwa 25% der
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