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Thermische Ablaufsicherung
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Sicherheitskomponenten
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HARGASSNER Heiztechnik der Zukunft
Zum Schutz der Anlage vor Überhitzen.
Nach EN14597 geprüfte thermische Ablaufsicherung einbauen
Mindestanschlussdruck 2 bar
Tauchhülse Mindestlänge 152 mm
Bei einigen haustechnischen Anlagen ist die Wasserversorgung für die ther-
mische Ablaufsicherung von einer störungsfreien Stromversorgung abhän-
gig. In diesem Fall muss eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV)
eingebaut werden
Fühler
Wirkungsweise: Die Kaltwasserzuleitung zum Kessel öffnet bei Überhitzung des
Kessels (>95°C), durchströmt den Kessel und kühlt diesen wieder ab.
Eingebauten Sicherheitswärmetauscher für die thermische Ablaufsiche-
rung nicht zur Warmwasserbereitung nutzen
Der Abfluss mit Ablauftrichter muss frei beobachtbar sein, um eine Undichtheit
(Tropfen) des Ventils zu erkennen.
Der Abfluss muss frei sein, Verstopfungen umgehend entfernen.
Die Zuleitung darf nicht absperrbar sein, um ein unbeabsichtigtes Absperren zu
verhindern.
Vor der Installation der Armatur muss die Rohrleitung sorgfältig gespült werden,
um eine Verschmutzung der Armatur zu verhindern
Pos
Benennung
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Wasserzufuhr mit Sicherheitsarmatur und Fühler
2
Rücklaufleitung in den Kanal
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Tauchhülse mit Sicherungsschraube
• Systemdruckbegrenzer (Anlagendrucksensor) (1) optional
Anschluss muss verschlossen sein, wenn kein Drucksensor montiert wird
Ab einer Leistung von mehr als 300 kW ist es erforderlich, bestimmte Sicherheits-
komponenten nach EN 12828 zu installieren.
• Maximaldruckbegrenzer (optional)
• Minimaldruckbegrenzer oder Wassermangelsicherung (optional)
• Entspannungstopf (optional)
Ein Entspannungstopf ist nicht notwendig, wenn ein zusätzlicher Temperatur-
begrenzer und ein zusätzlicher Maximaldruckbegrenzer verbaut werden
Alle elektrischen Sicherheitskomponenten nahe dem Kessel montieren
•
Elektrischer Anschluss siehe Elektrohandbuch
A 4952 Weng OÖ Tel.: +43/7723/5274-0 Fax: +43/7723/5274-5 office@hargassner.at
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