Inhaltsverzeichnis
Werbung
HäUfIGKEIT dER BEHANdLUNG:
Die Häufigkeit der Behandlung hängt von der bisherigen Krankheitsdauer ab. (Wie lange liegt das
erste Auftreten des Problems zurück?)
1. Bei akuten (kürzlich aufgetretenen) Krankheiten, bzw. bei der Behandlung nach einer
operation:
Die Behandlung ist 1-2 Wochen lang täglich, anschließend bis zum Verschwinden der Symptome
3mal wöchentlich durchzuführen.
Bereits bei der ersten Behandlung oder innerhalb 1 Tages kann eine Besserung festgestellt
werden!
2. Bei chronischen (lang anhaltenden) Krankheiten (vor mehr als 6-8 Wochen erstmals aufge-
treten):
Krankheiten, die schon vor längerer Zeit entstanden sind, müssen seltener behandelt werden.
Wenden Sie den Laser bis zum Verschwinden der Symptome oder bis zur wesentlichen Abschwä-
chung derselben 3mal pro Woche an.
Bei chronischen Krankheiten dauert der Heilprozess selbstverständlich länger (mehrere Tage,
Wochen, gegebenenfalls Monate).
Nach den ersten Behandlungen spüren Sie eventuell ein leichtes Kribbeln, nach einigen
Stunden können sich bei manchen chronischen Krankheiten
handlungsreaktion), dabei handelt es sich jedoch um eine vorrübergehende Reaktion. Die
Schmerzintensität nimmt mit der Zahl der Behandlungen ständig ab, nach 3-4 Behandlungen
verschwinden die Schmerzen und eine Besserung stellt sich ein. Die Behandlungsreaktion ist eine
normale Begleiterscheinung und ein Zeichen dafür, dass der Patient auf die Therapie reagiert.
Wenn wir feststellen, dass z.B. das schmerzende Gelenk sich weder bessert noch „verschlim-
mert", erfolgte die Behandlung vermutlich mit einer zu niedrigen Dosis (zu kurze Bestrahlung).
Die individuelle Sensibilität ist von Person zu Person verschieden. Da die Dosen der Behandlung
sich nur langsam summieren, kann die Behandlungsreaktion (z.B. eine Verstärkung der Schmer-
zen) auch später auftreten (nach einigen Wochen) und erst danach tritt die subjektive Verbesse-
rung ein.
Wenn als Reaktion auf die Behandlung sich die Schmerzen eventuell verstärken und immer
länger andauern, so ist dies ein Zeichen dafür, dass mit
Überdosierung verursacht keine bleibenden Schäden. In derartigen Fällen sollten Sie einige An-
wendungen auslassen und die Therapie anschließend mit einer geringeren Dosis (Anwendungen
mit größeren Abständen oder von kürzerer Dauer) fortsetzen.
Ein Grund für den therapiebegleitenden Schmerz ist das plötzliche Einsetzen der Mikrozirkulation
(Durchblutung der kleinsten Blutgefäße) an Körperstellen mit Durchblutungsstörungen. An Körper-
stellen mit Durchblutungsstörungen aufgestaute Abbauprodukte (die nicht abtransportiert wurden)
gelangen plötzlich in den Blutkreislauf, daher können in seltenen Fällen auch Brechreiz, Müdigkeit
und schlechtes Allgemeinbefinden auftreten (bei großflächiger Behandlung mit hohen Dosen).
Häufigere Behandlungen oder längere Behandlungssitzungen beschleunigen nicht not-
wendigerweise den Heilungsprozess, da es ein biologisches Limit gibt, nach dessen Über-
schreitung die zellen sich nicht weiter stimulieren lassen!
8
die Schmerzen verstärken (Be-
zu hoher dosis
behandelt wurde. Eine
Werbung
Inhaltsverzeichnis
