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Elektro-Automatik EA-ELR 10000 4U Handbuch Seite 78

Programmierbare elektronische dc-lasten mit netzrueckspeisung
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Bildliche Darstellungen:
U,I
Seq.Zeit
U,I
Seq.Zeit
U,I
U,I
Start (AC)
Start (AC)
End (AC)
End (AC)
Seq.Zeit
U,I
f (start)
f (end)
Seq.Zeit
© EA Elektro-Automatik in 2022, Irrtümer und Änderungen vorbehalten
Anwendungen und Resultate:
Beispiel 1: Betrachtung 1 Ablaufs 1 Sequenzpunktes:
Die Werte von DC-Start und DC-Ende sind gleich, die AC-Werte (Amplitude)
auch. Mit einer Frequenz ungleich Null, wobei Startfrequenz = Endfrequenz,
ergibt sich ein sinusförmiger Verlauf des Sollwertes mit einer bestimmten
Amplitude, Frequenz und Y-Verschiebung, auch Offset genannt.
Die Anzahl der Sinusperioden pro Sequenzpunktablauf hängt von der Zeit
und der Frequenz ab. Wäre die Sequenzpunktzeit beispielsweise 1 s und die
Frequenz 1 Hz, entstünde genau 1 Sinuswelle. Wäre bei gleicher Frequenz
die Zeit nur 0,5 s, entstünde nur eine Sinushalbwelle.
t
Beispiel 2: Betrachtung 1 Ablaufs 1 Sequenzpunktes:
Die Werte von DC-Start und DC-Ende sind gleich, die AC-Werte (Amplitude)
jedoch nicht. Der Endwert ist größer als der Startwert, daher wird die
Amplitude mit jeder neu angefangenen Sinushalbwelle kontinuierlich
zwischen Anfang und Ende der Sequenz größer. Dies wird jedoch nur dann
sichtbar, wenn die Sequenzpunktzeit zusammen mit der Frequenz zuläßt,
daß während des Ablaufs einer Sequenz mehrere Sinuswellen erzeugt
werden können. Bei f = 1 Hz und Zeit = 3 s ergäbe das z. B. drei ganze Wellen
(bei Winkel = 0°), umgekehrt genauso bei f = 3 Hz und Zeit = 1 s.
t
Beispiel 3: Betrachtung 1 Ablaufs 1 Sequenzpunktes:
Die Werte von DC-Start und DC-Ende sind nicht gleich, die AC-Werte
(Amplitude) auch nicht. Der Endwert ist jeweils größer als der Startwert,
daher steigt der Offset zwischen Start (DC) und Ende (DC) linear an, ebenso
die Amplitude mit jeder neu angefangenen Sinushalbwelle.
Zusätzlich startet die erste Sinuswelle mit der negativen Halbwelle, weil der
Winkel auf 180° gesetzt wurde. Der Startwinkel kann zwischen 0° und 359°
beliebig in 1°-Schritten verschoben werden.
t
t
Beispiel 4: Betrachtung 1 Ablaufs 1 Sequenzpunktes:
Ähnlich Beispiel 1, hier jedoch mit anderer Endfrequenz. Die ist hier größer
als die Startfrequenz. Das wirkt sich auf die Periode einer Sinuswelle aus,
die mit jeder neu angefangenen Sinuswelle kleiner wird, über den Zeitraum
des Sequenzablaufs mit Sequenzpunktzeit x.
t
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