Einstellung Der Wirkleistung Des Wechselrichters: Überfrequenzkurve - Kaco blueplanet 3.0 NX3 M2 Anwendungsbeschreibung

2.2.9 Einstellung der Wirkleistung des Wechselrichters: Überfrequenzkurve
Der Wechselrichter kann bei einem programmierbaren Frequenzschwellenwert mit programmierbarem P-Bereich die
Wirkleistung bei Überfrequenz aktivieren. Es stehen vier Modi zur Auswahl:
Fester Gradient und Nicht-Hysterese: ∆P ist die Wirkleistung in Prozent von Pn, der Wechselrichter bietet Nicht-Hysterese
für die Regelung der Wirkleistung bei Überfrequenz.
Fester Gradient und Hysterese: ∆P ist die Wirkleistung als Prozentsatz von Pn, der Wechselrichter bietet Hysterese für die
Regelung der Wirkleistung bei Überfrequenz.
Variabler Gradient und Nicht-Hysterese: ∆P ist die Wirkleistung in Prozent des PM, der Wechselrichter bietet Nicht-
Hysterese für die Regelung der Wirkleistung bei Überfrequenz.
Variabler Gradient und Hysterese: ∆P ist die Wirkleistung in Prozent des PM, der Wechselrichter bietet Hysterese für die
Regelung der Wirkleistung bei Überfrequenz.
Die folgende Abbildung zeigt den Unterschied zwischen Hysterese- und Nicht-Hysterese-Regelung.
Hier gilt
fn: Die Nennfrequenz
freset: Resetfrequenz
fstart: Startfrequenz
fstop: Stoppfrequenz
∆P: Wirkleistung in Prozent beim Reduzieren
Die absichtliche Verzögerungszeit für P(f) wird nur für die Aktivierung der Funktion nach der Frequenz über fstart
angewandt, wobei die absichtliche Verzögerungszeit plus eigene Totzeit kleiner als 2s sein muss.
Die minimale Verzögerungszeit für die Wirkleistungsfreigabe ist die Verzögerungszeit, für die die Wirkleistung ansteigen
kann, nachdem die Frequenz unter freset gefallen ist.
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