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Durchflussgrenze
Druckverlust
16
Siehe Angaben im Kapitel "Messbereich" ä 4
Die geeignete Nennweite wird ermittelt, indem zwischen Durchfluss und dem zulässigen Druckabfall
optimiert wird. Eine Übersicht der max. möglichen Endwerte finden Sie im Kapitel "Messbereich".
• Der minimal empfohlene Endwert beträgt ca. 1/20 des max. Endwertes
• Für die häufigsten Anwendungen sind 20...50% des maximalen Endwertes als ideal anzusehen
• Bei abrasiven Medien, z.B. feststoffbeladenen Flüssigkeiten, ist ein tiefer Endwert zu wählen
(Strömungsgeschwindigkeit <1 m/s (<3 ft/s)).
• Bei Gasmessungen gilt:
– Die Strömungsgeschwindigkeit in den Messrohren sollte die halbe Schallgeschwindigkeit (0,5 Mach)
nicht überschreiten
– Der max. Massedurchfluss ist abhängig von der Dichte des Gases: Formel ä 4
Der Druckverlust hängt von den Messstoffeigenschaften und dem vorhandenen Durchfluss ab. Er kann für
Flüssigkeiten annäherungsweise mit folgenden Formeln berechnet werden:
Reynoldszahl
Druckverlust
p = Druckverlust [mbar]
= Kinematische Viskosität [m
2
/s]
g = Massedurchfluss [kg/s]
= Messstoffdichte [kg/m
3
]
Druckverlustkoeffizienten
DN
[mm]
[inch]
d[mm]
80
3
38,5
100
4
49,0
150
6
66,1
[mbar]
10000
1000
100
10
1
0.1
1
Druckverlustdiagramm mit Wasser
4 ×
g
Re =
p × × n × r ×
d
n
(
1
D
×
×
×
A 1/A
p = (A + A Re )
2
3
r
0
1
d = Innendurchmesser der Messrohre [m]
A
...A
= Konstanten (nennweitenabhängig)
n = Anzahl Messrohre
A
A
0,72
4,28
0,70
3,75
0,75
2,81
10
100
Proline Promass 84O
2 ×
2
g
)
×
p
× ×
2
5
n d
A
– 0,36
0,24
– 0,35
0,22
– 0,33
0,19
DN100 DN150
DN80
1000
[t/h]
Endress+Hauser
A0015582
A0015583
A
A0015630
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