12 Umweltschutz; Energie Sparen - BROTJE WLS 24 Bedienungsanleitung

12 Umweltschutz

12 Umweltschutz
12.1

Energie sparen

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Einstellen der Heizungsanlage
Vorlauftemperatur des Heizkessels entsprechen dem Anlagentyp
einstellen. Bei Thermosiphonanlagen empfehlen wir, die maximale
Vorlauftemperatur des Heizwassers auf rund 60 °C einzustellen. Diese
Temperatur sollte nur erhöht werden, wenn der erforderliche Komfortgrad
nicht erreicht wird. Bei Fußbodenheizungen die vom Planer der Anlage
vorgeschriebene Temperatur nicht überschreiten. Wir empfehlen,
Außenfühler und/oder Schaltfeld so einzustellen, dass sich die
Vorlauftemperatur automatisch den atmosphärischen Bedingungen oder
der Innentemperatur anpasst. Dies stellt sicher, dass nur die tatsächlich
erforderliche Wärmemenge erzeugt wird. Die Raumtemperatur so
einstellen, dass die Räume nicht überheizt werden. Jeder Grad
überschüssige Wärme erhöht den Energieverbrauch um rund 6%. Sie
sollten auch die Raumtemperatur danach einstellen, wie die Räume
genutzt werden. Schlafräume oder wenig genutzte Räume können zum
Beispiel auf eine niedrigere Temperatur als die übrigen Räume eingestellt
werden. Nutzen Sie die stundengenaue Programmierfunktion (wenn
verfügbar), um die Raumtemperatur während der Nacht rund 5 °C
niedriger als während des Tages einzustellen. Noch niedrigere
Temperatureinstellungen bringen keine weiteren Kosteneinsparungen.
Stellen Sie die Temperatursollwerte nur dann noch niedriger ein, wenn Sie
längere Zeit abwesend sind, wie im Urlaub. Verdecken Sie die Heizkörper
nicht, weil dadurch das richtige Zirkulieren der Luft verhindert wird.
Vermeiden Sie die Kippstellung der Fenster zum Lüften der Räume –
öffnen Sie die Fenster stattdessen für einen kurzen Zeitraum vollständig.
Einstellen der Warmwassertemperatur
Durch Einstellen einer komfortablen Temperatur für das Warmwasser und
indem Sie vermeiden, dass es mit Kaltwasser gemischt wird, können Sie
Energie zu sparen. Jedes Grad überschüssige Wärme verschwendet
Energie und resultiert in stärkerer Kesselsteinbildung (das ist der
Hauptgrund für die Entstehung von Heizkesselstörungen).
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