Inhaltszusammenfassung für Herz pelletstar 10 BioControl
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Betriebsanleitung p e lle ts ta r 1 0 - 6 0 B i o C o n t r o l Herz Energietechnik GmbH Herzstraße 1, 7423 Pinkafeld Österreich/Austria +43 (0) 3357 / 42 84 0 +43 (0) 3357 / 42 84 0 – 190 office-energie@herz.eu...
HERZ- Energietechnik Garantie / Gewährleistung (Allgemein) Für HERZ Feuerungsanlagen werden 5 Jahre Garantie auf den Kesselkörper, für Speicher und für HERZ Solarkollektoren gewährt. Für elektrische Teile wie Elektromotore, Schaltschrank, Zündeinrichtungen, etc. gelten 2 Jahre Garantie ab Inbetriebnahme der Anlage. Ausgenommen von der Garantie/Gewährleistung sind Verschleißteile.
• Vergewissern Sie sich, dass Sie die Anweisungen in dieser Anleitung verstehen, und dass Sie ausreichend über die Funktionsweise der pelletstar - Biomassefeuerungsanlage informiert sind. Für Fragen steht ihnen jederzeit die Firma HERZ gerne zur Verfügung. • Aus Sicherheitsgründen darf der Betreiber der Anlage, die Konstruktion oder den Zustand dieser, nicht ohne Absprache mit dem Hersteller oder seinem bevollmächtigten...
Sollten Sie weitere Informationen wünschen, oder sollten besondere Fragen auftreten, die in der mitgelieferten Dokumentation nicht ausführlich behandelt werden, können Sie die erforderliche Auskunft über Ihren Fachhändler oder direkt von der Firma HERZ anfordern. Personen (einschließlich Kinder) die auf Grund ihrer physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind,...
Anlage unter Einhaltung der relevanten Normen und der Montagevorschriften des Herstellers zu erfolgen! Dokumente der Hersteller für die verwendeten Geräte und Komponenten der Heizung, sind auf Anfrage von der Firma Herz erhältlich. Betriebsanleitung pelletstar 10-60 BioControl Deutsch V 3.8 Seite 7 von 93...
BETRIEB UND INSTANDHALTUNG Allgemeine Sicherheitshinweise Sicheren Betrieb und sichere Instandhaltung der Anlage setzen voraus, dass sie von qualifiziertem Personal sachgemäß und unter Beachtung der Warnhinweise dieser Dokumentation und der Hinweise auf den Anlagen durchgeführt werden. Die Anlage darf erst bei „HEIZUNG AUS “ geöffnet werden, da sonst eine Verpuffungsgefahr besteht.
Bei etwaigen Störungen oder bei ungewöhnlichen Betriebszuständen wie Abgabe von Rauch und Austritt von Flammen ist die Anlage über den NOT-AUS sofort abzuschalten. Es ist dann unmittelbar der HERZ Werkskundendienst zu verständigen. • Bei Betätigung des Hauptschalters an der Heizraumtür bzw. bei Stromausfall wird die Anlage sofort außer Betrieb gesetzt.
Durch den Lärm den die Maschine verursacht, wird der Kunde keinem Gesundheitsrisiko ausgesetzt. Angaben zu den Restrisiken, können bei Bedarf aus der Restrisikoanalyse bei der Firma HERZ angefordert werden. Betriebsanleitung pelletstar 10-60 BioControl Deutsch V 3.8 Seite 10 von 93...
BRENNSTOFFE • Pellets entsprechend ÖNORM M7135 bzw. Swisspellet und DINplus. Der Durchmesser der Pellets muss 6mm sein! • Der maximal zulässige Feinanteil im Brennstofflager darf 8% des gelagerten Brennstoffvolumens nicht überschreiten (ermittelt mit Lochsieb - Lochdurchmesser 5mm)! Fremdkörper, wie Steine oder Metallteile, dürfen nicht in die Anlage eingebracht werden! Bei Zuwiderhandlung erlischt jeglicher Garantie- bzw.
Funktion der Anlage Das Fördersystem Aus einem Brennstofflagerraum wird der Brennstoff mittels einer Förderschnecke zur Rückbrandschutzeinrichtung (RSE) transportiert. Hier wird zuerst der Fallschacht und dann die Rückbrandklappe passiert. Die Rückbrandklappe wird mit einem federbelasteten Servomotor betrieben. Ist der Servomotor stromlos, so schließt die Klappe selbständig.
Nur für Pelletstar BioControl 45-60 Herausnehmen der beiden Aschenladen: Die zwei schwarzen Danach kann man die erste Die zweite Aschenlade wird Handschrauben für die Aschenlade(Vorne) anhand des beiliegenden Befestigung der herausnehmen Haken herausgezogen Aschenladen herausschrauben. Betriebsanleitung pelletstar 10-60 BioControl Deutsch V 3.8 Seite 14 von 93...
• Die Leistungsabnahme am Kessel wurde abrupt unterbrochen. Dies kann durch Abschalten einer Pumpe oder durch plötzliches Schließen des Heizkreismischers auftreten. • Die Verbraucherpumpen werden nicht über die HERZ BioControl 3000 gesteuert. Die so genannte Übertemperaturabführung wird von der HERZ BioControl 3000 automatisch aktiviert. Dadurch werden höhere Kesseltemperaturen vermieden.
Die Inbetriebnahme Die erstmalige Inbetriebnahme muss vom HERZ Werkskundendienst oder einem autorisierten Fachmann erfolgen. Außerdem wird hierbei der Unterdruck im Rauchrohrstutzen des Kessels gemessen nachdem die Feuerung mit den vorgesehenen Festbrennstoffen mindestens eine Stunde in Betrieb war und eine Vorlauftemperatur von 70 - 85 ° C erreicht wurde.
Betriebstemperaturen und unzulässige Temperaturen Die Kesseltemperatur Der HERZ- pelletstar Kessel wird im Betrieb zwischen 65 und 90° C Kesseltemperatur betrieben. Unter 55°C Rücklauftemperatur kondensier t ein Teil des Rauchgases auf der Innenseite des Kessels. Es muss also bei einem Kesselstart die Betriebstemperatur (von 65 bis 90°...
Ab dieser Temperatur werden die Verbraucherpumpen eingeschaltet, um die überschüssige Wärmeenergie abzuleiten. Hierfür werden die Verbraucher auf ihren maximalen Wert gesetzt. Voraussetzung dafür ist, dass diese über die HERZ Regelung angesteuert werden. Sollte dies nicht der Fall sein, so besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass der Kessel überhitzt und somit eine Störung ausgegeben wird.
Der Bildschirmaufbau MENÜNAME FUNKTIONS TASTE F1 FUNKTIONS TASTE F2 On/Off FUNKTIONS TASTE F3 FUNKTIONS Fault TASTE F4 D A T U M STATUSTEXT Menu INFOTEXT U H R Z E I T Betriebszustände (Verbrennungsregelung): Heizung Aus: In diesem Zustand ist die Anlage ausgeschaltet, d.h. der Brenner wird blockiert. Bereit : Die Kessel- bzw.
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Anbrennphase: Diese Phase dient dazu, ein gleichmäßiges Glutbett zu erreichen. Die Dauer der Phase wird in den Brennstoffwerten eingestellt. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass mit höherem Sauerstoffüberschuss verbrannt wird. Dies dient dazu, das gewünschte gleichmäßige Glutbett schneller zu erreichen. Diese Phase sollte nicht länger als 5 Minuten eingestellt sein. Hochlaufphase: In der Hochlaufphase fährt die Anlage mit Nennleistung.
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Abgastemperaturregulierung: Wenn die maximale Abgastemperatur überschritten wird, dann wird die Anlagenleistung reduziert. Bei Unterschreiten der Temperatur geht die Anlage wieder auf die normale Leistungsregelung. Flammenüberwachung: Sofern die Verbrennungswerte während des Betriebes zu stark abweichen, wird dies erkannt und die Anlage abgeschaltet. Frostschutz: Wenn die Anlage in Frostschutz geht, dann wird die Rücklaufanhebepumpe eingeschaltet, sofern sich die Anlage im Zustand „HEIZUNG AUS“...
Beschreibung der Menüführung und Einstellwerte HAUPTMENÜ Ziel: Anzeige der Leistungstype, Einstellung des Kontrastes sowie Verzweigung in die Untermenüs. Diese Seite wird automatisch geladen, nachdem sie die Anlage mit dem Hauptschalter eingeschaltet haben. Von hier können Sie ganz einfach durch die Einstellungen navigieren. KESS- HAUPTMENÜ...
Das Einschalten und Ausschalten der Anlage a) Das Einschalten Durch Drücken der On/Off – Taste für eine Dauer von 1 Sekunde erscheint der Text „Einschalten?“. Durch kurzes Drücken der Taste On/Off wird die Anlage eingeschaltet. Falls sich die Anlage nicht einschalten lässt, erscheint der Fehler am Display, welcher dieses verhindert.
BETRIEBSART HAUPTMENÜ BETRIEBSART Ziel: Auswählen der von ihnen gewünschten Betriebsart Wechsel zum Editieren des Zeitbetriebes möglich. Wechsel zum Editieren des Ferienbetriebes möglich. BETRIEBSART AUTOMATIKBETRIEB SOMMERBETRIEB BRENNER AUS(SOLAR) KAMINKEHRFUNKTION On/Off ZEITBETRIEB FERIENBETRIEB Fault EDIT 2 4 . 1 0 . 0 3 BEREIT Menu 0 5 : 0 5 : 3 4...
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Automatikbetrieb: Diese Betriebsart dient dazu, um eine automatische Umschaltung zwischen Sommer- bzw. Winterbetrieb zu ermöglichen. Diese Umschaltung erfolgt über die so genannte Tagesmittelsolltemperatur. (siehe Heizkreiseinstellungen) Sommerbetrieb: Diese Betriebsart dient zum manuellen Umschalten zwischen Sommer- und Winterbetrieb. In dieser wird nur der Warmwasserspeicher bzw. der Pufferspeicher geladen. Die Heizkreise sind deaktiviert.
FERIENBETRIEB : HAUPTMENÜ BETRIEBSART FERIENBETRIEB TASTE F4 (EDIT) Ziel: Diese Betriebsart kann dazu verwendet werden, wenn Sie gewisse Zeit nicht anwesend sind um die Wärmeversorgung im Absenkmodus für die Verbraucher aufrecht zu erhalten. Dies ist nur bei automatischen Anlagen möglich. FERIENBETRIEB START DATUM...
KESSELEINSTELLUNG HAUPTMENÜ KESSELEINSTELLUNG Ziel: Anzeige bzw. Einstellen der Kesseleinstellungen KESSELEINSTELLUNG RESTWÄRMETEMP 40 ° C REGELHYST. 12 ° C ÜBERHÖHUNG 5 ° C LEISTUNGSMAX 100 % ------------------------------------------------- On/Off KESSELSOLL 80 ° C KESSELIST 75 ° C KESS- EXTERN ANALOG 68 ° C Fault WERT1 KESSELLEISTUNG...
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Regelungsverhalten Der Kessel wird gestartet wenn folgende Parameter erfüllt sind: • Wärmeanforderung vorhanden o Puffertemperatur Oben reicht nicht aus (wenn Puffer vorhanden) & Kesselisttemperatur < Kesselsolltemperatur - Einschalthysterese o Kesselisttemperatur < Kesselsolltemperatur - Einschalthysterese Nach erfolgtem Kaltstart und durchlaufen der Anbrennphase wechselt die Steuerung in die Hochlaufphase.
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Vorhandene Kesseleinstellungen (Menü: KESSELEINSTELLUNG) RESTWÄRMETEMP 40 ° C REGELHYST. 12 ° C ÜBERHÖHUNG 6 ° C LEISTUNGSMAX 100 % ------------------------------------------------- KESSELSOLL 70 ° C KESSELIST 37 ° C EXTERN ANALOG 55 ° C KESSELLEISTUNG 100 % Bis 70° C wird mit der maximal eingestellten Leistun g gearbeitet. Abschalttemperatur ist (KESSELSOLL + REGELHYST) 82°C.
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90 [° C] C [° C] B [° C] A [° C] 20° C Max.% Min.% Abbildung – Mögliches Regelverhalten (vereinfachte Darstellung) A...Einschalthysterese° C B...geforderte Kesseltemperatur° C C...Regelhysterese° C D…Mögliches Regelverhalten ohne Pufferspeicher E…Mögliches Regelverhalten mit Pufferspeicher Betriebsanleitung pelletstar 10-60 BioControl Deutsch V 3.8 Seite 39 von 93...
TAGESMITTELTEMPERATUR : Die bereits vorher erwähnte Tagesmittelsolltemperatur arbeitet als Mittelwertbilder. Dies bedeutet, dass ab dem erstmaligen Einschalten intern eine Mittelwertbildung der Außentemperatur beginnt. Diese läuft kontinuierlich im Hintergrund ab. Sollte die von Ihnen eingestellte Tagesmittelsolltemperatur überschritten werden, ist dies für die Regelung ein Anzeichen, dass in den automatischen Sommerbetrieb gewechselt werden soll.
PARAMETER HK HAUPTMENÜ HEIZKREISEINSTELLUNG HEIZKREIS 1.2.3.. F4 (HK KURVE) F4 (HEIZZEIT) F4 (HEIZ PARA) Ziel: Einstellen bzw. Ändern der Heizkreisparameter PARAMETER HK 1 RAUMSOLLTEMP 22 ° C ABSENKTEMP 18 ° C VORLAUFFIXWERT 65 ° C RAUMEINFLUSS HEIZ- On/Off ABSENKEINFLUSS ZEIT DAUERLAUFTEMP 7 °...
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RAUMSOLLTEMPERATUR: Gewünschte Raumtemperatur während der Heizzeit. Dieser Einstellwert wird nur in Verbindung mit dem Raumfernsteller (FBR 1) verwendet. Die Differenz zwischen Raumsoll- und Raumisttemperatur in Kombination mit dem Raumeinfluss wird bei der errechneten Vorlaufsolltemperatur berücksichtigt. Beispiel: Raumsolltemperatur: 22° C Raumisttemperatur: 20°...
HK-KURVE HAUPTMENÜ HEIZKREISEINSTELLUNG HEIZKREIS 1.2.3.. F4 (HK-KURVE) bzw. Ändern Ziel: Einstellen der Heizkurve HEIZKURVE HK 1 - 15° C 70° C VORLAUF +20° C 25° C VORLAUF On/Off MODUS HEIZ- Fault ZEIT VL-MAX 80° C 30 ° C 2 4 . 1 0 . 0 3 BEREIT Menu SOLL 60, IST...
SERVICEEINSTELLUNG HAUPTMENÜ SERVICEEINSTELLUNG Ziel: Einstellen der Brenner Werte SERVICEEINSTELLUNG KESS- WERT1 BRENNSTOFFWERTE SAUGZEITEN ANLAGENPARAMETER AGGREGAT-TEST On/Off BETRIEBSSTUNDEN CHECK FEHLERMELDUNG DATUM / UHRZEIT Fault STANDARDWERTE 2 4 . 1 0 . 0 3 BEREIT Menu 0 5 : 0 5 : 3 4 Durch Drücken der Taste : wird ins Menü...
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BRENNSTOFFWERTE: Hier haben Sie die Möglichkeit aus den vordefinierten Brennstoffen zu wählen. SAUGZEITEN: Einstellung der Saugzeiten ANLAGENPARAMETER: Hier stellen Sie die anlagenspezifischen Werte ein. AGGREGAT-TEST: Hier können alle angeschlossenen Komponenten einzeln getestet werden. BETRIEBSTUNDEN: Hier können die Betriebsstunden abgefragt werden. FEHLERMELDUNGEN: Hier werden auf 4 Seiten die aufgetretenen Fehler gespeichert.
EINSTELLEN VON DATUM UND UHRZEIT HAUPTMENÜ SERVICEEINSTELLUNG DATUM/UHRZEIT Ziel: Einstellen von Datum und Uhrzeit SERVICEEINSTELLUNG BRENNSTOFFWERTE SAUGZEITEN ANLAGENPARAMETER AGGREGAT-TEST On/Off BETRIEBSSTUNDEN FEHLERMELDUNG DATUM / UHRZEIT Fault STANDARDWERTE 2 4 . 1 0 . 0 3 BEREIT Menu 0 5 : 0 5 : 3 4 Vorauswahl: Durch Drücken der Taste : kann man das Datum editieren...
BRENNSTOFFWERTE: HAUPTMENÜ SERVICEEINSTELLUNG BRENNSTOFFWERTE Ziel: Verändern der Brennstoffwerte BRENNSTOFFWERTE O2 SAUG ZÜ On/Off Fault PARA 2 4 . 1 0 . 0 3 BEREIT Menu 0 5 : 0 5 : 3 4 Durch Drücken der Taste : wird der vom Balken hinterlegte Wert erhöht. : wird der vom Balken hinterlegte Wert verringert.
KASKADENEINSTELLUNG (Durch Code geschützt) Eine detaillierte Beschreibung finden Sie in der Dokumentation für die Kaskadenregelung HAUPTMENÜ SERVICEEINSTELLUNG ANLAGENPARAMETER KASKADENEINSTELLUNG KASKADENEINSTELLUNG CAN BEDARF 75 ° C CAN VORHANDEN 60 ° C ------------------------------------------------------------------- ZUSATZWÄRMEQUELLE PUMPENDIFF. 5 ° C TEMPÜBERHÖH. 7 ° C On/Off PUMPENTEMP.
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CAN BEDARF Anzeigewert: Bedarfstemperatur via CAN-Bus CAN VORHANDEN Anzeigewert: Vorhandene Temperatur via CAN-Bus PUMPENDIFF. Einstellwert: Pumpendiff zwischen Zusatzkessel und Puffer_unten TEMPÜBERHÖH. Einstellwert: Überhöhung der geforderten Temperatur PUMPENTEMP. Einstellwert: Einschaltschwelle der Zusatzpumpe des Zusatzkessels WARTEZEIT Einstellwert: Wartezeit, ab deren Ablauf der Zusatzkessel angefordert wird KESSELWECHSEL Einstellwert: Wenn die „aktive“...
STANDARDWERTE: HAUPTMENÜ SERVICEEINSTELLUNG STANDARDWERTE Ziel: Rücksetzen der Werte auf die Werkseinstellungen bzw. Lambdakalibrierung STANDARDWERTE RÜCKSETZEN ALLGEMEIN KESSEL ZEITEN FEUERUNGSPARAMETER On/Off NUR BETRIEBSZEITEN LAMBDAKALIBRIERUNG Fault 2 4 . 1 0 . 0 3 HEIZUNG AUS Menu 0 5 : 0 5 : 3 4 Durch Drücken der Taste : ohne Funktion : ohne Funktion...
SOLAREINSTELLUNGEN Eine detaillierte Beschreibung finden Sie in der Bedienungsanleitung für die Solarsteuerung HAUPTMENÜ SOLAREINSTELLUNGEN Ziel: Anzeige bzw. Einstellen der Solareinstellungen SOLAREINSTELLUNG PROGAUSWAHL SPEICHERSOLL1 50 ° C DIFFERENZ1 5 ° C SPEICHERMAX1 75 ° C SPEICHERSOLL2 65 ° C DIFFERENZ2 5 ° C On/Off SPEICHERMAX2 85 °...
überschritten außer Betrieb • • RSE konnte nicht vollständig schließen RSE kontrollieren • • Anlage weißt undichte Stellen auf HERZ Werkskundendienst kontaktieren. F:ES TEMP 3 Stokertemp hat den zulässigen Wert Anlage ausschalten Fehler 117 überschritten und Magnetventil konnte nicht löschen •...
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• • F:RSE KONTAKTE Fehler RSE Kontakte, beide liefern "1" Anschlusskabel von Fehler 122 Anschlusskabel von Servomotor defekt. Servomotor erneuern. F:ZUENDEN • Fehler 130 Fehler 3x nicht gezündet Verwendeter Brennstoff zu Anlage konnte in der vorgegebenen Zündzeit feucht bzw. entspricht nicht der nicht zünden.
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• F:LAMBDA BRENNST Materialfehler bei Lambdaregelung O2 Soll höher stellen. • Fehler 195 • O2 Soll konnte innerhalb 45 Minuten Verwendeter Brennstoff zu nicht erreicht werden. feucht bzw. entspricht nicht der geforderten Brennstoffqualität. • Brennstoffwerte falsch eingestellt • F:LAMBDASONDE Lambdasonde ist defekt od. abgesteckt Lambdasonde erneuern bzw.
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F:HK2 FBR Fühlerbruch Raumisttemperatur Heizkreis 2 • • Fehler 317 Wie Fehler 316 Wie Fehler 316 • F:ABGASTEMP Fühlerbruch Abgastemperatur PT1000 Abgastemperaturfühler Fehler 318 erneuern F:UNTERDRUCKDOSE Fühlerbruch Unterdruckdose • • Fehler 320 Kabel bzw. Unterdruckmessdose defekt. Kabel bzw. Unterdruckmessdose erneuern •...
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Nur Information – kein Fehler ausgeführt • A:SOBLOCKIERSCHUTZ Solaranlage Blockierschutz wird ausgeführt Nur Information – kein Fehler • F:AUTOREBOOT Autoreboot - Fehler Bitte an den Servicedienst der Fehler 500-571 Fa. HERZ weiterleiten Betriebsanleitung pelletstar 10-60 BioControl Deutsch V 3.8 Seite 85 von 93...
WARTUNGSPLAN (KUNDENSEITIGE INSPEKTION) (Einige Punkte werden auch lt. TRVB H 118 vorgeschrieben!) Aus Sicherheitsgründen dürfen Sie die Wartungsarbeiten nur bei abgeschaltetem Hauptschalter durchführen. Zuvor muss die Anlage jedoch über die Taste On/Off ausgeschaltet und die Ausbrennphase abgewartet werden. Wenn Sie in den Vorratsbehälter oder Bunker klettern müssen, tun Sie das nur unter Aufsicht einer zweiten Person.
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Alle Jahre a.) Ölstände der Getriebe a.) Kontrollieren und nötigenfalls ergänzen b.) Saugzugventilator b.) Demontieren und reinigen Alle 2 Jahre a.) Lagerraum a.) Lagerraum vollständig entleeren und reinigen Alle 3 Jahre a.) Feuerungsanlage a.) Die Feuerungsanlage (<150 kW) muss einer Wartung unterzogen werden.
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STÖRUNGEN OHNE ANZEIGE AM DISPLAY .......... 86 NOTIZEN ..........92 STÖRUNGSMELDUNGEN UND DEREN BEHEBUNG ....... 81 PUFFEREINSTELLUNG ..... 43 TAGESMITTELTEMPERATUR ... 45 THERMISCHE ABLAUFSICHERUNG 18 RAUMAUSTRAGUNG ......22 REGELPHASE ........21 RÜCKBRANDSCHUTZEINRICHTUNG ÜBERTEMPERATURABFÜHRUNG ... 18 (RSE) ..........22 RÜCKLAUF-PARAMETER ....68 RÜCKLAUFTEMPERATUR ....
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NOTIZEN ....................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................Betriebsanleitung pelletstar 10-60 BioControl Deutsch V 3.8 Seite 92 von 93...
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