MASSOTH
Spannungsstufen. Für den Gartenbahnbereich empfehlen sich in der Regel 28 Fahrstufen.
Erfolgt die Konfiguration einer Lokomotive nicht, wird sie über den DiMAX
tisch mit 28 Fahrstufen, mit LGB
14 Fahrstufen betrieben.
(Siehe Kapitel 6 – LGB
HINWEIS: Beachten Sie, daß bei Lokomotiven mit konfigurierten 14 Fahrstufen, das Licht
nicht korrekt funktioniert, wenn sie mit 28 Fahrstufen angesteuert werden. Das gleiche gilt
für Lokomotiven die auf 28 Fahrstufen eingestellt sind jedoch mit 14 Fahrstufen angefahren
werden.
3.4 Art der Funktionsauslösung
Im DiMAX
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Digitalsystem werden parallele und serielle Funktionsauslösung unterstützt. Die
Einstellung erfolgt bei der Konfiguration der Lokeigenschaften über den Handregler.
3.4.1 Parallele Funktionsauslösung
Die parallele Funktionsauslösung ist die standardisierte Funktionsauslösung nach NMRA
DCC. Dabei wird der direkte Funktionsbefehl an die Lok übertragen. Die Funktion 1 wird mit
dem Befehl „F1", die Funktion 2 mit dem Befehl „F2", die Funktion 3 mit dem Befehl „F3" etc.
ausgelöst. Da bei jedem Funktionsbefehl nur ein Befehl übertragen werden muss, erfolgt die
Auslösung in der Lok immer direkt nach dem Drücken der Funktionstaste.
Die Anzahl der auslösbaren Funktionen hat sich in den letzten Jahren mehrfach verändert.
Von ursprünglich einer Funktion bis zu 8, dann 12 und heute 16 und mehr Funktionen. Das
DiMAX
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System unterstützt als eines der wenigen Digitalsysteme 16 Funktionen entspre-
chend der NMRA DCC Norm. Erweiterungen sind bereits vorbereitet und werden bei Bedarf
eingebunden.
3.4.2 Serielle Funktionsauslösung
Diese spezielle Art der Funktionsauslösung war in den letzten Jahren im Gartenbahnbereich
ein wichtiges Thema. Aus der ersten Generation des LGB
derfunktion, auslösbar über eine Taste der Lokmaus, entstand der Wunsch, mehr als eine
Funktion verarbeiten zu können. Um zu diesem Digitalsystem rückwirkend kompatibel zu
sein, entwickelte sich die serielle Funktionsauslösung. Dabei wird der Funktionsbefehl
„F1" (Funktion 1) in einer Pulskette aneinander gehängt, um die entsprechende Funktion aus-
zulösen.
Beispiel 1: Bei Funktion 1 wurde der Befehl „F1" einmal gesendet, entsprechend schnell
Beispiel 2: Bei Funktion 5 wurde der Befehl „F1" fünf mal gesendet, der Decoder zählte die
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MZS II Komponenten an der DiMAX
war die Pfeife der Lokomotive zu hören.
Befehle mit und löste die Funktion 5 entsprechend aus.
DiMAX
MZS II Komponenten über den Buswandler automatisch mit
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800Z Digitalzentrale
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Navigator automa-
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Digitalzentrale)
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MZS Digitalsystem mit einer Son-