1MRK 505 178-UDE B
Technisches Referenzhandbuch
bedingungslos den logischen Wert 0. Alle anderen Ausgänge funktionieren
wie üblich.
•
NO, an diesen Binäreingang sollte der Schliesser des Primärschaltobjektes
angeschlossen werden.
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NC, an diesen Binäreingang sollte der Öffner des Primärschaltobjektes
angeschlossen werden.
Ausführliche Erläuterung zu den Ausgängen des Schalterstatus-
Überwachungsblocks
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CLOSED; dieser binäre Ausgang hat den logischen Wert 1, wenn die interne
Logik feststellt, dass das Primärobjekt geschlossen ist (Tabelle
weitere Informationen über verfügbare logische Schemata)
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OPEN; dieser binäre Ausgang hat den logischen Wert 1, wenn die interne
Logik feststellt, dass das Primärobjekt offen ist (Tabelle
Informationen über verfügbare logische Schemata)
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ALARM; dieser binäre Ausgang hat den logischen Wert 1, wenn der unter
tAlarm voreingestellte Taktgeber abgelaufen ist und die Hilfskontakte immer
noch illegalen Status haben (d. h. 00 oder 11)
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FORCED; dieser binäre Ausgang hat den logischen Wert 0, wenn der
Objektstatus über die Parametereinstellung OperMode forciert wird.
Ausführliche Erläuterung zu den Einstellungen des Schalterstatus-
Überwachungsblocks
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SwitchName; diese Einstellung stellt nur einen String mit
benutzerdefinierbarem freiem Beschreibungstext zur Kennzeichnung
besonderer primärer Schaltobjekte in der Station, um die Identifikation des
relevanten Primärobjektes in der SwitchgearStatus-Matrix N der lokalen HMI
zu erleichtern. Der String kann eine Länge von bis zu 13 Zeichen haben.
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OperMode; diese Einstellung bestimmt die in dem betreffenden
Funktionsblock verwendete Bedienlogik. Für jeden Funktionsblock kann eine
der folgenden fünf Alternativen ausgewählt werden
1.
Off; wenn dieser Modus ausgewählt wurde, wird der gesamte
Funktionsblock abgeschaltet (d. h. deaktiviert)
2.
Scheme1_RADSS; wenn dieser Modus ausgewählt wurde, verhält sich
die interne Logik wie in Tabelle 64/Zeile 3 beschrieben. Zu beachten ist,
dass dieses logische Schema mit den Minimalanforderungen hinsichtlich
des Timings der Hilfskontakte auskommt. Es handelt sich um das
empfohlene Schema, besonders zur Bestimmung des
Leistungsschalterstatus
3.
Scheme2_INX; wenn dieser Modus ausgewählt ist, verhält sich die
interne Logik wie in Tabelle 64/Zeile 4 beschrieben. Zu beachten ist,
dass dieses logische Schema erhöhte Anforderungen an das Timing der
Hilfskontakte stellt, besonders bei normalerweise offenen Kontakten; s.
Tabelle 64.
4.
ForceOpen; bei Auswahl dieses Modus betrachtet die interne Logik das
Primärobjekt als offen, unabhängig vom Status der Hilfskontakte. Zu
Abschnitt 4
Differentialschutz
64
enthält
64
enthält weitere
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