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Überwachung Des Schalterabbildes - ABB REB670 Referenzhandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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1MRK 505 178-UDE B
4.1.7
Technisches Referenzhandbuch
4.
Korrekte Weiterleitung der Reserveauslösebefehle des intern integrierten oder
externen Schalterversagerschutzes an alle umgebenden Leistungsschalter.
5.
Leichte Integration der Sammelschienen und/oder Querkupplungen (d.h.
Kuppelschalter) mit einem oder zwei Stromwandlern in das Schutzschema
6.
Statusüberwachung für Trenner und/oder Leistungsschalter
Die Zonenauswahllogik mit optional erhältlichem Endfehler- und/oder
Schalterversagerschutz gewährleistet die kleinstmögliche Auslösezeit und
Fehlererkennung in der Endzone zwischen dem Hauptstromwandler und
angeschlossenem Leistungsschalter. Daher bietet der REB 670 den bestmöglichen
Schutz vor solchen Fehlern in Abgangsfeldern, Längs- und Querkupplungen.
Die Zonenauswahl besteht aus den folgenden Funktionsblöcken:
Schalterabbild zur Überwachung des Trenner-/Leistungsschalter-Status
Feld, das alle erforderlichen Schnittstellen zwischen Primärfeld und
Sammelschienenschutz bietet
Zonenverbindung mit der Möglichkeit, zwei Zonen bei Bedarf effektiv
zusammenzuführen
Überwachung des Schalterabbildes
Bei Stationen mit komplexem Primärlayout (d.h. Doppel-Sammelschienen-Einzel-
Leistungsschalterstation mit oder ohne Umgehungschiene) ist das Trennerabbild in
jedem Feld für den Sammelschienenschutz entscheidend. Das Trennerabbild
bestimmt dann, welcher Stromwandlereingang (d.h. welches Feld) mit welcher
Differentialschutzzone verbunden wird. Für einige erweiterte Funktionen wie
Endfehlerschutz kann auch das Leistungschalterabbild in einigen oder sogar allen
Feldern entscheidend für den Sammelschienenschutz sein. Der Schalter-
Funktionsblock wird in REB 670 verwendet, um den Status von zwei
Hilfskontakten des Primärgeräts zu erfassen, zu bewerten und dann das
Stellungsabbild des Geräts an die Zonenauswahllogik zu senden.
Bei solchen Applikationen sollten für gewöhnlich zwei Hilfskontakte (d.h.
Schliesser und Öffner) von jedem relevanten Primärschaltobjekt an das IED
angeschlossen sein. Dann wird der Status für jedes einzelne Primärschaltobjekt
bestimmt. In REB 670 gibt es einen speziellen Funktionsblock für jedes
Primärschaltobjekt, um den Status der Primärkontakte des Objekts zu bestimmen.
Durch eine Parametereinstellung kann der Benutzer eines der beiden folgenden
Logikschemen für jedes Schaltobjekt individuell auswählen:
Wenn nicht offen, dann geschlossen (d.h. wie in RADSS-Schemata)
Offen oder geschlossen, nur wenn vom Hilfskontaktstatus eindeutig angezeigt
(d.h. wie in INX-Schemata)
Tabelle
64
gibt einen kurzen Überblick über beide Schemata
Abschnitt 4
Differentialschutz
119

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