Hargassner Eco-PK 250 Bedienungsanleitung Seite 78

V Störungsbehebung
Nr. Störungsmeldung
28 Anlage zu lange auf O2-Stopp
44 Maximale Füllzeit überschritten
46 Fühler Rücklauftemperatur
Kurzschluss
47 Fühler Rücklauftemperatur
Unterbrechung
49 Überstrom Power Converter
192 Überstrom Einschub-Schnecke 2
193 Thermoschutz Einschub-Schnecke
2
200 Zündzeit überschritten!
Überprüfung Brennstoffvorrat
256 Umschalteinheit befindet sich nicht
in Position
275 ACHTUNG! Zum Fortsetzen des
Betriebes, Meldung quittieren.
Ursache für Stop: STB!
276 ACHTUNG! Zum Fortsetzen des
Betriebes, Meldung quittieren.
Ursache für Stop: Not-Halt!
312 Saugzuggebläse Störung
313 Aschebox nicht in Position
314 Aschebox voll!
317 Positionsschalter Verbindungs-
schnecken-Deckel offen
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HARGASSNER Heiztechnik der Zukunft
Ursache/Problem
Kontaktfehler der Lambdasonde oder
Lambda-Sonde defekt
Kein Pelletstransport
Kurzschluss im Fühler oder in der
Leitung
Unterbrechung im Fühler oder in der
Leitung oder Fühler nicht vorhanden
Überlastung des Power Converters, zu
hohe Leistungsaufnahme der
Antriebsmotoren
Sperriger Teil im Schneckenkanal oder
Zellenradschleuse, Messer der Zellen-
radschleuse defekt oder Blockade der
Schnecke
Überlastung des Motors ev. durch
Fremdkörper oder elektronischer
Motorschutz falsch eingestellt
Nach 15 Minuten + eingestellte
Minuten in Parameter P1 wurde das
Glutbett nicht erreicht
AUP erreicht die „neue Position" nicht;
AUP versucht auf die „alt Position"
zurück zu fahren. Stimmt die Soll- Ist
Position überein, kann die Fehler-
meldung quittiert werden
STB hat ausgelöst
Not-Halt wurde ausgelöst
Die notwendige Rauchgassaugzug-
drehzahl wurde nicht erreicht
Die Aschebox bzw. Deckel ist nicht
dicht genug am Sicherheitsschalter.
Aschebox voll oder Schwergängikeit
der Ascheschnecke
Deckel der Verbindungsschnecke
nicht vollständig geschlossen, Kabel
defekt, oder Materialstau in der
Schnecke;
A 4952 Weng OÖ Tel.: +43/7723/5274-0 Fax: +43/7723/5274-5 office@hargassner.at
Lösung (nach Behebung der Störung ENTER-Taste drücken)
Lambdasonde sehr stark verschmutzt (reinigen),
anschließend im Handbetrieb Nr.13 eine Funktionskontrolle
durchführen; durch Elektriker Klemmstellen und Stecker
kontrollieren lassen; Lambdasonde austauschen; die Anlage
kann vorübergehend mit reduzierter Leistung betrieben
werden bis die Lambdasonde getauscht ist, dazu
Lambdasonde abstecken und quittieren;
Lagerraum überprüfen, ob es zu einer Brückenbildung
gekommen ist; Pelletstransport aus dem Lagerraum
überprüfen (siehe Nr. 3)
Siehe Nr.0014 bis 0021
Alle Motoren auf Schwergängigkeit kontrollieren, Schwergän-
gigkeit der Einschubeinheit, der Ascheaustragung oder der
Raumaustragung etc. beseitigen
Fremdkörper beseitigen, im Handbetrieb mit Vorwärts- oder
Rückwärts- Taste die Schnecke frei fahren (Motorstroman-
zeige kontrollieren); eventuell abgenützte Schneckengänge
erneuern; elektronischen Motorschutz überprüfen; Service
verständigen;
Fremdkörper beseitigen, im Handbetrieb, mit Vorwärts- oder
Rückwärts- Taste die Schnecke frei fahren, oder abgenützte
Schneckengänge erneuern; elektronischen Motorschutz
überprüfen; die Zellenradschleuse muss auf Schwergän-
gigkeit überprüft werden; Elektriker bzw. Service verständigen
und Platine tauschen;
Einschub und Brennstoffvorrat kontrollieren
Kabelbelegung überprüfen; Umschalteinheit reinigen; nach
dem Reinigen die Position der Umschalteinheit kontrollieren
STB kontrollieren
Not-Halt kontrollieren
Saugzug im Handbetrieb (Nr.1) testen; Grüner und schwarzer
Stecker am Rauchgassaugzugmotor angeschlossen?
Gehäuse und Lüfterrad reinigen, der Motor muss
leichtgängig sein; durch Elektriker Klemmstellen und Stecker
kontrollieren lassen; Motor tauschen;
Aschebox fest am Kessel fixieren; Aschebox Deckel muss
geschlossen sein; durch Elektriker Sicherheitsschalter, Kabel,
Klemmstellen und Stecker kontrollieren lassen; (Heizbetrieb
wird fortgesetzt, Entaschung und Ascheabsaugung gesperrt);
Aschebox entleeren, Ascheschnecke auf Leichtgängigkeit
überprüfen (Handbetrieb Nr.2); Ascheauswurfflansch
abmontieren, Verriegelungsstange (hinter der Abdeckung
unter dem Einschub) ziehen und Ascheschnecke nach vorne
herausziehen; Überfüllung im Ascheraum unter dem Rost
bzw. Flugascheraum oder Fremdkörper in der Ascheschnecke
entfernen; Service verständigen;
Heizbetrieb wird fortgesetzt; Steuerung versucht vier mal die
Schnecke freizufahren, gelingt dies nicht folgt Störung 368;