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Werden Differentialschutzschalter verwendet, so kann der Fehlerstrom
der Schutzerde bei Inbetriebnahme der USV 3,5 mA übersteigen. Die
Masseklemme muss daher unbedingt vor den Eingangslitzen
angeschlossen werden.
Für den Betrieb der USV ist ein Neutralleiter am Eingang erforderlich.
Die USV ist für den Betrieb mit den folgenden Stromverteilungssystemen ausgelegt: TT, TN-C, TN-
S. Bei EDV-seitigen Stromverteilungssystemen ohne Neutralleiter ist der Einbau eines
dreipoligen/vierpoligen Transformators erforderlich, um so einen Referenz-PEN-Leiter auf der mit
dem Eingang der USV verbundenen Sekundärwicklung nachzubilden. Es empfiehlt sich, eine
entsprechende Anpassung der Stromverteilung auf TN-S-Einstellungen vorzunehmen.
6.2 Kabel, Teilstücke und Bemessungsströme
6.2.1 Gemeinsame Einspeisung
Die gemeinsame Einspeisung ist die häufigste Anschlussart und bedeutet, dass ein Satz
Sicherungen oder Schutzschalter in die Eingangsstromverteilung des Kunden eingebaut werden
muss, da nur ein Netz zur Verfügung steht. Bei einem Netzausfall kommt der verfügbare Strom
ausschließlich von den Batterien.
Speisung Beschreibung
Max. Eingangsstrom beim Laden der Batterien bis zu
Eingangssicherungen 3 x gL-gG bzw. Schutzschalter
Eingangskabel (mm²) (VDE0298)
Ausgangsnennstrom (In) bis zu
Ausgangskabel (mm²) (VDE0298)
Max. Batteriestrom für gemeinsame Batterien
Ampere bei Mindestspannung mit 40 Batterien)
PV-Sicherungen für gemeinsame Batterien
(1000 VDC) bzw. Schutzschalter
Kabel für gemeinsame Batterien (mm²)
Batteriekabel, separate Batterien (50 A bei
Mindestspannung mit 40 Batterien)
Akkutronik Vertriebs GmbH - 78628 Rottweil
www.akkutonik.com - Tel. 0741-48008-0
Benutzer- und Betriebshandbuch
WP-S 50
>
80 A
5 x 16
72 A
5 x 16
-
N.A
N.A
N.A
Änderungen vorbehalten
USV WP-S
WP-S 100
78 A
>156 A
160 A
5 x 50
144 A
5 x 50
-
N.A
N.A
N.A
Stand: 06.10.2017
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