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Handbuch
für das USV-System
X-Plus MPT 100-200kVA
Akkutronik Vertriebs GmbH, Schwenninger Str. 13a, 78628 Rottweil
Tel.: 0741-48008-0, Fax: 0741-48008-11
Email: info@akkutronik.com, Internet: www.akkutronik.com

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Akkutronik X-Plus MPT 100-200kVA

  • Seite 1 Handbuch für das USV-System X-Plus MPT 100-200kVA Akkutronik Vertriebs GmbH, Schwenninger Str. 13a, 78628 Rottweil Tel.: 0741-48008-0, Fax: 0741-48008-11 Email: info@akkutronik.com, Internet: www.akkutronik.com...
  • Seite 2 Seite 2 / 29...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS LAGERUNG ....................7 INSTALLATIONSORT ................... 7 VORBEREITUNG ................... 7 KONTROLLE DER VERPACKUNG ................7 AUFSTELLEN DER ANLAGE ..................7 INSTALLATION DER ELEKTRISCHEN ANLAGE ........8 4.1.1 Fehlerstromschutzschalter ......................... 8 Netzverbindungen, Last und Batterie ................9 4.2.1 Einheitlicher Netzanschluss ....................... 9 4.2.2 Hauptnetzanschluss mit separater Bypass-Versorgung ..............
  • Seite 4: In Der Anleitung Verwendete Symbole

    Wir danken Ihnen, dass sie unser Produkt gewählt haben. Das Unternehmen RPS S.p.A. ist rein auf die Entwicklung und Produktion von statischen USV- Anlagen spezialisiert. Die USV aus dieser Serie sind Hochqualitätsprodukte, die zur Sicherstellung bester Leistungswerte sorgfältig entwickelt und hergestellt wurden. In der Anleitung verwendete Symbole In der vorliegenden Anleitung sind einige Arbeiten mit grafischen Symbolen gekennzeichnet, die den Leser auf die Gefährlichkeit dieser Arbeiten hinweisen.
  • Seite 5 Definition von "Bediener" und "Fachtechniker" Das Bedienungspersonal, das für normale Wartungsarbeiten Zugang zum Gerät hat, wird als Bediener definiert. Mit dieser Definition versteht man das Personal, das die Betriebs- und Wartungsarten für das Gerät kennt, und das folgenden Voraussetzungen erfüllt: 1.
  • Seite 6: Allgemeine Hinweise

    ALLGEMEINE HINWEISE Das Handbuch enthält die Anleitungen für die Bedienung, Installation und Inbetriebnahme der MASTER MPT. Vor der Installation das Handbuch aufmerksam durchlesen. Für Informationen zur Bedienung des Gerätes muss diese Bedienungsanleitung sorgfältig aufbewahrt und vor Arbeiten an der USV zu Rate gezogen werden.
  • Seite 7: Lagerung

    LAGERUNG Sollte die USV nicht sofort installiert werden, muss sie in ihrer Originalverpackung sowie geschützt vor Feuchtigkeit und Unwettern aufbewahrt werden. Die Lagerräume müssen folgende Eigenschaften aufweisen: Temperatur: -25° ÷ + 60°C (-13°÷140°F) Relative Luftfeuchtigkeit: 95% max. Die Lagertemperatur sollte zwischen +10° und +30°C (+50° und 86°F) betragen. INSTALLATIONSORT Für die Wahl des Installationsortes sind folgende Anweisungen zu befolgen: •...
  • Seite 8: Installation Der Elektrischen Anlage

    Für Informationen zu den mechanischen Größen für die Installation der USV siehe Abbildungen AQ (Übersichtsbild Einstellungen), die zusammen mit dem Benutzerhandbuch des Gerätes geliefert werden. Auf den Abbildungen AQ ist folgendes gekennzeichnet: • Die Position der Löcher, um das Gerät am Boden befestigen zu können; •...
  • Seite 9: Netzverbindungen, Last Und Batterie

    Es ist jederzeit möglich, weitere Fehlerstromschutzschalter am Ausgang einzufügen, die möglichst mit den am Eingang befindlichen Schaltern koordiniert werden sollten. Um bei Ausführungen mit mehreren parallel geschalteten Geräten fehlerhafte Eingriffe zu vermeiden, Fehlerstromschutzschalter vor dem gesamten Systems einfügen (siehe Abbildung B) Netzverbindungen, Last und Batterie Die in diesem Kapitel beschriebenen Tätigkeiten dürfen ausschließlich von Fachpersonal durchgeführt werden.
  • Seite 10: Hauptnetzanschluss Mit Separater Bypass-Versorgung

    4.2.2 Hauptnetzanschluss mit separater Bypass-Versorgung ANMERKUNG: BYPASS-LEITUNG SWMB BY-PASS LINE Die Bypass-Leitung muss dreiphasig mit Neutralleiter sein. (*) Die USV startet nicht ohne Neutralleiter im Bypasseingang . SWBY F: Die Eingangsschutzvorrichtungen gemäß der Tabelle „Kabelanschlüsse“ installieren. LOAD (*) Der Betrieb ohne Neutralleiter SWIN SWOUT HAUPTLEITUNG...
  • Seite 11: Batterie Schwach Batterie Entlädt Sich Bypass / Störung

    A – PARALLELKREIS-Karte (optional) Für den Anschluss der USV in Parallelkonfiguration. Es können mehrere USV parallel miteinander verbunden werden, um die Versorgungssicherheit zu erhöhen. Bis zu acht USV können parallel angeschlossen werden, dabei sind Geräte mit derselben Leistung einzusetzen. Für die Anschlussmodalitäten siehe Anhang. B –...
  • Seite 12 computer D - DB9-Anschluss RS232-1 Für den Anschluss an einen Computer ein Standardkabel verwenden. Für den Anschluss an ein Modem siehe Abbildung. female male female male femmina maschio femmina maschio RS232-1 Modem Modem male female female male maschio femmina femmina maschio female male...
  • Seite 13: Kontrolle Der Anschlüsse

    Die USV verfügt über einen Anschluss für die Verwendung eines Temperatursensors zur Temperaturgeführten Ladung der angeschlossenen Batterie. N- UGS – USV Gruppen Synchronisation Dual Bus System (optional) Zwei unabhängige Systeme können mit einer oder zwei separaten Spannungsversorgungen in Dual Bus Konfiguration betrieben werden.
  • Seite 14: Bypass Zur Wartung (Swmb)

    Kontrollieren, ob die an die USV angeschlossene Last gespeist wird. In dieser Situation, die einem Netzausfall entspricht, wird sämtliche der Last zugeführte Energie aus den zuvor aufgeladenen Batterien geliefert. Nachdem das Gerät einige Minuten über die Batterie gespeist wurde, kann durch das Schließen des Eingangsschalters zum Normalbetrieb zurückgekehrt werden.
  • Seite 15: Betriebsarten

    10. BETRIEBSARTEN 10.1 BLOCKSCHALTBILD Seite 15 / 29...
  • Seite 16: Externe Batterie

    Komponenten des Blockschaltbildes Die USV setzt sich aus folgenden Baugruppen zusammen: GLEICHRICHTER black out Stellt die Eingangstufe dar und wandelt die input Wechselspannung der Versorgungsleitung in voltage Gleichspannung um. Das Einschalten des Gleichrichters kann von der Anzeigetafel aus programmiert werden. Im setting setting Besonderen können folgende Einstellungen...
  • Seite 17: Einstellungsmöglichkeiten

    10.2 Einstellungsmöglichkeiten Basierend auf den Werkseinstellungen wird die USV im Doppelwandlerbetrieb angeschaltet. Die Einstellungsmöglichkeiten in den verschiedenen STATIC SWITCH Einsatzmodi werden im Abschnitt „Benutzereinstellungen“ des Kapitels „BEDIENTAFEL“ beschrieben. INVERTER AC / DC mit SWIN,SWBY,SWOUT geschlossen und SWMB offen BATT BATTERY Im folgenden werden die verschiedenen Einsatzmodi beschrieben.
  • Seite 18: Frequenzconverter

    Die Last wird (bei stabilisierter Spannung und Frequenz) stets über den Wechselrichter gespeist, wozu die aus dem Stromnetz stammende Energie verwendet wird. Batterien sind nicht vorhanden. Beim Fehlen des Eingangsnetzes wird der Ausgang des STABILISATORS nicht gespeist. 10.2.5 Frequenzconverter Bei aktiviertem Frequenzconverter erscheinen in der zweiten Zeile des HAUPTMENÜS, neben dem USV-Modell, die Buchstaben: für Umwandler mit Ausgang von 60Hz mit Batterie;...
  • Seite 19: Vorbeugende Wartung

    11. WARTUNG Die USV-Anlagen sind für eine lange Haltbarkeit auch unter schweren Einsatzbedingungen entwickelt und hergestellt worden. Bitte beachten Sie, dass es sich um elektrische Leistungssysteme handelt, die als solche regelmäßig kontrolliert werden müssen. Außerdem haben einige Bauteile einen eigenen Lebenszyklus und müssen daher regelmäßig überprüft und, falls ihr Zustand es erfordert, gegebenenfalls ausgewechselt werden: Das bezieht sich besonders auf die Batterie, die Kühlgebläse, und in einigen Fällen auf die Elektrolytkondensatoren.
  • Seite 20: Allgemeine Daten

    12. ALLGEMEINE DATEN SYSTEM Nennleistung [kVA] [kW] Max. Fehlerstrom [mA] Fernmeldung: 3 Wechselkontakte (Voralarm Autonomieende der Batterie, Entladung der Batterie, Bypass/Störung); Spannungsversorgung Ausgang 12 Vdc 80 mA Serienmäßig: EPO (Emergency Power Off) Not Aus Nr. 2 RS232 - 1 Schnittstelle Optional: Parallelkit, 2 Netman 102 plus- oder Multicom-Karten, 2 Karten Fernalarme, Modem...
  • Seite 21: Bypass-Leitung

    INVERTER-AUSGANG (Wechselrichter) Nennleistung p.f. 0,9 ind. [kVA] Wirkleistung mit P.F. 1 [kW] Nennspannung 400 (380 – 415) 3 Phase + N Nennstrom (400V): Einstellbereich der Ausgangsspannung: 360 ÷ 420 V Nennfrequenz: [Hz] 50 / 60 Kurvenform sinusförmig Stabilität der Ausgangsspannung ±...
  • Seite 22: Parallel Geschaltete Ausführung

    13. PARALLEL GESCHALTETE AUSFÜHRUNG 13.1.1 Einführung USV-Anlagen können parallel miteinander verbunden werden, um sowohl ihre Zuverlässigkeit bei der Lastversorgung als auch die zur Verfügung stehende Leistung zu erhöhen. Es können bis zu acht USV-Anlagen parallel geschaltet werden, wobei empfohlen wird, ausschließlich Geräte mit derselben Leistung einzusetzen. Die bei einem System mit mehreren parallel geschalteten Geräten anwendbare Last kann höher sein, als bei einer einzelnen Anlage, da eine automatische Aufteilung der Last stattfindet.
  • Seite 23 13.1.2.2 Firmware-Update Sämtliche parallel geschaltete USV-Anlagen müssen mit derselben Firmware-Version ausgestattet sein. Durch das Drücken der Taste 7 der Anzeigetafel wird die entsprechende Firmware-Version angezeigt. 13.1.2.3 Signalverbindung Beispiel einer Signalverbindung mit einer einzigen USV USV-PARALLELKABEL Stecker des Typs RJ45 Karte Parallelsignale RJ45-Flat-Adapter LED an SW1 Start-Position UPS1 USV 1...
  • Seite 24: Das Erste Anschalten

    NB: Zum Einfügen eines Trennschalters am Ausgang sämtlicher USV-Anlagen siehe Abschnitt „Zusätzliche Trennschalter“ . 13.1.2.1 Leistungsanschlüsse Batterie-Seite 1) Getrennte Batterien (Grundverbindung) 13.1.2.2 BAT) Batterieeingang der USV. OUT) Ausgangsklemme an der USV. 1,2,3) parallel geschaltete USV. Jede USV wird über eine eigene Batterie gespeist. 2) Eine Batterie für alle Anlagen (mit Hilfe des Codes „467123“...
  • Seite 25: Betriebsarten

    Beispiel: „Typ USV“, „X“ OUT=YYY%VA, BATT=YYY%Ah, 5=ON(or OFF) ANMERKUNG: Bei der USV mit dem Großbuchstaben “X” (B oder P) handelt es sich um die MASTER-USV. Das “X” der Master-Anlage kann für Folgendes stehen:  X = B Der Parallel-Code der Batterie wurde bereits eingegeben. Es muss nur noch der Wert der Batteriekapazität (siehe unten) eingegeben werden.
  • Seite 26: Online-Betrieb

    Beispiel des Betriebs einer im Ring parallel geschalteten Anlage Angenommen, dass das Signalkabel nicht beschädigt ist und sich die USV-Anlagen in folgendem Zustand befinden: USV-ZUSTAND 1) Normalbetrieb, Master-Anlage 2) Normalbetrieb, Slave-Anlage 3) Normalbetrieb, Slave-Anlage A USV-PARALLELKABEL des Typs RJ45 1,2,3 parallel geschaltete USV-Anlagen Bei diesem Beispiel wird das Signalkabel zwischen USV1 und USV3 geöffnet (USV-PARALLELKABEL des Typs RJ45): USV-ZUSTAND...
  • Seite 27: Zusätzliche Trennschalter

    System durch die eigene Autonomie geschützt wird. Sobald das System wieder mit Strom versorgt wird, wird es automatisch wieder angeschaltet. Jede USV-Anlage sorgt dafür, dass die eigene Batterie aufgeladen wird. Eine einzige Batterie für sämtliche USV-Anlagen. Jede Anlage bezieht Energie von der für alle Geräte zuständigen Batterie. Sobald die Autonomiezeit abgelaufen ist, wird das gesamte System ausgeschlossen.
  • Seite 28 Zum Anbringen und Benutzen der in den Positionen 1 und 2 abgebildeten Schalter und Trennschalter müssen folgende Regeln befolgt werden: Der Trennschalter S1 darf nur dann geöffnet werden, wenn die entsprechende USV-Anlage abgeschaltet ist. Die Trennschalter S2 müssen mit einem Hilfskontakt ausgestattet sein (geöffnet bei geöffnetem Schalter und geschlossen bei geschlossenem Schalter), der elektronisch (in Serie) mit dem auf dem SWOUT-Schalter der entsprechenden USV befindlichen Kontakt verbunden werden muss.
  • Seite 29: Verbinden Des Notabschaltungsbefehls (Epo)

    13.1.4.10 Hot Disconnection Es nicht notwendig alle USV-Anlagen des Verbandes auszuschalten, wenn nur eine davon entfernt werden soll. Beispiel: A) USV-PARALLELKABEL UPS 1 UPS 3 UPS 2 B) Abgeschirmtes Adapterkabel des Typs RJ45 ANMERKUNG: Wenn der Hebel SW1 der USV-Anlage, die abgetrennt werden soll, nach unten gedreht ist (Startposition), muss eine der anderen UPS 1...

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