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Einlagerung; Leistungsdaten; Geräuschangaben; Förder- Und Drehrichtung - Helios SB 125 A Montageanleitung

Silentbox
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Inhaltsverzeichnis

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Montage- und Betriebsvorschrift
HINWEIS
HINWEIS
HINWEIS
Radial-Rohrventilatoren – SilentBox
2.4

Einlagerung

Bei Einlagerung über längeren Zeitraum sind zur Verhinderung schädlicher Einwirkungen folgende Maßnahmen zu tref-
fen: Schutz des Motors durch trockene, luft- und staubdichte Verpackung (Kunststoffbeutel mit Trockenmittel und
Feuchtigkeitsindikatoren). Erschütterungsfreie, wassergeschützte und temperaturkonstante Lagerung bei einer Tempe-
ratur zwischen -20 °C bis +40 °C. Bei einer Lagerdauer über drei Monate bzw. Motorstillstand, muss vor Inbetriebnah-
me eine Wartung laut Kapitel 8 erfolgen. Bei Weiterversand (vor allem über längere Distanzen; z.B. Seeweg) ist zu prü-
fen, ob die Verpackung für Transportart und -weg geeignet ist. Schäden, deren Ursache in unsachgemäßem Transport,
Einlagerung oder Inbetriebnahme liegen, sind nachweisbar und unterliegen nicht der Gewährleistung.
2.5

Leistungsdaten

Das Gerätetypenschild gibt über die verbindlichen elektrischen Werte Aufschluss; diese müssen mit dem örtlichen Ver-
sorgungsnetz abgestimmt sein. Die Ventilatorleistungen wurden auf einem Prüfstand entsprechend DIN EN ISO 5801
ermittelt.
HINWEIS!
Die Ventilatortypen SB 125 A , SB 125C, SB 160 B, 160 D, SBD 315 B, SB 400 F besitzen vorwärts gekrümmte Radi-
allaufräder (Abb.2). Diese haben die Eigenschaft, dass der Leistungsbedarf mit steigender Druckdifferenz abnimmt.
Eine geringere Stromaufnahme als der Nennstrom bedeutet keine Minderleistung (Abb 1).
Abb.2
HINWEIS!
Der maximale Strom bei Regelbetrieb kann vom Nennstrom abweichen bzw. höher sein! Typenschild beachten!
2.6
Geräuschangaben
Die Geräuschangaben, die sich auf Abstände beziehen gelten für Freifeldbedingungen. Der Schalldruckpegel kann im
Einbaufall erheblich von der Katalogangabe abweichen, da er stark von den Einbaugegebenheiten, d.h. vom Absorpti-
onsvermögen des Raumes, der Raumgröße u.a. Faktoren abhängig ist.
2.7
Förder- und Drehrichtung
Die Ventilatoren haben eine feste Dreh- und Förder richtung (kein Reversierbetrieb mög lich), die auf den Geräten durch
Pfeile (Drehrichtung rot, Förder richtung blau) gekennzeichnet ist. Die Förderrichtung ist durch die Einbauweise festleg-
bar. Eine falsche Drehrichtung führt zu Leistungs zusammenbruch, erhöhten Geräu schen und erhöhter Stromaufnahme,
die den Motor zer stö ren kann.
2.8
Berührungsschutz
- Silentboxen SB.. werden serienmäßig ohne Schutzgitter geliefert. In Abhängigkeit der Einbauverhältnisse kann saug-
und/oder druckseitig ein Berührungsschutz erforderlich sein. Entsprechende Schutzgitter sind als Zubehör lieferbar.
- Ventilatoren, die durch ihre Einbauweise (z.B. Einbau in Lüftungskanäle oder geschlossene Aggregate) geschützt
sind, benötigen kein Schutzgitter, wenn die Anlage die gleiche Sicherheit bietet. Es wird darauf hingewiesen, dass der
Betreiber für Einhaltung der aktuellen Norm verantwortlich ist und für Unfälle infolge fehlender Schutzeinrichtungen
haftbar gemacht werden kann.
2.9

Motorschutz

Alle Silentbox-Ventilatoren sind mit in der Motorwicklung eingebauten Thermokontakten (TK) ausgerüstet. Diese schüt-
zen den Motor gegen Überlastung. Auslösende Thermokontakte weisen auf unkorrekte Betriebsbedingungen hin,
deren Ursache abzustellen ist.
Bei den Gerätetypen SB 125 bis 250 sind die TK mit der Wicklung in Reihe geschaltet. Bei thermischer Überlastung
schalten sie den Motor ab. Die Wiederinbetriebnahme erfolgt nach Abkühlung durch Aus- und erneutes Einschalten des
Netzschalters.
Bei den Gerätetypen SBD 315 A, SBD 315 B und SB 400 F sind die TK auf die Klemmleiste im Klemmenkasten her-
ausgeführt und an ein Motorvollschutzgerät (Zubehör MW bzw. MD) anzuschließen.
HINWEIS!
Auslösende Thermokontakte weisen auf unkorrekte Betriebsbedingungen hin, deren Ursache abzustellen ist.
Bei häufigem Auslösen des Thermokontakts (Stillstand), muss der Ventilator durch eine Fachkraft laut Kapitel
1.4 überprüft werden.

2.10 Kondenswasserbildung

Bei periodischem Betrieb, bei feuchten und warmen Fördermitteln und durch Temperaturschwankungen (Aussetzbe-
trieb) entsteht innerhalb des Motors Kondensat, dessen Abfluss sichergestellt werden muss. Falls sich in Rohrleitung
und Ventilatorgehäuse Kondensat bilden kann, sind entsprechende Vorkehrungen (Wassersack, Drainageleitung) bei
der Installation zu treffen. Der Motor darf keinesfalls mit Wasser beaufschlagt werden.
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