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Ossd -Ausgangsanschlüsse; Fsd-Anschlüsse - Banner SGS serie Bedienungsanleitung

Sicherheitsgittersystem
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SGS Sicherheitsgittersystem (Sender-/Empfänger-Ausführungen)
Stromversorgung und externe Geräteüberwachung (EDM) sollten bereits angeschlossen worden sein. Das SGS muss
außerdem ausgerichtet worden sein und die Überprüfung vor der Inbetriebnahme entsprechend
erstmaligen Inbetriebnahme
Es müssen noch folgende Anschlüsse hergestellt oder überprüft werden:
OSSD-Ausgänge
FSD-Anschluss
MPSE/EDM
VORSICHT: Stromschlaggefahr
Trennen Sie immer die Versorgung vom Banner-Gerät und der überwachten Maschine, bevor Ans-
chlüsse verbunden oder Komponenten ausgetauscht werden. Gehen Sie immer äußerst vorsichtig
vor, um einen Stromschlag zu vermeiden.
5.4.1 OSSD -Ausgangsanschlüsse
Bevor OSSD-Ausgangsanschlüsse hergestellt werden und das SGS an die Maschine angeschlossen wird, sind die Aus-
gangsspezifikationen in den elektrischen Spezifikationen (siehe
ten zu beachten.
WARNUNG: Anschluss beider OSSDs
Beide OSSD-Ausgänge (Ausgabesignal-Schaltgerät) müssen so an die Maschinensteuerung anges-
chlossen werden, dass das sicherheitsbezogene Steuersystem der Maschine den Schaltkreis zu den
primären Steuerelementen der Maschine unterbricht, um einen sicheren Zustand herbeizuführen.
Schließen Sie niemals Zwischengeräte (z. B. SPS, PES oder PC), die ausfallen könnten, so an, dass
es zu Verlust des Sicherheitsabschaltungsbefehls kommt, ODER dass die Schutzfunktion aufgeho-
ben, deaktiviert oder umgangen werden kann, es sei denn, der Anschluss erfolgt mit demselben oder
einem höheren Grad an Sicherheit. Wenn diese Anweisungen nicht befolgt werden, können schwere
oder tödliche Verletzungen die Folge sein.
WARNUNG: OSSD-Anschluss
Zur Sicherstellung des ordnungsgemäßen Betriebs müssen die Ausgangsparameter des Banner-
Geräts und die Eingangsparameter der Maschine beim Anschließen der OSSD-Ausgänge des Ban-
ner-Geräts an die Maschineneingänge berücksichtigt werden. Steuerschaltungen von Maschinen
müssen so konstruiert sein, dass der maximale Lastwiderstand nicht überschritten wird und dass die
angegebene maximale OSSD-Sperrspannung nicht zu einem eingeschalteten Zustand führt.
Wenn die OSSD-Ausgänge nicht richtig an die überwachte Maschine angeschlossen werden, kann
es zu schweren oder tödlichen Verletzungen kommen.
5.4.2 FSD-Anschlüsse
FSDs (Endschaltgeräte) gibt es in vielen Formen. Am häufigsten sind zwangsgeführte Geräte, mechanisch verbundene
Relais oder Interface-Module. Die mechanische Verbindung zwischen den Kontakten ermöglicht es, dass das Gerät von
der externen Geräteüberwachung auf bestimmte Ausfälle hin überwacht wird.
Je nach Anwendung kann der Einsatz von FSDs die Regelung von Spannungs- und Stromwerten vereinfachen, die von
den OSSD-Ausgängen des SGS abweichen. FSDs können auch zur Kontrolle zusätzlicher Gefahren benutzt werden, in-
dem sie zur Bildung von mehrfachen Sicherheitsstoppschaltungen verwendet werden.
Schutzhalt- (Sicherheitsstopp-)Schaltungen
Ein Schutzhalt (Sicherheitsstopp) ermöglicht ein geordnetes Anhalten der Bewegung zu Schutzzwecken. So ergibt sich
ein Stillstand, und die Spannungsversorgung der MPSEs wird unterbrochen (vorausgesetzt, dass sich hierdurch keine
zusätzlichen Gefahren ergeben). Eine Schutzhaltschaltung umfasst gewöhnlich mindestens zwei Schließerkontakte von
zwangsgeführten, mechanisch verbundenen Relais, die (mithilfe der externen Geräteüberwachung) bestimmte Störun-
gen erkennen und dadurch den Verlust der Sicherheitsfunktion verhindern. Eine solche Schaltung kann als „sicherer
Schaltpunkt" beschrieben werden. Normalerweise sind Schutzhaltschaltungen entweder einkanalig, d. h. eine Reihen-
schaltung von mindestens zwei Schließerkontakten, oder zweikanalig, d. h. eine separate Schaltung von zwei Schließer-
kontakten. Bei beiden Methoden hängt die Sicherheitsfunktion von der Verwendung redundanter Kontakte für die Kon-
trolle einer einzigen Gefahr ab. Wenn ein Kontakt ausfällt, stoppt der zweite Kontakt die Gefahr und verhindert, dass der
nächste Zyklus ausgeführt wird. Siehe
(FSD)
auf Seite 36.
Der Anschluss der Schutzhaltschaltungen muss so erfolgen, dass die Schutzfunktion nicht aufgehoben, deaktiviert oder
umgangen werden kann, oder auf eine Weise, dass der gleiche oder ein höherer Grad an Sicherheit erreicht wird wie
beim Sicherheitssteuerungssystem der Maschine, zu dem der SGS gehört.
30
auf Seite 24 bestanden haben.
Allgemeiner Schaltplan für einen Empfänger und ein redundantes Endschaltgerät
www.bannerengineering.com
Spezifikationen
auf Seite 50) und der Warnhinweis un-
Überprüfung vor der

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