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TERRATEST 4000 STREAM Handbuch Seite 35

Leichtes fallgewichtsgerät für den dynamischen lastplattendruckversuch
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Ein längeres akustisches Signal (Piepton 1 Sekunde) sowie die Sprachansage:
„MESSUNG BEENDET, GEWICHT UNTEN ABLEGEN" kündigt das Ende und
die Registrierung der Messung im internen Speicher sowie ggf. auf dem USB-
Stick (falls gesteckt) an. Die Messung einschließlich aller Daten wie Setzungs-
kurven, GPS-Koordinaten, Datum, Uhrzeit, Gerätenummer, Gerätetyp ist nun
registriert und Sie können durch Drücken der „PRINT"-Taste das Prüfprotokoll
ausdrucken oder durch erneutes Drücken der „START"-Taste (NEXT) zur
nächsten Messung übergehen.
Halten Sie während des gesamten Versuches den oberen Griff fest in der Hand,
und lassen Sie die Belastungsvorrichtung niemals mit oben eingeklinktem Ge-
wicht stehen, da sonst die Belastungsvorrichtung umkippen könnte. Dadurch
könnten Schäden an Personen oder am Gerät entstehen. Das Fallgewicht darf
nur unmittelbar für die sofortige Versuchsdurchführung oben eingeklinkt wer-
den. Im unmittelbaren Umkreis dürfen sich keine Personen aufhalten, damit
diese nicht durch das herunterfallende Fallgewicht verletzt werden können.
Nur der Bediener selbst darf sich während des Versuches unmittelbar am
Gerät aufhalten. Nach dem 6. Stoß ist das Fallgewicht unten über dem
Federbalg abzulegen und sofort mit der Transportsicherung zu verriegeln.
Achten Sie darauf, dass die Führungsstange bei jedem Stoß möglichst senk-
recht gehalten wird. Nutzen Sie für die vertikale Ausrichtung der Führungs-
stange die im Griff integrierte Libelle. Sollte sich die Lastplatte unter dem Stoß
horizontal verschieben, so ist der Versuch ungültig. Diese Gefahr besteht be-
sonders bei geneigten Prüfflächen. Vermeiden Sie das seitliche Verschieben
der Lastplatte bei geneigter Prüffläche dadurch, dass Sie den Fuß dicht neben
die Platte stellen. Stellen Sie sich während der Messung niemals auf die Platte!
Dies verfälscht die Messergebnisse. Jeder korrekte Stoß wird durch ein akusti-
sches Signal (Piepton) quittiert.
Ein eventueller Messfehler wird durch ein entsprechendes Signal (stotternder
Piepton) sowie die Displayanzeige „NOCHMAL MESSEN" und die Sprachan-
weisung „STOß WIEDERHOLEN" dokumentiert. In diesem Fall müssen Sie die
Lastplatte versetzen, da der komplette Versuch ab der ersten Vorbelastung von
Neuem beginnt.
Wiederholt sich diese Fehlermeldung "STOß WIEDERHOLEN", so kann es
sich entweder um einen viel zu weichen oder einen viel zu harten Boden
handeln. Der Messwert liegt dann außerhalb des Messbereiches. Setzen Sie in
diesem Fall die Lastplatte um und wiederholen Sie den Stoß an einem ande-
ren Messpunkt.
Die Empfindlichkeit des Messcomputers ist so eingestellt, dass durch norma-
les Aufsetzen der Belastungsvorrichtung auf die Lastplatte oder durch norma-
les arretieren des Fallgewichtes in der Ausklinkvorrichtung keine Messung
ausgelöst wird.
Durch zu hartes Aufsetzen auf die Lastplatte bzw. durch zu hartes Anschlagen
des Gewichtes an der oberen Ausklinkvorrichtung kann bereits ein Impuls
ausgelöst werden. Dieser wird jedoch von der elektronischen Plausibilitäts-
kontrolle erkannt. Das Gerät startet in diesem Fall den kompletten Messvor-
gang neu. Setzen Sie dazu die Lastplatte um und beginnen Sie die Messung
von vorne.
Bei sehr geringen Setzungen ist es ratsam, während des Stoßes die Be-
lastungsvorrichtung auf die Zentrierkugel des Sensordomes zu drücken, damit
durch einen eventuellen Rückprall der Führungsstange das Messergebnis
nicht verfälscht wird.
NOCHMAL
MESSEN !
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