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Differenzmessung Und Synchronisierung; Glättung; Modbus-Kommunikation; Unterstützte Modbus-Funktionen - KRAL BEM 150 Betriebsanleitung

Auswerteelektronik
Inhaltsverzeichnis

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5 Funktionsbeschreibung

5.2 Modbus-Kommunikation

5.1.7 Differenzmessung und Synchronisierung

5.1.8 Glättung
5.2 Modbus-Kommunikation
5.2.1 Unterstützte Modbus-Funktionen
Hinweis Die maximale Größe eines Datenpakets beträgt 125 Register (Wörter).

5.2.2 Reihenfolge der Datenwerte

5.2.3 Legende zu den Parametertabellen

Hinweis Die Nummerierung der Registeradressen beginnt bei 1, die Datenadressierung jedoch bei 0. So wird
8
Zur Differenzmessung werden zwei Durchflussmessgeräte eingesetzt, ein Durchflussmessgerät im Zu-
lauf und ein Durchflussmessgerät im Rücklauf. Für die Synchronisierung steht die Funktion „Hold" zur
Verfügung. Diese Funktion ermöglicht dem HMI die Ausgaberegister der Auswerteelektroniken für eine
kurze Zeitdauer auf „Hold" zu setzen und somit die Messwerte für die Differenzbildung – zum aktuellen
Zeitpunkt – abzuholen, während die Auswerteelektroniken im Hintergrund weiterhin die von den Durch-
flussmessgeräten erhaltenen Impulse messen und alle Berechnungen fortsetzen.
Ein stark schwankender Durchfluss verursacht eine springende Anzeige, die eine Interpretation durch
den Anwender erschwert. Die Glättung reduziert diesen Effekt, indem eine Mittelwertbildung über meh-
rere Messwerte erfolgt.
Code Modbus-Funktion
03
READ HOLDING REGISTERS
Hex
10
PRESET MULTIPLE
Hex
REGISTERS
Tab. 10: Modbus-Funktionen
Reg_H (Bit 15..0)
Reg_L (Bit 31..16)
HByte
LByte
HByte
1.
2.
3.
Tab. 11: Datentyp: 32-Bit-Wert
Reg_H (Bit 15..0)
Reg_L (Bit 31..16)
HByte
LByte
HByte
1.
2.
3.
Tab. 12: Datentyp: 64-Bit-Wert
Adresse
Startadresse der Daten
(= tatsächlich zu sendende Datenadresse = Registeradresse minus 1)
Typ
Datentyp
o U = unsigned Integer (ohne Vorzeichen)
o I = signed Integer (mit Vorzeichen)
o 16 / 32 / 64 bit
Länge
Anzahl Worte (16 bit = 1 Wort)
DEC
Korrekturfaktor zur Werteberechnung, da die Modbus-Datendefinition nur ganzzahlige
Werte (integer) ermöglicht.
o Beim Lesen der Modbus-Adressen müssen die vom Programm (HMI) empfangenen
Antwortwerte durch DEC dividiert werden.
o Beim Schreiben der Modbus-Adressen müssen die vom Programm (HMI) zu
sendenden Antwortwerte mit DEC multipliziert werden.
n
(DEC = 10
; n = Anzahl Nachkommastellen)
Tab. 13: Legende
z.B. beim Lesen des Registers 1 die Datenadresse 0 verwendet.
OIE 27de Ausgabe 2020-01
Register
Anwendungsbeispiele
4xxxx
- Auslesen von Messwerten, Zählerständen,
Mittelwerten
- Auslesen der Geräte-Konfiguration
4xxxx
- Geräte-Programmierung
LByte
4.
Reg_H (Bit 47..32)
LByte
HByte
LByte
4.
5.
6.
Reg_L (Bit 63..48)
HByte
LByte
7.
8.
Betriebsanleitung

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