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Endress+Hauser Tophit CPS491 Technische Information Seite 5

Isfet-sensor für die langzeitstabile ph-messung in medien mit hohem verschmutzungspotenzial
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Tophit CPS491/CPS491D
Memosens (CPS491D)
Endress+Hauser
Maximale Prozesssicherheit
Durch die induktive Übertragung des Messwerts über eine kontaktlose Steckverbindung garantiert Memosens
maximale Prozesssicherheit und bietet folgende Vorteile:
• Sämtliche Feuchtigkeitsprobleme werden eliminiert:
– Steckverbindung frei von Korrosion
– Keine Messwertverfälschung durch Feuchtigkeit
– Steckverbindung selbst unter Wasser steckbar
• Der Messumformer ist galvanisch vom Medium entkoppelt. Die Frage nach "symmetrisch hochohmig" oder
"unsymmetrisch" (bei pH/Redoxmessungen) bzw. nach Impedanzwandler stellt sich nicht mehr.
• EMV-Sicherheit ist gewährleistet durch Schirmmaßnahmen in der digitalen Messwertübertragung.
• Einsatz im Ex-Bereich ist unproblematisch durch eigensicher ausgeführte Elektronik.
Datensicherheit durch digitale Datenübertragung
Die Memosens-Technologie digitalisiert die Messwerte im Sensor und überträgt sie kontaktlos und frei von
Störpotenzialen zum Messumformer. Das Ergebnis:
• Automatische Fehlermeldung bei Ausfall des Sensors oder Unterbrechung der Verbindung zwischen Sensor
und Messumformer
• Erhöhte Verfügbarkeit der Messstelle durch die sofortige Fehlererkennung
Einfache Handhabung
Sensoren mit Memosens-Technologie haben eine integrierte Elektronik, die Kalibrierdaten und weitere Infor-
mationen (wie z. B. Betriebsstunden gesamt, Betriebsstunden unter extremen Messbedingungen) speichert.
Die Sensordaten werden bei Montage des Sensors automatisch an den Messumformer übermittelt und zur
Berechnung des aktuellen Messwerts verwendet.
Das Speichern der Kalibrierdaten ermöglicht die Kalibrierung des Sensors unabhängig von der Messstelle. Das
Ergebnis:
• Bequeme Kalibrierung im Messlabor unter optimalen äußeren Bedingungen erhöht die Qualität der
Kalibrierung.
• Die Verfügbarkeit der Messstelle wird durch schnellen und einfachen Tausch vorkalibrierter Sensoren
drastisch erhöht.
• Der Verkabelungsaufwand und das Befestigungsmaterial wird durch Installation des Messumformers im
Messhaus reduziert.
• Dank der Verfügbarkeit der Sensordaten ist eine exakte Bestimmung der Wartungsintervalle der Messstelle
und vorausschauende Wartung möglich.
• Die Sensorhistorie kann mit externen Datenträgern und Auswerteprogrammen dokumentiert werden. Der
Einsatzbereich des Sensors kann in Abhängigkeit von seiner Vorgeschichte bestimmt werden.
Kommunikation mit dem Messumformer
Schließen Sie digitale Sensoren mit Memosens-Technologie immer an einen Messumformer mit
Memosens-Technologie an. Die Datenübertragung zu einem Messumformer für analoge Sensoren ist nicht
möglich.
Der Sensor ist kontaktlos mit der Zuleitung (CYK10) verbunden. Die Energie- und Datenübertragung erfolgt
auf induktivem Weg.
Nach Anschluss an den Messumformer werden die im Sensor gespeicherten Daten digital gelesen. Über das
entsprechende DIAG-Menü können Sie diese Daten abrufen.
Digitale Sensoren speichern u. a. folgende Daten:
• Herstellerdaten
– Seriennummer
– Bestellcode
– Herstelldatum
• Kalibrierdaten
– Kalibrierdatum
– Kalibrierwerte
– Anzahl der Kalibrierungen
– Seriennummer des Messumformers mit dem letzte Kalibrierung durchgeführt wurde
• Einsatzdaten
– Datum der Erstinbetriebnahme
– Betriebsstunden bei extremen Bedingungen
– Anzahl der Sterilisationen
– Daten zur Sensorüberwachung
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